Diskussion:Volkswirtschaftslehre/Archiv

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Letzter Kommentar: vor 1 Jahr von Karl-Hagemann in Abschnitt Homo oeconomicus als Axiom?
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Allgemeines

Der Artikel Makroökonomie ist noch etwas dünn und überschneidet sich m.E. stark mit den Absätzen "Historische Positionen" und "Wichtige Theorien" hier. Wie wäres, aus den beiden Abschnitten hier eine "Geschichte der Volkswirtschaftslehre" zu machen und für die einzelnen makroökonomischen Schulen auf den anderen Artikel zu verweisen? Dort könnten die Schulen dann in "Geschichte der Makroökonomie" behandelt werden. Ctsu 6.7.2005 21:50

eine Woche kein Widerspruch - ich habe mal gemacht... Ctsu 13.7.2005 22:50

Ich finde ja den Absatz "Wegen dieser 'Trends' ... nicht zutreffen." in dieser pauschalen Fassung problematisch, wenig hilfreich und bzgl. der Neutralität fraglich. Kann man dies nicht in den Tenor umformulieren, dass es hinsichtlich der Theoriebildung, Empirie und möglicher wirtschaftspolitischer Empfehlungen gegensätzliche Ansichten gibt? --Zook 5. Jul 2005 20:29 (CEST)

Solche Verunglimpfungen einer ganzen Wissenschaft sind mega-POV und sollten direkt reverted werden. Benutzer Fgb ist leider bekannt dafür, dass er die Wikipedia nicht als Enzyklopädie, sondern als Propaganda-Plattform betrachtet. -- Sava 5. Jul 2005 20:38 (CEST)

ist wieder raus
Benutzer:Sava ist leider :-( bekannt dafür, dass er die Wikipedia nicht als Enzyklopädie, sondern als Propaganda-Plattform für seinen Neoliberalismus betrachtet. --Fgb 19:41, 25. Jul 2005 (CEST)


"Die innere Gliederung von Unternehmen ist Gegenstand der Betriebswirtschaftslehre." ---> ??? das kann doch wohl nicht die Abgrenzung sein.

Wieso denn nicht? Für die VWL ist das Unternehmen eine Black Box, die BWL schraubt diese schwarze Kiste auseinander und untersucht sie ... - Joerch 15:56, 10. Okt 2004 (CEST)

---> Die Definitionen für Mikroökonomik und BWL sind brutalst falsch. BWL befasst sich mit Unternehmen auf Märkten UND dem wirtschaftlichen Handeln in Unternehmen. Mikro befasst sich mit einzelnen Wirtschaftssubjekten: z.B. Unternehmen (nicht EINZELNE Unternehmen!) oder Haushalte.


Ricardo ist von historischem Interesse und ein Spielzeugmodell für die Ausbildung, keiner basiert seriöse Argumentationen auf Ricardo.

Ricardo ist bis heute die Grundlage für die Unterstützer des Freihandels. Dass heute keiner mehr mit Tuch und Wein rechnet, macht die Idee nicht weniger relevant. Joerch 15:56, 10. Okt 2004 (CEST)


Der Artikel "Volkswirtschaftslehre" soll eine Übersicht über das Fach geben. Was sollen dort Artikel über Debitismus und die Güter- und GeBeR-Wirtschaft. Die sind ungefähr so relevant, wie wenn in China ein Sack Reis platzt. Ich würde vorschlagen: Stichworte streichen.

Die Freiwirtschaftslehre ist auch so ein Exot, aber wenigstens als solcher gekennzeichnet und immerhin historisch belegt.

Wie viele Professoren müssen denn eine Theorie lehren, damit sie in diesem Artikel erwähnt werden darf? In der Regel dauert es 50 Jahre, bis sich eine neue Theorie durchsetzt. Die Leser dieses Artikels sollten die Chance bekommen, neue Theorien etwas schneller kennenzulernen, auch bevor sie zum Standardlehrstoff an deutschen Universitäten werden.
Die traditionellen Theorien Neokeynesianismus und Neoliberalismus befriedigen weder theoretisch noch praktisch. Die Volkswirtschaftslehre braucht neue Denkanstöße und neue Theorien und deshalb sollten Alternativen zu bisherigen Standardtheorien auch in diesem Artikel erwähnt werden.
Da fließen halt die Grenzen zwischen dem Bedürfnis, hier über den biederen Brockhaus hinauszugehen, und der Gefahr, dass am Ende jeder weltverbessernde Spinner glaubt, hier eine Plattform zu finden, um noch die abstrusesten Thesen gleichberechtigt stehenzulassen. Der unbedarfte Leser muss zumindest eine Hilfe zur Einordnung von Abwegigem bekommen. Wenns ihn interessiert, kann er sich ja gern weiterinformieren, wenn er aber einen Überblick über den Stand der herrschenden Meinung haben will, soll er nicht mühsam auseinanderklamüsern müssen. Ich denk da an Leute, die für Prüfungen oder Vorstellungsgespräche noch mal schnell einen Kurzdurchlauf ins Hirn pressen wollen und die dann durchfallen oder den Job nicht bekommen, weil sie im Brustton der Überzeugung die Freiwirtschaft als gängiges Erklärungsmodell der VWL benennen. Das fänd ich bitter. - Joerch 10:58, 18. Mär 2004 (CET)
Kann ich nur beipflichten: Man muss neue, vielleicht auch abwegige Theorien nicht totschweigen, nur man muss sie als solche kennzeichnen. Den Vorschlag von Tina finde ich gut, einen historischen Abriss zu geben. --RolandD 15:11, 18. Mär 2004 (CET)

Früherer Text Mir fehlen hier Hinweise auf Institutionenökonomie, Finanzwissenschaften, Wirtschaftspolitik, ... .

--- Böse Zungen behaupten, die Volkswirtschaftslehre sei zu einem Zweig der angewandten Mathematik verkommen. Die Verlängerung der Ignoranz mit mathematischen Methoden ist sie auf jeden Fall. Bis auf den heutigen Tag gibt es genau ein einziges deutschsprachiges ökonomisches Standardwerk, und das ist Das Kapital von Karl Marx

--- Was meinen Sie mit nur "ein einziges deutschsprachiges ökonomisches Standardwerk". Es gibt doch noch Milton Friedmann, Keynes und wie sie alle noch heißen. Ist Karl Marx nicht schon eine teils überholte Wirtschaftslehre?

Ein Eintrag soll die Fragen was, wann, wozu beantworten. Es ist gut wenn verschiedene Ansichten aufgegriffen werden im Sinne von 'der gegenwärtige Stand der Volkwirtschaftslehre wird von .... kritisiert, weil er ..... nicht brücksichtigt'.

Ich würde gerne zur Diskussion stellen, ob ein ökonom wie Michael Jensen wirklich derartige Veränderungen in der Volkwirtschaftslehre des 20. Jh. hervorgerufen hat, dass er es verdient, in die Liste der größten Volkswirte aufgenommen zu werden. Ich scheue mich etwas davor, ihn in einer Reihe mit Namen wie Hayek und Schumpeter zu lesen - ungeachtet dessen, dass er auf dem Feld der Institutionenökonomik sicherlich einiges geleistet hat. Aber wäre es nicht eher angebracht, zunächst einen Oliver E. Williamson anzuführen? Alternativ könnte man einfach die Liste stark erweitern, um einem Einzelnen wie Jensen etwas die Bedeutung zu nehmen...

Weiterhin ist mir ebenfalls aufgefallen, dass einige sehr unbedeutende Zweige der VWL in dem Beitrag genannt werden, wie bereits einer der anderen Diskussionsteilnehmer angemerkt hat. Hier möchte ich gerne wissen, was andere davon denken, diese rauszuwerfen und den einzelnen, bedeutenden Theoriesträngen der VWL dafür einen breiteren Raum zu gewähren.


Ganz meiner Meinung, siehe meine Anmerkung oben auf dieser Seite --RolandD 23:20, 16. Mär 2004 (CET)

Ich finde den Artikel immer noch recht chaotisch in seiner Struktur. Vor allen Dingen die Aufteilungen in Fachrichtungen und Themen, Theorien und Historische Positionen halte ich für etwas unglücklich. In der VWL ist es schwierig, diese alle sauber voneinander zu trennen. Ich möchte vielmehr vorschlagen, einen historischen Abriss über die Entwicklung der verschiedenen Theorien einschließlich einer über bloße Stichworte hinausgehenden Darstellung dieser vorzunehmen. Was denken die anderen Diskussionsteilnehmer darüber? -- Gruß, Tina

Richtig: chaotisch. Eventuell eine Gliederung:

1. Monetarismus/Merkantilismus (der Glaube, dass der Reichtum einer Gesellschaft durch den Besitz/das Eigentum an Gold und Silber bestimmt sei.

2. Physiokraten (der Reichtum einer Gesellschaft besteht in der agrikolen Arbeit. Nur sie verhelfe einer Gesellschaft zum Reichtum)

3: Politische Oekonomie (faelschlicherweise heute als KLASSIK bezeichnet. Warum faelschlicherweise? Die Werke von Adam Smith und David Ricardo fuehren u.a. die Bezeichnung, "Politische Oekonomie". Bei Ricardo ist es sofort klar, warum er seinen Beitrag als Politische Oekonomie versteht. Fuer beide ist jede (wirtschaftlich) nuetzliche Arbeit ein Beitrag zum Wohlstand (meinetwegen heute BIP).

2. und 3. zeigen also, dass als Quelle des gesellschaftlichen Reichtums die menschliche Arbeit anzusehen ist. Sie schafft Werte. Das Problem, das beide ungeloest lassen, ist die Begruendung der (Markt)Preise auf der Grundlage der (Arbeits)Werte.

4. Nun kommt Karl Marx: Das Kapital. Kritik der Politischen Oekonomie. Er löst das Problem der Preisbildung auf der Grundlage von Werten. Viele sagen nein, da das "Transformationsproblem" nicht geloest sei. Es ist der Nachweis, dass (Markt)Preise auf Werten beruhen. Wenn das stimmt, dann ist die Marxsche Analyse (aber nicht nur damit) ein maechtiges analytisches Instrument, um gerade auch heutige wirtschaftliche Fragen zu verstehen. Daher, und das sind zuweilen nicht allein wissenschaftliche Gruende, behaupten Marx-Gegner (welche daselbst zu 99,5 % die Marxsche Analyse nie studiert haben), das Transformationsproblem sei nicht geloest. Ergo sei Marx ein Problem des vor-vorigen Jahrhunderts. Meine Empfehlung: mit der Lekture des "Kommunistischen Manifests" beginnen. Dort u.a. zu finden eine blendende Beschreibung der ... Globalisierung. Dagegen sind heutige Professoren akademische Weicheier, wenn es um die nachvollziehbar analytische Darstellung der Globalisierung geht.

5. Neo-Klassik(Leon Walras): 1874 erscheint das Werk von Leon Walras "Eléments d'économie pure ou théorie de la richesse sociale". Zunächst: Warum diese Theorierichtung NEO-Klassik genannt wird, ist wissenschaftlich nicht erkennbar. Warum? NEO heisst nun mal neu, also neue Klassik. Aber genau die Politische Ökonomie (also Klassik) verwirft Leon Walras gerade in der Kernfrage seines Forschungsinteresses, der Preiserklärung. Er selbst scheitert auch an der Erklärung, wie die PreisBILDUNG zustandekommt. Seine Krücke "Tâtonnement" ist peinlich unzulänglich. Kern jedoch seiner Behauptungen: Der Markt ist stabil, soll heissen, nur die Menschen sind dumm und verhalten sich falsch. Das Marktsystem ist/sei in Ordnung. Die Marktwirtschaft/der Kapitalismus ist/sei somit die beste aller schlechten Welten (diese Aussage wird zuweilen bis zu einer sektenhaften Selbstüberzeugung wiederholt). Schlachtruf: laissez aller, laissez passer.

6. National-Ökonomie (Friedrich List): deutscher Spezialfall der Wirtschaftswissenschaft. Sollte dazu dienen, die Bedeutung der sozialen Gemeinsamkeit der europäischen Staaten (Kapital - Arbeit) herunterzuspielen, um die deutsche Aufholjagd gegenüber England und Frankreich zu beschleunigen. Dieser Theoriestrang (Historizismus und Kathedersozialismus wären noch zu nennen, aber eher spezial) führt übrigens zu der bis heute fast schon bedeutungslosen Bedeutung deutscher Wirtschaftswissenschaftler.

7. John Maynard Keynes (The General Theory of Labour, Interest and Money). Vor der Weltwirtschaftskrise hält Keynes einen Vortrag in Berlin: Das Ende des Laissez-Faire, Ideen zur Verbindung von Privat- und Gemeinwirtschaft (Juni 1927). Dort weist er die Notwendigkeit der aktiven Interaktion zwischen Staat und Wirtschaft nach, übrigens ein huet noch sehr lesenswerter Text! In seinem Werk "The General Theory" weist er, bis heute unwiderlegt, nach, dass der Kapitalismus ohne massive wirtschaftliche Intervention des Staates wirtschaftlich und politisch nicht überleben werde. Grundsätzlich ist für Keynes die Funktionsweise des Kapitalismus' nur durch gesamtwirtschaftliche Korrekturversuche möglich.

8. Neo-Klassische Synthese (Paul Samuelson): Neo-Klaasik und Teile der Keynesschen Analyse werden zum Amalgam: Neoklassiche Synthese oder "Keynesianismus".

Hier eine Pause. Kommende Woche geht es weiter. --Bodo3000 16:50, 25. Aug 2005 (CEST) sorry erst anfang dezember. werde die verleihung des nobelpreises für wiwi abwarten, einfach zum amusement!--Bodo3000 19:57, 4. Okt 2005 (CEST)

Input-Output Tabellen

Wo ist der ganze Bereich um die IO-Analyse. Wo sind die Entstehungs- und Verwendungstabellen (Supply und Use), wo sind die verschiedenen Typen der Input-Output Tabellen und wo wird die Analyse besprochen?

weiß zwar nett genau was du willst, wir sind kein VWL-Lehrbuch, aber wenn du meinst es gehört in den artikel: schreib es rein?! ...Sicherlich 18:43, 19. Okt 2004 (CEST)
Ich verstehs auch nicht: Meinst Du Entstehung und Verwendung im Rahmen der volkswirtschaftlichen Gesamtrechnung. Das sollte m.E. dort behandelt werden, weils für den VWL-Einstiegs-Artikel nach meinem Verständnis zu speziell ist. IO als Industrial Organization sollte ihren Platz im VWL-Artikel haben, dann aber en détail in einem eigenen Artikel erläutert werden ... - Joerch 20:22, 19. Okt 2004 (CEST)

Menschenbild Homo oeconomicus und rationale Entscheidungen

Ich halte den Abschnitt für sachlich falsch. Ich kann keineswegs erkennen, dass die Mehrheit dieses Menschenbild annehmen. Tatsächlich widerspricht dieses Menschenbild sogar den modernen Ideen, etwa der Neuen Institutionenökonomik. Ich, selbst Ökonom, kenne den Begriff eigentlich nur als ironische Antwort auf Unterstellungen, Ökonomen würden die Annahmen mancher Modelle stets auf die Realität übertragen wollen. Tatsächlich gibt es viele Modelle der VWL, die von Annahmen ausgehen, die wohl dem Homo oeconomicus nahe kommen. Jedoch werden diese üblicherweise in einem sehr begrenzten Anwendungsfall angenommen, nicht um die Realität zu verfremden, sondern weil oft die unterstellten Vereinfachungen zu einer besseren Darstellung führen. Ich schlage vor, den Abschnitt ersatzlos zu streichen. Stern !? 22:17, 30. Jul 2005 (CEST)

Das Menschenbild des homo oeconomicus widerspricht keineswegs der "neuen Institutionenökonomik", sondern ein großer Teil dieser Literatur baut genau auf diesem Menschenbild auf. Nach wie vor liegen den meisten Modelle der Mikrotheorie Annahmen zugrund, die dem Bild des homo oeconomicus entsprechen. Daß das oft nicht so genannt wird, ist eine ganz andere Fragen. Der Abschnitt sollte also bleiben, auch wenn er natürlich verbesserungsfähig ist.--129.187.254.11 23:10, 30. Jul 2005 (CEST)
Jetzt bin ich mal sehr gespannt, wie man eine Brücke zwischen den Annahmen der NIÖ auf der einen Seite und dem völlig rationalen Homo oeconomicus spannt. Um ehrlich zu sein, könnten die Unterschiede der Menschenbilder doch größer kaum sein! Etwas verdutzt Stern !? 01:01, 31. Jul 2005 (CEST)

Gehören Prinzipal-Agent-Theorie, die sogenannte "neue politische Ökonomik", die Property-Rights-Theorie, Verfassungsökonomik etc. zur "neuen Institutionentheorie" oder nicht? Alle arbeiten (i.d.R.) mit rationalen Entscheidern bei gegebenen Präferenzen. Der Unterschied zwischen "neuen Institutionentheorie" u. der Neoklassik liegt weniger in der Aufgabe der Annahme rationaler, selbstinteressierter Individuen (=homo oeconomicus) als in der veränderten Analyse der Restriktionen, unter denen diese Individuen entscheiden.

Davon abgesehen hat die "neue Institutionenökonomik" in der Volkswirtschaftslehre die Neoklassik nicht abgelöst, sondern nur ergänzt.

Wenn man will könnte man darauf hinweisen, daß in einem Teil der "neuen Institutionenökonomik" die Annahme einfach gegebener Information aufgegeben wird, und (optimale!) Entscheidungen unter Berücksichtigung von Transformations- bzw. Informationskosten analysiert werden. (Wenn man das "beschränkte Rationalität" nennt, halte ich das allerdings für semantischen Rauch.) --129.187.254.11 01:58, 31. Jul 2005 (CEST)

Die üblichen Annahmen der NIÖ gehen gerade von beschränkter Rationalität aus. Das gilt auch für die Teiltheorien der NIÖ. Es ist klar, dass die NIÖ die Volkswirtschaftslehre nur ergänzt hat. Sie ist gewissermaßen ein Werkzeug, mit dem sich Dinge erklären lassen, die sich mit Neoklassik bzw. Keynesianismus wegen der starren Annahmen nicht treffen lassen. Das sagt aber nicht, dass Neoklassik und Keynesianismus schlecht sind. Die Neoklassik ist ein interessantes Werkzeug, um lamgfristige Aussagen über Märkte zu treffen. Das vermag der Keynesianismus z. B. nicht. Umgekehrt versagen neoklassische Modelle kurzfristig, während hierfür der Keynesianismus geeignet ist. Wir haben es in der VWL mit den unterschiedlichsten Menschenbildern zu tun. So zu tun, als würde die VWL grundsätzlich von einem dummen Menschentypus ausgehen ist ein Schlag ins Gesicht von Generationen von Ökonomen. Und nochmal: der Homo oeconomicus selbst wird in der VWL bzw. auch in der BWL wenn nur aus Spaß behandelt, um sich darüber lustig zu machen, dass die VWL gelegentlich in die Ecke gedrängt werden soll, um sie zu diskreditieren, etwa weil ihre Schlussfolgerungen politischen Ideologien widersprechen, die derzeit leider auch wieder in Deutschland auftauchen, anstatt endlich mal die Schlussfolgerungen der VWL in Taten umzusetzen. Stern !? 10:18, 31. Jul 2005 (CEST)

Von der Sache her ist der homo oeconomicus in der Neoklassik allgegenwärtig. Die Bezeichnung kommt mehr in der Methodendiskussion vor, nicht innerhalb der normalen Theorie oder der Beschreibung der Modelle.

Die übliche Annahme in den Modellen der "NIÖ" ist keineswegs beschränkte Rationalität. Nocheinmal die Frage: Gehören Prinzipal-Agent-Theorie, die sogenannte "neue politische Ökonomik", die Property-Rights-Theorie, Verfassungsökonomik, Vertragstheorie etc. zur "neuen Institutionentheorie" oder nicht? --129.187.254.11 15:16, 31. Jul 2005 (CEST)

Ich habe mir erlaubt, diesen Abschnitt ein wenig zu überarbeiten. Ich habe ihm inhaltlich allerdings nur eine Erläuterung zur Rationalitätsannahme in strategischen Situationen hinzugefüht und den Abschnitt zur Beschränkten Rationalität überarbeitet. Bzgl. der obigen Diskussion möchte ich nur folgendes hinzufügen: Die Annahme des homo oeconomicus ist weiterhin vorherrschend in der VWL. Allerdings gerät sie zunehmend in ihren ärgsten Auswüchsen ( etwa die Rationale Erwartungsschule a la Minnesota in der Makro ) unter Druck. In simplen Modellen ist es jedoch durchaus akzeptabel, davon auszugehen, dass die Akteure, die ihnen am besten erscheinenden Handlungen wählen. Diese können durchaus etwa durch Altruismus motiviert sein. Die Neue Institutionenökonomik befindet sich nicht im Widerspruch zu diesem Menschenbild. Allerdings geht sie implizit davon aus, dass manche Handlungen zu aufwändig sind ( durchaus auch in kognitiver Hinsicht ), und somit Transaktionskosten verursachen. In diesen Fällen spielt der institutionelle Rahmen eine große Rolle in der Festlegung menschlichen Verhaltens. Dieses wird jedoch weiterhin als rational vorausgesetzt, im Rahmen der gegebenen Institutionen, deren Existenz durch Transaktionskosten gerechtfertigt ist. Eventuell könnte man den Artikel in diesem Sinne ergänzen, d.h. Transaktionskosten und Institutionen. Ich bin allerdings kein Experte auf diesem Gebiet. --AndreasU 15:43, 12. Aug 2006 (CEST)

Unverständliche Änderung

Unverständlich ist für mich, wenn Aufsätze, die auch online verfügbar sind, "entlinkt" werden. Das ist Purismus ohne Sinn und Verstand. -- Ceterum censeo 21:56, 28. Aug 2005 (CEST)

Du hattest andere Änderungen unkommentiert mitüberschrieben. Die Links hatte ich übersehen, sorry. -- Sava 22:11, 28. Aug 2005 (CEST)
Danke. Mir ging es nur um die Weblinks. Offensichtlich haben sich unsere Bearbeitungen überschnitten. Gegen Deine Bearbeitungen habe ich nichts einzuwenden, auch wenn ich sie nicht alle für ganz dringlich halte. -- Ceterum censeo 22:55, 28. Aug 2005 (CEST)

"CA VA", Sie scheinen ja wirklich ein Saubermann zu sein. Gruss --Bodo3000 15:48, 2. Sep 2005 (CEST)

Geschichte der Volkswirtschaftslehre

Man sollte hier am Ende noch einen Abschnitt zum neuesten Stand des Gebiets anfügen. Zum einen etwas über die Informationsökonomik, insbesondere Marktgeschehen mit asymmetrischer Information. Zum anderen scheint sich in der Makroökonomik ein Konsensus in Richtung Neo-Keynesianismus herauszubilden, was durchaus ein Paar Worte verdient hätte. --AndreasU 15:55, 12. Aug 2006 (CEST)

Würde ich auf jeden Fall befürworten, allerdings solltest Du evtl. darauf eingehen, dass der Konsens in Deutschland, im Gegensatz zum Rest der Welt (mit Einschränkungen), eher nicht neokeynesianisch ist. Grüße --AT talk 19:53, 12. Aug 2006 (CEST)

Literatur

Ich habe den vom Benutzer sava gelöschten Eintrag zum Buch von Steve Keen ("Debunking Economics -- The Naked Emperor of the Sociul Sciences") wiederhergestellt. Es ist kein Argument gegen eine Literaturangabe, dass sie englischsprachig ist. Dies umsomehr, als das Werk auf Deutsch noch nicht vorliegt. Es ist aber ein wichtiges und kritisches Werk, dass sicher für viele Volkswirte oder interessierte Personen sehr informativ ist.

Zitat aus Wikipedia:Literatur: Für Literaturangaben gilt in Wikipedia das Gleiche wie für Weblinks: Bitte vom Feinsten! Literaturhinweise sollen keine beliebige Auflistung von Büchern sein, die zufällig zum Thema passen, sondern sich auf die zentralen, in der Fachwelt maßgeblichen und richtungsweisenden Werke beschränken. Das alles trifft m. E. auf dieses Buch nicht zu - von seinem Autor habe ich z. B. noch nie etwas gehört. Wenn man dieses Buch aufnimmt, kann man m. E. auch 100 andere auflisten. Daher bin ich dafür, diese Quelle wieder rauszunehmen. Aber vielleicht kannst du ja begründen, wieso sie aus deiner Sicht so zentral ist?! Gruß Kai Geisslr 17:26, 28. Nov 2005 (CET)
Gute Gründe für dieses Buch sind: 1. Das Buch bietet einen hervorragenden Überblick über die verschiedenen Strömungen in der Volkswirtschaftslehre. 2. Es bietet auch einen guten historischen Abriss. 3. Es ist ein kritisches Buch, welches viele Annahmen hinterfragt, die von der herrschenden neoklassischen Lehre getroffen werden. 4. Es ist auch für Laien verständlich. 5. Es ist ein Buch, welches in der aktuellen Diskussion (vor allem in den Kreisen der "post-autistischen" Volkswirtschaftler) auftaucht.
Ich bin mir bewusst, dass man nicht alle Bücher, die erscheinen in einer Wikipedia-Seite aufführen kann. Die Auswahl an Literatur und Weblinks ist jedoch m.E. einseitig und vernachlässigt andere Strömungen der Wirtschaftswissenschaft. Es ist leider ein Zug, den die herrschende Neoklassik an sich hat, dass sie Kritik an ihren Annahmen und alternative Modelle (die m.E. wesentlich logischer und widerspruchsfreier sind) ignoriert. Das Buch von Keen geht auf eine Vielzahl von Strömungen und deren Annahmen ein und ist dabei für Laien verständlich. Aus meiner Sicht ist das Buch eine Pflichtlektüre für jeden Wirtschaftswissenschaftler.
Stimme Geisslr voll zu. Du sagst ja selbst: Aus Deiner Sicht ist das Buch Pflichtlektüre. Wie aber Geisslr richtig zitiert hat, geht es hier um die zentralen, in der Fachwelt maßgeblichen und richtungsweisenden Werke. Das ist es mit Sicherheit nicht.--VWLer 19:19, 30. Mai 2006 (CEST)

Ich habe von einigen der anderen genannten Autoren auch noch nie etwas gehört. Das kann ja wohl nicht das Kriterium sein.

Na ja, aber das scheint wirklich nicht hierhin zu gehören. Die anderen Autoren sind jedem Volkswirt bekannt (OK, Ausnahme: den Granados/Gurgsdies kenne ich nicht, scheint aber gut für Laien zu sein) und teilweise Standardwerke (Mankiw, Samuelson, Schumann). Meine Meinung: Bitte entfernen! --VWLer 19:15, 30. Mai 2006 (CEST)

Überarbeiten-Baustein

Ich habe den Überarbeiten-Baustein eingefügt, da ich die Fachrichtungen und Themen für willkürlich und nicht optimal halte. Wenn es darum geht, die 20, 30 wichtigsten VWL-Themen geordnet darzustellen, dann halte ich das hier nicht für die beste Lösung. Ein bisschen habe ich schon ausgedünnt - vielleicht hat jemand noch eine bessere Idee. Geisslr 10:47, 28. Apr 2006 (CEST)

Ich habe das mal etwas überarbeitet und habe in der Hoffnung, daß alle einverstanden sind, den Überarbeiten-Baustein entfernt. Ich habe den Abschnitt statt "Fachrichtungen" umbenannt in "Teilgebiete" und das Wort Fachrichtungen im folgenden Absatz eingefügt, da paßt es besser. --VWLer 19:04, 30. Mai 2006 (CEST)

Weblinks II

Bitte den mehrfach eingestellten Weblink nicht mehr einfügen - das ist wirklich eindeutig kein Weblink "vom Feinsten". Diese Einstufung hat nichts mit der Positionierung des Referenten zu tun, sondern ist darauf zurückzuführen, dass es sich dabei um einen bloßen Vorlesungsmitschnitt handelt. Geisslr 13:41, 8. Aug 2006 (CEST)

Verwaister Artikel

Allgemeine Gleichgewichtsmodelle ist ein "verwaister Artikel". Vielleicht weiss jemand von euch, wo und in welchem Artikel er am besten verlinkt werden könnte? Schöne Grüße, --Markus Mueller 11:58, 10. Dez. 2006 (CET)

weblinks

Hallo, meines Erachtens sind beide Weblinks nicht passend zum Lemma. Portalseiten und andere Nachschlagewerke sind nach WP:WEB nicht erwünscht. Würde also beide löschen. Gruß --Saibo (Δ) 16:44, 1. Jun 2006 (CEST)

Jein. Ich gebe dir in beiden Punkten recht, aber nur teilweise: Die Links passen nicht generell zu VWL, sondern nur zur Geschichte der VWL und zu bekannten Volkswirten. Allerdings nimmt dieser Bereich auch einen großen Teil des Artikels ein. Was die Zulässigkeit von Links zu anderen Nachschalgewerjen nach WP:WEB angeht: Ich kenne mich da nicht so aus, würde aber im Zweifelsfall eher nach dem Satz "Fachlexika ... können natürlich verlinkt werden" gehen. Ich glaube, der Sinn dieser Regel ist doch, daß nicht Haufenweise Querverweise zu anderen Lexikon-Einträgen wie in der Encarta geschaffen werden. LInks zu weiterführenden Nachschlagewerken finde ich persönlich aber nicht schlecht, zumindest so lange, bis alle dort zu findenden Infos irgendwann mal auch in der Wikipedia enthalten sind. Also ich bin (erstmal) für behalten. Beste Grüße, --VWLer 14:14, 6. Jun 2006 (CEST)

Ich füge jetzt mal den Link www.whatiseconomy.com bei, wo sich zahlreiche volkswirtschaftliche Verweise finden. Ich haben den Artikel Wirtschaft gerade neu überarbeitet und am Anfang darauf hingewiesen, daß der Gegensatz von VWL und BWL zunehmend scheindet. Ich würde dazu gerne Eure Meinung hören. Grüße von--Axel von Stein 00:53, 26. Jan. 2007 (CET)

Änderung an der Grunddefinition

Nachdem hier die Arbeit am Artikel und die Diskussion zu stagnieren scheint, habe ich mir erlaubt, die Grunddefinition etwas dem neuesten Stand der internationalen VWL-Diskussion anzupassen. Ich möchte dabei auch darauf hinweisen, daß neben den hier bereits erwähnten Volkswirtschaftlern Jeffrey Sachs und Gregory Mankiw auch Joseph Stiglitz, Peter Barnes, Alexander Dill, Francois Bourguignon, Richard Layard und Ernst Fehr Neudefinitionen von VWL zur Diskussion stellen. Knappheit war 1932, zur Zeit von Samuelson, Keynes und Friedman. Das ist wichtig für die Geschichte der VWL, aber nicht für die Gegenwart. Mehr dazu findet man nicht nur unter Economy bei Wikipedia.en, sondern auch auf Webseiten wie www.whatiseconomy.com, deren Link ich hier eingeführt habe. Hinweis: Bitte erst begründen, und dann ggf. löschen, nicht umgekehrt. Danke, Euer--AvS 21:36, 13. Feb. 2007 (CET)

Schön, dass Du Dich an diesem Artikel beteiligen möchtest, nur ist mir eines nicht klar: Wieso fügst Du in der Einleitung (!) bereits Deinen POV ein? Es ist ja richtig, dass die von Dir angesprochenenen Punkte in der volkswirtschaftlichen Diskussion eine Rolle spielen, aber hier in diesem Artikel geht es darum, dem Leser eine Übersicht und Einführung in die Thematik zu geben. Es erscheint mir nicht sinnvoll in der Einleitung statt auf die verschiedenen Betrachtungs- und Forschungsebenen der Mikro- und Makroökonomie auf die Überflussgesellschaft, Globalisierung und die New Economy einzugehen. Den Weblink auf www.whatiseconomy.com bitte ich Dich, nicht wieder einzustellen, weder hier noch in irgendeinem anderen Artikel mit Bezug zur Wirtschaft. Er ist sehr weit von dem entfernt, was man hier im Allgemeinen unter dem "Feinsten" versteht (siehe WP:WEB). Ich habe daher den Artikel wieder zurückgesetzt. Danke und Grüße --AT talk 01:45, 14. Feb. 2007 (CET)
@AvS: Ich schlage vor, fundamentale Änderungen wie die an der Grunddefinition erst zur Diskussion zu stellen und dann ggf. einzuarbeiten und nicht umgekehrt. Dank und Gruß - RV 10:42, 14. Feb. 2007 (CET)
Wo ich die Diskussion gerade lese, ich habe neulich eine neu gemachte Einführungsseite der American Economic Association (http://www.aeaweb.org) gesehen, in der die Ökonomie neuen Studierenden schmackhaft gemacht werden soll. Vielleicht bietet es sich ja an, das eine oder andere daraus als "Mainstream" zu berücksichtigen: http://www.vanderbilt.edu/AEA/students/index.htm, --Zook 18:43, 14. Feb. 2007 (CET).

Pigousteuer

Ist keine Oekosteuer, sondern eine Steuer zur Internalisierung externer Effekte.

Nash-Gleichgewicht, Kooperation und Rationalität

Das Nash-Gleichgewicht wurde von Nash zur Analyse nichtkooperativer Spiele verwendet - sofern ich das richtig verstehe. Rationalität kann aber auch in Kooperation bestehen und beispielsweise um Kooperation anzubieten, zumindest kurzzeitig von dem Zustand abzuweichen. Es kann rational sein, das Risiko der Kooperation auf sich zu nehmen. --Hutschi 11:33, 26. Feb. 2007 (CET)

Lemma

Wieso wird wenn man vwl in Großbuchstaben angibt, direkt hierher verlinkt, bei Kleinschreibung jedoch woanders hin? Hat das nen Grund? --Relznak 22:31, 29. Okt. 2007 (CET)

Es gibt ein Lemma Vwl und ein Lemma VWL. Sehr merkwürdig. Ich habe VWL auf die Begriffsklärungsseite Vwl redirected. --Livani 01:41, 3. Nov. 2007 (CET)

Organisationen, Verbände und Vereine

Ist m.E. nicht enzyklopädisch und außerdem "deutschlandlastig". Ich bin für ersatzlose Streichung.--Livani 14:44, 4. Nov. 2007 (CET)

Wieso ist das nicht enzyklopädisch? Ich habe mal einen nicht-deutschen Verband ergänzt und ausformuliert. Geisslr 15:18, 4. Nov. 2007 (CET)
Weil es in der Form eine beliebige Auflistung à la Gelbe Seiten ist und kein "Wissen" vermittelt. Aber ich will das nicht vertiefen, lassen wir es so. --Livani 01:31, 5. Nov. 2007 (CET)
IMHO ist der Abschnitt informativ und passt gut hier rein.

Rationalität

der Abschnitt ist sehr interessant, die Frage ist aber, ob er im richtigen Artikel steht. Dieser hier dient ja eigentlich der Übersicht über alle die VWL betreffenden Aspekte, die Diskussion über homo oeconomicus und rationales Verhalten erscheint mir hier zu speziell. --Livani 01:45, 5. Nov. 2007 (CET)

Sehe ich genauso. Außerdem passt das rein überschriftentechnisch nicht so gut, da "Rationalität" kein "Werkzeug der VWL" ist. Eventuell könnte man aber einen Abriss des Rationalitäts-Absatzes unter Modelle einbauen. Außerdem schlage ich vor, den Absatz in "Ökonomische Modelle" umzubenennen, da es ja auch quantitative Modellbildung gibt. Ebenso finde ich, gehört er eigentlich vor den Absatz quantitative Methoden, da diese ja "nur" eine Überprüfung gedachter Modelle darstellen. Geisslr 08:59, 6. Nov. 2007 (CET)

Zuordnung zu den Jahrhunderten

DieZuordnung der bekannten Volkswirte auf die Jahrhunderte ist nicht immer eindeutig. Ich habe sie mal vorläufig nach der Regel geordnet:

  • Geburtsdatum zwischen 1681 und 1780: 18. Jh.
  • Geburtsdatum zwischen 1781 und 1880: 19. Jh.
  • Geburtsdatum nach 1880: 20 Jh.

Der Grund liegt darin, dass das ökonomische Werk kaum in der Kindheit und Jugend stattgefundet hat. Es gibt aber immer noch Grenzfälle, z. B . Pigou, der 1877 geboren ist. Nach meiner Regel ist er Ökonom des 19. Jh., sein Hauptwerk hat er aber im 20. Jh. geschaffen (Pigou-Steuer 1912, Preisdifferenzierung 1920). Falls also jemand bessere Lösungsvorschläge hat, nur zu! --Fungus 14:23, 4. Nov. 2007 (CET)

Ich befürworte eine Sortierung entweder komplett nach Geburtsjahr oder komplett alphabetisch, weil die gemischte chronologische/alphabetische Auflistung m.E. nicht so vorteilhaft ist. --Livani 14:39, 4. Nov. 2007 (CET)
Sehe ich genauso. Prinzipiell halte ich dann eine rein alphabetische Sortierung für sinnvoller, da die VWL sich thematisch nicht in Jahrhunderte gliedern lässt. Geisslr 15:18, 4. Nov. 2007 (CET)
Da keine Anmerkungen mehr kamen, habe ich alphabetisch sortiert. Dabei habe ich aber Hickel wieder rausgenommen, da in der Liste m. E. ausschließlich international bekannte Ökonomen stehen sollten. Deswegen steht auch ein Rürup o. Ä. nicht drin (nur um dem Verdacht vorzubeugen, das sei ideologisch motiviert). Geisslr 08:15, 16. Nov. 2007 (CET)
Wieso ist Rudolf Hickel international nicht bekannt? Der Mann hat es schließlich immerhin zum wissenschaftlichen Berater von Attac gebracht, einer weltweiten Organisation. Das ganze spricht ja schon dafür, daß Rudolf Hickel derzeit zu den führenden Wirtschaftswissenschaftlern weltweit zählt. Auch sollte man durchaus kritisch sehen, daß fast alle hier genannten zeitgenössischen Ökonomen aus dem angelsächsischen Raum stammen und oftmals eher Ideologen als Wissenschaftler sind. Deswegen könnte man die Liste auch eher als Liste der Vertreter des angelsächsischen Raubtierkapitalismus interpretieren und weniger als Liste bedeutender Ökonomen. Fachmann vom dienst 00:45, 17. Nov. 2007 (CET)
Die wissenschaftliche Beratung von Attac ist m. E. überhaupt kein Kriterium dafür, ob ein Ökonom international bekannt ist (siehe auch die Liste mit weitgehend vollkommen unbekannten Ökonomen unter Attac). Die ideologische Diskussion bzgl. Raubtierkapitalismus ist mir zu langweilig und die werde ich daher hier nicht führen. Solange Lenin und Marx in der Liste stehen bleiben dürfen, erkenne ich überhaupt keine Indizien dafür, dass hier eine ideologische Vorsortierung stattfindet. Geisslr 07:07, 17. Nov. 2007 (CET)
Das sehe ich genauso. In einem Übersichtsartikel zu VWL sollten die international bedeutendsten Ökonomen aufgeführt sein und da gehört Hickel mit Sicherheit nicht dazu. Im Handelsblatt-Ökonomen-Ranking (und ja, ich weiss, dass Rankings immer angreifbar sind) steht er mit seinem Lebenswerk nicht mal auf der Liste der 200 bedeutendsten Ökonomen im deutschsprachigen Raum. Der einzige lebende deutsche Ökonom, der auf der Liste hier im VWL-Artikel aufgeführt ist, ist Richard Selten und der steht auch im Handelsblattranking auf Rang 1, auf einer separaten Liste der emeritierten Professoren. --Fungus 08:42, 17. Nov. 2007 (CET)
Zustimmung zu Geisslr und Fungus. In die Liste aufgenommen werden sollten diejenigen Ökonomen, die viel diskutierte neue wissenschaftliche Ansätze in die VWL eingebracht haben. Das ist bei Hickel nicht der Fall. Wenn man einfach nur bekannte deutsche Ökonomen aufführen wollte, dann dürften z.B. Sinn oder Straubhaar mindestens ebenso bekannt sein. Der "Raubtierkapitalismus" ist übrigens nicht auf den angelsächsischen Raum beschränkt. --Livani 08:52, 17. Nov. 2007 (CET)
P.S. wo der Name schon fiel: worin liegt denn eigentlich die wirtschaftswissenschaftliche (nicht politische!) Bedeutung von Lenin? --Livani 09:29, 17. Nov. 2007 (CET)

Deutsche Ökonomen

Friedrich List ist zwar wichtig, aber von Thünen (1826) als Autor eines der ersten formalen wirtschaftstheoretischen Modelle fehlt (Thünensche Ringe) und gehört unbedingt mit hinein! Es gibt einen tollen Wikipedia-Artikel. 212.18.19.72 10:12, 21. Feb. 2008 (CET)

Kann mich der Argumentation der meisten Punkte oben großteils anschließen. Aber was spricht gegen eine Liste von wichtigen deutschsprachigen Ökonomen? Überhaupt finde ich, dass solche großen Listen von Personen ausgegliedert gehören wie in anderen Wikipedia-Artikeln auch. (So wie "Siehe auch: Liste der Seligen und Heiligen" oder "Liste nicht mehr erhobener Steuerarten" usw...) --Grünes Fiet 17:31, 1. Apr. 2008 (CEST)

Widerspruch

Auf der Seite „Wirtschaftswissenschaft“ heißt es: „Die moderne Volkswirtschaftslehre beruhte bis in die 60er/70er Jahre weitgehend auf den Veröffentlichungen von John Maynard Keynes.“ Also sind diese Zeiten vorbei.

Auf der Seite „Volkswirtschaftslehre“ hingegen (also auf dieser Seite) ist davon die Rede, dass „die neoklassische und die keynesianische Theorie [...] derzeit den stärksten Einfluss auf die wissenschaftliche Theoriebildung“ hätten. Also sind die Keynesianer doch noch gut im Rennen.

Was stimmt denn nun?

--84.129.112.215 10:52, 24. Mär. 2008

Ich sehe da keinen Widerspruch. Ob jemand bestimmt oder noch dabei ist, ist doch nicht das gleiche. --Livani 15:18, 24. Mär. 2008 (CET)
Davon aber abgesehen habe ich diesen Absatz sowohl hier als auch im Artikel Wirtschaftswissenschaft entfernt. Es stellt sich die Frage wer das behauptet und was "derzeit" und "aktuell" im enzyklopädischen Rahmen ist. --AT talk 20:23, 24. Mär. 2008 (CET)
Stimme zu: Ob man nun glaubt, dass Keynesianismus stirbt oder nicht, hängt vor allem von der Person ab, die es sagt. (In Freiburg an der Uni setzt man sich zum Beispiel mit beidem kritisch auseinander.) --Grünes Fiet 17:31, 1. Apr. 2008 (CEST)

Hauptrichtungen der VWL

Es gibt keinen Punkt im Artikel, der auf DIE großen Schulen der VWL anspielt (Klassisch/Monetaristisch/angebotsorientiert vs. Keynes/nachfrageorientiert). Keynes wird ganz nebenbei in einer Aufzählung erwähnt. Das wird seiner Lehre und seinem Einfluss keinesfalls gerecht. Gruß, --Alecconnell 00:51, 26. Mai 2009 (CEST)

Flassbeck-Artikel

Hallo Geisslr! Kannst du mir erklären, wo der Relevanz-Unterschied zwischen dem Flassbeck-Artikel und z.B. dem FAZ-Beitrag besteht? --Socialismo o Muerte 10:10, 12. Jun. 2009 (CEST)

Beide raus, die aktuelle Diskussion ist zwar spannend, aber nicht durch willkürliche Ansammlung von Weblinks darzustellen. --Charmrock 13:10, 12. Jun. 2009 (CEST)

Geschichte der Volkswirtschaftslehre

Man gewinnt den Eindruck, als ob in Deutschland die "Geschichte der Volkswirtschaftslehre" keine Disziplin der Nationalökonomie selbst sei oder vielleicht bloß eine Hobbywissenschaft, die in Einführungsbüchern in Allgemeinplätzen so nebenbei miterwähnt wird.

Ist demnach wikipeadia.de nur ein getreues Abbild der herrschenden akademischen Wüstenei?! --meffo 09:04, 7. Jan. 2010 (CET) Grüß gott

Literatur

Ein bisschen Kritik sollten sogar Ökonomen vertragen könnnen. Es gibt nun einmal sehr unterschiedliche Perspektiven auf die Geschichte und Gegenwart der Volkswirtschaftslehre. --Abc2005 22:06, 19. Mai 2010 (CEST)

da stimmt ja nicht mal das Lemma, Postautisten kritisieren nicht die VWL als Wissenschaft, sondern bestimmte Strömungen. Bitte nicht wegen Unfug einen EW beginnen, maßgebliche Werke sind das so oder so nicht.--Charmrock 22:35, 19. Mai 2010 (CEST)

Knappe Ressourcen

Sie basiert auf Annahme der Knappheit von Ressourcen

Das klingt ja so als ob man nicht wirklich weiß, dass Ressourcen knapp sind, sondern dies nur vermutet. Ich denke es ist für jeden nachvollziehbar, dass Ressourcen nun mal knapp sind. Ich denke die richtige Defintion ist Sie basiert auf der Knappheit von Ressourcen. Wie sehen das die Anderen? Gruß, --Alecconnell 14:54, 21. Okt. 2010 (CEST)

Als Lehre oder Theorie geht auch die VWL von Annahmen aus. Die von Alecconnell formulierte Ressourcenknappheit meint vermutlich unsere globale (Ein-)Sicht auf die abnehmenden Rohstoffe dieses Planeten. Die VWL aber untersucht nicht nur Globalwirtschaftliche und Makroökonomie, sondern auch mikroökonomische Zusammenhänge. Da gibt es durchaus örtliche Ressourcenüberschüsse. Die Definition will deutlich machen, das die VWL sich eben nicht mit diesen örtlich oder zeitlich begrenzten Überschußzuständen beschäftigt, sondern mit dem "Normalfall", also dem Management von Knappheiten. Ich würde den Satz in der Definition so stehen lassen.--Ex2 19:33, 16. Nov. 2010 (CET)

Mikroökonomie - Mikroökonomik

Gibt es irgendwelche Gründe, von Mikroökonomie auf Mikroökonomik etc. umzuswitchen? --Reni Tenz 10:44, 1. Dez. 2010 (CET)

m. E. nicht.--Ex2 21:26, 6. Dez. 2010 (CET)
Danke. Dann lassen wir das so. --Reni Tenz 14:52, 7. Dez. 2010 (CET)

Nationalökonomie

Nationalökonomie verweist hierher. Scheint mir sachlich nicht hilfreich, denn unter "Nationalökonomie" versteht man doch zumindest in der Geschichtswissenschaft eine ganz bestimmte historische Epoche bzw. historische Vertreter der VWL, nicht die ganze VWL. Vielleicht aus Nationalökonomie eine BKL machen, die hierher verweist und nach Klassische Nationalökonomie!? Oder gleich nach [Klassische Nationalökonomie]] verweisen und im header dieses Lemmas darauf hinweisen, dass man mit "Nationalökonomie" auch die VWL als Disziplin bezeichnen kann. --160.45.172.30 14:37, 10. Aug. 2011 (CEST)

Geb ich dir Recht. Nationalökonomie ist eigentlich einfach ein älterer Begriff der aber im Prinzip das gleiche beschreibt wie VWL. Früher lagen halt Nationalökonomie und Staatswissenschaften eng beieinander, heute sind es eher VWL und BWL. (nicht signierter Beitrag von 78.42.126.160 (Diskussion) 22:46, 28. Jan. 2012 (CET))

Eine empirische Darstellung der Entwicklung volkswirtschaftlicher Theorien

So verdienstvoll es ist, diese Problematik hier aufzugreifen, so bleiben doch eine Menge Fragen noch zu klären. Ein Problemaspekt ist sicherlich der Gegensatz zwischen textbook economics und einer Geschichte der ökonomischen Analyse (z. B. Schumpeter). Damit ist das Problem der Standpunktabhängigkeit einer jeden Geschichtsbetrachtung angesprochen. Die Überschrift des Abschnittes scheint mir nicht ganz treffend. Leute, die wie Kuhn (oder Popper) von Geschichte oder wirklicher Wissenschaft sprechen, treiben damit noch keine empirische Forschung. Man sollte versuchen, das Thema des Abschnittes präziser zu formulieren. Ansonsten plädiere ich dafür, diesen Abschnitt unbedingt beizubehalten, trotz ersichtlichen Verbesserungsbedarfs - dies gegenüber Leuten, die selbst wenig selbst produzieren, aber überall gleich das Kind mit dem Bade auszuschütten wissen, wenn es gegen hergebrachte Denkklischees oder Autoritäten geht. --meffo 08:38, 10. Jan. 2012 (CET)

Einverstanden, aber ....
Wenn unter empirisch nur eine Labor-Analyse verstanden wird, dann ist empirisch in diesem Untertitel falsch. Wenn empirisch aber verstanden wird im Gegensatz zur logischen Rekonstruktion der Vorgängertheorien aufgrund der jeweils letzten Theorie, dann wäre auch mir ein besserer Begriff lieb, mir fällt aber keiner ein. Auch die Historische Schule betrachtet sich als empirisch im Gegensatz zu einer Volkswirtschaftslehre, die ihre Ergebnisse logisch aus Voraussetzungen erarbeitet, die als plausibel, üblich oder mathematisch notwendig betrachtet werden, aber durch empirische Arbeiten wenig gedeckt sind. (Wüsste nicht, wie man eine empirische Nachfragekurve konstruiert, unabhängig vom Angebot, da jeder Preis Angebot und Nachfrage spiegelt.)
Auch Schumpeters Geschichte der ökonomischen Analyse ist eine Beurteilung der Geschichte aus seiner Sicht. Hier wird aber eine Interpretation der Geschichte der Volkswirtschaft versucht aufgrund der in jeder Periode vorherrschenden Lehrbücher – diese Lehrbücher als empirische Grundlage. Es würde den Abschnitt zu sehr verlängern, würde ich jeweils einfügen, dass die Verschiebung der Themen und wichtigen Konzepte in den Lehrbüchern eine Verschiebung der historischen politischen und ökonomischen Situation widerspiegeln. Wenn Marx den Produktionsfaktor Arbeit erfand und die Neoklassiker nur noch Kapital und Boden ergänzten, dann handeln hier Zeitgenossen, wenn auch in einem anderen Boot. Beide beschwören die Produktivität ihrer sozialen Gruppen. Die Klassiker habe sich mehr um sinkende Preise und um die Verbraucher gekümmert.
Ein auf Kürze bedachter Durchmarsch durch die Geschichte der Volkswirtschaft kann nur unbefriedigend sein. Mach Dir die Mühe, Deine Zweifel zu formulieren, damit ich sie evtl. durch Fußnoten beseitigen kann.Ivo 22:13, 12. Jan. 2012 (CET) (ohne Benutzername signierter Beitrag von Dubiel (Diskussion | Beiträge) )
Ich habe auch einige Bedenken gegenüber diesem Abschnitt. Zunächst habe ich ihn in ...Wissenschaftsgeschichte... umbenannt. Im Augenblick erscheint er mir etwas essayistisch, weniger enzyklopädisch. --Reni Tenz 16:04, 23. Jan. 2012 (CET)
Der Begriff "Geschichte" kommt der Sache wohl näher als "empirische Darstellung". Allerdings gibt es bereits in der Artikel-Gliederung einen Punkt, der "Geschichte" getitelt wird ("Geschichte" kann die akademische Disziplin, deren Gegenstand: die Wirtschaft, die ökonomische Analyse oder Theoriebildung, deren "Dogmen" oder Lehrsätze, oder das ökonomische Denken der gesamten Nation oder Weltgesellschaft, ... betreffen). Aber mein ungeklärtes Hauptproblem mit diesem Textabschnitt ist nach wie vor, welche Frage hier abgehandelt werden soll. Es werden verschiedene angeschnitten. Man müsste sie sortieren und sich dann auf etwas Bestimmtes konzentrieren. Oder man gibt lediglich einen großen Überblick über kritische Fragen, die heute oder zu aller Zeit dieses Fach betreffen. --meffo 09:20, 24. Jan. 2012 (CET)
Soeben ist mir noch aufgefallen, dass auf wikipedia.de zwischen "Wirtschaftswissenschaft" und Volkswirtschaftslehre unterschieden wird. Man muss also noch klären, worauf sich die "Geschichte" denn genau beziehen soll! --meffo 09:27, 24. Jan. 2012 (CET)
Wenn ein Artikel „Deutschland“ vorstellt, wie hier „Volkswirtschaftlehre“ dargestellt wird, dann kommt es darauf an, ob er unter dem Kaiser, unter Hitler oder unter Merkel geschrieben wurde. Der Sieger bestimmt die Geschichte (whig approach) mit dem Nachteil, dass Geschichte immer umgeschrieben werden muss. In der VWL ist das nicht anders. Es gibt keinen Fortschritt von der dynamischen klassischen Theorie zur komparativ-statischen Neoklassik. Zu schreiben, warum sich VWL so änderte wie sie sich änderte, wäre neues Wissen und flöge raus. Es geht also nur darum, den Leser vor der Falsch-Information zu bewahren, geschichtlich hätte sich VWL auf den heutigen Stand hin entwickelt, ohne dass es andere Entwürfe gegeben hätte mit einer radikal anderen logischen Struktur: dynamische Vergrößerung des Wirtschaftskreislaufes (Makroökonomie) vs. statische Nutzenoptimierung (Mikroökonomie).
Dies zu zeigen ohne neues Wissen einzuführen, ist möglich am Beispiel der „unsichtbaren Hand“. Da Lehrbücher empirische Dinge sind und mein Text verschiedene Lehrbücher vergleicht, schien mir der Terminus „empirisch“ als Gegensatz zu einem „whig approach“ wie bei Samuelson nicht ideal, aber angemessen.-- Ivo 22:27, 31. Jan. 2012 (CET) (ohne Benutzername signierter Beitrag von Dubiel (Diskussion | Beiträge) )

Konzeptitis

Kann man denn nicht das alles und daher nichts sagende Modewort "Konzept" tilgen? (nicht signierter Beitrag von Baselbieter (Diskussion | Beiträge) 16:04, 8. Apr. 2014 (CEST))

Forschungslandschaft

Unter dieser Überschrift finden sich zwei uralte Rankings und ein historischer Nachweis auf die ältesten Zeitschriften des Fachs. Meiner Meinung nach sind die Rankings ungeeignet. Ich lösche sie und überführe den historischen Nachweis in den Folgeabschnitt.--Rommersberg (Diskussion) 18:38, 14. Jan. 2017 (CET)

Mikro- und Makroökonomie

Unter „Wirtschaftstheorie“ sollten die Abschnitte Mikroökonomie und Makroökonomie signifikant ausgebaut werden. Hier sollten die Inhalte von deutschen Universitäten genannt werden. Ich könnte dies, werde dies allerdings nicht umsetzen. Von einem Verwandten von mir wurde das Wikipedia-Konto gesperrt. Das geht nicht. Schönen Tag!--188.195.196.59 20:08, 31. Jan. 2017 (CET)

Hallo, es handelt sich hier um einen Übersichtsartikel und nicht einen Studienführer. Da wir ausführliche Artikel zu Mikro- und Makroökonomie haben gibt es hier, wie im Rest des Artikels, nur eine kurze Übersicht. Ansonsten würden wir unnötige Redundanzen aufbauen. Grüße --Millbart talk 22:47, 31. Jan. 2017 (CET)

OT: Google Translator

Vielleicht längst bekannt hier: Der Google-Übersetzer macht aus dem ersten Satz dieses Artikels Folgendes: The economics of economics (including economics, economics, economics, economics, economics, economics) is a part of economics. Kein Scherz. :-) Es grüßt --Biologos (Diskussion) 21:58, 22. Mai 2017 (CEST)

Einordnung

Ich habe den Abschnitt "Einordnung der Volkswirtschaftslehre in den Wissenschaftskanon" vorerst entfernt. Davon abgesehen, dass das nahezu wörtlich von hier kopiert wurde und es zumindest sehr nah an einer Urheberrechtsverletzung ist, stellt sich die Frage ob das in dieser Allgemeinheit so stehengelassen werden kann. Wo kann man nachlesen, dass die VWL als Teilgebiet der Wirtschaftswissenschaft "oft" den Sozialwissenschaften zugeordnet wird, es sich jedoch um "eine Wissenschaft in genuinem Sinne und nicht nur eine Sozialwissenschaft" handelt? Welche Standardwerke teilen diese Meinung oder handelt es sich dabei lediglich um die Meinung der Autoren des Einzelnachweises? --Millbart talk 15:29, 12. Sep. 2017 (CEST)

Link

Das scheint mir alles ein Thema des Artikels Geldschöpfung zu sein und nicht dieses Überblicksartikels.--Jonski (Diskussion) 14:14, 18. Nov. 2019 (CET)
Ja auch. Danke--Wald-Burger8 (Diskussion) 14:23, 18. Nov. 2019 (CET)

Abgrenzung zu Economics

Gilt die deutsche Unterscheidung zwischen Volkswirtschaftslehre und Betriebswirtschaftslehre noch/international und wie wird die Volkswirtschaftslehre von https://en.wikipedia.org/wiki/Economics abgegrenzt?

--Karl-Hagemann (Diskussion) 10:44, 30. Jun. 2022 (CEST)

Homo oeconomicus als Axiom?

Die Vorannahme, dass die Wirtschaftssubjekte rational handeln, dürfte kein Axiom sein, wohl aber klassische Modellannahme etc. Der Ausdruck "Axiom" erscheint verfehlt, da ein Axiom als oberstes Prinzip gesetzt und in gewisser Weise unhinterfragbar ist. Das ist bei der Figur des Homo oeconomicus aber nicht der Fall. Insofern kann das Axiom auch wissenschaftstheoretisch kein Abgrenzungskriterium sein, da nicht alle volkswirtschaftliche Theorien dieses Axiom teilen oder es nur als Modellannahme ansehen etc.

--Karl-Hagemann (Diskussion) 11:01, 30. Jun. 2022 (CEST)