Diskussion:Wörther Schlossbitter

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Letzter Kommentar: vor 8 Jahren von Blechmodelle in Abschnitt Überarbeitung
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SLA-History[Quelltext bearbeiten]

SLA Zweifelsfrei irrelevante Kleinstproduktion einer Provinzapotheke. Weder enz. Tradition, Qualität noch Quantität oder Bekanntheit nachgewiesen. Dazu unrettbares Werbegeschwafel, dessen Entfernung wäre defacto auch ne Löschung.--Oliver S.Y. (Diskussion) 15:24, 28. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Die Relevanz dieser Marke sehe ich auch nicht. Es ist aber denkbar, dass die Hofapotheke Wörth relevant ist. Auch ist eine WL auf August Essenwein (Apotheker) überlegenswert.--Karsten11 (Diskussion) 16:34, 28. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Einspruch: Langsam, langsam, immer mit der Ruhe! Der Wörther Schlossbitter hat sowohl enz. Tradition, Qualität wie auch Quantität. Das Produkt wird seit über einem Jahrhundert europa- und weltweit vertrieben. Überdies handelt es sich um keine Provinzapotheke sondern um eine Hofapotheke von Apotheker August Essenwein. Das war ein bedeutender Mann (siehe Artikel) mit bedeutenden Vorfahren (Siehe Artikel). Ein Produkt wie der Wörther Schlossbitter, der bereits 1896 die goldene Medaille der internationalen Hygiene-Ausstellung gewann ist kein "Unkraut". Der Likör wird bundes- und weltweit vertrieben und hat durchaus hier Berechtigung. Das Produkt wird in zahlreichen Publikationen und Büchern immer wieder erwähnt. Auch ist er in der deutschen Nationalbibliografie genannt! Hier ist er in bester Gesellschaft mit anderen "Größen". Die Hofapotheke ist übrigens bereits mit dem Artikel August Essenwein beschrieben.

Und noch etwas: "unrettbares Werbegeschwafel" - Das weise ich entschieden zurück. Das geht hier unter die Gürtellinie. Dann müsste jeder Artikel, der über ein Produkt handelt aus der Wiki entfernt werden. Das geht zu weit, der Artikel ist absolut sachlich verfasst, ein Zitat von 1912 soll ein geschichtlicher Hinweis sein, mehr nicht. Den kann man natürlich entfernen. Das wäre kein Weltuntergang.

--Blechmodelle (Diskussion) 16:55, 28. Dez. 2015 (CET)Beantworten

OK, Einspruch zur Kenntnis genommen. Dann halt der andere Weg. Oliver S.Y. (Diskussion) 17:04, 28. Dez. 2015 (CET)Beantworten


Überarbeitung[Quelltext bearbeiten]

Es geht bei Werbegeschwafel nicht um den zitierten Werbespruch. Geschwafel sind diese Legenden von wegen furchbar geheimer Rezeptur oder eine aufgeblähte Beschreibung der Zubereitung, als ob es nicht ein beliebiger Magenbitter wäre, sondern ein chemisches Wunder. Auch die vage Umschreibung der Produktionsverhältnisse spricht nicht für enz. Standard. Dabei ist die Sache ganz einfach. Frau Meinhart e.K. führt die Apotheke als Apothekerin und Dr.Walter sowie Tobias Meinhart führen die GmbH, nettes kleines Familienunternehmen, was nichtmal 100.000 Euro Bilanzsumme hat.Oliver S.Y. (Diskussion) 17:42, 28. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Das ist alles Ansichtssache, bei den anderen Magenbittern dürfte es genau so sein. Auch alles "geheim". Entscheidend ist die Bedeutung, und die ist hier absolut gegeben. Porzellan aus Meissen ist auch keine Massenware!

Das mit der Bilanzsumme und den Besitzverhältnissen sollten wir hier allerdings wieder schnell rausnehmen. Das gehört wirklich nicht in die Disku, das weißt Du. Wir sollten die Größe eines Unternehmens nicht mit der Qualität derer Produkte messen.

Und das mit den Zahlen und Besitzverhältnissen geht meiner Meinung nach zu weit, das geht niemand etwas an. Lösche es bitte. Wir wollen keine Probleme!

--Blechmodelle (Diskussion) 17:53, 28. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Wieso Probleme? Weißt Du, warum GmbHs ihre Geschäftsberichte im Bundesanzeiger veröffentlichen müssen? Damit jeder deren Inhalte lesen kann! Genauso sind Verbindungen zwischen Hersteller und Vertrieb wesentlich für einen Artikel wie diesen, wenn der Küchentisch die Chefetage ist. Glaube mir bitte, daß ich schon eine ganz gute Übersicht über den Lebensmittelmarkt in Deutschland habe. An anderer Stelle werde ich aktuell wegen der Fixierung auf Waren sogar angefeindet. Umsatzmäßig sind viele Hersteller weit jenseits der RK:U. Darum geht es immer wieder um die Prüfung der Relevanz gemäß RK Allgemeines. Es ist aber ein Irrtum, bei kleinen Produktionsbetrieben automatisch auf Qualität zu schließen. Diese wird in der Regel durch externe Kritiker und Tests wie denen der DLG festgestellt. Was den Vertrieb angeht, so kann ich keinen Handelspartner finden. Direktvertrieb spricht da auch gegen eine enz. Relevanz, selbst wenn das bis nach Kanada und Neuseeland verschickt wird, das gabs bereits 1815. Was die Tradition angeht, so ist die nicht automatisch mit einem Alter verbunden. 100 Jahre sind angesichts der Industriellen Revolution Mitte des 19.Jh auch nichts Besonderes, durchgehende Marken und Produkte ab Reichsgründung 1871 gibt es unzählige. Die Brauereien haben hier eine Lobby, Apotheker und andere Schnapsbrenner nicht.Oliver S.Y. (Diskussion) 18:01, 28. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Lass es gut sein, einen guten Rutsch!

--Blechmodelle (Diskussion) 18:10, 28. Dez. 2015 (CET)Beantworten