Diskussion:Wasserstoff/Archiv/1

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Letzter Kommentar: vor 6 Jahren von UvM in Abschnitt Atommasse ist falsch
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Begriff amphoter

Amphoteric From Wikipedia, the free encyclopedia.Amphoteric describes something made of two components, or acting like two different components.In chemistry, it means a substance that can act as either acid or base. An example are amino acids.

H2 als Element gibt es in H+, und H- (in Metallhydriden) deswegen ist es aber noch nicht amphoterisch, mfg --nerd, 14:59, 12. Feb. 2003

Ich hab' die Information bis zur Quelle verfolgt : [1]. Sollte vielleicht in die Definitionm von amphoterisch aufgenommen werden? --Magnus Manske, 15:25, 12. Feb. 2003

Textkritik

"Als das leichteste aller Gase geht Wasserstoff mit den meisten chemischen Elementen Verbindungen ein." Hat das wirklich allzuviel damit zu tun, dass Wasserstoff das leichteste Element ist? Das klingt so, als ob leichtere Elemente reaktionsfähiger wären. Ich vermute mal, dass die Formulierung entstanden ist, weil es halt "gut klingt", aber eigentlich Blödsinn ist. --Vulture 14:34, 12. Feb 2003 (CET)

Wo finde ich denn eine Beschreibung von Wasserstoff, die ich verstehe? (ich bin in der 9. Klasse und soll in Chemie ein Referat über Wasserstoff halten)(Vorstehender nicht signierter Beitrag stammt von 84.163.20.220 (DiskussionBeiträge) 17:23, 20. Jan. 2006)

Wenn du das nicht verstehst solltest du die 9.Klasse wiederhohlen !!(Vorstehender nicht signierter Beitrag stammt von 84.181.253.204 (DiskussionBeiträge) 20:49, 31. Mär. 2006)


Eigenschaftstabelle

"1st Ionisierungspotential" ist im Deutschen eher ungewöhnlich, oder? --fristu

Die Dichte bezeichnet ja offensichtlich molekularen Wasserstoff - ist das eindeutig geregelt? Ich kenne mich nicht gut genug in der Chemie aus, als das ich das in diesem Fall gewußt hätte, und musste deswegen andere Referenzen zur Hilfe nehmen. Könnte/sollte man da nicht noch was hinzufügen? --Liquidat 20:00, 24. Nov 2004 (CET)

Auch ich finde es unbefriedigend, wenn bei der Angabe von Daten für Elemente nicht zwischen einerseits dem Element als solchem - gleichgültig in welcher Form bzw. welcher Verbindung mit anderen Elementen - und andererseits zwischen dem Element in molekularem Zustand unterschieden wird. Ich habe das schon bei Sauerstoff angemerkt, wo es noch verwirrender ist als bei Wasserstoff, weil Sauerstoff molekular (ohne andere Elemente) wie bekannt in mindestens zwei Formen vorkommt: als O2 ("Dioxygen") und als O3 (Ozon). Bei Wasserstoff muß meiner Meinung nach auch noch das Isotop Deuterium berücksichtigt werden, bei dem Daten zu vielen Größen anders sind ("schwerer" Wasserstoff!) als beim "leichten" Wasserstoff. Leider bin ich in Chemie und Physik nicht fit genug, um die betroffenen Artikel zu Elementen zu ändern, aber ein kompetenter Wikipedianer sollte das doch mal tun! --Brudersohn 13:00, 25. Nov 2004 (CET)

Vielleicht sollte man in den entsprechenden Artikeln (alle gasförmigen Elemente außer den Edelgasen betrifft das) am Anfang eine Aussage darüber machen, in welcher Form das entsprechende Element unter Normalbedingungen (Hinweis darauf am Ende der Tabelle: Wird vermutlich leicht übersehen) vorliegt. Das sich alle außer den atomaren Eigenschaften im Fall von Wasserstoff auf H2 beziehen, sollte dann klar sein. --Thiesi 10:35, 1. Dez 2004 (CET)
Habe es mal an meiner Meinung nach geeigneter Stelle hinterlegt, so sollte es eindeutig sein. --Liquidat 23:44, 1. Dez 2004 (CET)
Leider sind jetzt die Angaben zur Schmelz- und Verdampfungsenthalpie nicht mehr richtig. Die Werte beziehen sich auf ein mol H, und nicht auf ein mol H2. Und was ist mit dem molaren Volumen? --Thomas 00:50, 2. Dez 2004 (CET)
Ich habe keine Tabellen griffbereit, dann ändere das bitte entsprechend, ich kann es gerade nicht nachschlagen - aber da sieht man, dass es geregelt werden sollte! GIbt es hier keine Chemiker, die das machen können? --Liquidat 22:53, 3. Dez 2004 (CET)
gut, wenn keiner eine bessere Lösung weiß... --00:01, 18. Dez 2004 (CET)
Ich warte noch auf ein paar angeforderte Unterlagen, die hoffentlich in den nächsten Tagen bekommen werde. Bis dahin viel Spaß beim gegenseitigen Überschreiben.--Thomas 23:45, 18. Dez 2004 (CET)

Was hier mit dem Artikel passiert, bringt nun langsam richtigen Blödsinn hervor. Wie ich oben schon mal gesagt habe, beziehen sich die Angaben in der Tabelle auf das Element, wie es unter Normalbedingungen vorliegt (ich bitte, sich das nochmal zu Gemüte zu führen). Das heißt: (1) Wasserstoff liegt stabil als H2 vor. So stand es schon mal in der Einleitung, ist nun aber aus irgendeinem Grund nach unten gerutscht. Somit ist klar, dass sich die Angaben in der Tabelle auf diesen Zustand beziehen. Wo das nicht der Fall ist (bei Angaben, die sich auf ein Mol beziehen), hilft das Hinzufügen von /(mol H) oder /(mol H2). (2) Fast jedes natürlich vorkommende Element besteht aus einem Isotopengemisch, schon erkennbar an dem Wert für die Atommasse. Ebenso beziehen sich fast alle Eigenschaften hier in der Eigenschaftstabelle und in dem überwiegenden Teil der Literatur auf dieses Isotopengemisch. Mit der Überschrift über einzelne Abschnitte zu sagen, dass diese Angaben nur für 1H2 gelten, ist einfach falsch! Ich bitte also darum, ein bisschen behutsamer solche Änderungen vorzunehmen und sich vorher etwas mehr zu informieren. Gruß, --Thiesi 13:58, 19. Dez 2004 (CET)

Zu (1): Ich habe den Eindruck, dass einige Meinungsunterschiede darauf beruhen, dass es verschiedene Auffassungen davon gibt, was ein Element ist. Ein Element ist doch wohl nach allgemeiner Meinung auch dann noch ein Element, wenn es in chemischer Bindung mit anderen Elementen vorliegt. Dass das auch Andere so sehen, geht daraus hervor, dass der Text teilweise auch bisher dementsprechend abgefaßt war. Das Element Wasserstoff kann also unter Normalbedingungen stabil sowohl "elementar" als Dimer H2, und zwar gasförmig, vorkommen als auch in Verbindungen. Es ist also nicht selbstverständlich, dass mit "Element, wie es unter Normalbedingungen vorliegt" immer H2 gemeint ist.
Zu (2): Dass man sich darauf einigen kann, dass jeweils das natürlich vorkommende Isotopengemisch gemeint ist, gebe ich zu. Der Zusatz 1 für die Massenzahl bei H2 ist demnach zu eliminieren.
Im Übrigen gingen die Abschnitte des Artikels teilweise arg durcheinander. Deshalb habe ich sie umgeordnet. Gruß von -- Brudersohn 15:36, 19. Dez 2004 (CET)
Zu (1): Eben doch. Ich verweise auf die Definition/den Artikel, was ein chemisches Element ist. Und es geht in diesem Artikel um die elementaren Eigenschaften von Wasserstoff und seine verschiedenen Modifikationen. In chemischen Verbindungen hat Wasserstoff seine elementaren Eigenschaften verloren. Man spricht zwar auch im Zusammenhang mit Verbindungen vom Element Wasserstoff, aber nur um ihn direkt ansprechen zu können. Besser wäre es, vom Wasserstoff-Atom zu sprechen, da man ja auf die atomaren Eigenschaften des Wasserstoffs (Elektronegativität usw.) abheben bzw. deren Einfluss auf die Verbindung darstellen will. --Thiesi 16:05, 19. Dez 2004 (CET)
Du schließt bei (1) eine Schlußfolgerung, die für einen nicht-Chemiker (also jemand, der sich auch nicht am Rande damit beschäftigt, und seine Schulzeit verdrängt hat) nicht so klar ist. Und warum sollte es für einen nicht-Chemiker so eindeutig sein, dass sich die Schmelztemperatur auf H2 bezieht, während die Schmelzwärme auf H bezieht? Die Enzyklopädie ist ja nicht nur für Leute, die so was sofort sehen oder wissen. --Liquidat 01:15, 20. Dez 2004 (CET)
Die Angaben in der Eigenschaftstabelle, Abschnitte Physikalisches und Verscheidenes beziehen sich alle auf molekularen Wasserstoff H2. Nicht genau identifiziert ist die Menge bei der Schmelz- und Verdampfungswärme, sowie dem molaren Volumen. Hier gelten die Angaben wahrscheinlich für 1/2 mol H2 (= 1 mol H ?!). Bei dem Molvolumen ist zusätzlich die Temperatur und der Zustand ungeklärt. Idealerweise sollte für Gase das molare Volumen für den Feststoff bei 0K angegeben werden. --Thomas 01:36, 20. Dez 2004 (CET)

Der Verweis von Thiesi auf den Artikel "Chemisches Element" ist hilfreich. Dort findet man, dass man unter einem chemischen Element die Atome mit gleicher Anzahl Protonen versteht, und weiterhin, dass in chemischen Verbindungen mehrere der elementaren Atome zu Molekülen zusammengeschlossen sind und Wasser eine Verbindung aus den Elementen Wasserstoff und Sauerstoff ist. Das heißt meiner Meinung nach: Elemente sind auch in Verbindungen Elemente. Auch die allgemeine Bedeutung von "Element", nämlich "Grundbestandteil", stimmt damit überein (es kann nämlich Bestandteil eines Umfassenderen sein). Wenn man also von einem bestimmten chemischen Element spricht, schließt das auch die Atome (bzw. Atomkerne) mit der entsprechenden Kernladungszahl ein, die sich in Verbindungen mit anderen Elementen befinden. Somit ist nicht ohne weitere Angaben klar, welche Form, welcher Zustand des Elements gemeint ist, auch nicht, wenn man darauf hinweist, dass Normbedingungen oder Normalbedingungen vorausgesetzt werden. Das Element Wasserstoff kann unter Normbedingungen als H2 vorliegen, aber es kann auch in Verbindung mit anderen Atomen vorliegen, zum Beispiel im Wassermolekül mit Sauerstoff, und es kann in wässrigen Lösungen auch als positiv geladenes Proton, als Wasserstoff-Ion, vorliegen (dann allerdings mit Wassermolekülen mehr oder weniger fest verbunden). Daraus folgt meiner Meinung nach: Will man Stoffgrößen mitteilen, muss man angeben, für welchen Stoff sie gelten, und für das Element Wasserstoff reicht nicht, nur "Wasserstoff unter Normbedingungen" festzulegen. Ich bitte, das noch einmal zu überdenken. -- Brudersohn 21:38, 20. Dez 2004 (CET)

Der Begriff chemisches Element ist in dem von Brudersohn zitierten Artikel im chemischen Kontext einfach unvollständig bzw. nicht hinreichend. Zwar meint Paetzold (1992) beispielweise kann man jene Stoffe, die aus der gleichen Kernladungszahl aufgebaut sind von allen anderen unterscheiden und nennt diese Stoffe chemische Elemente oder kurz Elemente. Ebendort - Das Symbol eines Elementes bedeutet entweder ein Atom des Elementes oder die ganze Sorte; diese sprachliche Verwaschenheit braucht nicht ausgemerzt zu werden, da sie nie zu logischen Schwierigkeiten führt. Aha, und das soll in einem Buch Einführung in die Allgemeine Chemie reichen. Das sehen Andere anders und führen für die "real existierende Erscheinungsform der chemischen Elemente" den Begriff Elementsubstanz oder Elementverbindung ein. Leider sind diese Begriffe aber nicht normiert, und jeder Leser muß die Bedeutung aus dem Kontext ableiten. Unter diesem Aspekt ist deine Forderung sinnvoll auf eine Beschreibung einer "stofflichen Bezugsgröße/Bindungszustand" zu bestehen, genauso wie es bei den Zustandsgrößen Druck und Temperatur schon versucht/getan wird (Standardbedingungen). Ich leite ab : 1) Artikel Chemisches Element muß überarbeitet werden. Eine Diskussion sollte dort geführt werden. Oder man verlagert nach -> 2) Abgleich mit dem Artikel Chemische Grundbegriffe, Abschnitt Verbindungen. 3) Eigenschaftstabelle muß überarbeitet werden. Diskussion sollte im Projekt Chemische Elemente oder auf den Diskussionseiten Formatvorlage chemische Elemente geführt werden. Wie das auch ausgeht, Hauptsache es entsteht ein harmonisiertes Begriffssystem.--Thomas 09:06, 21. Dez 2004 (CET)
Ich sehe es genau so: Es ist eine Diskussion erforderlich, in der der Begriff "Chemisches Element" geklärt und einvernehmlich definiert wird. Und das sollte im Zusammenhang mit dem Artikel "Chemisches Element" geschehen, weil es selbstverständlich bei allen Artikeln über chemische Elemente gleich gehandhabt werden sollte. Wohlan! Ich bin dazu bereit. -- Brudersohn 22:07, 21. Dez 2004 (CET)

Ich habe mal die mir zugänglichen Werte für das molare Volumen, eigentlich das Atomvolumen, sowie die Schmelz- und Verdampfungswärme mit den Angaben verglichen auf eine von Menge von 0,5 mol H2 entsprechend 1 mol H bezogen. Auf der Seite Wikipedia_Diskussion:WikiProjekt_Elemente sollte, wie oben vorgeschlagen, ausdiskutiert werden, wie die Elementsubstanzen der gasförmigen Nichtedelgase am elegantesten dargestellt werden.--Thomas 20:42, 29. Dez 2004 (CET)

Ich komme noch einmal auf die Diskussion zurück, was denn die Definition für Element ist. Das, was darüber im Artikel "Chemisches Element" ausgeführt ist, deckt sich mit meiner Auffassung davon und ist wohl auch die allgemeine Vorstellung. Ein Element bezeichnet danach eine "Atomsorte", das heißt alle Atome mit derselben Anzahl von Protonen (= Kernladungszahl = Ordnungszahl). Dabei wird kein Unterschied gemacht, ob die Atome nun frei vorliegen oder in Verbindung mit nur einer Atomsorte oder in Verbindung mit anderen Elementen. Ein Element ist auch dann ein Element, wenn es mit anderen in einer Verbindung vorliegt. Anderenfalls wären ja die Angaben zur "Elementhäufigkeit" (im Universum, im Sonnensystem, in der Erde, in der Erdkruste) alle falsch, denn da werden auch die Elementmengen aus allen Verbindungen mitgerechnet. Wollte man Elementatome, die in Verbindungen vorliegen, ausschließen, müsste man auch die in Verbindungen mit nur einer Atomsorte ausschließen, beim Wasserstoff also H2, was selbstverständlich Unsinn ist. Aus alle dem geht hervor, dass Wasserstoff unter Normbedingungen in verschiedenen Formen, einschließlich in Verbindungen mit anderen Elementen, vorliegen kann, und dass man bei der Angabe von Eigenschaften berücksichtigen muss, ob sie unabhängig davon gelten, in welcher Form der Wasserstoff vorliegt (z. B. Kernladungszahl), oder ob sie nur für eine bestimmte Form gelten (z. B. die Dichte von H2).
Eine Diskussion zu dieser Frage gibt es beim Artikel "Chemisches Element" nicht, die unterschiedlichen Meinungen sind hier vorgetragen worden. Deshalb sollte das vielleicht auch hier zu Ende diskutiert werden. Das große Römpp-Chemie-Lexikon hilft hierbei leider nicht weiter, das was darin zu "Elemente" vorgebracht wird, ist kümmerlich. Ich würde mich freuen, wenn zu der Frage Definition "Element" noch Beiträge mit konkreten Hinweisen, Argumenten kommen. Ich denke, Thiesi sollte sich das auch noch einmal überdenken und dazu Stellung nehmen. Für die Gestaltung der Wasserstoff-Tabelle erscheint mir das wichtig. -- Brudersohn 22:01, 6. Jan 2005 (CET)

Ich denke Thiesi hat hier keinen Grund seine Meinung zü überdenken, elementar ist das Element nunmal in seinen Modifikationen und in seinen Verbindungen mit Heteroatomen eben nicht, welchen Sinn sollte es machen Siedepunkte für Wasserstoffatome im Wasser zu benennen? genau aus diesem Grund besteht nirgendwo Verwechselungsgefahr, jedenfalls nicht bei elementarem Wasserstoff und entsprechenden Wasserstoffverbindungen. Es reicht somit vollkommen aus, darauf hinzuweisen, dass sich alle Daten soweit nicht extra ausgewiesen auf die bei SATP stabilste Modifikation H2 beziehen. Xvlun 01:08, 7. Jan 2005 (CET)
Nun ja, da gibt es offenbar verschiedene Begriffe, die unter der Bezeichnung "Element" verstanden werden. Thiesi und Xvlun sehen ein Element, das mit anderen verbunden ist, nicht als Element an. Das entspricht wohl etwa der Auffassung, dass ein Wort als Element der Sprache kein Wort ist oder jedenfalls kein Sprachelement, wenn es in einem Satz mit anderen Wörtern verbunden ist. Nach dieser Definition "Element" ist der Artikel "Wasserstoff" einschließlich der Tabelle so richtig. Sei es drum. -- Brudersohn 13:25, 8. Jan 2005 (CET)

Habe mal die gängigen Definitionen chemisches Element auf Disk. Chemisches Element zusammengestellt. --Thomas 19:35, 8. Jan 2005 (CET)

Anwendung Elektrolyse

Es ist für mich ein erstaunlich, dass zb die Wasserstoffelektrolyse im Physikunterricht sehr leicht zu demonstrieren ist, dass es bislang aber keine simple Elektrolysemaschine im Kühlschrankformat für eine erschwingliche Summe zu kaufen gibt. Da könnte man dann den Sonnenstrom vom Hausdach hineinstecken und im Winter den gewonnenen Wasserstoff wiederverbrennen oder in Strom umwandeln. Gerade einmal eine Abteilung eines Frauenhoferinstituts beschäftigt sich in Deutschland intensiv mit dem Thema. 10000 sitzen in CERN und am DESY , nur wenige sitzen vor der Elektrolyse oder Wasserstoffspeicherung, und machen sie praktisch anwendbar und erschwinglich. Hier ist eine Umorientierung unserer Forschungspolitik notwendig. Benutzer:rho(?) (Vorstehender nicht signierter Beitrag stammt von 212.144.165.57 (DiskussionBeiträge) 18:08, 21. Feb. 2004)

Das ist weder besonders ausgereift noch besonders sinnvoll. Allein Wasserstoff zu speichern so dass er nicht ausbüxt ist keine triviale aufgabe, mal abgesehen von damit verbundenen gefahren, kosten, etc. pp Xvlun 01:43, 19. Dez 2004 (CET)

Vorkommen in Fossilien (erledigt)

Unter "Quellen" - "Vorkommen" wird angegeben: "Andere natürliche Vorkommen sind Kohle, Fossilien und natürliche Gase ...". An welche Art von Fossilien ist dabei gedacht? Der größte Teil der Fossilien besteht wohl aus carbonatischen oder/und silikatischen Bestandteilen, einige sind auch inkohlt und bestehen zum größten Teil aus Kohlenstoff. In welchen Fossilien kommt Wasserstoff in beträchtlichen Mengen vor? Brudersohn 15:35, 04. Juli 2004 (CEST)

Der entsprechende Text ist längst umformuliert. Ich markiere diesen Kommentar als erledigt.

Hokanomono 21:24, 18. Okt. 2006 (CEST)Beantworten

Naszierender Wasserstoff

Vielleicht sollte noch erläutert werden was naszierender Wasserstoff ist. Van Flamm

Ist unter "status nascendi" kurz erläutert. Sentry 00:51, 21. Sep 2005 (CEST)

Hab einen Link auf "Nascierender Stoff" eingefügt AAS-Spezialist 21:28, 1. Okt 2005 (CEST)

Reaktionsenergien

Was ich im Artikel noch vermisse, sind Angaben zu den Reaktionsenergien der typischen Reaktionen. Sprich wieviel Energie erhält man, wenn man 1 mol Wasserstoff mit Sauerstoff verbrennt, oder wie viel Energie muss man aufwenden, um 1 mol H2 in 2 H umzuwandeln? Leider habe ich nur recht alte Daten (DTV-Atlas zur Chemie), die ich mal einbauen kann. Ggf. hat jemand aktuelle, genaue Messwerte?--SiriusB 14:03, 2. Jan 2005 (CET)

Wenn es mir meine Lehrer nicht falsch beigebracht haben, sind die Vorzeichen der Reaktionsenthalpien falschrum. Die Enthalpie einer Reaktion, bei der Wärme abgegeben wird (exotherme Reaktion), hat ein negatives Vorzeichen, weil das Reaktionsprodukt weniger Engergieinhalt hat als die Ausgangsprodukte. Der schönen Formen halber erstmal hier zur Diskussion gestellt. --Thuringius 10:28, 25. Apr 2005 (CEST)
Jein. Es gibt zwei korrekte Schreibweisen. Im Fall des atomaren/molekularen Wasserstoffs sind dies

und

Im ersteren Fall wird die freigesetzte Energie als Reaktionsprodukt gehandelt (und da sie "dabei raus kommt", ist sie positiv, genau wie das H2 auch positiv ist), im zweiten wir die Enthalpie(änderung) ΔH explizit angegeben (bitte kursives Enthalpie-H nicht mit dem aufrechten Wasserstoff-H verwechseln!). Da die Enthalpie sich auf das Molekül bezieht und dieses bei einer exothermen Reaktion Energie verliert, ist ΔH hier negativ. Genauso könntest Du negative Energie auf der linken Seite der Gleichung stehen haben. Impliziz wird bei allen Gleichungen angenommen, dass alle Mengen in Mol angegeben sind. Sonst müsste man noch die Avogadrozahl dahinterklemmen.--SiriusB 11:37, 25. Apr 2005 (CEST)

Atomarer Wasserstoff

"Unter extremen Bedingungen, wie sie innerhalb von Sternen herrschen, wird Wasserstoff metallisch. Sind die Temperaturen und Drücke dagegen sehr niedrig, wie im Weltraum, liegt i.d.R. atomarer Wasserstoff vor, weil die Energien nicht für die Aktivierung einer Reaktion ausreichen." Kann das jemand bestätigen? Ich kann das ehrlich geagt nicht so ganz glauben...--Zivilverteidigung 19:31, 16. Aug 2005 (CEST)

Metallischer Wasserstoff, naja also. --Saperaud  02:50, 7. Sep 2005 (CEST)
Den kenn ich. Ich meinte den atomaren Wasserstoff bei niedrigen Drücken. --Zivilverteidigung 11:35, 7. Sep 2005 (CEST)
Ich war noch nie im Weltraum aber die dort gegebene Begründung ist schon mal kokolores. Hier geht es eher um Zustände als um irgendwelche Reaktionen, wobei ich den molekularen Zustand als stabilen Grundzustand erachte (Molekülorbital energetisch günstiger) der höchstens bei sehr hohen Temperaturen und gleichzeitig niedrigen Drücken flöten geht. Das sage ich aber nur aus meiner Allgemeinbildung heraus, recherchieren kann ich gerade nicht. --Saperaud  10:28, 10. Sep 2005 (CEST)
So ungefähr hab ich mir das auch vorgestellt --Zivilverteidigung 11:27, 10. Sep 2005 (CEST)
  • Die Begründung war tatsächlich ziemlich diffus, obwohl ich das nicht gänzlich ausschließen möchte. Ich habe die entsprechende Zeile entfernt, bis der Sachverhalt geklärt ist. Sentry 00:56, 21. Sep 2005 (CEST)

Diskussion aus dem Review vom 1. Oktober bis 17. November 2005

So, nach monatelanger Arbeit bin ich mit meinem Latein am Ende. Ich möchte ihn vor allem den Chemikern unter euch ans Herz legen; der chemische Teil benötigt noch am dringendsten eine Überarbeitung bzw Prüfung. Einige physikalische und technische Details könnten noch ausgearbeitet werden, und eventuell auch die Bebilderung. Außerdem benötigt die Literaturliste noch mehr (sinnvolle) Einträge. Jegliche konstruktive Kritik ist herzlich willkommen :) --Sentry 13:33, 1. Okt 2005 (CEST)

  • "Der „status nascendi“ des atomaren Wasserstoffs, der unmittelbar nach einer Wasserstoff darstellenden Reaktion entsteht, besteht nur für etwa 0,5 Sekunden. Danach reagieren in der Regel zwei H-Atome miteinander." Ich bin mir sicher das 2 Wasserstoffatome auch dann miteinander reagieren, wenn die 0,5 Sekunden noch nicht abgelaufen sind. Datei:Erledigt.pngerledigt
  • Das Schalenmodell neben dem kurzen QM-Abriss finde ich äußerst unpassend. Datei:Erledigt.pngerledigt
  • "Formen von H2" finde ich als Überschrift für Ortho- und Parawasserstoff nicht gut. Wie wärs mit "Kernspinzustände im H2-Molekül"? Datei:Erledigt.pngerledigt
  • Der Brennstoffzellen-Abschnitt ist nur eine kurze Liste --> Lieber auf den Artikel Brennstoffzelle verlinken Datei:Erledigt.pngerledigt, verschoben
  • Beim Nachweis kurze Anmerkung zum 1H-NMR - ist sicher die beste Nachweismethode...
  • Die Beispiele sind überflüssig - Der absolute Großteil aller bekannten Verbindungen enthält Wasserstoff... Datei:Erledigt.pngerledigt

--Zivilverteidigung 14:20, 1. Okt 2005 (CEST)

Hab den Traggas-Absatz mal überarbeitet und richtiggestellt. Hadhuey 14:23, 1. Okt 2005 (CEST)

Ich habe ein paar Anregungen umgesetzt:

  • Der „status nascendi“ besteht jetzt nur noch für höchstens 0,5 Sekunden ;)
  • Das schematische Bohrsche Modell habe ich ein Stück nach vorne verschoben. Neben der Quantenmechanik steht es in der Tat recht ungünstig. Ich würde es aber nicht vollkommen entfernen, weil sich viele, die mit den Details nicht vertraut sind, so vielleicht besser ein Bild von dem Atom machen können - wenn auch ein sehr grobes, aber wenigstens überhaupt eins.
  • Den Absatz habe ich in „Kernspinzustände im H2-Molekül“ umbenannt; der neue Titel gefällt mir ebenfalls viel besser. Kann mir jemand sagen, was es bedeutet, daß „die ortho-Form nicht gereinigt werden kann“? Vielleicht schreibe ich noch ein paar Worte zum "Slush" dazu.

Die anderen Punkte habe ich zur Kenntnis genommen und werde sie bei Zeiten berücksichtigen. Danke schonmal für die bisherigen Anregungen. --Sentry 14:58, 1. Okt 2005 (CEST)

  • "Auf der Erde kommt Wasserstoff nur molekular vor." finde ich etwas schwammig besser vielleicht "Bei Zimmertemperatur existier W. in Form des molekularen Dimeren." ? Datei:Erledigt.pngerledigt Ansonsten: viel mehr gibt es zu diesem Thema eigentlich nicht zu sagen, oder? Großes Lob. Besonder gut finde ich die Links auf Vertiefungen eines Themas an anderer Stelle, wodurch der Artikel nicht zu lang wird ("Hauptartikel")
Der Abschnitt wurde geändert. Der Satz lautet jetzt: "Unter den Bedingungen, die normalerweise auf der Erde herrschen, kommt Wasserstoff nur in der dimerisierten, molekularen Form vor." Ich habe mich an dieser Stelle ein wenig schwergetan, hoffe aber, daß diese Lösung akzeptabel ist --Sentry 19:49, 5. Okt 2005 (CEST)

Den Satz "Im Folgenden ist - soweit nicht anders vermerkt - stets die Rede von molekularem Wasserstoff." würde ich streichen. Sowas muss im jeweiligen Abschnitt klarwerden und es ist da serwohl die Rede vom Wasserstoffatom, was den Leser vielleicht verwirren könnte. Datei:Erledigt.pngerledigt Es fehlt ein Hinweis auf die besondere Rolle des Wasserstoffs im PSE. Der erste Abschnitt von "Geschichte" passt wohl besser in eine Art Herkunfts- bzw. Ursprungsartikel des Wasserstoffs, der dann zum Beispiel den Wasserstoff zusammen mit der vermuteten Entwicklungsgeschichte des Universums klären könnte. Entdeckungsgeschichte und eine Art Erklärung des Abschnitts "Vorkommen" passen nicht gut zusammen. Datei:Erledigt.pngerledigt Das "von H2" in den Überschriften ist überflüssig. Datei:Erledigt.pngerledigt Das Bohrsche Modell würde ich eigentlich lieber weglassen, ich kann mir nicht vostellen das dass irgendjemandem etwas sagt. Vielleicht im Artikel Wasserstoffatom als eine Art Heranführung die Schwächen eines solchen Modells darstellen und mit diesem Bild illustrieren, völlig unkommentiert aber mE unbrauchbar. Datei:Erledigt.pngerledigt Der Artikel Wasserstoffatom sollte schon in der Einleitung verlinkt werden. --Saperaud  21:44, 4. Okt 2005 (CEST)

  • Die Bemerkung habe ich aus der Einleitung entfernt - die stammte ohnehin noch aus Zeiten, zu denen der Artikel noch ganz anders aussah. Das H2 habe ich aus den Überschriften ebenfalls entfernt. Es sollte klar sein, daß es sich um Wasserstoff handelt. Für den Wasserstoff im Universum muß ich mir noch etwas Sinnvolles einfallen lassen. Ich möchte ungern noch weitere Teile auslagern. Dafür habe ich eineschöne Alternative zu der umstrittenen Grafik gefunden - dank des Hinweises auf den Artikel Wasserstoffatom. Das alte Bild ist nun ersetzt durch eine Darstellung der Orbitale für verschiedene n- und l-Quantenzahlen. Es ist erstens korrekter und sieht zweitens besser aus :) --Sentry 20:28, 5. Okt 2005 (CEST)

Vielleicht sollte man den Artikel Wasserstoffatom hier einarbeiten. Letztendlich ist es doch die Quantenmechanik die die Eigenschaften des jeweiligen Elements bestimmt. --Zivilverteidigung 23:26, 4. Okt 2005 (CEST)

  • Ich denke, ein entsprechender Abschnitt würde sich entweder zu sehr in Details verlieren, oder es gehen zu viele interessante Informationen bei dem Prozeß der Einarbeitung verloren. Ich würde "Wasserstoffatom" lieber als eigenständigen Artikel belassen, vor allem da er auch noch weiter ausgebaut werden könnte. Der Artikel hat meiner Meinung nach selbst Potential und es wäre nicht schwer, ihn stark zu erweitern. Ich habe auch schon mit dem Gedanken gespielt, "Wasserstoffatom" intensiv auszuarbeiten und zu verbessern, wenn ich die nötige Zeit mal habe. Das ist vielleicht das nächste Projekt... --Sentry 20:28, 5. Okt 2005 (CEST)

"Unter Normbedingungen ist Wasserstoff ein farb- und geruchloses Gas." Ich habe den starken Verdacht, dass Wasserstoff auch unter nicht-Normbedingungen geruchlos ist. Man sollte zum Geruch einfach "Wasserstoff ist geruchlos." schreiben. Datei:Erledigt.pngerledigt

  • Sowas! Ich lese den Satz schon unzählige Male und es ist mir nie aufgefallen. Die Passage ist korrigiert. --Sentry 19:40, 5. Okt 2005 (CEST)
Ich habe nur relativ kurz drübergeschaut, daher keine vollständige Kritik, sondern nur ein paar Anmerkungen:
  • Gliederung ist noch überarbeitungsbedürftig: Isotope, Aufbau des Wasserstoffatoms gehört unter physikalische Eigenschaften; Wasserstoff im Universum hat unter Geschichte nichts zu suchen (die bezieht sich in den anderen Elementartikeln immer auf die Entdeckungs- und Forschungsgeschichte), sondern sollte am besten unter Vorkommen Datei:Erledigt.pngerledigt
  • Unter physikalische Eigenschaften fehlen Angaben zur Kernfusion (kommt bisher nur unter Geschichte vor; da gehören nur die historischen Aspekte hinein); insbesondere Proton-Proton-Kette wäre hier interessant
  • Wasserstoffatom muss zwar nicht vollständig eingearbeitet werden, aber sollte wesentlich ausführlicher sein: Spektralserien; Bohrmodell, Quantenmechanik
  • Chemische Reaktionen fehlen weitgehend (sogar Knallgasreaktion, wenn mich nicht täuscht)
  • Wasserstoffverbindungen müsste systematischer und ausführlicher werden (Überschriften Oxide und Säuren passen nicht zusammen, H2O ist zum Beispiel Oxid und Säure); verschiedene Formen der Hydride erklären; kovalente Verbindungen der wichtigsten Nicht- und Halbmetalle (Halogene, Sauerstoff, Schwefel, Stickstoff, Phosphor, Kohlenstoff, Silizium, Bor) anführen etc.
  • Vorkommen: Außerirdisches Vorkommen muss wesentlich ausführlicher werden; neben H in Sternen fehlen interplanetares/-stellares/-galaktisches Medium, Gaswolken, Bedeutung von ionisiertem Wasserstoff etc. Einfach mal in einem vernünftigen Astronomiebuch nachschauen und gucken, was es da so alles zum Thema gibt...
  • Ganz raus kann dagegen: Brennstoffzelle unter Geschichte (was haben Kfz-Entwicklungen von Daimler unter Wasserstoff zu suchen?), Beispiele (vollkommen willkürliches Sammelsurium), Siehe auch (gehört entweder in Text oder überflüssig) Datei:Erledigt.pngerledigt
So, das wars erstmal nach einem Schnellüberblick. Grüße --mmr 02:03, 7. Okt 2005 (CEST)
Also die Punkte 4 und 5 überlasse ich lieber jemandem, der sich wirklich mit den chemischen Aspekten auskennt. 1 und 7 habe ich umgesetzt. Bei der Gliederung sind die Isotope und weitere kernphysikalische Dinge jetzt in einem neuen Abschnitt. Ich denke das ist für "physikalische Eigenschaften" zu speziell und detailliert. Sie stehen also unter "atom- und kernphysikalische Eigenschaften", da sie über die klassischen Materialeigenschaften weit hinausgehen.
Unter den außerirdischen Vorkommen fehlt noch so einiges, aber ich möchte dort die Bedeutung von Wasserstoff höchstens anschneiden. Die Bedeutung ist in den astronomischen Artikeln oft schon sehr gut dargestellt.
--Sentry 11:43, 13. Okt 2005 (CEST)
Hallo Sentry, ich glaube Dir gerne, dass die astronomischen Artikel einiges über Wasserstoff zu sagen haben, aber das kann letztlich eine Übersicht im Wasserstoffartikel selbst nicht ersetzen, weil man sich ja nicht erst alle relevanten Astronomieartikel durchlesen kann, wenn man etwas über dieses Thema wissen will (abgesehen davon, dass man erst einmal wissen muss, welche Themen relevant sind). Natürlich kommt es hier nicht auf astronomische Details an, aber eine (durchaus ausführliche) Übersicht, die die Bedeutung dieses Themas für die Astronomie erläutert, ist hier schon angebracht und aus meiner Sicht für einen wirklich exzellenten Artikel auch notwendig. Angaben dazu lassen sich letztlich in jedem Standard-Astronomiebuch finden, obwohl die Extraktion natürlich etwas Zeit kostet. Der Aufwand wird sich aber lohnen, weil es zu dem Thema sehr viel Spannendes zu sagen gibt (sprich: weil der Artikel dadurch ungemein bereichert werden wird). Gruß --mmr 04:43, 14. Okt 2005 (CEST)
Selbstverständlich müssen die Informationen noch mit dazu. Aber ich meinte, daß die Bedeutungen in den einzelnen astronomischen Bereichen nicht eigens auf der Wasserstoff-Seite detailliert dargestellt werden müssen. Ein paar Sätze zu jedem Phänomen - eine einfache Erklärung -, dann ein Link zum Hauptthema reicht hier wahrscheinlich. Ansonsten könnte man Bände schreiben über die Bedeutung von diesem Element. Ich werde mal sehen, was ich machen kann --Sentry 11:22, 14. Okt 2005 (CEST)
Hallo Sentry, "(e)in paar Sätze zu jedem Phänomen - eine einfache Erklärung -, dann ein Link zum Hauptthema" trifft es in meinen Augen sehr gut - das wäre genau das, was ich mir vorstelle. Lieben Gruß --mmr 22:14, 16. Okt 2005 (CEST)
Vielleicht ein "Rolle des Wasserstoffs für die Energieversorgung" mit Brennstoffzelle und Kernfusion? Datei:Erledigt.pngerledigt--Saperaud  10:52, 9. Okt 2005 (CEST)
Das war eine gute Idee, damit lassen sich gleich mehrere Probleme lösen. Der neue Abschnitt muß trotzdem noch weiter ausgebaut werden. --Sentry 11:43, 13. Okt 2005 (CEST)

Irgendwie kommt mir der Artikel noch zu "Physik-lastig" vor.
Biologie kommt komischerweise nur im Zusammenhang mit den Isotopen 2H und 3H als Tracer vor. Etwas wie bei Sauerstoff#Biologische Bedeutung wäre auch hier gut. Darin müßten vorkommen: Wasser, NAD/NADH als universeller Wasserstofftransporter, Atmungskette, Photosynthese, die z.B. den reduzierten Wasserstoff z.B. für unsere Nahrungs-Kohlehydrate liefert, Protonengradient als Prinzip der Energieerzeugung (ATP-Synthese). Vielleicht auch Gärung- Wasserstoffüberschuss bei Sauerstoff-Mangel Biotopen, und wie Organismen den H2 dann loswerden.
Unter der Rubrik Chemie sollte unbedingt der pH-Wert erwähnt (oder zumindest verlinkt) werden. Säuren alleine reichen in dem Zusammenhang nicht, da (Brønsted -)Basen ja gerade als Protonenakzeptor fungieren. Vielleicht ist auch erwähnenswert, dass "Protonen" in der Chemie was ganz anderes als in der Physik bedeuten.
(Nebenbei: dass 1H als Fusionsbrennstoff jemals eine brauchbare Energiequelle auf der Erde sein kann, wage ich zu bezweifeln. Wie lange dauert's in einem Stern wie der Sonne, bis ein durchschnittliches 1H mal fusioniert?) --Asw-hamburg 08:50, 26. Okt 2005 (CEST)
Seit wann hat der Begriff "Proton" in der Chemie eine andere Bedeutung als in der Physik? AFAIK handelt es sich in beiden Fällen um das Elementarteilchen, das gleichzeitig der Kern des Wasserstoffatoms ist oder nicht? Wo soll da der Unterschied liegen? -Zivilverteidigung 14:26, 26. Okt 2005 (CEST)
Chemiker (und Biologen) meinen ja nicht den nackten Kern, sondern stets H3O+ (hydratisiert). Ansonsten, schlag nach bei Wikipedia :-) .
Das ist Ansichtssache. H3O+ heist nicht Proton sondern Oxoniumion. Und von diesem wird in solchen Zusammenhängen nicht gesprochen, weil das Oxoniumion die Protonen nur weiterleitet (Grotthusmechanismus).--Zivilverteidigung 00:57, 27. Okt 2005 (CEST)

Bei den verschiedenen Atom-Radien in der Tabelle scheint was nicht zu stimmen - der Atomradius ist größer als der van der Waals-Radius, wer weiss die richtigen Werte? --Gast 18:12, 1. Nov 2005 (CET)

Wahrscheinlich ist der Atomradius falsch. In der en-WP steht da 53 pm und 25 pm, während er hier mit 195 pm angegeben wird. Wobei die 53 pm wohl dem Bohrscher Radius entspricht. --Zahnstein 15:26, 20. Nov 2005 (CET)

Bin mal eben über den Abschnitt "Erforschung" geflogen - sieht mir etwas sehr kurz aus. Was dort auf alle Fälle fehlt: Willis Eugene Lamb hat 1955 für seine Entdeckungen rund um die Feinstruktur des Wasserstoff-Spektrums den Nobelpreis bekommen (offizielle Nobelpreis-Seite). Bei den Weblinks werde ich übrigens das dmoz einfügen, siehe auch Wikipedia:Weblinks. Wer mehr Ahnung hat, kann eventuell mal die Weblinks durchleuchten, ob die wirklich alle das Beste vom Besten sind, oder vielleicht sowieso schon im dmoz sind... --Liquidat, Diskussion, 18:14, 15. Nov 2005 (CET)

Exzellenz-Diskussion

Ein neuer Element-Artikel. Nachdem er lange Zeit im Review stand und zuletzt auch Review des Tages war, sind die Mängel größtenteils beseitigt. Den letzten Schliff kann er ohne Weiteres hier bei der Kandidatur erhalten. Da ich über Monate mein Herzblut in den Artikel gesteckt habe, enthalte ich mich hier natürlich. --Sentry

(ohne Wertung) Die Reaktionsgleichung im Abschnitt "Kernfusion" sollte noch richtig formatiert werden, im Moment habe ich da Verständnisprobleme. --Phrood 12:17, 17. Nov 2005 (CET)

Pro - Mit meinen eher rudimentären Chemie-Kenntnissen aus der Schulzeit kann ich zwar zum Inhalt nicht viel sagen, aber zu Aufbau, Stil und Verständlichkeit. Exzellent. Der Artikel überfordert nicht den Laien aufgrund klarer Gliederung, sprachlicher Ausgewogenheit und Wikilinks zu tieferer Information immer an der richtigen Stelle. Ein Artikel, der die komplexen Zusammenhänge rund um den Wasserstoff bestens darstellt, ohne auszuufern. --presse03 13:02, 17. Nov 2005 (CET)

Abschnitt Atmosphäre: Zum einen müsste es hier wohl "höhere Geschwindigkeit" heißen. Anderseits glaube ich nicht, dass die Geschwindigkeit bei 20 °C relevant ist, da die Fluchtgeschwindigkeit ja wohl nur in sehr großer Höhe von Bedeutung ist. Hier unten folgt einfach nur ein weiterer Stoß, egal wie schnell das Atom ist. --Zahnstein 11:29, 20. Nov 2005 (CET)

  • Ich hab's ein bißchen präzisiert. --Sentry 12:32, 20. Nov 2005 (CET)
pro: Ja, der Abschnitt gefällt mir jetzt. Vielleicht kann jemand den Abschnitt "Außerirdische Vorkommen" sich noch mal ansehen. Mir ist etwas unwohl bei der dort beschriebenen "Entstehung des Universums" (Urknall-Theorie). --Zahnstein 15:15, 20. Nov 2005 (CET)
  • Pro: Gibts nicht viel zu sagen. Die Gliederung könnte man vielleicht noch verbessern.--G 15:20, 20. Nov 2005 (CET)
  • vorbehalt - Ist gut geworden - das einzige, was mir noch fehlt, ist, dass die aktuelle Forschung nur im Bereich Geschichte abgehandelt wird, gibt es da wirklich nicht mehr zu zu sagen, dass es für einen eigenen Abschnitt reicht? --Liquidat, Diskussion, 02:34, 22. Nov 2005 (CET)
Was noch fehlt: Kernfusion im Abschnitt aktuelle Forschung. Ein kleiner Absatz zum Thema würde eben auch zeigen, dass aktuell noch geforscht wird. --Liquidat, Diskussion, 17:54, 5. Dez 2005 (CET)

Kontra: Aus dem Hauptartikel Brennstoffzelle ist ausgerechnet der Teil übernommen worden, der Brennstoffzellen am schlechtesten repräsentiert. Die Reaktionen laufen so in keiner Brennstoffzelle ab. Auch wenn diese Gleichungen gern in populärwissenschaftlichen Darstellungen zitiert werden, vermitteln sie doch ein falsches Bild von den chemischen Reaktionen in Brennstoffzellen. Vielmehr hängen die Reaktionen vom verwendeten Elektrolyten, Brennstoff und Katalysator ab. Die Bedeutung von Wasserstoff für Brennstoffzellen wird vielleicht besser am Beispiel der PEMFC mit ihrer schematischen Darstellung repräsentiert. --Pclex 09:45, 22. Nov 2005 (CET)

Ich habe in paar Ergänzungen vorgenommen. --Sentry 13:00, 5. Dez 2005 (CET)
Ich habe keine Einwände mehr. Mein erster Eindruck war, daß die Abschnitte, für die eigene Artikel existieren (Brennstoffzelle, Kernfusion, Wasserstoffherstellung, Wasserstoffspeicherung), ein wenig zu lang sind. Andererseits sehe ich nicht, wie diese Aspekte abgehandelt werden können, ohne sie zu einer Liste verkommen zu lassen. Gute Arbeit, Sentry. --Pclex 08:39, 6. Dez 2005 (CET)

Kontra Der Abschnitt "Speicherung" mit seinen vielen Superlativen liest sich wie ein Werbeprospekt. Ohne nähere Belege klingt das für mich nach POV. --Zinnmann d 10:30, 5. Dez 2005 (CET)

Ich habe diesen Abschnitt ein wenig überarbeitet. --Thiesi 11:38, 5. Dez 2005 (CET)
  • contra weil ich in der diskussion noch nicht ausgeräumte fachliche einwände sehe; nicht dass wieder blind ausgezählt wird... -- southpark 17:14, 5. Dez 2005 (CET) hat sich anscheinend erledigt. -- southpark 23:54, 5. Dez 2005 (CET)
Bitte spezifiziere das mal, weil die Kritik sonst niemanden was nützt. --Liquidat, Diskussion, 17:54, 5. Dez 2005 (CET)
zwei weiter oben die zur brennstoffzelle. würde ich auswerten, würde mir das im einklang mit den regeln für "nicht exzellent" reichen, aber man weiss ja nie wer das macht und lieber vorher das contra als nachher den stress. wenn mir jemand fachkundiges versichert, dass die kritik entweder falsch oder ausgeräumt ist, zieh ich auch wieder zurück. -- southpark 18:06, 5. Dez 2005 (CET)
Na ja, ich kann mich nicht zerreißen. Ich habe versucht, noch ein paar Dinge zu den Brennstoffzellen zu ergänzen, so gut es ging. Ich habe auch Pclex gebeten, sich die Änderungen mal anzusehen. Ich habe sehr wohl ein wachendes Auge auf diesen Artikel, aber ich bin halt auch nicht auf allen Fachgebieten ein Experte. --Sentry 18:22, 5. Dez 2005 (CET)
Hm, bin ich leider auch kein Experte drin, sehe aber eben die Änderung am Bereich Brennstoffzelle, die Pclex eben auch selbst gemacht hat. Daraus würde ich schließen, dass seine Kritikpunkte weitestgehend abgearbeitet hat. --Liquidat, Diskussion, 19:43, 5. Dez 2005 (CET)

Abschnitt "Biologische Bedeutung" hinzugefügt. --Thiesi 16:32, 6. Dez 2005 (CET)

  • Kontra ich denke, für "Exzellent" ist der noch nicht ganz reif... Antifaschist 666 17:27, 6. Dez 2005 (CET)
  • Pro. Ich habe den Artikel erst jetzt lesen können und halte ihn ohne Abstriche für exzellent. "Wasserstoff" leidet strukturell unter dem selben Problem wie "Deutschland" oder die vielen soziologischen Kandidaten, weil immer irgend jemand ein Häppchen zusätzlich zu dem wissen will, was in dem Artikel steht und daher schneller sein contra gibt. Angesichts dessen ist die Leistung von Sentry und seinen Kollegen herausragend - und das sage ich ganz bewusst als Laie.--Bordeaux 17:52, 6. Dez 2005 (CET)

Diffusion

Das Diffusionsvermögen ist aufgrund der geringen Molekülmasse das höchste aller Gase ...Beispielsweise vermag er durch die Wände von Stahlbehältern zu diffundieren und auf diese Weise langsam auszutreten. Ist die Diffusion durch Stahl nicht eher eine Folge des geringen Volumens eines Wasserstoffmoleküls? 09:47, 9. Dez 2005 (CET)

Ja, Anonymus, du hast recht, bei der Diffusion von Gasen in Festkörpern spielt der Querschnitt des diffundierenden Teilchens eine entscheidende Rolle. Zusätzlich sind Wechselwirkungen mit der Matrix zu berücksichtigen. So ists im Artikel falsch, vielleicht kannst du das ja korrigieren? -- Thomas 23:52, 9. Dez 2005 (CET)
Hab's geändert. Anonymous = Slpeter 14:25, 15. Dez 2005 (CET)
Hallo Slpeter, leider lag hier ein Missverständnis vor. Das Diffusionsvermögen von Wasserstoff als Gas in einem Gas ist in erster Linie abhängig von dem Molekulargewicht (schau in ein Thermodynamik-Buch und du wirst verstehen warum). Dein Einwand bezog sich nach meinem Verständnis auf das Diffusionsverhalten in einer Feststoffmatrix, hier Stahl. Und da gilt obige Aussage von mir. Da vor deiner Änderung zwei "Vandalenkorrekturen" unerkannt geblieben sind, habe ich deine Änderung gleich mit reverted. Ich hoffe, das ist verzeihlich. --Thomas 00:54, 16. Dez 2005 (CET)
Das war aber ein unverzeihlicher Fehler deinerseits, denn im kritischen Abschnitt existieren 2 Sätze, die durch ein Beispielsweise unwiderruflich verknüpft sind (Logik). Wenn nun im ersten Satz von Diffusion gesprochen wird und als Erklärung Masse verwendet wird, und dann im zweiten Satz, der durch Beispielsweise einen direkten logischen Bezug zum ersten Satz (der mit der Masse-Erklärung), herstellt, die Diffusion durch die Wände beschreibt, dann ist im zweiten Satz nach meiner gering zu schätzenden Auffassung von einer Feststoffmatrix auszugehen, die mit dem Wand eines Stahlbehälters gemeint sein könnte. Dieses steht aber im Widerspruch zu dem ersten Satz, der durch die Masse-Erklärung implizit Diffusion in Gasen beschreibt, es aber nicht explizit benennt. Wenn du nun auf die Masse als Diffusionsgrund beharrst, dann musst du leider den zweiten Satz entfernen und dir ein Beispiel ausdenken, welches dieses Phänomen richtig beschreibt. Alternativ kannst du auch beide Phänomene beschreiben wollen, aber auch dann benötigst du ein Beispiel von Gasdiffusion in Gasen. Allerdings ist das auch mit anderen Gasen möglich. Die Diffusion durch Festkörper ist mMn das technisch problematischere und von daher eher zu erwähnen als die nicht wasserstoffspezifische Gasdiffusion von Gasen unterschiedlicher Masse.
Btw. Was soll das unnötige Verweisen auf Fachbücher. Gehe erst einmal immer davon aus, dass andere Personen auch etwas wissen. Slpeter 22:52, 16. Dez 2005 (CET)
Hallo Slpeter, dass auch andere etwas wissen davon gehe ich aus. Und dass du mehr weisst als die anderen Reviewer und Bewerter hast du ja durch deinen Einwand dargestellt. Und vielen Dank für deine ausführliche Darstellung, warum mein Rat ein Fachbuch aufzuschlagen, eigentlich überflüssig war. Entschuldigung, soweit habe ich nicht gedacht. Die Diffusionsfähigkeit des Wasserstoffs als Gas in einem Gas erachte ich aber als sehr wichtig , ist sie doch auch die Ursache der im übernächsten Satz erwähnten Wärmeleitfähigkeit.
Was aber wichtiger ist. Ich schrieb oben vom Querschnitt der diffundierenden Teilchen, was ich dann als ... geringen Größe eines Moleküls ...' im Artikel wiederfand. Würden im Eisen überwiegend Wasserstoffmoleküle diffundieren, gäbe es wohl keine technischen Probleme. Denn so klein ist das Molekül gar nicht. Ohne einen Chemismus ist die hohe Diffusionsrate in einigen metallischen Diffusionssytemen nicht zu erklären. Dazu ist der Querschnitt eines Wasserstoffmoleküls zu groß, meines Meinung nach auch nicht unbedingt das Gasmolekül mit dem kleinsten Querschnitt. Hierzu werde bei nächster Gelegenheit mal nachschauen. Und das angeführte Beispiel sollte als Permeation verlinkt werden, sonst interpretiert der Leser das als Diffusion. -- Thomas 10:08, 18. Dez 2005 (CET)
Je genauer man schaut, desto komplizierter wird es nun mal. Von mir noch ein Gedankenanstoß: Wasserstoffaufnahme aus der Gasphase verläuft über die Dissoziation des molekularen Wasserstoffs. Dieser molekulare Wasserstoff wird an der Metalloberfläche adsorbiert und kann entsprechend der Oberflächenaktivität des Metalls durch Absorption des atomaren Wasserstoffs in das Metallgitter gelangen, [Quelle] Slpeter 11:59, 18. Dez 2005 (CET)
Leider zu spät gesehen, Artikel schon geändert. Für einen enzyklopädischen Abschnitt unter Wasserstoff insgesamt zu umfangreich, werde ihn aber mal auf teilweise Verwendung in den nächsten Tagen abklopfen. Schade, dass nichts über das Schweissen in diesem Artikel-Zyklus steht, das ist ja eher problematisch. Vielen für deinen Link. -- Thomas 14:53, 18. Dez 2005 (CET)

Lavoisiers Experiment

im Abschnitt "Entdeckungsgeschichte" ist die Massenbilanz unrichtig geschildert: der Sauerstoff fällt einfach unter den Tisch. Vermutlich ist hier dasjenige Experiment gemeint, wo Lavoisier den Wasserdampf durch ein erhitztes Metallrohr leitete und durch Wägung den Sauerstoff im Metalloxid nachwies, übrig blieb dann der molekulare Wasserstoff. --Pik-Asso 10:58, 10. Dez 2005 (CET)

Sehe ich auch so. Beim sinnentnehmenden Lesen dieses Abschnittes müssten die Alarmglocken klingeln. Hier fehlt etwas Wesentliches. -- Thomas 18:18, 10. Dez 2005 (CET)

(Grammatikfehler)

"γεννάει" heißt: "(er, sie, es) erzeugt". Der Infinitiv wird durch ein zusätzliches "ny" am Ende des Wortes determiniert ("genaein"). Üblich ist auch die 1. Person Singular (genao), um ein altgriechisches Verb zu zitieren. Dem Wasserstoff ist das sicher egal, aber es würde dem Lexikonartikel vielleicht "auf den ersten Blick" gut tun. --Trebbien 20:55, 8. Dez 2005 (CET)

Wenn sich vielleicht mal jemand, der sich für den Artikel verantwortlich fühlt, daran macht, das in Ordnung zu bringen, dann mag er auch gleich prüfen, ob die Herleitung überhaupt richtig ist. Ich denke, es liegt wesentlich näher, das Wort von (ich weiß nicht, wie ich an die griechischen Buchstaben komme)"gignomai" = werden , entstehen herzuleiten.--Ulula 08:27, 17. Feb 2006 (CET)

Bei http://de.wikipedia.org/wiki/Liste_griechischer_Suffixe ist eine Liste von Suffixen, in der steht, dass γίγνομαι -gon bedeutet, und zwar im Entstehen-Sinn, nicht im Winkel-Sinn. Das würde vom Sinn her passen, nur dort steht auch -genese, was von den ersten drei Buchstaben her näher an dem -gen von hydrogen dran ist, und auch Entstehung bedeutet. (Naja Entstehen und Entstehung...) Wie hängt das zusammen? -- Gree 20:09, 8. Mai 2006 (CEST)Beantworten

naszierender Wasserstoff

Sollte man nicht noch den Begriff naszierender Wasserstoff aufnehmen...? Gruß Igrimm12 (Vorstehender nicht signierter Beitrag stammt von Igrimm12 (DiskussionBeiträge) 17:11, 28. Dez. 2005 (CEST))Beantworten

Inzwischen steht im Abschnitt "Angeregter Wasserstoff" etwas darüber. -- Hokanomono 22:01, 18. Okt. 2006 (CEST)Beantworten

Bildunterschrift falsch (erledigt)

"31.10.1925 gelingt die erste künstlich erzeugte Kernfusion in der Wasserstoffbombe „Mike“" 1925 ist ein bisschen früh für eine Wasserstoffbombe. 1945 war die erste Atombombenexplosion.(Vorstehender nicht signierter Beitrag stammt von 83.77.154.211 (DiskussionBeiträge) 16:13, 12. Sep. 2005 (CEST)) Gelegentlich stolpert man über uralte Hüte.Beantworten

Formen von H2

Der Halbsatz "wobei die ortho-Form nicht gereinigt werden kann" ist unverständlich. Ich vermute zwar, dass der bedeuten soll, dass man das Mischungsverhältnis von ortho-form zu para-Form nicht ändern kann. Aber vielleicht ist ja auch noch was ganz anderes damit gemeint. -- Raubsaurier 09:36, 25. Sep 2005 (CEST)

Bild: Orbitale des Wasserstoffatoms

Ich habe da eine Frage, die mir hoffentlich die Füsicker hier (ich bin jediglich Schemicker) erklären können: Das Bild zeigt verschiedene Orbitale des H-Atoms. Soweit ich mich erinnern kann, ist lediglich das 1s Orbital besetzt. Welchem Zwech dient also die Darstellung der übrigen? (ich weiß schon, dass man Elektronen mit hinreichend Energie auf höhere Orbitale hieven kann)? Ich frag mich nur: was soll das Bild darstellen, und was soll es speziell in Bezug auf den Wasserstoff darstellen? ~ghw .oO( ) 17:15, 17. Feb 2006 (CET)

Bin zwar auch Chemiker, habe aber in Physikalischer Chemie besser aufgepasst ;-) Die Orbitale, die man gemeinhin (als Bilder oder Formeln) angibt, ergeben sich aus der Quantenmechanik des Wasserstoffatoms, heißt: es sind die Orbitale, die sich aus den Lösungen der Schrödingergleichung für einen Wasserstoffkern und ein Elektron ergeben. Insbesondere sind es Einelektronenzustände - die Ersetzung des Wasserstoffkerns durch einen anderen ist in der Rechnung trivial, aber bei zwei oder mehr Elektronen wirds schon komplizierter (Stichwort: Dreikörperproblem). GPinarello 16:44, 29. Mär 2006 (CEST)

Anwendung als Traggas, LZ 129

In dem Abschnitt, der die Anwendung als Traggas beschreibt, wird auf die LZ_129 verwiesen und gesagt, dass Wasserstoff aufgrund des Risikos solcher Unglücke nicht mehr üblich ist. In LZ_129 selbst steht aber folgendes:

"Fest steht, daß nach Ausbruch des Feuers der Wasserstoff innerhalb ca. einer Minute verbrannte (der Wasserstoff ist nicht explodiert, wie oft fälschlich dargestellt wird), während der mitgeführte Dieselkraftstoff für die Antriebsmotoren über mehrere Stunden brannte und dies letztendlich zu den vielen Toten führte."

Das klingt für mich so, als ob der Wasserstoff da gar nicht die entscheidende Rolle gespielt hätte...(Vorstehender nicht signierter Beitrag stammt von 84.59.4.176 (DiskussionBeiträge) 02:21, 18. Feb. 2006)

Hat er in diesem Fall auch nicht, sondern der Schutzanstrich des Luftschiffes, dessen Zusammensetzung ähnlich der des Treibstoffes heutiger Feststoffraketen ist. Eine elektrostatische Entladung hat die Hülle entzündet, das Feuer griff dann auf den Waserstoff und schließlich den Dieselkraftstoff über. --jmsanta *<|:-) 16:21, 29. Mär 2006 (CEST)

Vorkommen im Universum

Ich empfehle den Satz: "Besonders in sehr großen Sternen entstanden aber ebenfalls die schwereren Elemente wie Kohlenstoff, Stickstoff und Sauerstoff, die die Grundbausteine aller bekannten Lebensformen sind." zu streichen. Im Artikel Sonne heißt es, dass die Fusion nacheinander erfolgt, also wenn schon lange jeder Wasserstoff weg ist gibt es C, N und O. --80.135.20.39 19:06, 9. Mai 2006 (CEST)Beantworten

Das stimmt so ausschließlich nicht. Die Fusion von He zu schwereren Elementen erfolgt schon, sobald He da ist. Erstmal unter "ferner liefen", aber dennoch vorhanden. Ich würde sagen, alles so lassen. GPinarello 09:46, 10. Mai 2006 (CEST)Beantworten

Anordnung im Periodensystem

Ist das fest geregelt, dass Wasserstoff bei den Alkalimetallen und nicht bei den Halogenen eingeordnet wird?

Ich würde das auch nicht meinen, dass Wasserstoff bei den Alkalimetallen eingeordnet wird. Allerdings würd ich ihn auch nicht bei den Halogenen einordnen. Diese Einordnung kommt ja eigentlich auch nur daher, dass Wasserstoff, genau wie die Alkalimetalle und die Halogene (wobei die ja durchaus auch andere Oxidationsstufen haben können, wenn man mal von Fluor absieht) in Verbindungen einwertig ist. Ein Metall ist der Wasserstoff mit Sicherheit nicht. Aber er hat auch nicht so einen ausgeprägten Nichtmetallcharakter wie die Halogene. Ich hab auch schon Periodensysteme gesehen, in denen der Wasserstoff in der Mitte über allen Elementen steht, also keiner Gruppe zugehörig ist. Zuletzt noch ein Zitat: "Wasserstoff gehört zu keiner Gruppe des Periodensystems" (Erwin Riedel: "Anorganische Chemie", 6. Auflage, S. 376) Minag 12:47, 17. Feb 2006 (CET)

Aber seine Elektronenkonfiguration sowie die Anzahl seiner Valenzelektronen sprechen für eine "Einordnung" in die erste Gruppe des PSE. --.noob 15:34, 17. Feb 2006 (CET)

Im Allgemeinen haben die Elemente, die in einer Gruppe des PSE stehen aber auch ähnliche Eigenschaften (z.B. Reaktivität, Arten der Verbindungen mit anderen Elementen). Diese Ähnlichkeit kommt natürlich daher, dass diese Elemente die gleiche Elektronenkonfiguration haben, aber der Wasserstoff ist den Elementen der ersten Gruppe in seinen Eigenschaften genauso (un)ähnlich wie den Elementen der 17. Gruppe, und könnte somit in beide eingeordnet werden oder eben auch nicht. Minag 17:44, 17. Feb 2006 (CET)

Nein, eben nicht. Das ist jedenfalls nicht die moderne Auffasung. Seit man das PSE mit Hilfe der Quantenmechanik (=Elektronenkonfigurationen) verstehen kann, ist klar, dass man H mit der 1s1-Konfiguration in die erste Gruppe einordnet. GPinarello 17:06, 6. Apr 2006 (CEST)

Wasserstoff ist aber den alkalimetallen ähnlicher als man denkt zb geht er unter 5K in eine Metallische Modifikation über . Ungekehr gehen die Alkaliemetalle(eigentlich alle Metalle) bei sehr hohen Temperaturen in eine Molekulare Modefikation über zb Na2. Wasserstoff ist also ein Metall das bloß einen sehr nierigen Siedepunkt hat.

Zur metallischen Modifikation gehört m.E. aber auch ein erhöhter Druck. Außerdem gehen praktisch alle Elemente (außer den Edelgasen) irgendwann in X2-Moleküle über. Die Aussage, Wasserstoff sei ein Metall mit niedrigem Siedepunkt ist einfach zu pauschal und irreführend. GPinarello 17:06, 6. Apr 2006 (CEST)
Wer auch immer das immer wieder einfach so ändert: Zur metallischen Modifikation steht was im Absatz "Aggregatzustände". Das muss nicht ein zweites Mal gleich im ersten Absatz erscheinen, dazu ist es zu speziell. Und ein Satz wie "eigentlich ist Wasserstoff ein Metall" hat in einem Lexikon nichts verloren. Was soll das denn heißen "eigentlich"? GPinarello 13:21, 18. Apr 2006 (CEST)
Das Kapitel über metallischen Wasserstoff steht aber versteckt und sehr weit unten. Es sollte in dem Kapitel Eigenschaften das ja eine Zusammenfassung dastellt wenigstens erwähnt werden das es eine Metallische Modifikation gibt sodass auch jemand der den Artikel nur oberflächlich liest es mitbekommt. Das mit den X2 Molekülen soll das Argument "Wasserstoff ist ein Nichtmetall weil es Molekular vorkommt" zu wiederlegen indem mann zeigt das auch andere Metalle Molekular werden. das "eigentlich" soll heißen das in unserer Physik/Chemie Wasserstoff als ein Nichtmetall definiert ist weil in der Metalldefinition vorkommt das ein metall bei Normbedingnungen eine Metallische modifikation annehmen muss. Die Normbedingungen sind aber keine Natürlichen Konsatnten sondern Konstanten der Erde.
M.E. steht das Kapitel über metallischen Wasserstoff zu recht dort unten. Wie man zum Beispiel auf http://www.mpi-hd.mpg.de/dustgroup/~krueger/vorlesung/vor_6.pdf sehen kann, liegt metallischer Wasserstoff erst bei Drücken größer als 1.000.000 bar (!) metallisch vor. Das sind ziemlich exotische Bedingungen, finde ich, die keine Erwähnung im ersten Absatz verdienen. Wer den Absatz "Eigenschaften " liest, sollte erstmal das wichtigste erfahren. So lange dort noch nicht mal steht, dass Wasserstoff bei Normalbedingungen brennbar bzw. explosiv ist, hat metallischer Wasserstoff da nichts verloren.
Zu den Definitionen: Analog könnte man sagen, dass Gold "eigentlich" kein Metall ist, weil es bei hohen Temperaturen zu Au2-Dampf wird. Dabei verliert es alle metallischen Eigenschaften wie gute Leitfähigkeit, metallischen Glanz etc. Und das, obwohl man dazu nur einen Bunsenbrenner braucht, während man metallischen Wasserstoff wohl kaum in jedem x-beliebigen Labor herstellen kann. Natürlich sind die Normbdingungen keine Konstanten, aber ihre Wahl hat Sinn. Daher der Name "Normbedingung". Ich habe den metallischen Wasserstoff wieder dort hingetan, wo er meiner Meinung nach hingehört. Wenn Du weiter auf einer Änderung bestehst, dann bitte ich Dich darum, dass wir das hier zunächst diskutieren. Schön wäre es auch, wenn Du dich anmelden würdest bei Wikipedia damit nicht jede Deiner Änderungen unter einer neuen IP-Adresse erscheint.GPinarello 16:12, 21. Apr 2006 (CEST)
Aufgrund seiner Stellung im Periodensystem müsste Wasserstoff eigentlich ein Metall sein . Nach der Allgemeinen Definition ist er das aber nicht . Metallischer Wasserstoff ist also etwas dessen existenz jeder der sich genau über das periodensystem informiert vorraussagen kann . Deswegen ist es schon wichtig das man weiß das es sowas wirklich gibt.Auserdem sollte man in dem unteren Kapitel wenigstens hinschreiben das auch metalle irgendwann X2-Moleküle bilden.
Okay, metallischer Wasserstoff wird ja auch nicht verschwiegen. In dem Absatz "Aggregatzustände" ist ja außerdem noch ein Link auf den Artikel "Metallischer Wasserstoff", da wird auch nochmal ausdrücklich auf die Position über den Alkalimetallen eingegangen. Dass Metalle irgendwann X2-Moleküle bilden hat aber nun in dem Artikel über Wasserstoff wirklich nichts verloren. Zumal alle Elemente (außer den Edelgasen) in irgendeinem Temperaturbereich als X2 vorliegen, Metalle und Nichtmetalle. Das ist also wirklich nichts Besonderes. GPinarello 15:45, 5. Mai 2006 (CEST)Beantworten
Wasserstoff ist anomal und zählt daher weder zu den Metallen noch zu den Halogenen. In den IUPAC-Periodensystemen wird er in der ersten Gruppe der ersten Periode dargestellt. Er wird aber nicht zur 1. Hauptgruppe gerechnet (Alkalimetalle bzw. Lithiumgruppe) und ist auch kein Hauptgruppenelement. Auch eine Auszeichnung als Typisches Element beibt ihm versagt. Soweit die Nomenklatur. Atkins bezeichnet Wasserstoff als Fremden und möchte in auf eine Insel in der ersten Periode oberhalb der 7. und 8. Gruppe (Mangan/Eisen) verbannen. Ältere Veröffentlichungen haben Wasserstoff oberhalb der Hauptgruppen 1-7 oder der Gruppen 1-17 eingezeichnet. Für diese und noch andere Varianten gibt es Argumente. Lassen wir ihn in der ersten Gruppe oberhalb des Lithiums stehen, so wie es seit einigen Jahren mehrheitlich dargestellt wird, und betrachten ihn als etwas Besonderes, als eine Ausnahme, als nicht zuordbar. -- Thomas 17:16, 5. Mai 2006 (CEST)Beantworten
Dann ist aber die Bezeichnung als Nichtmetall nicht korrekt und sollte entfernt werden.
Nein. Es handelt sich um den Artikel über ein chemisches Element. Die vernünftige Art, über chemische Elemente zu sprechen, ist die, darüber zu sprechen, wie sie sich "normalerweise" verhalten. Dass Wasserstoff sich unter extremen Bedingungen metallisch verhalten kann, steht nicht der Behauptung entgegen, dass es sich um ein Nichtmetall handelt. Die Definition von Metall bezieht sich nunmal auf normale Bedingungen. Wer der Meinung ist, dass Wasserstoff kein Nichtmetall ist, könnte genauso gut behaupten, dass Gold kein Metall ist, weil es bei 2000 Grad nicht mehr metallisch glänzt und gasförmig ist.GPinarello 16:40, 15. Mai 2006 (CEST)Beantworten

Störend finde ich in der kleinen Periodensystem-Darstellung (ganz oben) die Erwähnung von Helium und Li. Das sollte entfernt werden, denn es führt doch nur zu Irritationen bei allen, die sich damit nicht auskennen!--Dr.cueppers 15:23, 6. Jun 2006 (CEST)

Das mag anfangs irritieren, allerdings ist es durchgängig in der ganzen Wikipedia so, dass in diesem kleinen Periodensystem die jeweiligen Nachbarn des Elements anklickbar sind. GPinarello 09:52, 7. Jun 2006 (CEST)

Deuterium

Das natürliche Vorkommen ist angegeben mit "0,0184 % bis 0,0082 %" - wieso die größere Zahl zuerst oder ist das ein Druckfehler anderer Art??-- Dr.cueppers 12:50, 2. Jul 2006 (CEST)

Halte ich für Humbug. Keine Quellenangaben, daher niedrigeren Wert entfernt und höheren korrigiert. --jmsanta *<|:-) 13:11, 2. Jul 2006 (CEST)

Gesamtstruktur vom Artikel "Wasserstoff"

Die (im Laufe der Zeit entstandenen) Kapitel stehen jetzt in einer "Kraut- und Rüben"-Reihenfolge. Wie wäre es mit folgender Struktur (wobei die Unterkapitel alle an ihren bisherigen Platz bleiben sollen, sie sind nur der Übersichtlichkeit halber hier weggelassen):

1 Physikalische Eigenschaften


2 Chemische Eigenschaften
3 Nachweis
4 Verbindungen
5 Biologische Bedeutung


6 Vorkommen
7 Gewinnung
8 Speicherung
9 Verwendung
10 Sicherheitshinweise
11 Geschichte
12 Literatur
13 Weblinks
14 Quellen

Mit den vorstehend eingefügten Leerzeilen will ich nur die logischen Zusammenhänge demonstrieren, die mich diese Einteilung vorschlagen läßt. Diese Leerzeilen haben dann bei Verwendung dieser Struktur keine Bedeutung mehr. Bitte hier kommentieren.--Dr.cueppers 13:24, 20. Jul 2006 (CEST)

Klingt gut für mich, bin dafür! --Keno 19:00, 20. Jul 2006 (CEST)
Die Strukturierung des Artikels war ja immer ein wenig durcheinander. Der neue Vorschlag gefällt mir gut. Allerdings würde ich den Abschnitt Sicherheitshinweise (der eher technischen Inhalt hat) nach Speicherung oder Verwendung plazieren anstelle bei der physikalisch/chemisch/biologischen Themengruppe. --Sentry 22:31, 23. Jul 2006 (CEST)
Entsprechend dem vorstehenden Vorschlag von Sentry habe ich die obige Gliederung geändert; die Sicherheitshinweise sind hinter die Verwendung gewandert. So werde ich heute den Artikel umschichten.--Dr.cueppers 13:01, 25. Jul 2006 (CEST)
Fertig; es war auch Unsinn drin (Haber-Bosch-Verfahren!) und es gibt noch "magere" Stellen - z.B. die friedliche Kernfusion.
--Dr.cueppers 19:13, 25. Jul 2006 (CEST)

Anordnung im Periodensystem

Ist das fest geregelt, dass Wasserstoff bei den Alkalimetallen und nicht bei den Halogenen eingeordnet wird?

Ich würde das auch nicht meinen, dass Wasserstoff bei den Alkalimetallen eingeordnet wird. Allerdings würd ich ihn auch nicht bei den Halogenen einordnen. Diese Einordnung kommt ja eigentlich auch nur daher, dass Wasserstoff, genau wie die Alkalimetalle und die Halogene (wobei die ja durchaus auch andere Oxidationsstufen haben können, wenn man mal von Fluor absieht) in Verbindungen einwertig ist. Ein Metall ist der Wasserstoff mit Sicherheit nicht. Aber er hat auch nicht so einen ausgeprägten Nichtmetallcharakter wie die Halogene. Ich hab auch schon Periodensysteme gesehen, in denen der Wasserstoff in der Mitte über allen Elementen steht, also keiner Gruppe zugehörig ist. Zuletzt noch ein Zitat: "Wasserstoff gehört zu keiner Gruppe des Periodensystems" (Erwin Riedel: "Anorganische Chemie", 6. Auflage, S. 376) Minag 12:47, 17. Feb 2006 (CET)

Aber seine Elektronenkonfiguration sowie die Anzahl seiner Valenzelektronen sprechen für eine "Einordnung" in die erste Gruppe des PSE. --.noob 15:34, 17. Feb 2006 (CET)

Im Allgemeinen haben die Elemente, die in einer Gruppe des PSE stehen aber auch ähnliche Eigenschaften (z.B. Reaktivität, Arten der Verbindungen mit anderen Elementen). Diese Ähnlichkeit kommt natürlich daher, dass diese Elemente die gleiche Elektronenkonfiguration haben, aber der Wasserstoff ist den Elementen der ersten Gruppe in seinen Eigenschaften genauso (un)ähnlich wie den Elementen der 17. Gruppe, und könnte somit in beide eingeordnet werden oder eben auch nicht. Minag 17:44, 17. Feb 2006 (CET)

Nein, eben nicht. Das ist jedenfalls nicht die moderne Auffasung. Seit man das PSE mit Hilfe der Quantenmechanik (=Elektronenkonfigurationen) verstehen kann, ist klar, dass man H mit der 1s1-Konfiguration in die erste Gruppe einordnet. GPinarello 17:06, 6. Apr 2006 (CEST)

Wasserstoff ist aber den alkalimetallen ähnlicher als man denkt zb geht er unter 5K in eine Metallische Modifikation über . Ungekehr gehen die Alkaliemetalle(eigentlich alle Metalle) bei sehr hohen Temperaturen in eine Molekulare Modefikation über zb Na2. Wasserstoff ist also ein Metall das bloß einen sehr nierigen Siedepunkt hat.

Zur metallischen Modifikation gehört m.E. aber auch ein erhöhter Druck. Außerdem gehen praktisch alle Elemente (außer den Edelgasen) irgendwann in X2-Moleküle über. Die Aussage, Wasserstoff sei ein Metall mit niedrigem Siedepunkt ist einfach zu pauschal und irreführend. GPinarello 17:06, 6. Apr 2006 (CEST)
Wer auch immer das immer wieder einfach so ändert: Zur metallischen Modifikation steht was im Absatz "Aggregatzustände". Das muss nicht ein zweites Mal gleich im ersten Absatz erscheinen, dazu ist es zu speziell. Und ein Satz wie "eigentlich ist Wasserstoff ein Metall" hat in einem Lexikon nichts verloren. Was soll das denn heißen "eigentlich"? GPinarello 13:21, 18. Apr 2006 (CEST)
Das Kapitel über metallischen Wasserstoff steht aber versteckt und sehr weit unten. Es sollte in dem Kapitel Eigenschaften das ja eine Zusammenfassung dastellt wenigstens erwähnt werden das es eine Metallische Modifikation gibt sodass auch jemand der den Artikel nur oberflächlich liest es mitbekommt. Das mit den X2 Molekülen soll das Argument "Wasserstoff ist ein Nichtmetall weil es Molekular vorkommt" zu wiederlegen indem mann zeigt das auch andere Metalle Molekular werden. das "eigentlich" soll heißen das in unserer Physik/Chemie Wasserstoff als ein Nichtmetall definiert ist weil in der Metalldefinition vorkommt das ein metall bei Normbedingnungen eine Metallische modifikation annehmen muss. Die Normbedingungen sind aber keine Natürlichen Konsatnten sondern Konstanten der Erde.
M.E. steht das Kapitel über metallischen Wasserstoff zu recht dort unten. Wie man zum Beispiel auf http://www.mpi-hd.mpg.de/dustgroup/~krueger/vorlesung/vor_6.pdf sehen kann, liegt metallischer Wasserstoff erst bei Drücken größer als 1.000.000 bar (!) metallisch vor. Das sind ziemlich exotische Bedingungen, finde ich, die keine Erwähnung im ersten Absatz verdienen. Wer den Absatz "Eigenschaften " liest, sollte erstmal das wichtigste erfahren. So lange dort noch nicht mal steht, dass Wasserstoff bei Normalbedingungen brennbar bzw. explosiv ist, hat metallischer Wasserstoff da nichts verloren.
Zu den Definitionen: Analog könnte man sagen, dass Gold "eigentlich" kein Metall ist, weil es bei hohen Temperaturen zu Au2-Dampf wird. Dabei verliert es alle metallischen Eigenschaften wie gute Leitfähigkeit, metallischen Glanz etc. Und das, obwohl man dazu nur einen Bunsenbrenner braucht, während man metallischen Wasserstoff wohl kaum in jedem x-beliebigen Labor herstellen kann. Natürlich sind die Normbdingungen keine Konstanten, aber ihre Wahl hat Sinn. Daher der Name "Normbedingung". Ich habe den metallischen Wasserstoff wieder dort hingetan, wo er meiner Meinung nach hingehört. Wenn Du weiter auf einer Änderung bestehst, dann bitte ich Dich darum, dass wir das hier zunächst diskutieren. Schön wäre es auch, wenn Du dich anmelden würdest bei Wikipedia damit nicht jede Deiner Änderungen unter einer neuen IP-Adresse erscheint.GPinarello 16:12, 21. Apr 2006 (CEST)
Aufgrund seiner Stellung im Periodensystem müsste Wasserstoff eigentlich ein Metall sein . Nach der Allgemeinen Definition ist er das aber nicht . Metallischer Wasserstoff ist also etwas dessen existenz jeder der sich genau über das periodensystem informiert vorraussagen kann . Deswegen ist es schon wichtig das man weiß das es sowas wirklich gibt.Auserdem sollte man in dem unteren Kapitel wenigstens hinschreiben das auch metalle irgendwann X2-Moleküle bilden.
Okay, metallischer Wasserstoff wird ja auch nicht verschwiegen. In dem Absatz "Aggregatzustände" ist ja außerdem noch ein Link auf den Artikel "Metallischer Wasserstoff", da wird auch nochmal ausdrücklich auf die Position über den Alkalimetallen eingegangen. Dass Metalle irgendwann X2-Moleküle bilden hat aber nun in dem Artikel über Wasserstoff wirklich nichts verloren. Zumal alle Elemente (außer den Edelgasen) in irgendeinem Temperaturbereich als X2 vorliegen, Metalle und Nichtmetalle. Das ist also wirklich nichts Besonderes. GPinarello 15:45, 5. Mai 2006 (CEST)Beantworten
Wasserstoff ist anomal und zählt daher weder zu den Metallen noch zu den Halogenen. In den IUPAC-Periodensystemen wird er in der ersten Gruppe der ersten Periode dargestellt. Er wird aber nicht zur 1. Hauptgruppe gerechnet (Alkalimetalle bzw. Lithiumgruppe) und ist auch kein Hauptgruppenelement. Auch eine Auszeichnung als Typisches Element beibt ihm versagt. Soweit die Nomenklatur. Atkins bezeichnet Wasserstoff als Fremden und möchte in auf eine Insel in der ersten Periode oberhalb der 7. und 8. Gruppe (Mangan/Eisen) verbannen. Ältere Veröffentlichungen haben Wasserstoff oberhalb der Hauptgruppen 1-7 oder der Gruppen 1-17 eingezeichnet. Für diese und noch andere Varianten gibt es Argumente. Lassen wir ihn in der ersten Gruppe oberhalb des Lithiums stehen, so wie es seit einigen Jahren mehrheitlich dargestellt wird, und betrachten ihn als etwas Besonderes, als eine Ausnahme, als nicht zuordbar. -- Thomas 17:16, 5. Mai 2006 (CEST)Beantworten
Dann ist aber die Bezeichnung als Nichtmetall nicht korrekt und sollte entfernt werden.
Nein. Es handelt sich um den Artikel über ein chemisches Element. Die vernünftige Art, über chemische Elemente zu sprechen, ist die, darüber zu sprechen, wie sie sich "normalerweise" verhalten. Dass Wasserstoff sich unter extremen Bedingungen metallisch verhalten kann, steht nicht der Behauptung entgegen, dass es sich um ein Nichtmetall handelt. Die Definition von Metall bezieht sich nunmal auf normale Bedingungen. Wer der Meinung ist, dass Wasserstoff kein Nichtmetall ist, könnte genauso gut behaupten, dass Gold kein Metall ist, weil es bei 2000 Grad nicht mehr metallisch glänzt und gasförmig ist.GPinarello 16:40, 15. Mai 2006 (CEST)Beantworten

Störend finde ich in der kleinen Periodensystem-Darstellung (ganz oben) die Erwähnung von Helium und Li. Das sollte entfernt werden, denn es führt doch nur zu Irritationen bei allen, die sich damit nicht auskennen!--Dr.cueppers 15:23, 6. Jun 2006 (CEST)

Das mag anfangs irritieren, allerdings ist es durchgängig in der ganzen Wikipedia so, dass in diesem kleinen Periodensystem die jeweiligen Nachbarn des Elements anklickbar sind. GPinarello 09:52, 7. Jun 2006 (CEST)

Deuterium

Das natürliche Vorkommen ist angegeben mit "0,0184 % bis 0,0082 %" - wieso die größere Zahl zuerst oder ist das ein Druckfehler anderer Art??-- Dr.cueppers 12:50, 2. Jul 2006 (CEST)

Halte ich für Humbug. Keine Quellenangaben, daher niedrigeren Wert entfernt und höheren korrigiert. --jmsanta *<|:-) 13:11, 2. Jul 2006 (CEST)

Gesamtstruktur vom Artikel "Wasserstoff"

Die (im Laufe der Zeit entstandenen) Kapitel stehen jetzt in einer "Kraut- und Rüben"-Reihenfolge. Wie wäre es mit folgender Struktur (wobei die Unterkapitel alle an ihren bisherigen Platz bleiben sollen, sie sind nur der Übersichtlichkeit halber hier weggelassen):

1 Physikalische Eigenschaften


2 Chemische Eigenschaften
3 Nachweis
4 Verbindungen
5 Biologische Bedeutung


6 Vorkommen
7 Gewinnung
8 Speicherung
9 Verwendung
10 Sicherheitshinweise
11 Geschichte
12 Literatur
13 Weblinks
14 Quellen

Mit den vorstehend eingefügten Leerzeilen will ich nur die logischen Zusammenhänge demonstrieren, die mich diese Einteilung vorschlagen läßt. Diese Leerzeilen haben dann bei Verwendung dieser Struktur keine Bedeutung mehr. Bitte hier kommentieren.--Dr.cueppers 13:24, 20. Jul 2006 (CEST)

Klingt gut für mich, bin dafür! --Keno 19:00, 20. Jul 2006 (CEST)
Die Strukturierung des Artikels war ja immer ein wenig durcheinander. Der neue Vorschlag gefällt mir gut. Allerdings würde ich den Abschnitt Sicherheitshinweise (der eher technischen Inhalt hat) nach Speicherung oder Verwendung plazieren anstelle bei der physikalisch/chemisch/biologischen Themengruppe. --Sentry 22:31, 23. Jul 2006 (CEST)
Entsprechend dem vorstehenden Vorschlag von Sentry habe ich die obige Gliederung geändert; die Sicherheitshinweise sind hinter die Verwendung gewandert. So werde ich heute den Artikel umschichten.--Dr.cueppers 13:01, 25. Jul 2006 (CEST)
Fertig; es war auch Unsinn drin (Haber-Bosch-Verfahren!) und es gibt noch "magere" Stellen - z.B. die friedliche Kernfusion.
--Dr.cueppers 19:13, 25. Jul 2006 (CEST)

Physikalische und Chemische Eigenschaften überarbeitet

- die chemischen Eigenschaften jedoch gründlich: logisch(er) strukturiert in die drei Unterkapitel "atomarer" - "angeregter" - "molekularer" Wasserstoff. Die Van-der-Waals - Bindung zur Anmerkung degradiert, weil das keine Eigenschaft von Wasserstoff ist. --Dr.cueppers 19:55, 13. Aug 2006 (CEST)

Nun hat jemand dort ergänzt "Molekulargewicht" und "spezifische Gaskonstante". Ist denn die Angabe solcher Größen sinnvoll? Das Molekulargewicht kann man aus Atomgewicht und der Information, dass Waserstoff H2-Moleküle bildet erschließen; die spezifische Gaskonstante, indem man die allgemeine Gaskonstante durch das Molekulargewicht teilt. Ich finde eigentlich, solche Größen, die man durch Anwenden der Grundrechenarten erhält, verlängern nur unnötig die Tabelle, oder? GPinarello 14:40, 29. Sep 2006 (CEST)

Geschwindigkeit (Gasmoleküle)

Schallgeschwindigkeit steht in der Tabelle mit rd. 1300 m/s (4680 km/s) - jetzt wird bei der Fluchtgeschwindigkeit mit 7000 oder 1300 oder 1800 km/h argumentiert und gerechnet (aber ohne Herleitung und/oder Quellenangaben). Wer kennt sich damit zuverlässig aus?--Dr.cueppers 19:54, 15. Okt. 2006 (CEST)Beantworten

Sorry, Herr Dr. Cueppers die Berechnung der Geschwindikeiten der Gasmoleküle gehört nun wirklich zu den elementarsten Dingen in der Thermodynamik. Ok, mit den Einheiten und der Frage, ob nun die mittlere Energie, die mittlere Energie in eine Richtung, der mittlere Betrag der Geschwindigkeit oder die Schallgeschwingigkeit gemeint ist, komme ich auch schon einmal durcheinander.
Im Artikel war die Geschwindigkeit beim Vergleich mit der Fluchtgeschwindigkeit in km/h (7.000 km/h) korrekt angegeben. Diese Geschwindigkeit entspricht etwa 1.800 m/s und ist die Geschwindigkeit, die der mittleren Energie entspricht (3*(1/2kT) = E = 1/2mv2). An anderer Stelle war die Geschwindigkeit des Maximums der Geschindigkeitsverteilung mit etwa 1.300 m/s angegeben. Ich dachte daher fälschlicher Weise, es handele sich um einen Fehler und habe den Zahlenwert 1.300 und später 1.800 eingetragen. Ich habe es jetzt wieder richtig gestellt, obgleich ich die Verwendung so unterschiedlicher Einheiten eher verwirrend finde. Auch Sie haben einen Fehler gemacht, denn 1300 m/s sind natürlich knapp 4700 Kilometer pro Stunde und nicht pro Sekunde.
Alle Geschwindigekeiten sind proportional der Wurzel und daher etwa viermal größer als in Stickstoff oder Sauerstoff den Hauptbestandteilen der Luft. Die Temperatur ist selbstverständlich in Kelvin einzusetzen. Daher sind die Unterschiede zwischen 0 und 20 Grad Celsius eher minimal. Bei der Schallgeschwindigkeit steht statt dem Faktor 3 ein etwa halb so großer Faktor. Ich vermute alle Angaben im Artikel sind korrekt. Ich werde es mir aber nochmal genauer ansehen.
Wer die Sache mit der Schallgeschwindigkeit genauer wissen will, kann in der englischen Wikipediaausgabe unter speed_of_sound die Herleitung für ein ideales Gas und Luft nachlesen. --(Vorstehender nicht signierter Beitrag stammt von 84.169.227.135 (DiskussionBeiträge) 11:51, 16. Okt. 2006 (CEST))Beantworten

Tritium von der Sonne

Das natürliche Vorkommen des Wasserstoffisotops Tritium und des Radionuklids C-14 sind mit dem Standardmodell der Sonne nicht vereinbar. Insbesondere das natürliche Vorkommen des Tritiums auf der Erde ist überhaupt nicht erklärbar. Diese Tatsache wird schlicht ignoriert und keine Informationen dazu veröffentlicht. Informationen über die natürliche Konzentration des Tritiums werden wie eine Geheimsache behandelt. Verlässliche Information über die Gesamtmenge des Tritiums auf der Erde ist praktisch nicht verfügbar und es werden Gerüchte gestreut, der Anteil des natürlichen Tritiums sei minimal (wenige Kilogramm). Es kursieren dazu jede Menge der unterschiedlichsten Zahlenangaben, ohne das diese Angaben irgendwie nachvollziehbar wären. Es fehlt jede Angabe zur Bestimmungsmethode oder gar eine Quellenangabe. Alle Messungen der Konzentration deuten jedoch auf eine Masse des Tritium auf der Erde im Bereich von Tonnen und nicht von Kilogramm hin. Dies entspricht auch der Konzentrationsangabe von 10-15 Prozent.

Angeblich soll das natürliche Tritium durch Neutronenbeschuss der kosmischen Strahlung von Stickstoff, genauer dem häufigsten Isotop N-14, entstehen. Einen Beleg für diese fragwürdige These habe ich nirgends finden können. Sehr seltsam in diesem Zusammenhang ist, dass auch das Radionuklid C-14 mit Neutronenbeschuss der kosmischen Strahlung erklärt wird. Im Falle des Kohlenstoffs ist diese Erklärung tatsächlich plausibel, weil ein Anstieg der C-14 Konzentration durch die Kernwaffentests beobachtet wurde. Kohlenstoff ist jedoch weder Spaltmaterial noch Spaltprodukt, so dass die Bildung in der Atmosphäre naheliegt. Im Prinzip könnte auch die Bildung aus C-13 durch Neutroneneinfang vermutet werden. Der Gehalt an C-13 im Kohlendioxid der Atmosphäre ist jedoch sehr gering, sodass die Bildung aus dem weit häufigeren Stickstoff anzunehmen ist.

Wenn das natürliche Tritium ebenfalls durch Neutronen in der Atmosphäre gebildet wird, ist ebenfalls mit einem Anstieg, und zwar auch bei reinen Uran- oder Plutoniumbomben, zu rechnen. Ein Anstieg des Tritiumgehalt wurde aber offenbar erst mit dem Test der Wasserstoffbomben beobachtet, die unmittelbar Tritium enthalten. Scheinbar soll dies mit dem Argument für die Reaktion würden hochenergetische Neutronen benötigt erklärt werden. Hochenergetische Neutron werden durch Stöße abgebremst und der Wirkungsquerschnitt ist für hochenergetische Neutronen erheblich geringer. Zur Erklärung der natürlichen Tritiumkonzentration werden jedoch deutlich mehr Neutronen benötigt.

Naheliegender ist die Entstehung von Tritium durch Neutronbeschuss des Wassers in der Atmosphäre und der Weltmeere. Weiterhin könnte die Erde auch unmittlebar Trititum von der Sonne erreichen. Beide Annahmen sind plausibel, wenn in der Korona der Sonne Deuterium und Tritium verschmelzen wie dies auch in irdischen Fusionsreaktoren und bei Wasserstoffbomben geschieht. Das Tritium kann durch Fusion von Deuterium entstehen. (Vorstehender nicht signierter Beitrag stammt von 84.169.205.174 (DiskussionBeiträge) 16:42, 15. Okt. 2006 (CEST))Beantworten

Trollwarnung:Obiger Text stammt allem Anschein nach von einem Benutzer, der schon oft seine eigenen Theorien präsentiert hat, die in der Fachwelt nicht vertreten werden.--Hokanomono 09:39, 16. Okt. 2006 (CEST)Beantworten

Hi Hokanomono, ich weiss nicht was Du eigentlich willst. Ich habe doch selbst deutlich darauf hingewiesen, dass ich im Zusammenhang mit der Sonne und der Höhenstrahlung nicht die Lehrmeinung vertrete. Was da in allen Lehrbüchen zur Höhenstrahlung steht, ist einfach nicht mit den Fakten vereinbar. Es beginnt mit der Feststellung, die Radionuklide würden in einer Höhe von (mindestens) 10 km entstehen (steht so fast in jedem Lehrbuch). Etwa ein Viertel der Luftmoleküle befinden sich oberhalb von 10 km. Wenn ein beträchtlicher Teil aus dem Weltraum diese Höhe erreicht, wird auch ein nicht völlig zu vernachlässigender Anteil die Erdoberfläche erreichen, in 70 Prozent der Fälle die Ozeanoberfläche. Es liegt daher nahe zu vermuten, dass Tritium im Wasser, wo es auch reichlich Wasserstoff und auch Deuterium gibt, produziert wird. Zu einem kleinen Anteil wird es auch direkt in der Biomasse entstehen. Für die vermutete Reaktion mit Stickstoff zur Produktion von Tritium, sehe ich nicht den geringsten Beleg. Falls die kosmische Strahlung jedoch weitgehend aus geladenen Teilchen besteht, könnten diese sich als ionisierende Strahlung niemals bis auf 10 km der Erdoberfläche nähern. Die geladenen Teilchen passieren dabei nämlich soviele Luftmoleküle als würden sie 2 km Luft bei Normaldruck durchqueren. Die Reichweite von geladenen Teilchen, etwa Alphastrahlung, ist jedoch viel geringer.

Die primäre kosmische Strahlung besteht in der Hauptsache aus Teilchen, die die Erdoberfläche nicht erreichen, z.B. hochenergetische Myonen. In den oberen Luftschichten enstehen durch Sekundärprozesse alle möglichen Produkte, die dann wiederum die Radionuklide an Ort und Stelle erzeugen. Weil auch diese Sekundärteilchen nicht die Erdoberfäche erreichen. Das ist nicht geheimnisvoll sondern ganz einfach erklärlich. GPinarello 16:16, 16. Okt. 2006 (CEST)Beantworten
Lieber Benutzer:GPinarello, ich möchte Dir doch empfehlen erst einmal nachzulesen, welche fundamentaten Kräfte auf die verschiedenen Teilchen wirken und welche Lebensdauer sie haben. Myonen kommen in keiner Weise als primäre kosmische Strahlung in Frage. Bei Myonen handelt es sich um Leptonen zu denen auch das Elektron zählt. Myonen sind quasi schwere Elektronen mit etwa der 200-fachen Masse oder einem Zehntel der Masse des Protons und haben wie diese eine negative Elementarladung. Hochenergetische Myonen wirken daher wie Elektronen und Protonen durch ihre elektrische Ladung ionisierend. Sie können jedoch im Gegensatz zu Protonen und Neutronen keine Kernreaktionen auslösen, weil die starken Kernkräfte nicht auf sie wirken. In jedem Lehrbuch kannst Du nachlesen, dass Myonen aus Pionen gebildet werden, die wiederum in Kernreaktion durch die starke Wechselwirkung, etwa bei Beschuss eines schweren Targetkerns mit Protonen, entstehen. Die Pionen, aber auch die Myonen haben eine viel zu kurze Lebensdauer, um die Erde von der Sonne (von fernen Sternen gar nicht zu reden) zu erreichen. Dies gilt trotz Realativitätstheorie selbst bei Teilchen mit extrem hoher Energie etwa im Bereich von TeV. Selbst ein Myon mit 100 TeV hätte nur eine Lebensdauer von einer Sekunde, benötigt jedoch 8 Minuten um die Erde von der Sonne zu erreichen.
Sorry, war natürlich quatsch. Die Myonen sind natürlich die sekundaeren Teilchen, die den Erdboden erreichen können. Leseempfehlungen nehme ich trozdem nicht an, wenn sie anonym sind. GPinarello 19:26, 16. Okt. 2006 (CEST)Beantworten
Ok, wir halten mal fest: Weder Pionen noch Myonen noch sonstige kurzlebige exotische Teilchen kommen als Primärstrahlung in Frage, da sie mindestens den Flug von der Sonne zur Erde überleben müssen. Die Primärstrahlung müssen stark wechselwirkende Teilchen sein, die bei Stößen Kernreaktionen auslösen können. Einige müssen genügend Energie besitzen Pionen zu produzieren (Ruheenergie 139,6 MeV). Es liegt daher zunächst die Vermutung nahe es handele sich um Protonen oder sonstige Kerne, die auch in der Sonne vorkommen. Wie oben ausgeführt hat diese allgemeine Lehrmeinung jedoch einen beträchtlichen Haken. Die geladenen Teilchen würde erstens bereits durch das Magnetfeld der Erde abgelenkt und kämen niemals durch die Atmosphäre (s.o.). Es bleibt eigentlich nur eine Möglichkeit, die Primärstrahlung sind hochenergetische Neutronen von der Sonne. Wie die Neutronen die extrem hohen Energien erhalten können, wird durch meine Gewitterhypothese erklärt.

Kernfusion

Kernfusion 4h+ + Energie entsteht he + Energie he + Energie + 3h+ entsteht LI + Energie Li +Energie +2h+ entsteht Be + Energeie usw aus wasserstoff alles nachbauen (Vorstehender nicht signierter Beitrag stammt von 84.156.252.224 (DiskussionBeiträge) 12:38, 4. Jan. 2006 (CEST))Beantworten

Da es keine Stabile Kerne mit den Massenzahlen 5 oder 8 gibt, geht die Fusion nicht leicht über Helium hinaus. Erst Kohlenstoff kann im 3-Alpha-Prozess erzeugt werden. Deshalb gibt es z.B. weniger Li und Be als C im Sonnensystem.

Hokanomono 21:50, 18. Okt. 2006 (CEST)Beantworten

Kommt in allen organischen Verbindungen vor (erledigt)

Das würde ich so nicht stehen lassen. Was ist z. B. mit perhalogenierten Verbindungen (Beispiel C2F6)? (Vorstehender nicht signierter Beitrag stammt von Naclador (DiskussionBeiträge) 20:31, 20. Jan. 2006 (CEST))Beantworten

Offenbar erledigt. -- Hokanomono 22:08, 18. Okt. 2006 (CEST)Beantworten

"Dampfdruck" bei Zimmertemperatur?

Im Artikel wird angeführt, Wasserstoff hätte bei Zimmertemperatur einen Dampfdruck von über 200 bar. Meines Wissen liegt Wasserstoff aber bei Zimmertemperatur nur als Gas vor (er wird vielleicht irgendwann metallisch, das hat aber keine Relevanz für den technischen Umgang mit Wasserstoff). Bei einem Gas von "Dampfdruck" zu reden scheint mir unüblich, da es nicht "verdampfen" kann. Im Artikel Wasserstoff wird der Dampfdruck entsprechend nur für tiefe Temperaturen angegeben (23K). Vielleicht hat jemand konkrete Quellen um das zu prüfen, ansonsten forste ich mal ein wenig nach.--Thuringius 14:36, 9. Apr 2006 (CEST)

Ob die Angabe wirklich stimmt, kann ich auf die Schnelle nicht prüfen. Das der Dampfdruck bei 200 bar liegt bedeutet jedoch nur, dass bei 200 bar (also dem 200-fachen Normaldruck) Verdampfung und Kondensation im Gleichgewicht stehen und der Wasserstoff verflüssigt wird.

Hatte sich erledigt, der Artikel wurde korrigiert. Der Dampfdruck wird für eine Temparatur von 23 Kelvin angegeben anstatt Zimmertemperatur.--Thuringius 10:45, 18. Okt. 2006 (CEST)Beantworten
Mit der Angabe von 200kPa im Artikel kann wohl kaum einer was anfangen. Die Einheit Hektopascal ist viel gebräuchlicher, weil sie etwa dem früher üblichen Millibar entspricht. Pascal ist die amtlich vorgeschriebene SI-Einheit für den Druck (N/m2) unter der sich irgendwie niemand was vorstellen kann. 100.000 Pascal sind ein Bar (etwa Normaldruck) und 200 kPa sind daher etwa der doppelte Normaldruck. Bei der nur geringfügig niedrigeren Siedetemperatur erreicht der Dampfdruck den Normaldruck. Ich dachte eigentlich Wasserstoff wäre in üblichen Druckflaschen auch bei Zimmertemperatur flüssig. Ich kann mich aber irren.

Ich habe gerade im Artikel unter Kritischer Punkt nachgelesen. Wasserstoff ist demnach bei Normaltemperatur nicht zu verflüssigen, sondern höchstens ein überkritisches Fluid (so was ähnliches wie gasförmig), obgleich es an anderer Stelle heißt, er sei unter extrem hohen Druck metallisch.

Hmmm, jedenfalls lässt sich Wasserstoff offenbar nicht wie ein Ideales Gas beliebig komprimieren, weil die Sonne und die Gasplaneten sonst eine viel höhere Dichte haben sollten.

Hi, Anonymer, wie wär's mit vier Tilden?
Zu 1, die Problematik unter-/oberkritisch gilt für einigermaßen normale Bedingungen, schau dir doch mal gängige Phasendiagramme an. Strukturen unter Extremdrücken ist ein ganz anderes Forschungsgebiet. Daher hast du im Prinzip recht, aber die drei klassischen Aggregatzustände und der Tripelpunkt sind gängige Begriffe, und ich wüsste nicht, wie man den Übergang in einen metallischen Zustand eleganter einbauen sollte.
Zu 2, ideale Gase gibt es nicht, dafür ist es ein Ideal. Für ideale Gase wird angenommen, dass 1) die Teilchen keinerlei Kräfte aufeinander ausüben, außer beim vollkommen elastischen Stoß und 2) keinerlei Ausdehnung haben. Beides trifft auf kein Atom/Molekül zu. Abgesehen davon könnte man zwar ein ideales Gas beliebig komprimieren, aber nur am absoluten Nullpunkt. Bei Temperaturen wie im Sonneninnern hätte auch ein ideales Gas eine zumindest annähernd ähnliche Dichte wie die Sonne. Zoelomat 22:40, 18. Okt. 2006 (CEST)Beantworten
Klar, gibt es kein vollständig ideales Gas. Trotzdem beschreiben die Gesetze für ideale Gase die Atmosphäre unter Normalbedingungen recht gut. In der Tat ist die Ausdehnung der Atome und Moleküle unter diesen Bedingungen klein gegenüber der mittleren freien Weglänge. Für ein ideales Gas ist die Dichte bei gegebener Temperatur proportional dem Druck. Daher könnte es selbstverständlich bei jeder Temperatur auch beliebig stark komprimiert werden. In der Realität ist dies nicht möglich, weil bei einem hohen Druck die Abmessungen der Atome und Moleküle nicht mehr klein im Vergleich zur mittleren freien Weglänge sind. Daher verhalten sich reale "Gase" unter extrem hohem Druck nicht wie ideale Gase. Die Dichte der Sonne wäre aber zweifelos nach den Gesetzen für ideale Gase um mehrere Größenordnungen höher, weil der Druck noch viel stärker als die Temperatur erhöht wäre. 84.169.223.77 16:15, 19. Okt. 2006 (CEST)Beantworten
Hallo 84..., natürlich kann ein ideales Gas bei jeder Temperatur beliebig komprimiert werden, aber Sonne, Jupiter und Saturn haben definierte Kerntemperaturen. Ich schrieb eine zumindest annähernd ähnliche Dichte, du zweifelos nach den Gesetzen für ideale Gase um mehrere Größenordnungen höher. Vergleiche Dichte: Sonne=1,4, Jupiter=1,3, Saturn=0,7. Können wir uns darauf einigen, dass wir beide nicht die Lust haben, das genau duchzurechnen? Zoelomat 16:40, 19. Okt. 2006 (CEST)Beantworten
1 g/cm3 sind etwa die 22.400-fache Dichte des Wasserstoffs bei Normalbedingungen (Molvolumen sind 22,4 Liter). Die Temperatur der Sonne soll mit 107 Kelvin etwa 50.000 mal höher als auf der Erde sein. Der Druck wird mit mit 1016 Pa, etwa 1011 Atmosphären angegeben. Die Dichte wäre bei einem idealen Gas 100-fach größer. Würde die Barometrische Höhenformel zur Berechnung der Dichte herangezogen, ergäbe sich aber noch ein viel höherer Druck. Die Sonne ist im Kern daher wohl kein ideales Gas. Auf der anderen Seite weiss wohl niemand was in der Sonne tatsächlich vorgeht.

Isotope

Ich habe in der Literatur gesucht. 6H finde ich nirgends. Publikationen zu 5H (2001) und 7H (2003), ja. Aber nichts zu 6H. Weiß jemand eine Quelle für 6H? Falls nein, nehme ich es demnächst aus der Tabelle raus. GPinarello 11:28, 28. Mär 2006 (CEST)

Nach einiger Nachforschung habe ich zwar Literatur Existenz von 6H gefunden, bin ich zu dem Schluss gekommen, dass man eigentlich weder bei 4H, 5H, 6H noch 7H im engeren Sinne von der Existenz von Isotopen sprechen kann. Die Lebensdauern dieser Kerne sind so gering, dass man eigentlich von Resonanzen sprechen müsste und nicht von Kernen. Gewöhnlich spricht man selbst bei Compoundkernen (die immerhin 10e-16 s existieren, also eine Million mal länger als die angegebenen Halbwertszeiten) nicht von Isotopen. Ich werde die Isotopenliste entsprechend anpassen. GPinarello 13:33, 28. Mär 2006 (CEST)
Gibt es eine Quelle/Literaturerwähnung für den Begriff "Resonanz" in diesem Sinne? -- Hokanomono 11:38, 18. Okt. 2006 (CEST)Beantworten
Puh. Mayer-Kuckuck, "Kernphysik", wenn ich mich nicht irre. Müsste ich nachsehen, da sollte es aber drinstehen. GPinarello 14:48, 18. Okt. 2006 (CEST)Beantworten
Diese Diskussion um diese superschweren Wasserstoffisotope ist doch wirklich lachhaft. Die angegebenen Zeiten sind die minimale Vorbeiflugszeiten (bei etwa Lichtgeschwindigkeit) eines Neutrons am Kern. Da von einem Wasserstoffisotop zu sprechen ist ja wohl ein Witz. 84.169.228.59 12:59, 22. Okt. 2006 (CEST)Beantworten
Meine Rede. Es sind Kernresonanzen und keine Isotope. GPinarello 10:47, 23. Okt. 2006 (CEST)Beantworten

Tritium - Verwendung und Atomwaffentests

Unter dem Punkt Verwendung steht zwar etwas über Tritium, jedoch kaum etwas über seine Entstehung. Seit den Atomwaffentests in den 50er Jahren des letzten Jahrhunderts ist der Tritiumgehalt in der Atmosphäre enorm viel höher. In den Jahren 1963/64, während der Hochphase der Waffentests, befanden sich geschätzte 600 kg Tritium = 6000 TU (Tritium Units=0,119 Bq/l) in der Atmosphäre. Dank der Halbwertszeit von 12,4 a nimmt diese Konzentration stetig stark ab. Trotzdem macht dieses Vorkommen Tritium zu einem äusserst bedeutendem Tracer in der Hydrologie, da mit ihm Grundwässer und Paläowässer bezogen auf die letzten 70 Jahre sehr genau datiert werden können. Ich denke dieser Punkt, zumindest über die Entstehung während der Waffentests, müsste Erwähnung finden. Fraglich ist nur, was noch in diesen Artikel müsste, und was in den Hauptartikel Tritium.

-- Thurfur 12:13, 17. Feb 2006 (CET)

Da Tritium in Wasserstoffbomben zur Fusion gebracht wird, aber zweifelsfrei nur der geringere Teil tatsächlich fusioniert ist starkt anzunehmen, dass 600 kg oder mehr auf diese Weise freigesetzt wurden. Tritium wird darüber unter Neutronenbeschuss aus Deuterium gebildet, so dass Uran- oder Plutoniumbomben zur Freisetzung von Tritium führen. Tritium entsteht daher auch in Reaktoren (insbesonder Schwerwasserreaktoren) als Abfallprodukt und durch Beschuss von Li-6 mit Neutronen.

Die Stoffmenge in Mol in der Atmosphäre und von 600 kg Tritium kann wie folgt berechnet werden.

Die Konzentration in der Atmosphäre war entsprechend auf etwa das 100-fache erhöht. Das Tritium in der Atmosphäre erreicht jedoch rasch die Erde in Form von Wasser und dürfte bis heute weitgehend im Wasserkreislauf verteilt oder zerfallen sein. Im Artikel über Tritium steht, dass natürliches Tritium genau wie das Radioisotop C-14 aus N-14 unter Neutronenbeschuss entsteht. Über diese Reaktion und die Menge des natürlich gebildeten Tritiums ist scheinbar so gut wie nichts bekannt. (Vorstehender nicht signierter Beitrag stammt von 84.169.205.174 (DiskussionBeiträge) 16:42, 15. Okt. 2006)

Ja, diese Informationen finde ich auch sehr interessant. Ich habe in verschiedenen Quellen die unterschiedlichsten Angaben zu Menge des Tritiums auf der Erde, im Wasser und in der Atmosphäre gefunden. Die Konzentrationsangebe von 10-15 Prozent also 10-17, die auch hier im Artikel auftaucht, scheint eine Konzentration der Atmosphäre und des Oberflächenwassers zu sein. Der Wert entspricht 10 TU. Die Menge des Wassers auf der Erde beträgt etwa eine Milliarde km3 also 1018 m3 oder 1018 Tonnen Wasser. Das Massenverhältnis von Wasserstoff zum Wasser ist 2/18 oder 1/9. Die Angabe ergäbe folglich eine Tonne Tritium im gesamten Wasser der Erde. Wahrscheinlich ist die Masse wesentlich geringer, da in der Tiefsee die Konzentration geringer sein sollte. Ich habe dazu aber keine Angaben gefunden. In der englischen Wikipedia steht etwas von 80 Megacurie (1 Curie = 37 109 Bq) ohne Kernwaffen. Dies entspricht nach meiner Rechnung 8,3 kg. Im Artikel über Tritium ist von 2 bis 3,5 kg die Rede. Wer kennt sich mit all diesen verwirrenden Angaben noch aus ? (Vorstehender nicht signierter Beitrag stammt von 84.169.233.25 (DiskussionBeiträge) 19:21, 12. Okt. 2006 (CEST))Beantworten
Kleine Korrektur - Da Tritium etwa die dreifache Masse des Protons hat, sollten es 3 Tonnen sein (sofern sich die Prozentangabe auf die Teilchenzahl und nicht die Masse bezieht). (Vorstehender nicht signierter Beitrag stammt von 84.169.233.25 (DiskussionBeiträge) 22:13, 12. Okt. 2006 (CEST))Beantworten
Trollwarnung: Obiger IP-Benutzer ist schon sehr oft durch ausgesprochen eigenwillige Thesen aufgefallen. Er wurde unter verschiedenen Benutzernamen schon dutzendfach gesperrt, von Benutzer:Fsswsb bis zuletzt Benutzer:GewitterHypothese. Mein Tip: Einfach nicht ernstnehmen, revertieren wenn's zuviel wird, sonst ignorieren. --Rivi 19:37, 12. Okt. 2006 (CEST)Beantworten

Geheimpoltik

Nach längerer Beschäftigung mit der Frage der natürlichen und künstlichen Produktion von Tritium, scheint es mir offensichtlich, dass hier jede Menge falsche Informationen ideologisch oder politisch motiviert gestreut werden und bekannte Fakten nicht veröffentlicht werden. Die Angaben zur Menge des auf der Erde vorhandenen Trititiums schwanken zwischen über 8,3 kg (nur natürlicher Anteil ohne Kernwaffen und Kernreaktoren) bis 1,8 kg (global inklusive Kernwaffen). Die Konzentrationsangaben (Atome Wasserstoff auf ein Atom Tritium) liegen dagegen übereinstimmend bei 10-17 entsprechend 10-15 Prozent oder 10 TU. Allerdings gibt es praktisch keine Angaben dazu auf welche Menge diese Konzentrationsangabe zu beziehen ist. Eine Einbeziehung der Wassermasse der Ozeane würde zu einer globalen Masse des Tritiums von etwa 3 Tonnen führen, wie oben ausgeführt. Genaue Information darüber bis zu einer welcher Tiefe das Tritium innerhalb der Halbwertszeit tatsächlich absinken könnte gibt es nicht. Wasser mit einem Tritiumatom (alle anderen Wassermoleküle mit Tritium sollten nur mit einem vernachlässigbaren Anteil vorliegen) ist beträchtlich schwerer als normales Wasser und fällt daher bevorzugt als Regen zur Erde und sinkt in den Ozeanen bevorzugt nach unten. Die Annahme es gäbe insgesamt auf der Erde nur wenige Kilogramm (maximal 8,3 kg) erscheint mehr als fragwürdig. Allein die künstlich erzeugte Menge des Tritiums liegt wahrscheinlich um ein Vielfaches höher. (Vorstehender nicht signierter Beitrag stammt von 84.169.228.59 (DiskussionBeiträge) 12:43, 22. Okt. 2006 (CEST))Beantworten

Könnten Sie bitte dazu übergehen, ihre Beiträge auf Diskussionsseiten mit ~~~~ zu signieren. Auf wenn Sie nicht eingeloggter Benutzer sind ist das wichtig, damit ein Zeitstempel festgehalten wird.

Es ist davon auszugehen, dass sich die Angaben zu Tritiumkonzentrationen auf Oberflächengewässer beziehen. Womöglich werden da sogar die Spitzenwerte genannt. Tiefenwasser enthält „kein“ Tritium.

Wasser zirkuliert im Ozean langsamer als Sie denken, siehe en:Thermohaline circulation

Hokanomono 10:20, 26. Okt. 2006 (CEST)Beantworten

Sorry, aber ich kann in dem Artikel keine direkte Zeitangabe für das Absinken von Tritium (THO Wasser) finden. Es ist allein die Rede davon, dass es 1200 Jahre dauert, bis kaltes Wasser auf der anderen Seite der Erde wieder aufsteigt. Die Angaben von bis zu 8,3 Kilogramm Tritium auf der Erde scheinen mir jedoch in jedem Fall zu niedrig. Diese Menge liegt wahrscheinlich in der Atmosphäre vor (entspricht immerhin 10m Wasser). 84.169.210.61 23:07, 28. Okt. 2006 (CEST)Beantworten

Die Atmosphäre entspricht vielleicht ungefähr 10m flüssiger Luft, aber sicher nicht Wasser.

Hokanomono 09:30, 30. Okt. 2006 (CET)Beantworten

Stimmt, 10 m Wassersäule oder 10.000 kg/m2 ist die Gesamtmasse der Atmosphäre. Der Gehalt an Wasser beträgt wohl maximal etwa 4 Prozent. Der durchschnittliche Wert liegt bei etwa einem Zehntel (allerdings habe ich hier etwa widersprüchliche Angaben gefunden). Der maximale Gehalt an Wasser ist stark temperaturabhängig. Zudem ändert sich die relative Luftfeuchtigkeit.

Abschnitt "Kernfusion"

Hallo, ich schlage vor, den Satz "Bis diese Technologie aber industriell ausgereift ist, vergeht wohl noch viel Zeit." ersatzlos zu streichen.

Gründe: 1) "...vergeht wohl noch viel Zeit" ist ziemlich nichtssagend. 2) Der Satz repräsentiert eine persönliche Meinung, die eigentlich in einem Lexikon nichts verloren hat. Bei vielen wissenschaftlichen Großprojekten, unabhängig welcher Fachrichtung, vergeht zwischen Konzeptfindungs- bzw. Vorentwicklungsphase und Serienproduktion eine große Zeitspanne (oft > 10 Jahre)

Viele Grüße, --Onliner 15:11, 4. Nov. 2006 (CET)Beantworten

Ist konkretisiert. GPinarello 14:27, 6. Nov. 2006 (CET)Beantworten
Da ist jetzt 2050 eingetragen. also noch rd. 44 Jahre. Das erinnert mich daran, dass bei Beginn der Entwicklung "2030" prognistiziert wurde, aus dieser Prognose sind also jetzt rd. 20 Jahre mehr geworden. --Dr.cueppers 15:49, 6. Nov. 2006 (CET)Beantworten

Elektrolyse mit überschüssiger Windenergie

Könnte man Wasserstoff elektrolytisch mit überschüssiger Windenergie herstellen oder wäre dies sehr viel ineffizienter als andere "Speicher"-Verfahren wie Pumpspeicherkraftwerke ? 217.86.28.127 13:58, 6. Nov. 2006 (CET)Beantworten

Die Frage finde ich interessant. Auf den ersten Blick scheint eigentlich nichts dagegen zu sprechen. Ein Pumpspeicherkraftwerk hat sicherlich auch keine 100 Prozent Effizienz und die Elektrolyse von Wasser sollte eigentlich kein größeres technisches Problem darstellen. 84.169.222.205 14:14, 6. Nov. 2006 (CET)Beantworten

Die Frage ist interessant, aber der Wirkungsgrad eines Pumpspeicherkraftwerks ist unerreicht. Bei der Elektrolyse hingegen geht durch die Überspannung auf jeden Fall ein guter Teil elektrischer Energie verloren. Mein Tipp: Elektrolyse mit überschüssiger Windenergie lohnt sich dann, wenn die Energie hinterher sowieso transportabel (sprich: in Fahrzeugtanks) vorliegen soll. GPinarello 14:26, 6. Nov. 2006 (CET)Beantworten
Ich habe gerade in dem Artikel zur Elektrolyse des Wassers gelesen, dass eine Effizienz von 70-90 Prozent erreicht werden kann. Die Effizient eines Pumpkraftwerks ist sicherlich nicht höher. Der Wasserstoff könnte genutzt werden in windschwachen Zeiten mittels eines Generators Strom zu erzeugen. Dafür könnte auch eine Brennstoffzelle mit hohem Wirkungsgrad genutzt werden. 84.169.225.129 15:09, 6. Nov. 2006 (CET)Beantworten
Bei der Elektrolyse des Wassers werden 70% erreicht (90% beziehen sich auf Elektrolyse von Akalisalzen). Berücksichtigt man, dass bei der Umwandlung in der Brennstoffzelle auch noch mal ein Wirkungsgrad <100& vorliegt, dann wird das Pumpkraftwerk immer besser sein. Der theoretische Wirkungsgrad eines Pumpspeichers ist nahe bei 100%, auch wenn die in der Praxis nicht erreicht werden, ist das m.E. die Zahl, die am ehesten den 70% bei der Elektrolye vergleichbar sind, die sind nämlich auch für optimale Bedingungen korrekt. GPinarello 15:57, 7. Nov. 2006 (CET)Beantworten
Das muss man wohl allgemeiner fassen und nicht auf Windstrom beziehen (der ist durch das Einspeisegesetz teuer!), sondern auf "überschüssigen Strom" (der vor allem nachts verfügbar ist). Natürlich geht das, der Wirkungsgrad und die Wirtschaftlichkeit hängen aber von einigen Variablen ab, die nicht immer optimal sein können, weshalb keine pauschale Antwort möglich ist:
- Da kleine Elektrolyseanlagen weniger wirtschaftlich sind, muss der Strom über ggf. lange Leitungen zu großen Anlagen geführt werden.
- Gibt es gerade einen aktuellen Interessenten/Käufer für den Wasserstoff? (Wenn nicht, ist keine Einspeisung von Niederdruck-Wasserstoff in Leitungen möglich und es kommt eine teure Druck- oder Kälte-Zwischenspeicherung hinzu).
- Gibt es gerade einen aktuellen Interessenten/Käufer für günstigen Strom?
Also: Wie hoch sind (im Moment der Entscheidung) Wasserstoffpreis und Stromkosten?
Pumpspeicherwerke sind entweder Eigentum der Stromlieferanten oder "Stammkunden" mit sehr langfristigen Verträgen und mit festliegenden Kapazitäten und Schaltzeiten (und vergleichweise hohen Wirkungsgraden). Außerdem sind diese Anlagen relativ alt - also längst abgeschrieben - und können trotzdem noch viele Jahre profitabel arbeiten. --Dr.cueppers 15:49, 6. Nov. 2006 (CET)Beantworten
Es hat doch niemand gefordert etwa Pumpkraftwerke still zu legen. Es ist hier lediglich (nicht von mir) die Frage aufgeworfen worden, ob die Elektrolyse nicht zu Energiespeicherung bei Windkraftwerken genutzt werden könnte. Da häufiger zu hören ist, Windkraftwerke (und natürlich auch Sonnenkraftwerke) hätten einen erheblichen Nachteil, da sie nicht kontinuierlich Strom liefern können, scheint mir dies ein sehr bedenkenswerter Vorschlag. Wenn ein Wind- oder Sonnenkraftwerk bei maximaler Energieproduktion einen Teil des Stroms zur Elektrolyse nutzt, könnte es bei Flaute oder in der Nacht den gewonnenen Wasserstoff (eventuell gibt es auch weniger explosive Alternativen zu Wasserstoff) zur Stromerzeugung nutzen. Ein Transport des Wasserstoffs wäre dazu keineswegs zwingend erforderlich. Ich kann nicht erkennen, dass zur Elektrolyse größere Anlagen erforderlich sind. Grundsätzlich scheint aber auch der Transport von Wasserstoff kein unlösbares Problem. 84.169.233.91 16:32, 6. Nov. 2006 (CET)Beantworten
Interessante Zukunftsvorstellung: In einigen Jahren fahren wir Karren mit Brennstoffzelle und tanken bei der Tankstelle mit angeschlossener Elektrolyse-Anlage immer dann, wenn der Spot-Preis für Wasserstoff am günstigsten ist, d.h. ein paar Stunden nach einer größeren Windwetterlage. Sonst ist der Preis höher wegen Kompression und Kühlung bzw. Anlieferung im worst case. Schwankende Treibstoffpreise sind wir ja seit 2005 gewöhnt :-) 217.86.28.127 16:42, 6. Nov. 2006 (CET)Beantworten
"Es hat doch niemand gefordert etwa Pumpkraftwerke still zu legen. Es ist hier lediglich ... die Frage aufgeworfen worden, ob die Elektrolyse nicht zu Energiespeicherung bei Windkraftwerken genutzt werden könnte ...... oder in der Nacht den gewonnenen Wasserstoff zur Stromerzeugung nutzen."
Pumpkraftwerke stilllegen ist nicht gefordet, aber stilllegen müssen wäre eine mögliche Folge davon, denn das Vefahren gemäß letztem Satz will ja genau den Pumpspeicherwerken Konkurrenz machen! Deshalb werden die Stromriesen dagegen sein, zumal sie dann auch noch diesen zusätzlichen Strom gemäß Einspeisegesetz teuer einkaufen müssten.
"Ich kann nicht erkennen, dass zur Elektrolyse größere Anlagen erforderlich sind." Wurde auch nicht behauptet - sie arbeiten halt wirtschaftlicher: Wer soll denn so eine Kleinanlage bedienen, steuern, warten - oder was kostet die als vollautomatische Einzelanlage; die wären auch hochriskant und kaum genehmigungsfähig! "Tankstelle mit angeschlossener Elektrolyse-Anlage" ist wohl deshalb etwas utopisch. --Dr.cueppers 18:17, 6. Nov. 2006 (CET)Beantworten
Ich habe eigentlich nicht an PKWs gedacht, die mit der Brennstoffzelle betrieben werden könnten. Die Brennstoffzelle sollte nach meiner Vorstellung einen Generator antreiben, der für die konstante Einspeisung ins Stromnetz auch bei Flaute sorgt. Im PKW mit Brennstoffzelle wird dieser mit einem Elektromotor angetrieben. Ein Problem dabei ist das relativ große Gewicht von Elektromotor und Brennstoffzelle. Falls der Elektromotor als Generator dient, ist dies aber kein Problem. 84.169.233.91 20:24, 6. Nov. 2006 (CET)Beantworten

Vorgeschobenes Argument

Ob tatsächlich die Elektrolyse zur Zwischenspeicherung der Energie wirtschaftlich sinnvoll ist oder andere Verfahren hier zweckmäßiger sind, kann ich nicht beurteilen. Eines erscheint mir jedoch offensichtlich. Das Argument, erneuerbare Energien wären wegen der nicht konstanten Energieproduktion fragwürdig, ist ein vorgeschobenes Argument. Es gibt viele Verfahren die Energie temporär zu speichern, um eine konstante oder besser bedarfsgerechte Einspeisung zu ermöglichen. Zu diesem Zweck können auch vorhandene Pumpkraftwerke genutzt werden. 84.169.207.111 09:58, 7. Nov. 2006 (CET)Beantworten

In der Praxis ist es viel einfacher, die erneuerbaren Energien einfach laufen zu lassen und zum Ausgleich an den Bedarf ein konventionelles Kraftwerk (z.B. Kohle) hoch- und runterzuregeln. GPinarello 15:57, 7. Nov. 2006 (CET)Beantworten
Dies ist zumindest nicht unmittelbar einsichtig. Falls bei Bedarf immer ein konventionelles Kraftwerk bereitstehen soll oder muss entstehen eindeutig höhere Investionskosten, weil für eine Versorgungssicherheit mehr Kraftwerkskapazität erforderlich ist. Auch die Betriebskosten pro Kilowattstunde steigen selbstverständlich, falls ein Kraftwerk im Mittel nur mit 90 Prozent gefahren werden kann. Schließlich ist dennoch 100 Prozent Personal dafür nötig. Es stellt sich auch die Frage weshalb Pumpkraftwerke betrieben werden und überhaupt gebaut wurden, wenn sich dass nicht rechnet. 84.169.207.47 09:58, 8. Nov. 2006 (CET)Beantworten
Das ist richtig: Die Stromversorger ärgern sich nicht nur darüber, daß sie den Windstrom teuer abnehmen müssen, sondern auch darüber, dass sie genau deren Kapazität "vorrätig" halten müssen, wenn kein Wind weht. Aber das ist vom Gesetzgeber so vorgegeben.
Niemand behauptet, dass sich Pumpspeicherwerke nicht rechnen, ganz im Gegenteil: Die speichern nachts mit billigem Nachtstrom und liefern in den Spitzenverbrauchszeiten tagsüber Strom zum Normalpreis. Ein Kraftwerk mit maximaler Kapazität "100" kann "sein" Pumspeicherwerk nachts mit "40" füttern und tagsüber "135" seiner eigenen max. Kapazität liefern. Das hat auch mit Windenergie nichts zu tun und ist seit über 80 Jahren so.--Dr.cueppers 11:51, 8. Nov. 2006 (CET)Beantworten
Dies bedeutet jedoch, dass die Stromversorger nicht unbedingt Kohlekraftwerke brauchen, um die Kapazität "vorrätig" zu halten. Sie können den Strom, den sie ohnehin abnehmen müssen, doch in einem Pumpspeicherwerk benutzen. Ferner könnten sie auch durch Elektrolyse Wasserstoff gewinnen. Leider habe ich bisher kaum Information zur Elektrolyse von Wasser im größeren Maßstab gefunden. Ich kann aber auch keinen Grund erkennen, warum diese nicht wirtschaftlich möglich sein sollte. 84.169.218.172 14:36, 8. Nov. 2006 (CET)Beantworten

Deuterium im Kernreaktor

Ich finde die Angabe "Deuterium wird in Kernkraftwerken verwendet" irreführend. Erstens gibt es meines Erachtens kaum Schwerwasserreaktoren und noch seltener Schwerwasser-Kernkraftwerke. Zweitens ist auch die Erläuterung mit dem Impulssatz Quatsch. Die übertrgene Energie ist natürlich vom Winkel abhängig. Im Durchschnitt halbiert sich aber die Energie natürlich bei einem Stoß mit einem (ungefähr gleich schweren) Proton und nicht beim Stoß mit einem Deuteron. Ich würde vorschlagen, entweder große Teile des Absatzes zu streichen und vorsichtiger zu formulieren "kann in Kernreaktoren verwendet werden". Aber eigentlich lieber kürzen und ein,zwei Verweise. Das ist meine Meinung. GPinarello 20:21, 8. Nov. 2006 (CET)Beantworten

Wie hoch der Anteil der Schwerwasserreaktoren ist, weiss ich nicht genau. Ich habe allerdings mal gelesen, dass es mehrere in Kanada geben soll. Der Vorteil von schwerem Wasser dürfte es sein, dass die Neutronen nicht so leicht unter Bildung von Deuterium absobiert werden. Der Wirkungsquerschnitt zur Bildung von Tritium ist geringer. Über die Sache mit der Impulserhaltung muss ich mal nachdenken. Ich frage mich, ob nicht das gesamte Wassermolekül oder nur der stossende Kern (Proton oder Deuterium) berücksichtigt werden braucht. Da die Kernkraft jedoch nur auf kurze Distanz wirkt, scheint es durchaus korrekt zu sein, nur die Kerne zu betrachten. Bei einem zentralen Stoß von einem Neutron mit einem Proton würde das Neutron völlig abgestoppt und seine Energie vollständig auf das ruhende Proton übertragen. Beim zentralen Stoß mit dem Deuterium hätte (habe ich gerade mal bei Stoß_(Physik) nachgelesen) noch ein Drittel seiner Geschwindigkeit oder ein neuntel seiner Energie. Dies dürfte durch die Größe des Deuteriumkerns kompensiert werden. Im Allgemeinen ist natürlich die Bewegung des Protons oder Deuteriums zu berücksichtigen ebenso wie der Winkel. Ich denke aber der Artikel ist so verkehrt nicht. 84.169.238.94 21:28, 8. Nov. 2006 (CET)Beantworten
Es ist ganz einfach: Die Energien von schnellen Neutronen (wie sie aus der Spaltung kommen) ist viel größer als die Bindungsenergie H-O im Molekül, deswegen muss man nur die Kerne berücksichtigen. Der Stoß mit H ist aber für die Energieverteilung besser. Wie Du selbst sagst, gibt es beim Stoß mit H die Möglichkeit, dass das Neutron schon nach einem Stoß auf quasi Energie 0 abgestoppt (=moderiert) ist. Beim Stoß mit D hat das Neutron aber (mindestens!) ein neuntel der Energie. Wenn man bedenkt, dass das (grob) auf ein Miilionstel seiner Energie abgebremst werden muss, braucht man (ebenfalls grob) mindestens 6 Stöße mit D.GPinarello 10:55, 9. Nov. 2006 (CET)Beantworten
Die Änderung im Artikel habe ich revertiert:

"Deuterium (in Form von schwerem Wasser) eignet sich als Moderator sehr gut, weil es mit kleiner Wahrscheinlichkeit als Protonen Neutronen absorbiert" - war sachlich und sprachlich misslungen. Sprachlich wäre annehmbar gewesen "weil es mit kleinerer Wahrscheinlichkeit" - aber "absorbieren" ist fehl am Platze. In der Sache stimmt das, was vorher da stand und jetzt wieder da steht: Zum Abbremsen auf thermische Neutronengeschwindigkeiten (wa ja stufenweise erfolgt) ist ein quasi ruhender Stosspartner mit doppelter Masse ideal. --Dr.cueppers 22:41, 8. Nov. 2006 (CET)Beantworten

Warum sollte ein quasi ruhender Stoßpartner mit doppelter Masse ideal sein ??? Ich werde es wieder korrigieren. Kleinere sprachliche Mängel kannst Du ja korrigieren. 84.169.238.94 00:14, 9. Nov. 2006 (CET)Beantworten
Hallo? Anstatt Edit-Wars zu inszenieren, sollten wir vielleicht die Fakten zusammentragen und dann entscheiden: Fakt1: H2O ist zur Moderation besser geeignet als D2O, weil die Protonenmasse ungefähr der Neutronenmasse ist, also optimale Impuls/Energieverteilung beim Stoß, s. mein Beitrag oben Fakt2: Der Einfangsquerschnitt von H für Neutronen ist kleiner als der von D (und da kann man schon von Absorption sprechen, vgl. optisches Kernmodell), deswegen gehen in H2O mehr Neutronen verlosen. Fakt3: D2O ist natürlich sehr teuer. Konsequenz: D2O wird vor allem in speziellen Reaktoren eingesetzt, vor allem zu Anfang der Kerntechnik hat man damit experimentiert. Ob es überhaupt einen Leistungsreaktor (=Kernkraftwerk) gibt, der mit D2O arbeitet, weiß ich nicht.GPinarello 10:55, 9. Nov. 2006 (CET)Beantworten

Maximaler Energieübertrag

Beim zentralen Stoß des Neutrons (Masse m1, Geschwindigkeit v1) und des Kerns (Deuteron oder Proton mit m2=2*m1 oder m2=m1 und v2=0) kann die Geschwindikeit aus Energieerhaltung und Impulserhaltung nach dem elastischen Stoß berechnet werden. Dies ist im Artikel Stoß_(Physik) in allen Einzelheiten vorgerechnet. Es gilt

->

Im Fall des Protons kommt das Neutron zur Ruhe und im Fall des Deuterons hat es ein Drittel der Geschwindigkeit (entgegengesetzte Richtung) oder ein Neuntel der Energie. Der maximale Energieübertrag findet also bei gleicher Masse statt. Bei sehr viel schwereren Kernen findet kaum ein Energieübertrag statt. 84.169.240.28 10:35, 9. Nov. 2006 (CET)Beantworten

interne Recherche

Bevor wir das Rad neu erfinden, laut Moderator (Neutronenphysik), Schwerwasserreaktor, CANDU-Reaktor: Die notwendige Anzahl von elastischen Stößen scheint unerheblich zu sein, die Schlüsseleigenschaft eines Schwerwasserreaktors ist die geringere Absorption von Neutronen, der CANDU-Reaktortyp wird immer noch betrieben. --stefan (?!) 12:03, 9. Nov. 2006 (CET)Beantworten

Konkreter Vorschlag: "Deuterium verwendet man sogenannten CANDU-Reaktoren als Moderator, d. h. zum Abbremsen der bei der Kernspaltung entstehenden schnellen Neutronen auf thermische Geschwindigkeiten."

Alles weitere steht viel besser in den entsprechenden Artikeln. GPinarello 12:08, 9. Nov. 2006 (CET)Beantworten

Ja, keep it simple. kleine Änderung - allgemeiner, linkfix: "Deuterium findet in Schwerwasserreaktoren als Moderator Verwendung, ..." --stefan (?!) 12:23, 9. Nov. 2006 (CET)Beantworten
Aus den jetzt hier aufgeführten Quellen geht doch eindeutig hervor, dass tatsächlich nicht die vermeintlich optimale Masse für den Energieübertrag (dies wäre die Masse des Neutrons, also etwa die Masse des Protons) sondern die verminderte Absorption für Deuterium als Moderator spricht. Dies braucht aber nicht unbedingt im Artikel zum Wasserstoff stehen. Der Hinweis mit Link genügt völlig. 84.169.240.28 13:16, 9. Nov. 2006 (CET)Beantworten

Vergleich der Gasplaneten und der Sonne

Der von Zoelomat aufgeführte Vergleich der Gasplaneten und der Sonne legt die Vermutung nahe, dass Wasserstoff unter hohem Druck als eine inkompressible Flüssigkeit zu beschreiben ist. Auffällig ist die fast identische Dichte der drei Himmelskörper trotz ihrer sehr unterschiedlichen Masse, die einen wesentlich höheren Druck erwarten lässt. Die kleinen Unterschiede könnten auf die unterschiedliche Beimischung schwerer Elemente zurückzuführen sein. Die Dichte entspricht in etwa der Dichte des Wasserstoffatoms im Grundzustand (halber mittlerer Abstand gleich Bohrscher Radius). Falls es metallischen, erheblich stärker komprimierbaren Wasserstoff gäbe, wäre eine höhere Dichte der schwereren Himmelskörper zu erwarten. (Vorstehender nicht signierter Beitrag stammt von 84.169.224.187 (DiskussionBeiträge) 20:03, 19. Okt. 2006 (UTC))

In der Sonne geschieht (im Gegensatz zu den Gasplaneten) Kernfusion, was einen enormen Strahlungsdruck erzeugt, und dem Druck durch Gravitation entgegenwirkt. Ich finde es ein bisschen weit hergeholt, das miteinander zu vergleichen O.o Nur ne unqualifierte Meinung :P
Gäbe es auf der Sonne keine Kernfusion, dann wäre sie ein dunkler und wesentlich kleinerer Himmelskörper, da es erstens keinen Strahlungsdruck und zweitens kein Wärmeausdehung gäbe und der Druck im Inneren entsprechend größer wäre, zumal sie auch mehr Masse hätte (kein Massenverlust seit rd. 4,5 Mrd. Jahren). Einen solchen Himmelskörper kann es jedoch nicht geben, weil die Kernfusion "von ganz alleine" in Gang kommt.--Dr.cueppers - Disk. 13:36, 16. Mai 2007 (CEST)Beantworten

Verwendung von Deuterium in der NMR

"Außerdem werden deuterierte Lösungsmittel in der magnetischen Kernresonanzspektroskopie benutzt, da Deuterium einen Kernspin von null besitzt und daher in NMR-Spektren nicht sichtbar ist."

Der Kernspin von Deuterium (2H) ist nicht null sondern eins. Es ist daher sehr wohl möglich NMR-Spektren von Deuterium aufzunehmen (2H-NMR oder Festkörper-NMR). Das Signal von Deuterium ist in Wasserstoff-NMR-Spektren nicht sichtbar da es bei einer anderen Resonanzfrequenz (ungefähr 1/7 der Wasserstoffresonanz) liegt. (Vorstehender nicht signierter Beitrag stammt von FemtoNano (DiskussionBeiträge) 14:13, 18. Feb. 2006 (CEST))Beantworten

Darstellung von molekularem Wasserstoff

Es gibt weitere Verfahren Wasserstoff molekular darzustellen! Vielleicht sind diese spezialformen des Kvæner-Verfahrens, sind aber trotzdem Benennenswert und tragen zur Vollständigkeit bei! Bitte mache sich doch jemand die Mühe und trage was zum "Steam-Reforming-Verfahren", zur "partiellen Oxidation von schwerem Heizöl", sowie zur "Kohlevergasung" bei... Danke, dem/der Autor/Autorin!(Vorstehender nicht signierter Beitrag stammt von 87.123.92.33 (DiskussionBeiträge) 00:35, 2. Mär. 2006 (CEST))Beantworten

van der Waals-Bindung

Ich habe aus dem Absatz "van der Waals-Bindung" folgendes gelöscht: Da Wasserstoff mit einer Elektronegativität von 2,1 einen mittleren Wert hat, kann es besonders im Verbund mit Metallen (niedrige Elektronegativität), aber auch im Verbund mit Nichtmetallen (hohe Elektronegativität) zu einer temporären Dipolbildung kommen. Die Van-der-Waals-Bindung tritt also bei Wasserstoffverbindungen relativ häufig aus. Begründung: a) der beschriebene Sachverhalt beschreibt eben nicht das Enstehen eines temporären Dipols sondern vielmehr das Zustandekommen eines permanenten Dipolmoments. Das würde also in den vorhergehenden Absatz gehören. b) praktisch spielen diese Wechselwirkungen aber nur eine große Rolle, wenn H derweniger elektronegative Partner ist. Mit Metallen bilden sich nämich wegen der Elektronenaffinität des Sauerstoffsin der Regel keine polaren Bindungen, sondern ionisch geprägte Metallhydride. GPinarello 10:01, 26. Apr 2006 (CEST)

Neu und logisch(er) strukturiert

habe ich heute die Eigenschaften und die Einleitung umformuliert. Dabei habe ich mir auch erlaubt, das völlig nichtssagende Bild herauszunehmen - man sah ja nur eine Glasampulle. -- Dr.cueppers 13:47, 2. Jul 2006 (CEST)

excellenter Artikel?

Jetzt hat 84.60.2.113 hier einige wenige neue Dinge eingebracht, aber mit völlig ungenügenden Deutschkenntnisssen (so auch in Chlor und Kohlenstoff). Wer soll denn das alles wieder reparieren? Dann lieber Benutzersperre beantragen!--Dr.cueppers 23:04, 27. Jul 2006 (CEST)

Regenerative Energien

Da ging es um Wasserstoff. Natürlich ist die Oxydation von Wasserstoff wie jeder Oxydationsprozeß wärme- und damit auch energieliefernd.

Weiter fiel mir in diesem alten Beitrag auf, daß man Pumpspeicherwerke vorschlug, um nicht gebrauchte Energie zu parken. Bitte hinweisen zu dürfen, dass zwischen Walchensee und Kochelsse in Oberbayern dies erstmals vor 100 Jahren realisiert wurde, das nächste mir bekannte ist Hagen/Hohensyburg (Hengsteyssee)----H. Chr. Riedelbauch 22:05, 5. Mär. 2007 (CET)

Das ist anscheinend behoben.|Hokanomono 21:37, 18. Okt. 2006 (CEST)Beantworten

Bitte um Ergänzung

In der Eigenschaften-Tabelle wäre es gut, wenn, wie im englischen Artikel, Werte für den Tripelpunkt und den kritischen Punkt angegeben wären:

T_tripel = 13,95 ± 0,06 K; p_tripel = 0.0721 ± 0.0004 bar

T_kritisch = 33,18 ± 0.2 K; p_kritisch = 13.00 ± 0.0119 bar

Quelle: P.J. Linstrom and W.G. Mallard, Eds., NIST Chemistry WebBook, NIST Standard Reference Database Number 69, June 2005, National Institute of Standards and Technology, Gaithersburg MD, 20899 (http://webbook.nist.gov) (nicht signierter Beitrag von 128.176.200.80 (Diskussion) ) 08:56, 18. Apr. 2007 (CEST)Beantworten

Habe den kritischen Punkt im Text dazugeschrieben und die Quelle eingefügt. In die Tabelle können die Angaben leider (bisher) nicht, da sie nicht in der Infobox vorgesehen sind. Viele Grüße --Orci Disk 14:19, 21. Apr. 2007 (CEST)Beantworten

aus. "Atomarer Wasserstoff"

Allerdings verwandelt sich atomarer Wasserstoff (innerhalb weniger Sekunden!) wieder in molekularen Wasserstoff.

bitte um Berichtigung. Gruß Andy.

steht schon drin:
"denn atomarer Wasserstoff reagiert sehr rasch und stark exotherm zu molekularem Wasserstoff"
--Dr.cueppers - Disk. 19:25, 22. Mai 2007 (CEST)Beantworten
Ich habe den Satz etwas umformuliert, sollte so klarer sein. Viele Grüße --Orci Disk 19:28, 22. Mai 2007 (CEST)Beantworten

Isotopentabelle

Dort fehlen noch die kurzlebigen Isotope Positronium und Myonium

Ich denke nicht, dass diese Stoffe als Isotope des Wasserstoffs aufgefasst werden können und gehören daher nicht hierher. --NEUROtiker 17:05, 24. Mai 2007 (CEST)Beantworten
Gleiche Meinung: Keine Isotope, gehören nicht in "Wasserstoff"--Dr.cueppers - Disk. 20:24, 24. Mai 2007 (CEST)Beantworten

Atomradius

Mir fällt zu dem Thema eigentlich zunächst der Bohr-Radius ein. Der beträgt etwa 53 pm. Und was sollen eigentlich die komischen Klammern bedeuten ? --25ppb 19:54, 4. Okt. 2007 (CEST).Beantworten

Nach dem Bohrschen Atommodell kreist das Elektron im Grundzustand auf einer Kreisbahn mit Radius a0, dem Bohr-Radius. Nach der Lösung der Schrödinger-Gleichung ist die Aufenthaltswahrscheinlichkeit in einem kleinen Volumenelement proportional . Das Volumenelement ist . Die Wahrscheinlichkeit das Elektron in einer Entfernung r bis r + dr anzutreffen ist daher proportional . Dieser Ausdruck wird genau für den Bohr-Radius maximal. Daher kann der Bohr-Radius auch in der Quantenmechanik als der Radius des Wasserstoffatoms betrachtet werden. --25ppb 21:05, 4. Okt. 2007 (CEST)Beantworten

Eigenschaften mal auf H und mal auf H2 bezogen

Das Atomgewicht ist z.B. für H angegeben, die Verdampfungswärme aber für H2. Das ist irritierend, vielleicht könnte das jemand ändern? Danke!

Elementsymbole != Abkürzungen

Ein Elementsymbol ist keine Abkürzung, auch wenn sie häufig dafür benutzt oder geradezu missbraucht wird. Eigentlich sind sie NUR für Reaktionsgleichungen, oder als Beschriftung von realen oder gezeichneten Atmommodellen, gern auch als Beschriftung auf Gefäßen, aber eigentlich GAR NICHT für Texte. dh. auch die *CO2-Disskussion" heißt korrekt KohlenSTOFFdioxid-Diskussion. Mein Vorschlag für den 1. Satz, kurz und prägnant: Wasserstoff ist das chemische Element mit der Ordnungszahl 1, sein Elementsymbol ist H (für lateinisch hydrogenium „Wassererzeuger“; von altgriechisch ὕδωρ hydōr „Wasser“ und γίγνομαι gignomai „werden, entstehen“).

Danke für den Hinweis, ich habe es analog der anderen Elemente umgestellt. Viele Grüße --Orci Disk 16:07, 8. Okt. 2007 (CEST)Beantworten

Irdische Vorkommen

Dieser Abschnitt sollte entrümpelt werden, denn es geht im Artikel um Wasserstoff und nicht um Wasser. Außerdem tummeln sich hier (wie auch in anderen Abschnitten und anderen Artikeln) unklare und widersprüchliche Gehaltsangaben. So ist z.B. die Aussage "Die prozentuale Häufigkeit von Wasserstoff in der Atmosphäre liegt bei 0,55 ppm" nicht eindeutig, denn es kann der Massenanteil, der Volumenanteil, die Volumenkonzentration oder sogar der Stoffmengenanteil gemeint sein und alle vier Gehaltsgrößen können gerade bei Gemischen mit Wasserstoff stark unterschiedliche Werte haben. In Wiki-Artikeln sollte es bei Gasgemischen üblich sein, zumindest immer zwischen Massenanteil und Volumenanteil zu unterscheiden (vgl. Artikel "Luft") und diese bei Verwendung auch zu benennen und niemals allein von "prozentualer Häufigkeit" zu schwafeln. Das gilt für andere Gemische analog. Außerdem muss das Gemisch immer eindeutig benannt werden, was nicht immer ganz einfach ist. In der Tabelle zum Wasserstoffartikel ist z.B. die Rede von "Massenanteil in der Erdhülle 0,88 %". Im Abschnitt Irdische Vorkommen ist dann die Rede von "Erdkruste, 2,9%" und von "Erde, Gesamtgewicht, 0,12 %". Ist Erdkruste nun identisch mit Erdhülle oder ist Erdhülle identisch mit Atmospäre? Enthält die Erdkruste auch die Gewässer? Und was hat das Gewicht hier zu suchen, wenn von Masse und volumen die Rede sein sollte? Wenn man bei Gehaltsangaben nicht ganz exakt vorgeht, entstehen immer Missverständnisse und Chaos. --RuessRGB 11:37, 19. Okt. 2007 (CEST)Beantworten

Magnetische Eigenschaften

Trotz Exzellenz habe ich nicht gefunden, was ich suchte: Da in molekularen Wasserstoff (und auch in der molekularen Wasserstruktur) wohl magnetische Außenwirkungen die Reaktionen der Moleküle bestimmen, suchte ich hier nach Anhalspunkten - ich fand keine. Kann hier jemand zu diesem Thema geeignete Artikel nennen oder wenn hier etwas drin sthen müßte - diese einarbeiten? --SonniWP 12:18, 12. Jul. 2007 (CEST)Beantworten

Hallo Sonni,
da sich kein anderer erbarmt, will ich mal eine Antwort versuchen.
Und die beginnt damit, dass ich deine Frage nicht recht verstehe. Ich habe noch nie gehört, dass magnetische Kräfte bei chemischen Reaktionen oder auch nur bei der chemischen Bindung eine nennenswerte Rolle spielen.
Sehr wohl eine wesentliche Rolle spielen dagegen die verschiedenen Obtitale und auch der Spin, die beide auch mit einem momentischen Moment vebunden sind. Die bei einer Reaktion beteiligten Elektronen müssen z.B. einen geeigneten Spin aufweisen, da er sich nicht ohne weiters umkehren kann (soweit ich mich erinnere, ist die Wechselwirkung mit einem Photon z.B. dazu in der Lage).
Vielleicht bewirkt ja diese Antwort eine Reaktion auf deine Frage ;-) -- Zoelomat 14:58, 15. Jul. 2007 (CEST)Beantworten
Ich hatte von einem werbungsinfizierten Vermieter eine Begründung für den Kauf eines Elektromagneten gehört, die eine magnetische Wirkung auf laminare Wasserstömungen haben solle. --SonniWP 18:07, 17. Jul. 2007 (CEST)Beantworten
Zum ersten ist Wasser ungleich Wasserstoff, deshalb wirst Du hier nichts finden. Im übrigen halte ich diese angebliche Auswirkung von Magneten auf Wasser, genauso wie Wasseradern für Esoterik, es gibt keine wissenschaftliche Grundlage dazu. Wasser ist (genau wie Wasserstoff) diamagnetisch. Das heißt, äußere Magnetfelder haben keinen Einfluss auf das Molekül. (Anders ist es z.B. mit Sauerstoff, dieser ist paramagnetisch und lässt sich durchaus von starken Magnetfeldern ablenken). Viele Grüße --Orci Disk 18:18, 17. Jul. 2007 (CEST)Beantworten
Du hast diamagnetisch verlinkt, dort steht, die Materialien hätten die Tendenz aus dem Magnetfeld zu wandern, ist das kein Einfluss? --Diwas 20:39, 21. Dez. 2007 (CET)Beantworten
Der Effekt ist vernachlässigbar klein (besonders bei H2, das nur 2 Elektronen besitzt und bei den normalerweise vorherrschenden Magnetfeldern). Um Effekte zu sehen bräuchte man schon Felder von einigen Tesla Stärke. Viele Grüße --Orci Disk 21:11, 21. Dez. 2007 (CET)Beantworten
Danke, alles klar. --Diwas 03:18, 22. Dez. 2007 (CET)Beantworten

Verweis zu Hydrogen (Software)

Könnte ein Admin bitte {{Dieser Artikel|behandelt das Chemische Element ''Wasserstoff''. Für den virtueller Drumcomputer siehe [[Hydrogen (Software)]].}} an die Spitze des Artikels setzen? Es wird sonst recht schwer den Artikel des Drumcomputers zu finden. Danke. 89.52.58.23 18:16, 26. Dez. 2007 (CET)Beantworten

Da die Namen direkt erstmal nichts miteinander zu tun haben, habe ich aus Hydrogen eine BKL gemacht. Viele Grüße --Orci Disk 18:45, 26. Dez. 2007 (CET)Beantworten

Das gyromagnetische Verhältnis stimmt leider nicht ganz, da ein ·10^7. Genauer lautet das gyromagnetische Verhältnis nämlich 2,675 222 05(23) · 10^8 rad s^−1 T^−1 (vgl. http://www.rzuser.uni-heidelberg.de/~ltemgoua/chemie/Proton.html). Ich bitte um Änderung.

Ein Wasserstoff/Sauerstoffgemisch ist in einem bestimmten Verhältnis schwerer als Luft

Ich habe gerade auf ZDF die Sendung "Abenteuer Wissen" gesehen. http://www.zdf.de/ZDFde/inhalt/20/0,1872,5562740,00.html Inhalt unter anderem ein Feueralarm im Chemiewerk. Die Nachforschungen eines Brandsachverständiger ergeben Wasserstoff als Brandursache. Obwohl die Anlage völlig korrekt gebaut wurde und die Entlüftung eigentlich diesen Brand hätte verhindern sollen. Der Bericht zeigt auf, wie dieser Brandermittler nach seinen Berechnungen und dann im Experiment darauf stösst, das der austretende Wasserstoff im richtigen Mischungsverhältniss mit Sauerstoff eben schwerer als Luft ist. So konnte das Gasgemisch sich unerreichbar von der Entlüftung am Boden ausbreiten bis es auf eine zündquelle gestossen war.
Ich halte das durchaus für einen zu ergänzenden Punkt unter dem Stichwort: Sicherheitshinweise.
-- Frank-.it 00:02, 12. Jul. 2007 (CEST)Beantworten

Da hätte er auch mit einem Taschenrechner und einem Tafelwerk drauf kommen können. Sauerstoff ist schwerer als Luft, und bereits eine Beimengung von Wasserstoff im niedrigen Prozentbereich ergibt explosible Gemische. Daß bis zu einem bestimmten Mischungsverhältnis die Dichte des Gemisches über der von Luft liegt, ist unvermeidlich. Was das Mischen von Wasserstoff mit reinem Sauerstoff mit Wasserstoff-Luft-Gemischen zu tun hat, um die es im fraglichen Fall wohl eher ging, hat sich mir noch Snicht erschlossen.--Thuringius 01:01, 12. Jul. 2007 (CEST)Beantworten
Nach Bearbeitungskonflikt, aber wo ich mir schon mal die Mühe gemacht habe:
Wasserstoff ist wesentlich leichter als Luft, Sauerstoff nur unwesentlich schwerer. Vergleiche die Molekulargewichte: H=2, N=28, O=32 und die Zusammensetzung der Luft: ca. 80% N und 20% O. Die Mischung muss also so viel H enthalten, dass es noch zündfähig ist (4 - 77 % lt. Knallgas), aber so wenig, dass es noch schwerer ist als Luft (max 11%, wenn ich richtig gerechnet habe). Die Mischung muss also zwischen 4 und 11% Wasserstoff enthalten, muss zusammen austreten (sonst entweicht H nach oben und O nach unten).
Die Experimente hätte man sich auch sparen können, einfaches Nachrechnen reicht da aus. Und in dem Beitrag ist nicht erwähnt, wo der (reine!) Sauerstoff herkommt.
Insgesamt also eine äußert seltene Konstellation, also hier m.E. nicht erwähnenswert. Zoelomat 01:14, 12. Jul. 2007 (CEST)Beantworten
Es geht hier um etwas anderes (ich habe die Sendung auch gesehen und verweise insbesondere auf das anschließende Experiment mit der langen Rinne):
Warum verlässt der im Gemisch enthaltene Wasserstoff aufgrund seines leichten Gewichts nicht sofort das Gasgemisch und geht an die Decke (wie man erwartet) oder verbreitet sich nicht mittels Molekularbewegung zumindest im gesamten Luftraum, sondern verbleibt im Gemisch?
Leider ist diese Frage so im Film nicht gestellt worden und ich frage die Physikochemiker, ob es Kräfte zwischen Sauerstoffmolekülen und Wasserstoffmolekülen gibt, die das bewirken bzw. eine Entmischung nach Dichte verhindern oder bremsen.
--Dr.cueppers - Disk. 10:45, 12. Jul. 2007 (CEST)Beantworten
Gase mischen sich durch Diffusion, eine Entmischung ist ausgeschlossen, es sei den durch eine Gaszentrifuge. Kräfte zwischen den Molekülen kann man vernachlässigen. Das ist ja auch der Ansatz meiner Kritik: H und O müssen sich zuerst mischen - und das in einem ganz engen Verhältnisbereich - und dürfen erst danach in die Luft austreten. Und genau das wurde auf der Website (die Sendung habe ich nicht gesehen) überhaupt nicht angesprochen. Zoelomat 11:07, 12. Jul. 2007 (CEST)Beantworten
Gase mischen sich durch Diffusion: Genau richtig - und zwar recht schnell. Warum also mischen sich Sauerstoff und Wasserstoff in der Rinne nicht sofort mit der gesamten Luft des Raumes (der Wasserstoff aufgrund der Schwereverteilung bevorzugt "oben"), sondern bleiben "von der übrigen Luft entmischt" in der Rinne? --Dr.cueppers - Disk. 11:53, 12. Jul. 2007 (CEST)Beantworten
Ich hab den Bericht aufgezeichnet und zitiere jetzt mal daraus den Brandschutzexperten:
[...]
"Wasserstoff trat lediglich an einer Stelle aus."
[...]
"An der Stelle wo Wasserstoff austrat, war das auch so vorgesehen."
"Dort wurde der Wasserstoff durch eine starke Lüftungsanlage unschädlich gemacht."
[...]
Also war das Mischungsverhältnis nicht vor dem Austritt in die Luft erreicht worden sondern entstand erst in normaler Luft. Der Unfall konnte passieren, weil eben der Wasserstoff nicht nach oben zur Lüftung stieg sondern sich in der entstandenden Mischung dann über den Boden verbreitete.
Die Reingasquelle Sauerstoff wurde erst für das angesprochene Gläser/Rinnenexperiment verwendet. Die Rinne war übrigens 5 Meter lang. Das Gasgemisch behielt auf der gesamten Strecke seine Zündfähigkeit.
Das Warum bleibt also immer noch offen. Auch der Wasserstoffexperte ist im Bericht meiner Meinung nach die Antwort schuldig geblieben.
-- Frank-.it 11:59, 12. Jul. 2007 (CEST)Beantworten

Die relativ hohe Dichte des Gasgemisches hemmt Konvektion zwischen Luft und dem Wasserstoff-Sauerstoffgemisch. Konvektion ist im Vergleich zu Diffusion ein schneller Prozess. Diffusion ist nur in atomarer Realtion schnell! Makroskopisch ist Diffusion geradezu quälend langsam. Da liegt wohl das Geheimnis. -- Roland.chem 12:38, 12. Jul. 2007 (CEST)Beantworten

Beim Brand ist reiner Wasserstoff ausgetreten und verschwand nicht "schnell durch Konvektion nach oben", sondern musste erst in die umgebende Luft diffundieren. Nach dieser Diffusion befand er sich als Gemisch unten - das bleibt misteriös.--Dr.cueppers - Disk. 13:00, 12. Jul. 2007 (CEST)Beantworten
Die obigen Versuche, ein "schwereres Wasserstoff/Sauerstoff-Gemisch als Luft" zu errechnen, sind unbrauchbar: "Luft" hat ein mittleres Molekulargewicht von rd. 28,8. Kommt Wasserstoff hinzu, wird dieses mittlere Molekulargewicht theoretisch und rechnerisch kleiner und nicht größer (niemals, in keinem Mischungsverhältnis! Das gilt auch für Wasserstoff/Sauerstoff-Gemische).
Durch das Hinzukommen von Wasserstoff kann das mittlere Molekulargewicht des Gasgemisches nur dann größer werden, wenn dabei - durch welchen Effekt auch immer - die Teilchenzahl pro Volumeneinheit kleiner wird (Anmerkung: 1 Mol jedes idealen Gases = 22,4 Liter). Und damit ist die Frage gestellt, ob zwischenmolekulare Kräfte wirken, die Agglommerate bilden (analog zu den Wasserclustern durch Wasserstoffbrückenbildung mit der Folge "im Gegensatz zu den Komponenten liegt kein ideales Gas mehr vor"). Und dieser Eindruck drängt sich auf, wenn man den Unfallbericht liest und den Rinnenversuch betrachtet.
Jetzt muss nur mal jemand einige Wasserstoff/Sauerstoff-Gemische von 22,4 Litern wiegen - auf das Ergebnis bin ich gespannt.
--Dr.cueppers - Disk. 12:55, 12. Jul. 2007 (CEST)Beantworten
Wie du richtig erkannt hat, ist das Molvolumen für alle (idealen) Gase und Gasgemische gleich, und die drei Kandidaten H, N und O verhalten sich unter Normalbedingungen praktisch ideal, da gibt's auch keine merkwürdigen Kräfte.
Allerdings ist die Diffision nicht so schnell, dass sie mit einer Strömung konkurrieren könnte.
Nur bei deiner Berechnung ist ein kleiner Fehler drin: nimm H und O im Verhältnis 1:9, macht (2 + 9 * 32) 10 = 29, also 'n ganz bisschen schwerer als Luft.
Ist schon grausam, das in unserem GEZ-finanzierten Bildungsfernsehen Leute am Werk sind, die solche einfachen Berechnungen nicht zustande bringen, sonst hätten sie nachgebohrt, was WIRKLICH passiert ist, anstatt solche blöden Versuche anzustellen. Zoelomat 22:31, 12. Jul. 2007 (CEST)Beantworten
Mit "blöd", "Wissenschaft" und "ZDF" assoziiere ich normalerweise das Wort Bublath. Er scheint hier allerdings seine Finger nicht drin gehabt zu haben, aber offensichtlich fand man adäquate Nachfolger. Die Ursache des Feuers in der Fabrik bleibt wegen der (trotz des Riesenaufwandes) fragwürdigen Versuchsanordnung Spekulation, weswegen eine Erwähnung im Artikel nicht sinnvoll scheint.--Thuringius 22:55, 12. Jul. 2007 (CEST)Beantworten

Wurde im Bericht nicht auch was von Wasserdampf berichtet, der einen Einfluß auf die Dichte darauf haben soll?--Chemd 13:22, 14. Jul. 2007 (CEST)Beantworten

Auf der Website jedenfalls nicht. Abgesehen davon ist der auch wesentlich leichter als Luft, Molekülmasse 18. Zoelomat 15:32, 14. Jul. 2007 (CEST)Beantworten
Diesen Bericht halte ich auch für ziemlichen Quatsch. Das Experiment mag ja so funktionieren, aber in einem Chemiewerk wird es an einer möglichen Wasserstoff-Austrittsstelle keinen reinen Sauerstoff, sondern nur Luft geben und die Mischung Luft/Sauerstoff ist nun einmal immer leichter als reine Luft. Es wäre mal interessant zu erfahren, wo dieses Unglück angeblich geschah. Viele Grüße --Orci Disk 14:09, 15. Jul. 2007 (CEST)Beantworten
@orci: "die Mischung Luft/Sauerstoff ist nun einmal immer leichter als reine Luft" Ist dir da nicht ein Denkfehler unterlaufen? Zur Erinnerung: Dichte von Luft ist 1,293 kg/m3, Dichte von Sauerstoff ist 1,429 kg/m3, jeweils bei 0°C. Das leuchtet auch anbetracht der aus den Stickstoff- und Sauerstoffanteilen gemittelten Molmasse von Luft (knapp 28,9 g/mol) gegenüber der von etwa 32 g/mol für Sauerstoff ein, wenn man für beide ein Molvolumen von 22,4 l/mol voraussetzt. Die Molmassen stehen, wie zu erwarten (da sich beide Gase unter Normlabedingungen annähernd ideal verhalten), in fast exakt dem selben Verhältnis, wie die experimentellen Dichten. Fazit: Wenn ich also zur "leichteren" Luft den "schwereren" Sauerstoff hinzumische, dann wird das Ergebnis sicher nicht leichter, oder? --Dschanz → Bla  16:06, 17. Jul. 2007 (CEST)Beantworten
orci's Denk- oder besser Schreibfehler: Es ging/geht nicht um Luft/Sauerstoff-, sondern um Luft/Wasserstoff-Gemisch(e).
Die Fakten waren:
1) Wassrstoff strömte aus in Luft und verschwand (trotz Unterstützung durch ein Gebläse) nicht - wie erwartet - nach oben , sondern vermischte sich mit der Luft bis hinunter zum Boden und verbleibt auch dort - und dieses Gemisch zündete irgendwann, zum Erstaunen der Feuerexperten.
2) Ein hierzu gemachter (wenig geeigneter) Versuch: Eine künstliche Mischung aus Sauerstoff und Wasserstoff wurde in eine 5 m lange Rinne "ausgegossen" und nach einer gewissen Zeit (Minute?) erfolgreich gezündet: Weder das Gemisch noch der darin enthaltene Wasserstoff war in die Umgebungsluft wegdiffundiert, sondern (alles oder vieviel davon??) blieb zündfähig in der Rinne erhalten.
--Dr.cueppers - Disk. 16:34, 17. Jul. 2007 (CEST)Beantworten
Natürlich meinte ich ein Wasserstoff/Luft-Gemisch, war ein Schreibfehler. Viele Grüße --Orci Disk 18:00, 17. Jul. 2007 (CEST)Beantworten
Was soll der ganz Käse hier. Es ist selbstverständlich, dass sich der Wasserstoff in alle Richtungen verbreitet. Ein Wasserstoffmolekül fliegt unter Normalbedingungen im Mittel nicht einmal einen Mikrometer bevor es mit einem anderen Luftmolekül zusammentrifft. Die Kräfte zwischen den Luftmolkülen sind im Mittel viel größer als die Schwerkraft. Dies gilt natürlich besonders für Wasserstoff. Aber auch der Stickstoff durchmischt sich ja mit dem Sauerstoff und steigt nicht nach oben. Das Argonatom (Atommasse 39) ist auch in höheren Schichten der Atmosphäre vorhanden. Der Bericht ist also offenbar Quatsch, weil kein Experte angenommen hätte, dass Wasserstoff sich nur nach oben verflüchtigt. --25ppb 12:48, 5. Okt. 2007 (CEST)Beantworten

Die Firma Linde Gas war so freundlich mir auf meine Anfrage folgende Aussagen zu schicken:
1. Sauerstoff/Wasserstoffgemische sind erst bei einem Anteil von ca. 10% H2 gleich schwer wie Luft.
2. Darunter sind sie schwerer.
3. Sauerstoff/Wassertoffgemische sind ab ca. 4% Wasserstoff explosionsfähige Gasgemische
Wer übrigens Zugriff auf das Sicherheitsingenieur Magazin, Ausgabe 2/2006 hat, kann die Veröffentlichungen zu diesem Thema dort Nachlesen. Der Sachverständige aus der Sendung war so freundlich mir seine Veröffentlichung auf Anfrage zu übersenden.
@Chemd, in dem Magazin findet sich auch eine Aussage für ein Gemisch aus Ethanoldampf und Wasserdampf. Auch hier es eine kritische Konzentration bei der genau die Luftdichte erreicht wird. Die Frage die sich dann stellt: Welche Dichte wird an diesem Ort im Produktionsprozess erreicht? Danach sind dann die Explosionszonen einzuteilen und geeignete Massnahmen zu treffen. Eben nicht, weil es ja völlig klar ist, das ein Gas/Dampf wie schon immer nach oben steigt, sondern auf der Basis der real vorkommenden Dichtekonzentrationen.
Wer sich überlegt wieso sich das Gemisch nicht sofort trennt, der überlege sich was passiert, wenn in einer Flüssigkeit (Wasser) eine eingefärbte, 2. Flüssigkeit eingebracht wird. Solange da eine Strömung ist oder es nicht zu grossen Verwirbelungen kommt, bleibt der Flüssigkeitsstrahl zusammen. Den Tintentropfen im Wasserglas kennt wohl jeder. Erst später verteilt sich die Farbe im gesamten Glas oder trennen sich eine Emulsion je nach Machart erst nach längerer Zeit.
Gruss Frank-.it
Das hat was mit dem zweiten Hauptsatz der Thermodynamik zu tun. Schwedenpeter 15:37, 27. Feb. 2008 (CET)Beantworten

Ich würde folgende Ergänzung unter dem Punkt Sicherheitshinweise vorschlagen:
- - -
[...]
Beim Mischen mit Luft ... reagiert auch heftig mit Chlor (Chlorknallgas) und Fluor.

Sauerstoff/Wasserstoffgemische mit einem Anteil von unter 10 Volumenprozent Wasserstoff sind schwerer als Luft und sinken zu Boden. Die Entmischung erfolgt nicht unmittelbar, so das bis zur Unterschreitung der 4 Volumenprozent Grenze die Zündfähigkeit erhalten bleibt. Beim Umgang mit Wasserstoff müssen Sicherheitsvorschriften und Entlüftungsanlagen dieses Verhalten berücksichtigen.

Wird molekularer Wasserstoff in einfachen Metalltanks gelagert,...
[...]
- - -
Spricht irgendetwas dagegen? Frank-.it

Klingt doch gut, dazu kannst Du ja auch deine Quelle von oben als Einzelnachweis angeben. Viele Grüße --Orci Disk 21:31, 13. Apr. 2008 (CEST)Beantworten
Klingt gut, ist es aber nicht. Ohne Berücksichtigung einer Temperaturverteilung und/oder vorhandener Wärmequellen und -senken eher schädlich, wägt sich der Anwender doch auf der sicheren Seite. Ich möchte daran erinnern, dass eine Temperaturänderung von 15°C eine Dichteänderung von ca. 5% bewirkt. Ist es aus welchen Gründen auch immer unter der Decke 15°C wärmer, dann bildet sich darunter ein explosiver Kaltluftsee.
Was mich aber besonders stört, ist der Ausdruck Entmischung. Eine Entmischung bedeutet eine Aufkonzentrierung jedes Bestandteiles in zumindest einer gebildeten Tochterphase. In unserem Fall also kein Unterschreiten der Explosionsgrenze. Das kann nur durch Durchmischung erfolgen. Wobei ich generell bezweifeln möchte, dass es bei diesem Druck und den genannten Gasmischungen zu einer Entmischung kommen kann. Bitte um Richtigstellung. --Thomas 20:55, 15. Apr. 2008 (CEST)Beantworten

bitte um berichtigung

Im Teil Energieversorgung ~> Brennstoffzelle ~> Tabelle ist ein fehler drin ^^ dort ist die Formel nicht umgewandelt worden. -- Mfg heLLow (nicht signierter Beitrag von 85.176.87.89 (Diskussion | Beiträge) 19:56, 26. Mär. 2007 (CEST)) Beantworten

außerdem bitte ich den Link Ppm in der Rubrik Vorkommen auf parts per million zu ändern, da sonst die Definitionseite erscheint. (nicht signierter Beitrag von 85.176.87.89 (Diskussion | Beiträge) 21:28, 26. Mär. 2007 (CEST)) Beantworten

Gyromagnetisches Verhältnis

Das gyromagnetische Verhältnis stimmt leider nicht ganz, da ein ·. Genauer lautet das gyromagnetische Verhältnis nämlich 2,675 222 05(23) · rad (vgl. http://www.rzuser.uni-heidelberg.de/~ltemgoua/chemie/Proton.html). Ich bitte um Änderung.

Danke für den Hinweis, ist geändert. Viele Grüße --Orci Disk 13:55, 22. Feb. 2008 (CET)Beantworten

Farbe der Wasserstoffflamme

Wasserstoff verbrennt mit unsichtbarer Flamme. Bei Tageslicht sieht man praktisch nichts. Dazu habe ich Fotos. Soll ich davon eines in den Artikel stellen?Schwedenpeter 15:35, 27. Feb. 2008 (CET)Beantworten

Isotopen

Ich habe noch die Isotopen hinzugefügt, die im Artikel Liste der Isotope zu finden waren. Ich werde das noch für die anderen Elemente tun. Schreibt bitte hier was rein, wenn ihr meint, dass es falsch war, und löscht das nicht gleich. --Kolodez 21:59, 28. Apr. 2008 (CEST)Beantworten

Bitte diesen Plan vorher mit der Redaktion Chemie absprechen bzw. dieses Absicht dort einstellen! Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 23:38, 28. Apr. 2008 (CEST)Beantworten
Habe ich schon gemacht Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 23:51, 28. Apr. 2008 (CEST)Beantworten

Freier Fall oder Masse (A380 B787 A350)

89.219.134.222 13:23, 1. Mai 2008 (CEST)Beantworten

Dieser Link hat weder etwas mit der Raketengrundgleichung noch mit freiem Fall oder Masse noch mit den angegebenen Flugzeugtypen zu tun - und was sollen diese Themen im Artikel Wasserstoff? Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 15:42, 1. Mai 2008 (CEST)Beantworten

Dichte?

warum ist die dichte denn bei 100 °C angegeben und nicht wie üblich bei ca 21°C. Und warum ist da ein minus vor der drei im kubikmeter. liegt hier ein fehler vor oder wird wasserstoff üblicherweise bei dem siedepunkt seiner bekanntesten verbindung genannt?--Cheiron94 19:16, 27. Mai 2008 (CEST)Beantworten

Wo ist die Dichte bei 100 °C angegeben? In der Box ist die von 0 °C angegeben, das ist bei Gasen so üblich. Die Dichte-Einheit ist nun einmal kg/m3 oder kg · m-3. Viele Grüße --Orci Disk 19:30, 27. Mai 2008 (CEST)Beantworten

Wikipediatext:

  • "Chemische Eigenschaften Molekularer Wasserstoff Lewisformel des WasserstoffmolekülsBei Zündung reagiert Wasserstoff mit Sauerstoff und Chlor heftig, ist sonst aber vergleichsweise beständig und wenig reaktiv. Bei hohen Temperaturen wird das Gas reaktionsfreudig und geht mit Metallen und Nichtmetallen gleichermaßen Verbindungen ein.Mit Chlor reagiert Wasserstoff exotherm unter Bildung von gasförmigem Chlorwasserstoff, welches in Wasser gelöst Salzsäure ergibt. Beide Gase reagieren dabei mit gleichen Stoffmengenanteilen: je ein Chlor- und Wasserstoffmolekül reagieren zu zwei Chlorwasserstoffmolekülen Diese Reaktion ist unter dem Namen Chlorknallgasreaktion bekannt, welche sich schon durch die Bestrahlung mit Licht zünden lässt. Für die Knallgasreaktion (Wasserstoff und Sauerstoff) bedarf es einer Zündung je ein Sauerstoff- und zwei Wasserstoffmoleküle reagieren zu zwei Wassermolekülen Die aggressivste Reaktion bei niedrigen Temperaturen geht jedoch Wasserstoff mit Fluor ein. Wird Wasserstoffgas bei -200 °C auf gefrorenes Fluor geleitet, reagieren die beiden Stoffe sofort explosiv miteinander. je ein Fluor- und Wasserstoffmolekül reagieren zu zwei Fluorwasserstoffmolekülen "
  • Erst einmal vorausgeschickt ich halte nach 4 Jahren Chemieuntericht mit Abschlusspruefung Chemie die sogenannten Naturwissenschaftlichen Faecher Physik, Biologie, Astronomie, Geographie fuer Wissenschaftliche Spinnerei unter der Voraussetzung, dass alles was es gibt erstmal und einzig mit den Grundlagen der Chemie zu erklaeren ist.
  • Diese Ganze Worterfinderei der anderen Naturwissenschaftlichen Faecher fuehrt zu nichts.
Was ist Wasserstoff?

194.66.226.95 15:22, 14. Jun. 2008 (CEST)Beantworten

Und was möchte der Herr/Dame uns damit eigentlich sagen ??? -- Alchemist-hp 15:32, 14. Jun. 2008 (CEST)Beantworten
Das muss man sich wirklich fragen - vor allem, wenn man sonstige Beiträge von (194.66.226.95) liest. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 15:51, 14. Jun. 2008 (CEST)Beantworten

spezifische Wärmekapazität

ich denke, dass es für Thermodynamiker oder technische chemiker hilfreich ist anzugeben, dass es sich bei der spezifischen wärmekapazität um cp handelt, bei Gasen gibt es schließlich eine isobare und eine isochore Wärmekapazität, die sich um die Gaskonstante unterscheiden (Rs) (nicht signierter Beitrag von 193.170.75.206 (Diskussion | Beiträge) 18:43, 15. Okt. 2008 (CEST)) Beantworten

Stöchiometrie bei Lavoisier

Der Abschnitt: "Er erhitzte Wasser in einer abgeschlossenen Apparatur und ließ den Dampf an anderer Stelle kondensieren. Dabei stellte er fest, dass die Masse des kondensierten Wassers etwas geringer war als die der ursprünglichen Menge. Dafür entstand ein Gas (H2), dessen Masse genau der „verlorengegangenen“ Wassermenge entsprach." ist so natürlich unsinnig. Lavoisier reduzierte Wasserdampf über glühenden Eisenspänen und erhielt dadurch Wasserstoff als Produkt.

Also bitte folgende Formulierung verwenden: "Er leitete Wasserdampf in einer abgeschlossenen Apparatur über glühende Eisenspäne und ließ den Dampf an anderer Stelle kondensieren. Dabei stellte er fest, daß die Masse des kondensierten Wassers etwas geringer war als die der ursprünglichen Menge. Dafür entstand ein Gas (H2), dessen Masse zusammen mit dem Gewichtszuwachs des oxidierten Eisens genau der „verlorengegangenen“ Wassermenge entsprach." (nicht signierter Beitrag von 77.178.229.106 (Diskussion | Beiträge) 17:24, 13. Jun. 2008 (CEST)) Beantworten

bitte um berichtigung

Elektrolyse wird auch heute noch in grossem Umfang eingesetzt und ist derzeit sogar das gängigste aller grosstechnischen Verfahren!

Quelle: http://www.hycar.de/herstellung.htm

Nein, lesen der zitierten Quelle hilft (Der vorstehende, nicht signierte Beitrag – siehe dazu Hilfe:Signatur – stammt von 129.187.45.149 (DiskussionBeiträge) 14:43, 22. Jan. 2009 (CET)) Beantworten

Partielle Oxidation

das mit der partiellen Oxidation stimmt nicht. Es entstehen hiebei CO, H2O, CO2 und H2 und neben Erdgas kann man auch noch Leichtbenzin als Edukt verwenden. (Der vorstehende nicht signierte Beitrag – siehe dazu Hilfe:Signatur – stammt von 88.134.86.183 (DiskussionBeiträge) 22:37, 3. Nov. 2008)

bitte zündtemperatur von wasserstoff hinzufügen in kasten (nicht signierter Beitrag von 85.180.97.94 (Diskussion | Beiträge) 14:40, 25. Apr. 2009 (CEST)) Beantworten

Wasserstoff als zukünftiger Energie-Träger

Nach vorherrschender Auffassung ist Wasserstoff als Energie-Träger erst ab Mitte dieses Jahrhunderts für die Energie-Versorgung vorzusehen. Durch den Betrieb von vielen Brennstoffzellen-basierten Strom-erzeugenden Heiz-Anlagen in Gebäuden soll die Strom-Erzeugung dezentral und Wärme-geführt erfolgen. Dies soll sogar auch für die Gewährleistung der Grundlast gelten, so dass Treibhausgas-trächtige Kraftwerke mit fossilen Brennstoffen nicht mehr benötigt würden. Die dezentrale Grundlast-Gewährleistung auch in der warmen Jahreszeit sei dadurch möglich, dass die (Ab-) Wärme zum Betrieb von Klimatiserungsanlagen auf Absorptionskühlungsbasis genutzt wird. Wenn dann einst Wasserstoff statt Methan durch das vormalige Erdgasleitungs-Netz in die Heiz-Anlagen ströme, wäre die Nutzung von Brennstoffzellen-Anlagen ("HyO-Box") auch ohne eine vorgeschaltete Kosten-trächtige Methan-Reformer-Anlage möglich. In Großserien gefertigte HyO-Boxen seien hinsichtlich der zu erwartenden Kosten vergleichbar mit den heutigen Gas-Heizungen. Die Strom-Einspeisung erfolge nach Umformung durch einen Wechselrichter, wie er schon heute bei Photo-Voltaik-Anlagen verwendet werde. Die Wasserstoff-Erzeugung erfolge dann im Wesentlichen durch Biomasse-Vergasung, was schon heute als Kosten-günstig und Klima-neutral angesehen werde. Zusätzlich bestehe im Hinblick auf das CO2, welches bei der Wasserstoff-Herstellung konzentriert anfalle, eine CCS-Option, wodurch dieses Energie-Konzept nicht mehr nur als Klima-neutral, sondern sogar als Klima-positiv zu bewerten sei, da das von den Biomasse-Pflanzen der Atmosphäre entzogene CO2 entzogen bleibe. Eine im Vordringen befindliche Minderheits-Meinung macht geltend, die erforderliche Technik sei im Wesentlichen schon heute verfügbar. Wenn es politisch mehrheitlich gewollt werde, sei die entsprechende Umstellung der Energie-Wirtschaft schon innerhalb der nächsten zehn Jahre möglich. (Quelle: Karl-Heinz Tetzlaff: "Wasserstoff für alle")-- Hin-Tse 21:07, 1. Jun. 2009 (CEST)

Ungenauigkeit im Unterabschnitt "Angeregter Wasserstoff"

Die beiden angegebenen Reaktionsgleichungen sind zwar stöchiometrisch richtig, allerdings wurde das normalerweise allgemein übliche Herauskürzen von auf beiden Seiten der Gleichung auftauchenden Verbindungen (hier H(+)) unterlassen: Die Permanganat-Gleichung wird so zu

3 H(+) + 5 H + MnO4(-) -> Mn(2+) + 4 H2O

Die Dichromat-Gleichung wird zu

8 H(+) + Cr2O7(2-) + 6 H -> 2 Cr(3+) + 7 H2O


Wie gesagt, die bisherigen Gleichungen sind korrekt, allerdings ist das Wegkürzen des H(+) normalerweise üblich.

-- 77.130.67.186 23:57, 19. Aug. 2009 (CEST)Beantworten

Wahl der Einheiten

Die Wärmekapazität in j/kg*K statt in j/g*K (oder in kj/kg*K - was zumindest der gleiche Zahlenwert wäre) zu messen, ist ähnlich üblich und ähnlich naheliegend, wie die Fläche eines Quadrats zu berechnen, in dem man die Seiten folgendermaßen multipliziert: 4cm * 40mm. (nicht signierter Beitrag von 87.175.199.71 (Diskussion | Beiträge) 18:26, 7. Sep. 2009 (CEST)) Beantworten

Ionisationsenergie

Ich vermisse die Angabe dieser wichtigen Grösse, zumindest kann ich die Angabe nicht finden. Das gehört in die grüne Tabelle. Für atomaren Wasserstoff waren das glaubich 13.56??????????? eV... --193.174.254.3 14:19, 26. Okt. 2009 (CET)Beantworten

Die Ionisierungsenergie ist doch in der Box drin (allerdinge in kJ/mol)? Viele Grüße --Orci Disk 15:28, 26. Okt. 2009 (CET)Beantworten

Abschnitt 7 "Verwendung"

Ich finde den Text:

"Auch als Kraftstoff für Strahltriebwerke oder Verbrennungsmotoren kann Wasserstoff verwendet werden – dieser Weg ist kurzfristig technologisch einfacher umzusetzen und besonders für Nutzfahrzeuge mit hohen Kilometerleistungen aufgrund der mangelnden Standfestigkeit der Brennstoffzellen die einzige Möglichkeit ..."

recht seltsam.

  • "[...] Kurzfristig [...] einfacher umzusetzen" als was?
  • "[...] die einzige Möglichkeit" für was?
  • wie definiert sich die "mangelnde Standfestigkeit Brennstoffzellen"?
  • wo soll die Infrastruktur für Wasserstoff herkommen?

Mir wäre es am liebsten, wenn man in diesem Satz ab "kann Wasserstoff verwendet werden." einfach beendet ... --Markus 11:41, 17. Dez. 2009 (CET)Beantworten

Du hast im Prinzip recht. Ich finde allerdings, es sollten sowohl die Brennstoffzellen erwähnt werden als auch der Link zu Wasserstoffantireb. Mein Vorschlag: Energieträger: Beim Schweißen, als Raketentreibstoff. Auch als Kraftstoff für Strahltriebwerke oder Verbrennungsmotoren sowie in Brennstoffzellen kann Wasserstoff verwendet werden, siehe Wasserstoffantrieb. GPinarello 13:18, 17. Dez. 2009 (CET)Beantworten

Löslichkeit

Wie gut (ungefähre Zahl) ist Wasserstoff in Wasser eigentlich löslich? -- Jsschwab125 15:33, 6. Apr. 2010 (CEST)Beantworten

HoWi spricht dazu folgendes : "Die Löslichkeit des Wasserstoffs in Wasser ist gering. (Überraschung) 100 l Wasser lösen bei 0°C und einem Druck von 1 atm = 1.013 bar 2.15 l Wasserstoff. In Alkohol ist die Löslichkeit etwas größer." Wer´s im Artikel haben will : "Hollemann, Wiberg : Lehrbuch der Anorganischen Chemie, 101. Auflage, S.257"-- 88.66.10.176 22:38, 6. Apr. 2010 (CEST)Beantworten

Massendichte und Energiedichte

des H2 bei 14 K (-259 °C) d.h. Aggregatzustand: "gefroren". Leute, wer Zeit hat, bitte diese Werte eruiren, denn diese sind aus gewissem Grunde eminent wichtig! Ich komme noch darauf zurück! Zwar schlecht zu finden, irgendwo wird` s schon stehen!Eco-Ing.Eco-Ing. 15:35, 19. Mai 2010 (CEST)Beantworten

Was ist Energiedichte? Für Kernfusion? Oder Brennstoffzelle? Such dir für die Dichte einfach die Kristallstruktur, deine gewünschte Energiedichte kannst du dir dann hoffentlich selber ausrechnen. </Oberlehrer Mode> ;-) -- Maxus96 20:10, 19. Mai 2010 (CEST)Beantworten

Nascierend

Einzelne Atome sind nicht das, was als nascierend bezeichnet wird. -- Maxus96 04:54, 27. Mär. 2010 (CET)Beantworten

Das ganze Konzept von "nascierendem Wasserstoff" ist falsch; das tatsächliche Reduziermittel ist die "neue" oxidfreie Oberfläche des durch Säure/Alkalie aufgelösten Metalls. Deswegen funktioniert die gleiche Reaktion nicht mit "molekularem Wasserstoff". Komisch, wie hartnäckig sich einige Fehlkonzepte am Leben erhalten. (nicht signierter Beitrag von 89.217.197.237 (Diskussion) 01:08, 27. Aug. 2010 (CEST)) Beantworten

Es ist doch ganz einfach: Literatur suchen, Artikel korrigieren, Literaturquelle hinzufügen. Fertig. --Alchemist-hp 12:40, 27. Aug. 2010 (CEST)Beantworten

Zündtemperatur

Eine Angabe der Zündtemperatur wäre noch sinnvoll (560°C unter Normalbedingungen) (nicht signierter Beitrag von 80.153.85.218 (Diskussion) 13:36, 15. Sep. 2010 (CEST)) Beantworten

Cavendish

Wie kann Cavendish den Wasserstoff beim Behandeln von Quecksilber mit Säuren entdeckt haben, da doch Quecksilber (als edles Metall) mit Säuren gar keinen Wasserstoff entwickelt? --FK1954 18:19, 10. Okt. 2010 (CEST)Beantworten

Das habe ich auch gerade nachgeschut. Im "Pilgrim" steht ebenfalls Zink, Eisen und Zinn. Grüße, --Alchemist-hp 18:40, 10. Okt. 2010 (CEST)Beantworten

Isotopenhäufigkeit von Deuterium

Die Isotopenhäufigkeit von Deuterium wird überall mit 0,015% angegeben (z.B. auf der Wiki-Seite für Deuterium, der englischen Wiki-Seite "Hydrogen", der Liste der Isotopenhäufigkeiten / 1. Periode und bei wolframalpha.com). In der Übersichtstabelle dieses Artikels stehen aber 0,0115(70) % -> Tippfehler? Habe es nicht korrigiert, da ich zu 0,015% auf die Schnelle keinen Fehler gefunden habe. Zur Klärung derartiger Sachverhalte wären Quellenangaben sehr hilfreich; dies wäre aber ein größeres Projekt, das alle Artikel über chemische Elemente beträfe... Wäre jedenfalls gut, der Sache mal auf den Grund zu gehen. Gruß --Schmackes 15:04, 24. Jan. 2011 (CET)Beantworten

Hier ist die Quelle mit den 0,0115 %, eine bessere Quelle gibt es nicht. Viele Grüße --Orci Disk 15:10, 24. Jan. 2011 (CET)Beantworten

Wasserstoffspeicher Flüssigspeicher und Druckspeicher

Wir Wasserstoff tiefgekühlt gespeichert, wird dem Speicher von der Umgebung Wärme zugeführt. dies hat zur Folge, dass sich der Druck durch verdampfenen Wasserstoff im Kyrogenspeicher erhöht. Um diesen zu schützen, wird der gasförmige Wasserstoff über ein Sicherheitsventiel abgelassen und dabei katalytisch zu Wasserdampf oxydiert. Hier diffundiert kein Wasserstoff aber nach gut sechs Wochen ist der Speicher leer. Druckspeicher verlieren keinen Wassestoff genauso wenig wie andere Gase auch nicht in Jahren. Die Wasserstoffdiffussion benötigt Temperaturen von über 600 °C weil erst dann die Dissoziation der Wasserstoffmöleküle beginnt. Es wandert die Wasserstoffatome durch die Wand danach assozieren sie wieder zu Wasserstoffmolekülen. -- 91.96.49.33 11:55, 18. Mär. 2011 (CET)Beantworten

Gliederung

"7.2 Kernfusion

8 Kernfusion in Sonne und Sternen"

sieht unglücklich aus. Mir ist schon klar, dass das erste sich auf nutzbare Kernfusion bezieht und das andere eben auf "Naturprozesse", aber an und für sich ist "Kernfusion in Sonne und Sternen" halt ein Unterpunkt der (implizit allgemeinen) "Kernfusion".

Änderungsvorschläge?

-- 79.204.61.253 00:59, 28. Mär. 2011 (CEST)Beantworten

Rechtschreibfehler in === Wasserstoff als Energiespeicher ===

In === Wasserstoff als Energiespeicher === fehlt in "Die Speicherung in Hydriden und Nanoröhren stellt die sicherste Methode da." ein r. (selbstständige Verbesserung nicht erlaubt)

-- Danifrei 15:35, 25. Apr. 2011 (CEST)Beantworten

Ist behoben. --Wirbelstrom2k4 21:01, 28. Apr. 2011 (CEST)Beantworten

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: -- Mabschaaf 20:48, 14. Aug. 2011 (CEST)Beantworten

Detail in "Sicherheitshinweise"

Zitat:
In geringen Mengen ist Wasserstoff für Menschen ungiftig. In hohen Konzentrationen können allerdings Bewegungsstörungen auftreten. ...
Liegt das nicht eher - oder teiweise - am mangelnden Sauerstoff?
Was genau ist mit "hohen" Konzentrationen gemeint?
Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 13:29, 1. Jul. 2011 (CEST)Beantworten
hab es gefunden:

„Werden hohe Konzentrationen eingeatmet können durch den Mangel an Sauerstoff ab etwa 30 Vol% Bewegungsstörungen, Bewusstlosigkeit und Ersticken auftreten.“

Wasserstoff in der Fahrzeugtechnik ISBN 978-38348-0478-5
werde den Text um diese Information ergänzen. Gruß --Raiwill 12:59, 4. Aug. 2011 (CEST)Beantworten
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: mfb (Diskussion) 11:33, 16. Okt. 2013 (CEST)Beantworten

Verwendung

Verwendung als Energieträger:

„Die Stabilität von Brennstoffzellen gehört in "Brennstoffzelle“

Dem stimme ich zu. Allerdings war vor meiner Anpassung hier folgender, vom Technologiefortschritt überholter Text zu lesen: "...und besonders für Nutzfahrzeuge mit hohen Kilometerleistungen aufgrund der mangelnden Standfestigkeit der Brennstoffzellen die einzige Möglichkeit..."

„ob der Wasserstoffverbrennungsmotor oder die Brennstoffzelle das Wasserstoff-Rennen gwinnt, ist nicht entschieden und hier irrelevant -> die nötige Wasserstoffmenge ist dieselbe“

Dem stimme ich nicht zu. Es geht hier nicht ums "gewinnen" sonder um die Fakten zur technischen Entwicklung der beiden Verfahren. Der Wasserstoffverbrennungsmotor verbraucht physikalisch bedingt ungefähr die drei- bis vierfache Menge Wasserstoff/100 km im Vergleich zum Brennstoffzellenfahrzeug. BMW hat die Entwicklung deshalb eingestellt. Meines Wissens gibt es auch woanders keine Entwicklung mehr an Wasserstoffverbrennungsmotoren. Gruß--Raiwill 12:13, 30. Jul. 2011 (CEST)Beantworten

(1) Deshalb habe ich sowohl den obigen ursprünglichen Text zur mangelnden Standfestigkeit als auch die Replik, die Standfestigkeit sei nun nachgewiesen, herausgenommen.
(2) Ob jemand meint, dass das Rennen schon entschieden sei oder nicht, ist für die "berichterstattende" WP unerheblich ("die eigene Meinung gilt in WP als POV")! Außerdem wird das Rennen nämlich nicht von der Physik und den Fakten zur technischen Entwicklung allein entschieden, sondern wesentlich von der Wirtschaftlichkeit und auch von der Politik.
(3) Generell soll WP über Fakten berichten und sich bei "Zukunftsprognosen" zurückhalten und sozusagen "nur im Konjunktiv berichten". Und dies auch neutral und weder "bewertend" noch "beschönigend", was im Artikel Wasserstoffantrieb#Wirtschaftlichkeit leider auch nicht eingehalten ist (siehe dortige Diskussionsseite).
(4) Dass an Wasserstoffverbrennungsmotoren nicht mehr weiterentwickelt wird, hat seinen Grund auch darin, dass da - auch mit erheblichem Forschungsaufwand - keine nennenswerten Fortschritte mehr zu erwarten sind. Es ist auch viel investiert worden, um die jetzigen Fahrzeuge bivalent betreiben zu können; bei überall gesicherter Wasserstoffversorgung würde diese Bedingung wieder entfallen, ebenso die Mehrkosten dafür. Dagegen besteht auf den Gebieten Akku und Brennstoffzelle noch Entwicklungspotential, vor allem in Richtung Kostenminderung.
Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 13:16, 30. Jul. 2011 (CEST)Beantworten
Zustimmung in allen Punkten. Punkt (3): ja, das ist eine Gratwanderung. Unter Wikipedia:Was Wikipedia nicht ist steht: "Unter Ankündigungen, die in absehbarer Zukunft liegen und von besonderer Relevanz sind, können aufgenommen werden, sofern sie durch besonders zuverlässige Informationsquellen (zum Beispiel Berichterstattung in Fachzeitschriften) belegt sind." Es steht außer Frage dass wir mit Ankündigungen sparsam und verantwortungsvoll umgehen müssen. Was POV angeht so bin ich gern bereit über jede zweifelhafte Textstelle zu diskutieren, weil ich ganz Ihrer Meinung bin, dass POV nicht ins WP gehört. Kritik führt letzlich zu besseren Texten und in diesem Sinn bin ich auch dankbar für unsere bisherige anregende und informative Diskussion. Gruß --Raiwill 12:49, 2. Aug. 2011 (CEST)Beantworten
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Fehler im zweiten Absatz

Im zweiten Satz des zweiten Absatzes ist ein Fehler: "Er ist Bestandteil..." Dabei muss es "Es ist Bestandteil..." heißen, da sich das Pronomen auf "Wasserstoff" im vorangegangen Satz bezieht. (nicht signierter Beitrag von 217.236.39.181 (Diskussion) 03:39, 26. Aug. 2011 (CEST)) Beantworten

Wieso? Wasserstoff ist männlich: „Der Wasserstoff ist Bestandteil…“ usw. --RokerHRO 08:34, 26. Aug. 2011 (CEST)Beantworten
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Wert der Verdampungswärme falsch

Siehe Diskussion hier: http://de.wikipedia.org/wiki/Diskussion:Sauerstoff#Wert_der_Verdampfungsw.C3.A4rme_falsch Sven -- 95.115.6.79 19:26, 30. Jul. 2011 (CEST)Beantworten

Hallo Sven: Ich habe hier explizit den Wert noch mit der Referenz aus dem CRC-Handbook, 90. Auflage, versehen, so dass man das unmittelbar nachvollziehen kann. Hast Du übrigens weiterhin Interesse, Dich an der Wikipedia zu beteiligen? Wenn ja, dann überlege doch, Dich anzumelden. Wenn Du auch im mathematisch-naturwissenschaftlichen Feld Interessen und gute Kenntnisse mitbringst, bist Du umso mehr willkommen. Viele Grüße --JWBE 21:36, 31. Jul. 2011 (CEST)Beantworten
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Maxus96 (Diskussion) 22:27, 13. Apr. 2015 (CEST)Beantworten

Bild Wasserstoffspektrum

Atomarer Wasserstoff hat ein Linienspektrum das nach der Serienformel näherungsweise berechnet werden kann aber auch ein kontinuierliches Spektrum da atomarer Wasserstoff noch ein zweites Elektron binden kann. Bei einer Temperatur von 6000°C ist die kinetische Energie der Atome größenordnungsmäßig gleich der Bindungsenergie eines solchen zweiten Elektrons. Deshalb sehen wir von der Sonne im wesentlichen diesen kontinuierlichen Teil des Wasserstoffspektrums. Atomarer Wasserstoff kommt aber eigentlich in reiner Form gar nicht vor sondern höchstens als Gemisch mit molekularem Wasserstoff, so dass auch noch weitere Spektralbanden auf einem Spektralbild des Wasserstoffs erscheinen müssten. Im dargestelleten Bild scheint außerdem die grüne Spektrallinie (486 nm) zu fehlen. Das kommt mir merkwürdig vor.--Aristarch 12:53, 5. Nov. 2011 (CET)Beantworten

Kein Experte hier, ich komme von Fragen von Neulingen. Nur soviel Anmerkungen:
  • Verwendet wurde anscheinend eine echte Kameraaufnahme der Spektrallinien, daher bildet das Bild wohl die Realität ab und Aussagen wie "es fehlt eine Spektrallinie" sind wohl mit Vorsicht zu genießen. Das Bild könnte natürlich nachbearbeitet worden sein, durch die Digitalaufnahme verfälscht sein, oder so, aber das halte ich jetzt mal für unwahrscheinlich.
  • Die grüne 486nm-Spektrallinie scheint laut Artikel Balmer-Serie vorhanden zu sein und der hellen türkisen Linie (2. von rechts) zu entsprechen. Der Farbton mag durch den Sensor der Digitalkamera etwas verfälscht sein, stimmt aber meiner Ansicht nach grob. (vgl. [2]).
  • Wer sagt, dass der verwendete Wasserstoff 6000°C heiß war? Das dargestellte Spektrum stellt ja wahrscheinlich auch kein Sonnenlicht dar sondern vermutlich Licht das durch eine Gasentladungslampe o.ä. erzeugt wurde. -- Jonathan Haas 22:39, 9. Nov. 2011 (CET)Beantworten

In den meisten Lehrbüchern wird der Eindruck erzeugt (absichtlich oder nicht), dass das Wasserstoffspektrum ein Linienspektrum wäre. Ausgeprägte Linienspektren haben aber eigentlich nur die Edelgase und Metalldämpfe. Da das Linienspektrum des Wasserstoff als einziges mit geringen mathematischen Mitteln ziemlich genau berechnet werden kann versucht man auch graphisch explizit diesen Anteil des Wasserstoffspektrums hervorzuheben. Auf den von mir selbst erstellten Photoaufnahmen einer Gasentladungsröhre durch ein Spektroskop ist der kontinuierliche Anteil des Wasserstoffspektrums aber so ausgeprägt, dass ich nur durch starke selektive Reduzierung der Farbhelligkeit ein Bild erzeugen kann, das die Spektrallinien fast als singulär erscheinen lässt. Das Gas der Wasserstoffröhre hat näherungsweise eine Temperatur um die 3000 °C. Die Spektralbereiche mit höheren Frequenzen müssten deshalb eine etwas geringere Intensität haben. Die Sonne habe ich nur erwähnt um klarzumachen, dass das Wasserstoffspektrum tatsächlich auch einen kontinuierlichen Spektralanteil hat, da dieses in vielen Darstellungen (speziell in Schulbüchern) überhaupt nicht erwähnt wird. Das Fehlen der "grünen" Linie kann natürlich auf die Farbverfälschung bei der Darstellung zurückzuführen sein (möglicherweise ist das Bild von Wikipedia diesbezüglich richtig und der Fehler liegt bei der Darstellung von anderen Bildern). Mit dem visuellen Eindruck, den man beim Betrachten eines leuchtenden Wasserstoffgases durch ein Spektroskop gewinnt, hat das dargestellte Bild meines Erachtens aber wenig zu tun. Die meisten Leser kennen dies aber nicht. --Aristarch 00:17, 10. Nov. 2011 (CET)Beantworten

Ich habe jetzt bei Wikipedia folgenden Satz in den Artikel Wasserstoff eingefügt: "Wasserstoff hat ein Linienspektrum und je nach Temperatur des Gases ein mehr oder weniger ausgeprägtes kontinuierliches Spektrum. Letzteres ist beim Sonnenspektrum besonders ausgeprägt." (nicht signierter Beitrag von Ulrich heinersdorff (Diskussion | Beiträge) 10:04, 10. Nov. 2011 (CET)) Beantworten

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Maxus96 (Diskussion) 22:27, 13. Apr. 2015 (CEST)Beantworten

Fehler in: Atom- und kernphysikalische Eigenschaften

"Kugelbahnen" gibts im bohrschen Modell nicht. Einem Elektron kann man keine Energie zuführen, indem man es "erhitzt". - Korrigiert und Kleinigkeiten verfeinert - --jbn 10:33, 20. Nov. 2011 (CET)Beantworten

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Maxus96 (Diskussion) 22:27, 13. Apr. 2015 (CEST)Beantworten

Kernspinzustände nachgebessert

Text etwas verbessert (z.B.: wie kann man Molekülzustände mischen? Gemischt werden wohl Moleküle). Relaxationszeit angegeben (nach Bonhoeffer/Harteck 1929). Und den Mechanismus gleich mit. Der beruht übrigens nicht daran dass "– genauer gesagt beeinflussen sich die Kerne über ihre magnetischen Momente – nur sehr schwach" , sondern an Störungen der Hülle (wenn kein Katalysator da ist). -- Den physikalischen Grund für die 25%:75%-Mischung von p- und o-Form angegeben (hoffentlich nicht zu physikalisch?) -- „Theoretische Berechnungen“ gestrichen - denn warum extra darauf hinweisen, dass Theorie und Experiment hier übereinstimmen? -- Den Grund angegeben, warum das beim Verflüssigen wichtig ist.--jbn 18:58, 4. Dez. 2011 (CET)Beantworten

Hier wäre ein Abschnitt Historisches interessant, weil H2 für mehrere grundlegende Entdeckungen gut war: Austauschsymmetrie der Kerne bei Elementmolekülen, Spin des Protons, Magnet.Moment des Protons (lange ein großes Rätsel, konnte erst mit Quarks erklärt werden). Was meint die community: wäre das zuviel des guten?--jbn 23:17, 4. Dez. 2011 (CET)Beantworten

Ich würde sagen, das sprengt deutlich den Rahmen des Artikels. Wäre jeweils besser aufgehoben bei Proton, Quark, Spin, etc. Naclador 13:47, 6. Dez. 2011 (CET)Beantworten
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Maxus96 (Diskussion) 22:27, 13. Apr. 2015 (CEST)Beantworten

Molekularer Wasserstoff

Sollte nicht unter der Rubrik "Physikalisch" in der rechten Tabelle ein Hinweis stehen, dass H2 gemeint ist? MfG --Bergdohle 20:19, 23. Jun. 2011 (CEST)Beantworten

Die Elektrolyse wird technisch eher mit Kalilauge als mit Säure durchgeführt. (nicht signierter Beitrag von 77.21.157.195 (Diskussion) 18:30, 14. Aug. 2011 (CEST)) Beantworten

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Maxus96 (Diskussion) 15:09, 20. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Namensherkunft Hydrogenium

Könnte man das bitte mal mit Sauerstoff abgleichen? Die abweichenden Erklärungen für -genium lassen einem die Fußnägel hochklappen.--Mideal 16:36, 5. Okt. 2011 (CEST)Beantworten

Das ist eben stark kontextabhängig. Und was will man da machen? Meine Fußnägel sind auf jeden Fall noch dran ;) --Maxus96 11:13, 10. Nov. 2011 (CET)Beantworten
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Maxus96 (Diskussion) 15:09, 20. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Löslichkeit in Wasser

Laut Holleman/Wiberg "Lehrbuch der Anorganischen Chemie" (91.-100. Auflage, S. 260) beträgt die Löslichkeit von H2-Gas in 100L Wasser bei 0°C und 1,013bar 2,15 Liter.

22,4 L = 1mol => 2,15 L = 0,09598 mol H2-Gas in 100L Wasser => 0,0009598 mol/L

1 Mol H2-Gas wiegt 2 g. Damit entsprechen 0,0009598 mol nicht 1,6 mg, sondern 1,9 mg (ein Mehr von 18,7%).

-- 193.197.158.1 11:43, 10. Nov. 2011 (CET)Beantworten

Irdische Vorkommen: Vorkommen in der Erdkruste

Anderer Wert für Vorkommen von Wasserstoff in der Erdkruste gefunden: 0,15 Massenprozent. (Erwin Riedel, Christoph Janiak Anorganische Chemie, 8. Auflage, 2011, Verlag De Gruyter. ISBN 978-3-11-022566-2) Ist die Angabe im Artikel evtl. auf den prozentualen Anteil der Atome bezogen? (http://www.uniterra.de/rutherford/tab_hauf.htm) -- JonasNi 14:27, 3. Dez. 2011 (CET)Beantworten

Der Wert 0.88% kommt mir auch abstrus hoch vor. In Wasser sind ja nur 11 Gew.-% Wasserstoff drin. Wo soll denn das dann alles herkommen? Unter Erdkruste steht was von einem Promille. --Maxus96 19:43, 3. Dez. 2011 (CET)Beantworten
Das ist eben der Wert, den ich auch gefunden habe. Parallel habe ich ca. 2,9% für die Anzahl der Atome in der Erkruste gefunden. Kann das jemand ersetzen? Ich habe keinen Zugriff auf den Artikel -- JonasNi 12:53, 4. Dez. 2011 (CET)Beantworten

Molekülgröße

Beim Thema Wasserstoffspeicherung (in Salzkavernen) habe ich nun schon einige male gehört, dass die gering Atomgröße von atomaren Wasserstoff gar nicht so problematisch wäre, wichtiger sei die Größe des H2-Moleküls. Und die sei gar nicht so gering. Wenn das so ist, wäre das sicherlich ein wichtiger Punkt oder? Schönen Gruß. --Ollegbolleg (Diskussion) 10:14, 23. Apr. 2012 (CEST)Beantworten

PubChem Id

Wäre es sinnvoll, die PubChem Id (783) zu ergänzen? --NE5147-1202 (Diskussion) 14:57, 25. Apr. 2012 (CEST)Beantworten

In der für Elemente benutzten Vorlage:Infobox Chemisches Element gibt es kein Feld für PubChem -> evtl. auf der dortigen Diskussionsseite anfragen. Gruß --Cvf-psDisk+/− 16:40, 25. Apr. 2012 (CEST)Beantworten
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Maxus96 (Diskussion) 22:27, 13. Apr. 2015 (CEST)Beantworten

Bildunterschrift korrigiert

Ihr könnt mich einen Klinkefiester nennen, aber soviel Genauigkeit sollte m.E. schon sein: Durch Kernfusion wird seit über 13 Milliarden Jahren Energie freigesetzt - in Sternen nämlich. Ivy Mike war, wenn überhaupt, das erste Mal, dass Energie von Menschenhand durch Kernfusion freigesetzt wurde.--Slow Phil (Diskussion) 18:43, 16. Okt. 2012 (CEST)Beantworten

Ähem, da gebe ich zu bedenken, dass es sich in der Bombe (d+t => n + He-4) um reine Umlagerung von Nukleonen handelt, also ausschließlich um Starke Wechselwirkung, in der Sonne bei der zugegebenermaßen immer als Kernfusion benannten Energiequelle aber zuerst um einen inversen Betazerfall (p+p => d +e+ +ny), also um einen Akt der schwachen Wechselwirkung, deren Energiebilanz durch die Starke WW dann modifiziert wird. - Aber in G.s Namen lasst es so, wie es jetzt steht.--jbn (Diskussion) 04:39, 18. Okt. 2012 (CEST)Beantworten
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Maxus96 (Diskussion) 22:27, 13. Apr. 2015 (CEST)Beantworten

Fehler (erledigt)

"Tritium ist radioaktiv und zerfällt durch Betazerfall (β−) mit einer Halbwertszeit von 12,32 Jahren in 3He." ich nehm an es ist 2He gemeint? --Christian b219 (Diskussion) 20:10, 12. Feb. 2013 (CET)Beantworten

3He ist schon richtig. Damit ist das Isotop 3He gemeint und nicht die Ordnungszahl.--Alchemist-hp (Diskussion) 20:24, 12. Feb. 2013 (CET)Beantworten
Also wenn ich es richtig verstehe dann steht da 3HE zerfällt zu 3He. --Christian b219 (Diskussion) 21:01, 12. Feb. 2013 (CET)Beantworten
Du verstehst es wohl falsch, da steht (genau wie oben): Tritium ist radioaktiv und zerfällt durch Betazerfall) mit einer Halbwertszeit von 12,32 Jahren in 3He. --Cvf-psDisk+/− 23:52, 12. Feb. 2013 (CET)Beantworten
@Christian b219: Überliest Du evtl. das "e" in He(lium)? Da steht nicht: Tritium zerfällt zu Wasserstoff (3H), sondern: Tritium (3H) zerfällt zu Helium 3He. --Mabschaaf 09:08, 13. Feb. 2013 (CET)Beantworten
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: mfb (Diskussion) 11:33, 16. Okt. 2013 (CEST)Beantworten

Wasserstoffdichte

Eigenschaften Wasserstoff: Dichte 0,0899 kg · m−3[4] bei 273 K

, müsste es nicht 0,0899 mg*m-3 heißen ? Sonst wäre Wasserstoff ja schwerer als Luft ...

Dr. Ch. Hoffmann (nicht signierter Beitrag von 217.7.246.175 (Diskussion) 22:11, 31. Mär. 2013 (CEST))Beantworten

Ok vergesst es, es stimmt !!! (nicht signierter Beitrag von 217.7.246.175 (Diskussion) 09:01, 1. Apr. 2013 (CEST))Beantworten

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: mfb (Diskussion) 11:33, 16. Okt. 2013 (CEST)Beantworten

DNA ist kein Deutsch

auf Deutsch heißt das DNS - S wie Säure (nicht signierter Beitrag von 84.182.135.217 (Diskussion) 22:45, 26. Apr. 2013 (CEST))Beantworten

Und was ist mit der UN und vielen weiteren Abkürzungen? Da ist die englische Abkürzung auch gebräuchlicher als die deutsche (schonmal "VN" gesehen?). Bei DNA/DNS sind beide Abkürzungen gebräuchlich. --mfb (Diskussion) 14:45, 27. Apr. 2013 (CEST)Beantworten
+1. Entscheidend ist die Gebräuchlichkeit, das hat sogar schon der Duden erkannt, wo beide Abkürzungen genannt werden, DNA zuerst. Gruß --Cvf-psDisk+/− 21:53, 27. Apr. 2013 (CEST)Beantworten
  • Dieser Mister 84.182... ist ja auch kein Deutscher, sondern ein Theutscher u. fern jeder internationalen Wissenschaft. Er liest nur sein wöchentliches Käseblättchen, keine FAZ, keine "The Times", keine SZ, den Duden sowieso nicht; er ist auch kein EU-Bürger, will wohl auch seinen Dialekt durchsetzen u. eigenes Geld drucken, wie eine Gruppe von Ewiggestrigen in Franken! 16.Okt.13, Eco-Ing. (nicht signierter Beitrag von 188.174.165.26 (Diskussion) 11:28, 16. Okt. 2013 (CEST))Beantworten
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: mfb (Diskussion) 11:33, 16. Okt. 2013 (CEST)Beantworten

Fehler

Hi! Im Abschnitt "Vorkommen im Universum" steht, dass Wasserstoff (bzw. dessen Plasma) in Sternen hauptsächlich über die Zwischenstufen Deuterium und Tritium zu 4He fusioniert. Stimmt nicht! In kleinen Sternen ist die Proton-Proton-Reaktion (welche nichts mit Tritium zu tun hat) vorherrschend. Und in großen Sternen der CNO-Zyklus. Steht auch weiter unten im Abschnitt Kernfusion. (nicht signierter Beitrag von 212.23.103.123 (Diskussion) 15:45, 3. Jul. 2013 (CEST))Beantworten

Behoben, danke für den Hinweis. --mfb (Diskussion) 16:08, 3. Jul. 2013 (CEST)Beantworten
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Abschnitt 7.1.1: "Energiedichte" Wasserstoff: enthält 33,3 kWh/kg, aber in

wiki, unter der Liste "Energiedichten", steht 142 MJ/kg (bei 700 bar"! Und das sind nun mal 39,44 kWh/kg. Also was?

  • Schlaumeiern, die die 9. Klasse Physik (= ca. 3 Physikschuljahr) nicht können, sei gleich gesagt: 1 kg ist 1 kg, egal, ob mit 700 bar oder Umgebungsdruck von 1,013 bar! Bei Umgebungsdruck, z.B. bei der Elektrolyse nimmt dieses kg H2 lediglich viel mehr raum ein (ca. 700 mal mehr)! Ziemlich sicher stimmt "33,3 kWh/kg". Bitte im Brockhaus nachschauen oder einem gescheiten Physikbuch (Gehrtsen oder Feynman)und nach Prüfung ändern u. künftig verlässlicher arbeiten z.B., die Leute beim Brockhaus! 16.Okt.13 Eco-Ing: (nicht signierter Beitrag von 188.174.165.26 (Diskussion) 11:28, 16. Okt. 2013 (CEST))Beantworten
Als ob der Brockhaus fehlerfrei wäre... und anders als dort hat Wikipedia nun einen Fehler weniger (erledigt). Dein Kommentar zu "Schlaumeiern" ist hier unpassend. --mfb (Diskussion) 11:28, 16. Okt. 2013 (CEST)Beantworten
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Fauler Link

Als Quelle für die Existenz höherer Isotope von H wird „http://physicsweb.org/articles/news/7/3/3 physicsweb.org: Hydrogen-7 makes its debut“ angegeben. Das führt aber leider auf eine Seite mit offenbar regelmäßig aktualisiertem Inhalt, der wohl nicht mehr der gewünschte ist. Ich finde dort jedenfalls nichts mit dem gegebenen Titel. Weiß jemand, wie man das repariert?-- Binse (Diskussion) 01:34, 1. Dez. 2013 (CET)Beantworten

Auf der Webseite nach Hydrogen-7 suchen und dann den Link anklicken führt zu einem aktuellen Link. physicsweb hat wohl innerhalb der letzten 10 Jahre (!) mal die Struktur ihrer Links geändert. Ist im Artikel angepasst. --mfb (Diskussion) 16:14, 1. Dez. 2013 (CET)Beantworten
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Danke!-- Binse (Diskussion) 00:44, 2. Dez. 2013 (CET)Beantworten

Kernspinzustände im H2-Molekül

Ganz am Ende des Absatzes steht der Satz:

"Über diesen Anteil hinaus kann der Anteil der o-Form nicht gesteigert werden."

Das ist so sicherlich falsch, den wenn sich die beiden Zustände physikalisch unterscheiden fallen mir auf Anhieb eine ganze Reihe von Techniken ein wie ich die beiden Zustände trennen und somit beinahe beliebig anreichern kann. Wenn ich dazu berechtigt wäre würde ich den Satz abändern in:

"Im thermodynamischen Gleichgewicht läßt sich der Anteil der o-Form nicht über diesen Anteil von 25% steigern." (nicht signierter Beitrag von 217.89.116.131 (Diskussion) 13:52, 4. Mär. 2013 (CET))Beantworten

Sehe ich auch so --mfb (Diskussion) 16:14, 4. Mär. 2013 (CET)Beantworten
Erstens ist dieser Satz überflüssig. Im Gleichgewicht ist das Verhältnis (angeblich) 25:75. Immer, definitionsgemäß. Sonst wäre es kein thermodynamisches Gleichgewicht.
Abgesehen davon gibt es einen Zustand mit antiparallelen, und zwei (ohne externes Magnetfeld entartete) mit antiparallelem. Raumrichtungen sind den Spins völlig egal.
Der Zustand mit antiparallelem Spin (para) ist geringfügig stabiler ( 8kJ/mol) und liegt deshalb bei T=0 ausschließlich (wie es im Artikel steht), und bei T->inf zu 33% (Gleichverteilung zw. d. Zuständen) vor. Weniger an 33 kann es nicht werden, weil das Besetzungsinversion wäre. Das geht nur im Laser, oder durch aktives Entfernen der o-Spezies bei langsamer Relaxation. --Maxus96 (Diskussion) 21:28, 5. Mär. 2013 (CET)Beantworten
Wenn man andere Zusammensetzungen zustande bringt: Wie lange dauert denn die Einstellung des Gleichgewichtes (und nach welcher mathematischen Gesetzmäßigkeit geht das? Sicherlich temperaturabhängig), bis wieder die Normalverteilung erreicht ist? D. h. ein Weilchen hat man wohl abweichende Zusammensetzungen zur Verfügung. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 22:05, 5. Mär. 2013 (CET)Beantworten
Steht unten im inkriminierten Absatz. In der Gasphase hält das stundenlang, in kondensierter Phase eher Sekunden. Mechanismus ist die Spin-Gitter-Kopplung wie in der NMR (meine Vermutung). --Maxus96 (Diskussion) 14:06, 6. Mär. 2013 (CET)Beantworten
Nein, im Gleichgewicht bei endlicher Temperatur ist das Verhältnis etwas anders, da die beiden Zustände eine unterschiedliche Energie haben. Raumrichtungen sind den Spins egal, aber der Raum ist trotzdem dreidimensional. --mfb (Diskussion) 11:36, 6. Mär. 2013 (CET)Beantworten
Raumdimensionen sind vollkommen irrelevant hier. Es gibt einen antiparallelen (para) Zustand, und zwei entartete mit parallelem Spin (ortho). In einem externen Magnetfeld würden die aufspalten.
Bei endlichen Temperaturen liegt die Besetzung von p (stabiler) irgendwo zwischen 100% (Grenzwert f. T->0) und 33% (lim T->inf.). Hab ich doch oben schon gesagt. --Maxus96 (Diskussion) 14:06, 6. Mär. 2013 (CET)Beantworten
Meine Antwort bezog sich auf die Aussage "im Gleichgewicht ist das Verhältnis (angeblich) 25:75". Das ist nicht wahr, das Gleichgewicht ist temperaturabhängig.
In Bezug auf die Zustandszahl: Es sind nunmal drei Zustände in einem Triplett. --mfb (Diskussion) 16:16, 6. Mär. 2013 (CET)Beantworten
OK, dann sind wir uns bei ersterem ja einig.
Bei letzterem bin ich jetzt quantenmechanisch überfordert. Daß zwei parallele Spins mehr als beide oben oder unten sein können find ich unlogisch. Melde mich wieder wenn schlauer geworden. --Maxus96 (Diskussion) 20:27, 6. Mär. 2013 (CET)Beantworten
Entscheidend ist für den Triplett-Zustand nicht "parallel", sondern das Vorzeichen nach einem Austausch der Spins. Dort gibt es eben auch den Zustand , der (ebenso wie "beide up" und "beide down") sein Vorzeichen nicht wechselt. --mfb (Diskussion) 13:18, 7. Mär. 2013 (CET)Beantworten
"Entscheidend" ist für mich eher nicht das Vorzeichen bei Vertauschung, sondern dass im Triplettzustand die Kernspins den S^2-Eigenzustand zu S=1 bilden. Bei zwei Spins 1/2 geht das nur bei sogenannter "Parallel"stellung.--jbn (Diskussion) 21:55, 7. Mär. 2013 (CET)Beantworten
Ich hab mal nachgelesen, und verstehe das jetzt so: ein energiearmer, anti-gekoppelter (S=0) Zustand : p-H2, geht nur wenn eins alpha- und eins beta ist. Und drei energiereiche, positiv gekoppelte (S=1) Zustände (o-H2), die entartet sind, weil es (ohne externes Magnetfeld) egal ist, welchen Zustand die einzelnen Spins (aa,ab,bb) haben. --Maxus96 (Diskussion) 14:02, 8. Mär. 2013 (CET)Beantworten
@Maxus: Ich fürchte, Du wirst so nicht weiterkommen, ohne den QM-Formalismus der Drehimpulsaddition genau durchzuarbeiten. Ein Anfang in Spin#Zwei Teilchen mit Spin 1/2.--jbn (Diskussion) 19:20, 8. Mär. 2013 (CET)Beantworten
Dachte ich mir. Grr. Atkins machts ohne, und es ist wie so oft in diesem Buch nicht überzeugend. --Maxus96 (Diskussion) 00:48, 9. Mär. 2013 (CET)Beantworten
Wie im Artikel Kernfusion#Kernfusion mit polarisierten Teilchen erwähnt, könnte das dort mal eine Rolle spielen - das wäre wohl einer Erwähnung hier wert (auch wenn es sich dort um Deuterium und Tritium handelt), zumal mit Antworten auf die dort offene Frage und Abschätzung, ob und wie man die dafür benötigten Mengen gewinnen könnte (soweit sich was darüber in der Lit. findet). Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 14:36, 8. Mär. 2013 (CET)Beantworten
Das halte ich bei weitem für zu spekulativ für eine Erwähnung hier, zumal es sich bei Fusion wohl kaum um einen Molekül-Prozess handeln kann, außer bei der unrühmlichen "kalten".--jbn (Diskussion) 19:20, 8. Mär. 2013 (CET)Beantworten
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Leichtestes Element/Dichte

Hallo,

ich möchte darum bitten, dass die Formulierung

Wasserstoff ist das leichteste chemische Element

durch folgende ersetzt wird:

Wasserstoff ist das chemische Element mit der geringsten Dichte.

Denn wenn man 10 kg Wasserstoff mit 1kg Blei vergleicht ist Blei leichter...

Grüße Regina (nicht signierter Beitrag von 188.104.189.188 (Diskussion) 12:03, 25. Apr. 2013 (CEST))Beantworten

Ist es ein Scherz? Natürlich ist von der gleichen (Stoff-)Menge gemeint... --JakeG313 (Diskussion) 14:08, 25. Apr. 2013 (CEST)Beantworten
Aber Recht hat sie - WP sollte sich immer zweifelsfrei ausdrücken. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 16:55, 25. Apr. 2013 (CEST)Beantworten
@Dr.cueppers: Ich bin nicht glücklich mit dieser Änderung. Der alte Satz hat war "richtiger", denn er meinte die Atommasse des Elements (das "leichteste" chemische Element). Der neue Satz ist schlimmer, da die Dichte eines Gases Funktion vom Druck und Temperatur ist. Ich werde den Satz in "Wasserstoff ist das chemische Element mit der geringsten Atommasse." ändern. Grüsse, --Roland.chem (Diskussion) 19:42, 25. Apr. 2013 (CEST)Beantworten
Danke Roland, ich war nicht mutig genug das zu schreiben. ;) --JakeG313 (Diskussion) 22:00, 25. Apr. 2013 (CEST)Beantworten
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Van-der-Waals-Kräfte

Im Abschnitt 5.5 Wasserstoffbrückenbindung steht unter Anmerkung: "Die Wasserstoffbrückenbindung sollte nicht mit der Van-der-Waals-Bindung verwechselt werden, die auf ungleichmäßigen Ladungsverteilungen bei nicht polaren Molekülen beruht und unter anderem für den Schmelz- oder Siedepunkt einen Stoffes verantwortlich ist." Das klingt für mich als ob nur die Van-der-Waals-Bindungen für die Schmelz- und Siedepunkte beeinflussen, und die Wasserstoffbrückenbindungen damit nichts zu tun haben, was nicht stimmt. --ChromTan (Diskussion) 14:08, 16. Jul. 2013 (CEST)Beantworten

Exotische Isotope

...sollte gem. en:Isotopes of hydrogen ausgebaut werden, zumal es einen Link von Hydrogen 7 gibt. --Mabschaaf 18:29, 2. Nov. 2013 (CET)Beantworten

Seit wann haben wir Weiterleitungen von englischen Namen für irgendwelche obskuren Isotope? --mfb (Diskussion) 18:45, 2. Nov. 2013 (CET)Beantworten
Das habe ich nicht nachgeforscht. Ich habe es aber mal aus den Artikelwünschen gelöscht. Und mit der BKL gibt es eigentlich nur die Möglichkeiten, hier den Artikel zu ergänzen oder den Punkt aus der BKL zu entfernen, d.h. die BKL in eine WTL auf das Auto zu verwandeln.--Mabschaaf 22:58, 2. Nov. 2013 (CET)Beantworten
7H (auf englisch Hydrogen 7) hat nichts mit den exotischen Isotopen zu tun, 7H ist ein "normales" Isotop mit einem Proton und sechs Neutronen. Da reicht die (schon vorhandene) Erwähnung im Isotopen-Abschnitt völlig aus. Die exotischen Isotope haben andere Elementarteilchen anstatt Proton und Elektron. Der Link sollte aus der BKL entfernt werden und das zu einer WL werden. --Orci Disk 23:37, 2. Nov. 2013 (CET)Beantworten
Also für mich ist das schon ziemlich exotisch... - Kein Problem, setzt es gerne so um, ich wollte die Entscheidung letztlich denen überlassen, die hier am Artikel näher dran sind.--Mabschaaf 09:51, 3. Nov. 2013 (CET)Beantworten
Ich habe die BKL in eine WL umgewandelt. Klar ist 7H ziemlich exotisch, das war aber nicht das entscheidende an dem Abschnitt, sondern dass es um Isotope mit anderen Elementarteilchen ging, die sich dann ähnlich dem Wasserstoff verhalten. Habe darum die Überschrift umgeändert. Viele Grüße --Orci Disk 12:45, 3. Nov. 2013 (CET)Beantworten

Was Anderes zu dieser Überschrift: Sollten nicht myonischer Wasserstoff und Positronium angesprochen werden? Anderseits gehört das myonische He-Ion hier nicht wirklich hin: wegen der doppelten Kernladung ist es kein H-Isotop, chemisch immer noch He. Man müsste die Überschrift in „exotische Atome“ oder „Wasserstoff-ähnliche Aggregate“, oder sowas ändern. Übrigens ist der Titel „Wasserstoff“ allgemein. Es dürfen nicht nur chemische Gesichtspunkte erörtert werden. Z.B. dass Myonium für die Grundlagenphysik interessant und wichtig ist, Positronium durch für PET. Na ja,letzteres führt vielleicht etwas zu weit ab.-- Binse (Diskussion) 18:25, 21. Nov. 2014 (CET)Beantworten

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Thermische Geschwindigkeit

die 7000 km/s für die mittlere Wasserstoffgeschwindigkeit müssen wohl 7000 m/s sein, dann ist es auch 1/6 der Fluchtgeschwindigkeit von 11,2 km/s (40000 m/s), ich versuch es mal zu ändern, hmm hab keinen Zugriff.26.09.2014, 15:01

Das waren 7000km/h und damit 2km/s und richtig. Ich hatte es auf 2 geändert bevor ich die Einheit im Artikel mit deiner Einheit hier abgeglichen hatte. Jetzt stehen 2km/s drin. Neue Diskussionsbeiträge bitte unten und in einem eigenen Abschnitt einfügen. --mfb (Diskussion) 15:28, 26. Sep. 2014 (CEST)Beantworten

Ok gut, hatte es auch nicht genau nachgerechnet, hab nur gemerkt das die Größenordnung/Einheit irgendwie nicht passt. 26.09.2014, 18:06

Irgendwie ist deine Signatur kaputt. --mfb (Diskussion) 19:49, 26. Sep. 2014 (CEST)Beantworten
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Diffusion

"So diffundiert Wasserstoff durch Materialien wie Polyethylen und glühendes Quarzglas." Sind das zwei repräsentative Materialien bezüglich der Diffusion? Wo und warum (mit oder ohne Zusammenhang mit Wasserstoff) setzt man glühendes Quarzglas ein? 5.153.113.200 20:48, 18. Nov. 2014 (CET)Beantworten

Um ein gutes Vakuum herzustellen, heizt man Vakuumkammern in der Regel auf um genau diese Diffusion zu beschleunigen. --mfb (Diskussion) 23:18, 18. Nov. 2014 (CET)Beantworten
Das funktioniert doch nicht wirklich, bevor Quarzglas ausreichend durchlässig wird, damit sich in annehmbarer Zeit ein Gleichgewicht der H2 Partialdrücke innen und außen einstellt, wird es auch weich. Vakuumapparaturen werden ausgeheizt, um an der Innenseite adsorbiertes Wasser und Fett loszuwerden und evtl. im Material eingelagerte Hydride etc.
Wirklich extrem durchlässig werden Metalle, in denen sich der Wasserstoff auch bei höheren Temperaturen noch atomar löst. Palladium z.B. ist bei 200°C oder so (?) kaum noch ein Widerstand, siehe Palladium#Verwendung. Generell sind hochkristalline Materialien vergleichsweise dicht, amorphe (Glas) oder feinkristalline (PE, meistens) eher weniger. --Maxus96 (Diskussion) 13:02, 6. Jun. 2015 (CEST)Beantworten
Es soll sich ja gar kein Gleichgewicht einstellen. Pumpt man den Innenraum leer, diffundiert aus dem Material dauerhaft etwas Wasserstoff hinaus. Das kann man beschleunigen, sodass nach dem Ausheizen die Wasserstoffkonzentration in Vakuumnähe geringer ist, was ein besseres Vakuum ermöglicht. Beispiel vom CERN. --mfb (Diskussion) 15:01, 6. Jun. 2015 (CEST)Beantworten
Sag ich ja, Hydride. Um Quarzglas geht es da ja eher nicht. ;-) --Maxus96 (Diskussion) 23:31, 8. Jun. 2015 (CEST)Beantworten

Die Frage ist aber, ob die beiden Beispiele was taugen. Ich denke nicht. Raus damit? --Maxus96 (Diskussion) 23:31, 8. Jun. 2015 (CEST)Beantworten

"[R]epräsentative Materialien bezüglich der Diffusion" sind die beiden Stoffe meines Wissens nicht, aber es geht bei diesem Satz auch nicht um repräsentative Materialien, sondern eher um "einfache" Beispiele, damit man konkrete Beispiele hat. Daher denke ich, dass entweder der Satz bleiben soll oder (vielleicht) besser durch andere "repräsentative" Materialien ersetzt wird. Schaden tut der Satz nicht. Gruß --JakeG313 (Diskussion) 18:12, 12. Jun. 2015 (CEST)Beantworten

Der Satz impliziert, daß es besondere Eigenschaften von PE und Quarzglas wären, die die Diffusion erleichtern, und sagt aber mit keinem Wort, welche das wieso sind. Das sind wissenschaftlich zwei grobe Fehler in einem Satz, und kann auf keinen Fall so bleiben. Wer ein Beispiel gibt, muß das a) begründen können, und das b) auch tun. Alles andere ist SpON. Gruß, --Maxus96 (Diskussion) 02:55, 14. Jun. 2015 (CEST)Beantworten

„Bio“ hier unerheblich

Chemisch ist Bioalkohol nichts Anderes als Alkohol. Da bei „Bio“ auch leicht emotionale/ideologische Assoziationen geweckt werden, und die Herkunft des Alkohols für eine chemische Reaktion keine Rolle spielt, habe ich das „Bio“ gelöscht.-- Binse (Diskussion) 01:07, 21. Nov. 2014 (CET)Beantworten

An der Stelle wäre zu klären, ob da jemand Ethanol mit Alkoholen verwechselt hat, und ob man nicht lieber Alkohole im Plural angeben sollte wenn wirklich alle (oder zumindest viele) gemeint sind. --mfb (Diskussion) 13:28, 21. Nov. 2014 (CET)Beantworten

Fehlende Grundlagenkenntnisse eines "Skribenten"

""denn atomarer Wasserstoff reagiert sehr rasch und stark exotherm zu molekularem Wasserstoff ""

Das ist Unsinn, ohne dritten Stoßpartner können sich zwei Atome nicht vereinigen, denn sie werden die Dissoziationsenergie nicht los. Vielmehr bleiben die Wasserstoffatome getrennt bis zum Auftreffen auf eine feste Oberfläche, wo dann die Reaktion zu H2 dann rasch stattfindet. Genau dies ist nämlich der "Trick" beim Arcatomschweißen (Recte Langmuirfackel). Wobei dieses nur noch historisches Interesse hat, praktisch wurde es kaum verwendet, da es für Fe- und nickelbasierte Legierungen nicht verwendt werden darf. (nicht signierter Beitrag von 84.183.104.134 (Diskussion) 18:18, 15. Jan. 2015 (CET))Beantworten

Beiträge bitte unterschreiben. Unter vielen Bedingungen gibt es diesen dritten Stoßpartner, oder eben ein ausgesandtes Photon. Andernfalls hätten es z. B. Experimente wie KATRIN nicht so schwer, eine Quelle atomaren Wasserstoffs (genauer: Tritium) zu bauen. --mfb (Diskussion) 18:33, 15. Jan. 2015 (CET)Beantworten
Und überhaupt erscheint mir so ein Gemecker irgendwie fehl am Platze.--jbn (Diskussion) 18:46, 15. Jan. 2015 (CET)Beantworten
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Maxus96 (Diskussion) 22:27, 13. Apr. 2015 (CEST)Beantworten

Name und Artikelkopf

Man sollte generell die richtigen Namen benutzen und nicht sprachabhängige Eigenkreationen. Der Stoff heißt korrekt Hydrogenium (deswegen ist das Symbol davon auch H und nicht W), also sollte der Artikel auch unter dieser Artikelüberschrift stehen und im Artikeltext auch dieser Name genutzt werden. Ein Artikel „Wasserstoff“ kann es natürlich geben, sollte aber auf „Hydrogenium“ weiter leiten (vlt. auch mit kurzer Erklärung wie „Wasserstoff ist die deutschsprachige Bezeichnung des Stoffes Hydrogenium“ oder so) und nicht umgedreht. Das würde auch dabei helfen, dass man dann weltweit bei der Nennung des Namens verstanden wird und Suchfunktionen auch relevantes finden (ein Pole wird keine Bilder finden, die mit „Wasserstoff“ tagged sind, obwohl diese ja relevant wären). Ein Barack Obama z. B. wird auch nicht einfach mal hier anders genannt, weil sich dass besser aussprechen lässt oder so, sagen wir „Bernd Obaumann“. ;) Bei anderen Stoffen wie Stickstoff sollte das auch so gemacht werden. --62.143.159.200 17:45, 4. Jun. 2015 (CEST)Beantworten

Vielen Dank für die interessante Anmerkung, nur leider vergisst Du das wir hier in der deutschsprachigen Wikipedia sind. Hier heißt das Element mit dem Symbol H nun mal aber Wasserstoff! --Alchemist-hp (Diskussion) 19:45, 4. Jun. 2015 (CEST)Beantworten
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Maxus96 (Diskussion) 23:03, 4. Feb. 2016 (CET)Beantworten

Spezifischer Widerstand bzw. elektrische Leitfähigkeit der Stoffe fehlt gänzlich!

Die Wärmeleitfähigkeit der Stoffe im Periodensystem ist aufgeführt jedoch fehlen die ebenso wichtige Klassifizierung nach der elektrischen Leitfähigkeit z.B. in Siemens/Meter bei 20°C...Silber 61,35 MS/m oder Kupfer 59,1 MS/m bei Wasserstoff (20°C) 10^-27 S/m bei hohem Druck erhält Wasserstoff metallische Eigenschaften und damit auch höhere elektrische Leitfähigkeit (siehe http://www.mpg.de/4652575/wasserstoff_metall) (nicht signierter Beitrag von 109.91.36.211 (Diskussion) 15:54, 13. Apr. 2015 (CEST))Beantworten

Die elektrische Leitfähigkeit von reinem Wasserstoff bei Normalbedingungen ist vernachlässigbar, woher die 10^-27 kommen sehe ich nicht (wie soll man das messen?). Tatsächlich wird der Stromfluss durch sonstige Effekte wie Ionisation an Stellen hoher Feldstärke oder durch Radioaktivität oder kosmische Strahlung dominiert werden. Bei Silber und Kupfer ist die elektrische Leitfähigkeit angegeben, vermutlich haben die meisten Metalle diesen Eintrag. --mfb (Diskussion) 16:51, 13. Apr. 2015 (CEST)Beantworten
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Maxus96 (Diskussion) 15:09, 20. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Wirklich geruchlos?

Beim laden von Blei-Akkus (wenn es Bläschen gibt) nehme ich einen Geruch wahr, den ich bisher immer dem Wasserstoff zugeschrieben habe. Ist Wasserstoff wirklich geruchlos? Stammt der Geruch vielleicht von der Schwefelsäure oder anderen Reaktionsprodukten? --2003:6C:CC62:3DFE:8149:2E1E:D93D:A768 01:12, 1. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Alle brauchbaren Quellen stimmen für "geruchlos", und google findet mir keine einzige für das Gegenteil. --jbn (Diskussion) 15:41, 3. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Maxus96 (Diskussion) 15:09, 20. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Was kann sonst entstehen?

"weil bei der Verbrennung vor allem Wasser entsteht" - "reines Wasser" wäre wohl richtiger.
Selbst wenn man Wasserstoff mit gewöhnlicher Luft verbrennen würde - was würde das Produkt von gewöhnlichem Wasser in der Luft unterscheiden?--Mideal (Diskussion) 16:13, 4. Feb. 2016 (CET)Beantworten

Im Zweifelsfall entsteht alles, was der Chemiebaukasten mit Wasserstoff und Luft hergibt, also NO2, N2O3, H2O2, NH3, ... aber alles in so winzigen Mengen, dass es keine Rolle spielt. --mfb (Diskussion) 18:23, 4. Feb. 2016 (CET)Beantworten
In der Hauptsache meßbar entsteht eigentlich "nur" NOx. --Alchemist-hp (Diskussion) 14:01, 5. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Maxus96 (Diskussion) 15:09, 20. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Angeregter Zustand??

Im Artikel steht: Wasserstoff im status nascendi, d. h. im Zustand des Entstehens unmittelbar nach einer Wasserstoff erzeugenden Reaktion, existiert nur für Sekundenbruchteile. Innerhalb dieser Zeitspanne reagieren in der Regel zwei H-Atome miteinander. Aber auch nach diesem Zusammenschluss liegt der Wasserstoff für kurze Zeit in einem angeregten Zustand vor ... Ich habe gelernt, im status nascendi hat man schlicht einzelne H-Atome und keine H2-Moleküle, daher die hohe Reaktivität. Mit einem angeregten Zustand hat das i.A. nichts zu tun. Dass das H2-Molekül nach seiner Bildung in einem angeregten Zustand sein kann, ist ein anderes Thema. Ob die beiden danach genannten Reaktionen nun mit einzelnen H-Atomen oder mit angeregten H2-Molekülen erfolgen, weiß ich nicht. Aber das sind jedenfalls zwei verschiedenen Dinge, und zumindest das "auch" in dem zweiten zitierten Satz ist falsch. --UvM (Diskussion) 21:16, 25. Feb. 2016 (CET)Beantworten

Das "angeregt" dürfte sich aufs Molekül beziehen. Fast(?) jede binäre Verbindung braucht einen stabilisierenden inelastischen Stoß nach der Molekülbildung, ganz einfach weil die stoßenden Atome eben vorher ungebunden waren. --jbn (Diskussion) 22:21, 25. Feb. 2016 (CET)Beantworten
- Und wieso wirkt der inelastische Stoß stabilisierend?
- Aber hier geht es ja um die Reaktionsfreude des naszierenden W. Ob diese nun auf den noch einzelnen Atomen oder auf den angeregten Molekülen oder auf beidem beruht, mögen Spezialisten beantworten. Ich habe den Abschnitt umgetauft und so formuliert, dass er sich da nicht festlegt. Auch in Naszierender Stoff wird das offen gelassen. --UvM (Diskussion) 09:19, 26. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: UvM (Diskussion) 17:49, 7. Jun. 2017 (CEST)Beantworten

Atommasse ist falsch

Bei der Atommasse ist ein Fehler. Es wurde das Atomgewicht angegeben, in angegebenen Quellen [3] und [4] ist auch immer nur vom Atomgewicht die Rede. Die Atommasse von 1.0078250322(6)u ist von der offizielle IUPAC-Wert und kann unter http://www.ciaaw.org/atomic-masses.htm nachgeschaut werden.

Die Zahl ist nicht die Atommasse von 1H, sondern die mittlere von Wasserstoff in seinem natürlichen Isotopenmix. Da der leicht variiert, ist die Masse nicht genauer angebbar. Allerdings sollte man die Massen der Isotope vielleicht auch in den Artikel aufnehmen. Sie sind allerdings im Artikel Liste_der_Isotope/1._Periode verzeichnet, die weiter unten in der Elementbox auch verlinkt ist. --Maxus96 (Diskussion) 23:19, 13. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: UvM (Diskussion) 17:50, 7. Jun. 2017 (CEST)Beantworten

Physikalische Daten

Bei der Spezifischen Wärmekapazität fehlt die Angabe, ob es sich um Cp oder Cv handelt. Die Schmelz- und Verdampfungswärme sind pro mol, nicht pro kg angegeben. Dann sollte man aber wenigstens noch die molare Masse aufführen, damit man auf kg umrechnen kann. --Hbquax (Diskussion) 15:33, 11. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

Wasserstoffspektrum

Das dargestellte Wasserstoffspektrum ist falsch (Es werden nur die besonders hellen Linien dargestellt). Das tatsächliche Wasserstoffspektrum ist ein kontinuierliches Spektrum mit einigen sehr hellen Linien. Jeder, der weiß, dass die Sonne im wesentlichen aus Wasserstoff besteht, kann dies mit einem Prisma feststellen. Dies war auch der Grund, das man zunächst der Ansicht war, dass die Sonne eine glühende Metallkugel sein müsste. Es war damals unbekannt, dass der atomare Wasserstoff noch ein zweites Elektron binden kann. Die Bindungsenergie dieses zweiten Elektrons liegt größenordnungsgemäß im Bereich der kinetischen Energie der Teilchen. Durch Absorption von Elektronen kann der atomare Wasserstoff Elektronen mit einer großen Bandbreite an Energiewerten aufnehmen und deshalb ist das Spektrum des Wasserstoffs eine kontinuierliches Spektrum und deshalb ist diese Strahlung so intensiv. Die dargestellten besonders hellen Linien entsprechen den Energieniveaus des ungeladenen atomaren Wasserstoffs. Es ist erstaunlich, dass solche falschen Darstellungen sich so hartnäckig halten. In Schulbüchern wird dies auch meist ähnlich dargestellt. Ein echtes Wasserstoffspektrum sieht so aus. http://www.leifiphysik.de/sites/default/files/medien/spek_wasserst_atomeneraustausch_ver.jpg Aristarch (Diskussion) 20:49, 15. Nov. 2016 (CET)Beantworten

"Die dargestellten besonders hellen Linien entsprechen den Energieniveaus des ungeladenen atomaren Wasserstoffs." - genau das soll das Bild auch darstellen, wo liegt das Problem?
Was wir von der Sonne sehen ist Schwarzkörperstrahlung des Plasmas und hat mit den Linien nichts zu tun. --mfb (Diskussion) 01:05, 20. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Nur etwa 0,01% der Wasserstoffatome an der Sonnenoberfläche sind positiv ionisiert. Der Elektroneneinfang durch Protonen stellt somit keinen nennenswerten Beitrag zum Kontinuum der Strahlung der Photosphäre der Sonne dar. Aber im Prinzip sind das Spitzfindigkeiten darum geht es mir nicht.

Es geht um die Assoziationen die durch die Darstellung erzeugt werden. Der Hinweis im Text von Wikipedia, dass das Wasserstoffspektrum auch einen kontinuierlichen Anteil hat stammt von mir, aber was ist ein Text gegen ein Bild? Schaut man durch ein Spektroskop auf eine Röhre mit glühendem Wasserstoff so sieht man ein kontinuierliches Spektrum in dem einige helle Linien besonders auffallen. In der Projektion sieht man aber vor allem die Linien des ungeladenen atomaren Wasserstoffs (so wird das meistens dargestellt).

Versuche im Physikunterricht kosten Zeit. Welcher Lehrer lässt schon die Kinder die Gasentladungsröhre durch ein Spektroskop betrachten? Das könnte sogar zu unangenehmen Fragen führen. Das Fotografieren in der Durchsicht ist nicht so einfach. Mein eigenes Foto dieser Art ist leider nicht in Wikipedia veröffentlichungsfähig und ein entsprechendes gutes Foto habe ich im Netz nur einmal bei einer Hochschule gefunden und finde es jetzt leider nicht wieder. Dieses Foto würde die Realität in akzeptierbarer Weise widergeben.

Folgendes wird im Unterricht und in den Büchern dargestellt: Das Wasserstoffspektrum ist ein Linienspektrum so wie auch die Spektren der Edelgase. Im Gegensatz dazu ist das Spektrum eines glühenden Metalldrahtes (oder Metallkugel) ein kontinuierliches Spektrum und das Sonnenspektrum ist ein kontinuierliches Spektrum mit Absorptionslinien.

In dieser Darstellung wird das Wasserstoffspektrum den Spektren der Edelgase gleichgesetzt und das Sonnenspektrum mit dem Spektrum einer glühenden Metallkugel verglichen. Früher meinte man ja deshalb wohl tatsächlich, das die Sonne eine glühende Metallkugel wäre. Teilweise herrscht wohl auch die falsche Meinung vor, dass das kontinuierliche Anteil des Spektrum des Sonnenlichts durch die vielen verschiedenen Stoffe entsteht, die sich auf der Sonne befinden oder, dass durch die hohe Temperatur der Sonne fast alle Stoffe ionisiert wären.

Ich war Fachbereichsleiter in Physik an Gymnasium und würde wetten, dass etwa die Hälfte der Physiklehrer nicht weiß weshalb das Sonnenspektrum ein im wesentlichen kontinuierliches Spektrum ist. Das ist der Hintergrund meiner Insistenz. Nimm es mir bitte nicht übel.

Gruß von Aristarch (Diskussion) 20:42, 24. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Gewinnen / produzieren , Mengenangabe?

Also, diese Änderung finde ich ziemlich unerheblich. Was ist denn die genaue Bedeutung von Gewinnen? Auf jeden Fall wird -Gas produziert, und so versteht das wohl der Leser ohnehin. Was mich an dem Satz eigentlich mehr stört, ist die Angabe in m³, wo doch meist in Druckflaschen daherkommt. Da ist die Angabe in Tonnen viel sinnvoller-- Binse (Diskussion) 23:15, 19. Nov. 2016 (CET)Beantworten

leichter als

das stimmt nicht, denn Wasserstoff ist etwa 14,4 mal so leicht wie Luft, also nur 13,4-mal leichter als Luft! Aber ich wäre für "ein 14,4-tel so schwer wie" ... Ra-raisch (Diskussion) 16:37, 4. Dez. 2016 (CET)Beantworten

"Einen Faktor 14,4 leichter"? --mfb (Diskussion) 17:34, 4. Dez. 2016 (CET)Beantworten
ja, auch perfekt Ra-raisch (Diskussion) 17:42, 4. Dez. 2016 (CET)Beantworten
oder "Faktor 1/14,4 leichter"? Ra-raisch (Diskussion) 18:11, 4. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Broken Link unter Einzelnachweise

Unter Einzelnachweise ist Link 21. nicht mehr erreichbar, aktuell gibt es von der VDE hier noch keinen Ersatz. Bitte löschen. - VDE: Wasserstoff als Energieträger der Zukunft, abgerufen am 11. April 2012. --LucasDam (Diskussion) 11:08, 14. Mär. 2017 (CET)Beantworten

Schutzgas

Also über die Verwendung von Wasserstoff als Schutzgas/Inertgas allgemein und im Lebensmittelbereich wüsste man gerne etwas mehr. --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 00:11, 22. Mär. 2017 (CET)Beantworten

erste Kernfusion

Am Ende des ersten Abschnitts zum Thema Kernfusion https://de.wikipedia.org/wiki/Wasserstoff#Kernfusion heißt es: "Es (gemeint ist der erste Wasserstoffbombentest) war die erste vom Menschen erzeugte Kernfusion." Das ist nicht richtig. Die erste vom Menschen erzeugte Kernfusion kam durch den Kernwaffentest Greenhouse George zustande. https://de.wikipedia.org/wiki/Operation_Greenhouse

Guter Einwand, aber das war auch nicht die erste Kernfusion. Dazu müssen wir bis 1917 zurück. Ich habe den Satz gestrichen. --mfb (Diskussion) 03:05, 7. Jun. 2017 (CEST)Beantworten
Ivy Mike war die erste Kernfusion mit Energiefreisetzung im MT-Maßstab.
Und man muss spezifizieren, welche der Bedeutungen von „Kernfusion“ man meint. Bei Greenhouse George und Ivy Mike fanden thermonukleare, also feuerartig von sich aus weiterbrennende Fusionsprozesse statt, und nicht nur atomweise Einzelreaktionen wie Rutherfords N14(alpha,p)O17. Die (alpha,p)-Reaktionen (und ebenso (d,n)-, (d,p)- usw. -Reaktionen) nennt sonst niemand Kernfusion; nur um ein bisschen anzugeben (oder als „Sympathiewerbung“ für die thermonukleare Energiegewinnung) weisen gelegentlich Autoren darauf hin, die Kernfusion sei ja schon vom großen Rutherford lange vor der Kernspaltung entdeckt worden. Grüße, UvM (Diskussion) 12:40, 7. Jun. 2017 (CEST)Beantworten