Diskussion:Wasserstoffbrückenbindung/Archiv/1

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Letzter Kommentar: vor 2 Jahren von 2001:1715:4E30:D3F0:696B:7506:C7A5:EDCF in Abschnitt Irreführende Überschrift des Artikels
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keine Untermenge

H-Brücken sind IMHO keine Untermenge der Van.d.Waalskräfte.--^°^ (Der vorstehende, falsch signierte Beitrag – siehe dazu Hilfe:Signatur – stammt von Nerd (DiskussionBeiträge) 18:59, 29. Okt. 2004 (CEST))

Dieser Meinung bin ich auch, außerdem meine ich, dass man nur Wasserstoffbrücken vorliegen, bei H-F, H-O oder H-N. H-Cl ist also keine Wasserstoffbrücke, sondern eine Dipolbindung (Der vorstehende, nicht signierte Beitrag – siehe dazu Hilfe:Signatur – stammt von 80.134.255.241 (DiskussionBeiträge) 22:42, 15. Feb. 2005 (CET))

H-Brücken sind in der Tat keine Untermenge der VdW-Kräfte. Dipole und H-Brücken schließen sich nicht aus aber nicht aus. Dipole sind Moleküle in denen eine Ladungsverschiebung stattfindet. Das heißt ein Atom zieht die Elektronenwolke des Partners mehr zu sich. Die meisten polaren Moleküle sind Dipole. So auch OH, NH, HCL, HBR, HI etc. Ausnahme bilden symmetrische Moleküle z.B. BF3. H-Brücken verstärken sogar das Dipolmoment. H-Brücken findet man als starke und schwache. Starke H-Brücken können von F, O und N ausgebildet werden. Cl, S, P und C sind nur zu schwachen H-bindungen befähigt. (Der vorstehende, nicht signierte Beitrag – siehe dazu Hilfe:Signatur – stammt von 81.173.182.149 (DiskussionBeiträge) 12:50, 8. Apr. 2005 (CEST))

Wasser ein Tripol?

Darf ich mal ketzerisch fragen, warum (und ich weiß, dass es in vielen Büchern so ist) Wasser in den Bildern immer als Tripol gezeichnet ist. Ich habe ein neues Bild erstellt, möchte es aber erst zur Diskussion stellen, bevor ich es hier einbinde:

Dipol des Wassermoleküls

--Lanzi (Der vorstehende, falsch signierte Beitrag – siehe dazu Hilfe:Signatur – stammt von Lanzi (DiskussionBeiträge) 15:10, 12. Jan. 2006 (CET))

Versteh ich nicht, wieso ein Tripol? Und was ist ein Tripol? Richtig ist, dass beide O-H-Bindungen ein Dipolmoment haben und sich das Dipolmoment des Moleküls (violetter Pfeil) wie in deinem Bild eingezeichnet aus vektorieller Addition ergibt. An diesem Bild sieht man auch sehr schön warum ein Wassermolekül vier H-Brücken ausbilden kann: Die beiden H-Atome dienen als H-Brücken-Donoren und die beiden hellblau dargestellten freien Orbitale als H-Brücken-Akzeptoren. Also: schönes Bild, warum also nicht einbauen --Andy(Der vorstehende, falsch signierte Beitrag – siehe dazu Hilfe:Signatur – stammt von AndyThaller (DiskussionBeiträge) 17:37, 23. Jan. 2006 (CET))

Unwichtige Information

"Wenn zum Beispiel im Wasser zwischen den H2O-Molekülen keine Wasserstoffbrücken bestünden, würde Eis nicht bei 0 °Celsius schmelzen und bei 100 °C sieden, sondern beides bereits bei Temperaturen von zwei- bis dreistelligen Minustemperaturen tun, mit der Folge, dass es auf der Erde kein gefrorenes Eis und kein flüssiges Wasser, sondern nur gasförmigen Wasserdampf gäbe. Das Leben auf der Erde in der heutigen Form könnte unter solchen Bedingungen nicht existieren."

Ich weiss nicht was diese Information hier soll. Das kann man auch in weniger Worten und deutlich sachlicher schreiben.

Was denkt Ihr? (Der vorstehende, nicht signierte Beitrag – siehe dazu Hilfe:Signatur – stammt von Kawias (DiskussionBeiträge) 14:05, 6. Jul. 2006 (CEST))


Wer auch immer diese Frage gestellt hat: Die Anomalie des Wassers hat eine riesige Bedeutung für das Leben. Wenn man sich Schmelz- und Siedepunkt bei den Nachbarn vom Sauerstoff im Periodensystem (darüber und links) ansieht bei deren Verbindungen mit Wasserstoff, so liegen diese weit unterhalb von denen vom Wasser, weil diese Verbindungen keine Anomalien aufweisen:

Die Wasserstoffverbindungen der unmittelbaren Nachbarn im Periodensystem (darüber und links)

Schwefelwasserstoff: Schmelzpunkt -85,5 °C, Siedepunkt -60,33 °C
Ammoniak: Schmelzpunkt -77,4 °C, Siedepunkt -33,4 °C

Auch die Wasserstoffverbindungen der im Periodensystem in den genannten Richtungen weiter weg liegenden Elemente haben sehr niedrige Schmelz- und Siedepunkte:

Selenwasserstoff: Schmelzpunkt: -66 °C, Siedepunkt: -41 °C
Phosphorwasserstoff: Schmelzpunkt -134 °C, Siedepunkt -88 °C.
Methan: Schmelzpunkt -182,5 °C, Siedepunkt -161,7 °C

Hieraus schließt man, dass Wasser ohne Anomalien in einem Temperaturbereich auch weit unter 0 °C flüssig und bei unseren irdischen Wetterbedingungen gasförmig wäre.--Dr.cueppers 19:39, 20. Jul 2006 (CEST)

Aus obiger Liste die Halogenwasserstoffvebindungen wieder entfernt, weil sie Dipolcharakter haben und auch Wasserstoffbrückenbindungen bilden können.--Dr.cueppers 09:07, 27. Jul 2006 (CEST)

Nicht nur die Halogenwasserstoffe, sondern alle oben genannten Verbindungen, mit Ausnahme des Methans, besitzen Dipolcharakter und bilden H-Brücken-Bindungen!! Sämtliche gennanten Moleküle sind tetraedrisch aufgebaut:

  • Methan (CH4) ist koordinativ abgesättigt und besitzt kein freies Elektronenpaar, kann also auch keine H-Brücken ausbilden, daher auch der extrem niedrige Schmelz- und Siedepunkt.
  • Ammoniak (NH3) und der isoelektronische Phosphorwasserstoff (PH3) besitzen nur ein freies Elektronenpaar, die übrigen drei Tetraederecken sind durch H besetzt. Bilden diese beide Verbindungen H-Brücken, ergibt sich folglich nur eine eindimensionale Struktur, nämlich eine Kette. Daher liegen sie unter Standard- bzw. Normalbedingungen als Gase vor (in denen ebenfalls H-Brücken existieren können!). Würde man fälschlicherweise die H-Brücken vernachlässigen, müsste PH3 einen höheren Schmelz- und Siedepunkt als NH3 besitzen, da PH3 ein deutlich höheres Molekülgewicht besitzt. Da N jedoch eine deutlich höhrere Elektronegativität als P besitzt sind die N-H-Bindungen polarer als die P-H-Bindungen und damit ist der Dipolcharakter in NH3 deutlich ausgeprägter als in PH3. Ein stärker ausgeprägter Permanentdipol begünstigt/fördert die Ausbilsung von H-Brücken, daher besitzt Ammoniak höhere Schmelz- und Siedepunkt als PH3, da durch die ausgeprägteren H-Brücken-Bindungen zwischen den NH3-Molekülen stärke intermolekulare Wechselwirkungen bestehen!
  • Analoges gilt für die Chalkogen-Wasserstoffverbindungen H2Ch (Ch = O, S, Se, Te). Die tetraedrische Umgebung des zentralen Chalkogens im Molekül besteht idealerweise aus zwei H-Atomen und zwei freien Elektronenpaaren, was eine dreidimensionale "Vernetzung" über H-Brücken ermöglicht. In H2O sind die H-Brücken am stärksten ausgeprägt, da O mit der zweithöchsten Elektronegativität aller Elemente (~3,5) die polarste Bindung mit H besitzt. Damit ist Wasser der am stärksten ausgeprägte Permanentdipol innherhalb der Chalkogen-Wasserstoffverbindungen und es ist mehr Energie nötig, diese intermolekulare Wechselwirkung aufzuheben und Wasser in den flüssigen bzw. gasförmigen Zustand zu überführen. Daher auch der vergleichsweise sehr hohe Schmelz- und Siedepunkt. Von H2S über H2Se hin zu H2Te steigen die Schmelz- bzw. Siedepunkte an. Zwar nimmt die Tendenz H-Brücken auszubilden kontinuierlich ab (schwächere kovalente Bindungen und immer weniger polar) jedoch steigt das Molekülgewicht rapide an. Daher wird für die Überführung von H2Te in die flüssige bzw. gasförmige Phase trotzdem mehr Energie als für H2Se oder H2S benötigt.

Fazit: der Artikel muss überarbeitet werden, H-Brücken sind kein Alleinstellungsmerkmal von Wasser und Halogenwasserstoffen. Mir fehlt momentan die Zeit, obige Anmerkung +/- omatauglich in den Artikel einzuarbeiten. Ich würde mich freuen, wenn Du, Dr.cueppers, die Sache angehen würdest. Falls Du, oder jemand anderes, das ganze anders siehst, freue ich mich auch über weitere Diskussionen. So kann es allerdings nicht stehen bleiben. Noch eine abschließende Anmerkung: Die Elemente "über" Sauerstoff ist imho kein glücklich gewählter Ausdruck. Zwar sind die höhren Homologen S, Se und Te gemeint, diese stehen im PSE so gesehen "unter" Sauerstoff. Da wäre v.a. für den Laien eine eindeutigere Formulierung angebracht. --Solid State Input/Output; +/– 12:40, 30. Jul 2006 (CEST)

Einheiten in Joule

Werde mal die Einheiten von Kalorien in Joule umrechnen und entsprechend ändern, damit kann man einfach mehr anfangen.--Doodlinator 11:07, 8. Sep. 2008 (CEST)

Eigentlich bezieht sich die gesamte Literatur (die ich kenne) auf kcal - wohl aus historischen Gründen. Aber mir ist es ehrlich gesagt herzlich egal, ob man kcal oder Joule nimmt. -- HerrMarder 23:31, 25. Sep. 2008 (CEST)

kompliziert

Die Erklärung der Wasserstoffbrücke ist mittlerweile so kompliziert, dass ein Laie, der mal schnell auf wikipedia nachschauen möchte, ganz sicher nicht klug daraus wird! Kann denn irgendjemand nicht eine einfache Erklärung (Unschärfen zugunsten von Anschaulichkeit erlaubt) hier hinstellen? (nicht signierter Beitrag von 134.76.62.225 (Diskussion | Beiträge) 20:17, 14. Feb. 2009 (CET))

Benutzer:Dr.cueppers hat nun die Einleitung laienfreundlich gestaltet. Matthias 18:38, 3. Jul. 2009 (CEST)

Theorie zu Wasserstoffbrücken

H-Brücken haben zwar einen großen Anteil elektrostatischer Wechselwirkungsenergie, jedoch sind auch Induktion und Dispersion wichtig. [P. Hobza et. al., Chem. Phys. Lett., 257(1996) S. 31-35]. Bei einigen H-Brücken, z.B. mit C-H als Donor oder mit sp3-S als Akzeptor kann die Dispersion sogar der dominierende Teil sein. [F. Wennmohs et. al., J. Chem. Phys., 119(2003) S. 3208-3218].

Eine Wasserstoffbrücke ist eine attraktive Wechselwirkung zwischen einem Protonendonor X-H und einen Protonenakzeptor (oder Base) B zwischen seperaten Molekülen oder zwischen Fragmenten des selben Moleküls. Das Wasserstoffatom verbindet dabei eine elektronenreiche Region in B mit dem elektronegativen Atom X. Dabei findet einen Verkürzung des X-B-Abstandes statt. Ebenso wird die Polarität der X-H-Bindung verstärkt und die Basizität von B nimmt zu.

Atkins sieht in der H-Brücke einen Overlap der Orbitale von X-H mit B und spricht deswegen von einer "contact-like interaction".

Ob eine H-Brücke als Untermege der van-der-Waals-Bindungen aufgefasst werden kann, ist fraglich, da van-der-Waals-Bindungen rein dispersive Wechselwirkungen sind [S. Tsuzuki, J. Chem. Phys., 114(2001), S. 3949-3967]. Jedoch fordert Buckingham, man solle von der Wasserstoffbrücke als eine besonders starke van-der-Waals-Wechselwirkung denken. [A. D. Buckingham, "The Hydrogen Bond" in "Recent Theoretical and Experimental Advances in Hydrogen Bonded Clusters", S. S. Xantheas(editor), Kluwer Academic Publishers, 2000]

Und natürlich ist Wasser KEIN Tripol! Was soll das denn sein? Bekannt sind Dipol (2), Quadropol (4), Octapol (8), Hexadecapol (16), usw... (Altgriechen vor: Wie nennt man einen 32fach Pol?) Die n-faltigkeit der Pole ergibt sich aus der Reihenentwicklung.

--McRib 10:50, 14. Feb 2006 (CET)

Nach Werkstoffwissenschaft (Schatt/Worch) wird die Wasserstoffbrückenbindung den Nebenvalenzbindungen zugeordnet. "Die Neben- oder Restvalenzbindung umfaßt mehere, verschieden stark wirkende Bindungen, die durch weitreichende Van-Der-Walls-Kräfte geknüpft werden".... später werden folgende Unterkategorien gebildet: "Ordnet man die Nebenvalenzbindungen nach abnehmender Bindungsstärke so ergibt sich die Rheinfolge: Wasserstoffbrückenbindung (zwischen Molekühlen), Dipol-Dipol Bindung (zwischen permanenten Dipolen), Dipol-Ion-Bindung (zwischen permanentem und im Ion induzierten Dipol), Induktionsbindung (zwischen permanentem und in neutralem Atom iduzierten Dipol).

Ich würde diese Kategoriesierung gern berücksichtigt sehen. (Der vorstehende, nicht signierte Beitrag – siehe dazu Hilfe:Signatur – stammt von Brainer (DiskussionBeiträge) 11:47, 5. Mai. 2006 (CEST))

Ch4

CH4 bildet keine wasserstoffbrueckenbindungen aus. (Typisch Wikipedia!!!) Ihr habt euch mal wieder nicht gut genug informiert >3 (nicht signierter Beitrag von 84.166.89.207 (Diskussion) 15:57, 22. Sep. 2010 (CEST))

Wo steht im Artikel, dass CH4 (Methan) HBBs ausbildet? Du hast mal wieder nicht gut genug gelesen, typisch IP 84.166.89.207 ein SmileysymbolVorlage:Smiley/Wartung/;-)  --Cvf-psDisk+/− 23:48, 19. Dez. 2011 (CET)

H-Brücke kommt nicht durch H-O-H-Winkel zustande

Die H-Bindung beruht nicht wie im Artikel dargestellt auf der Tatsache, dass H-O-H einen Winkel bildet. Dieser Winkel ist zwar der Grund für ein von null verschiedenes Dipolmoment, da die beiden Dipole der O-H-Bindungen einander nicht aufheben, wie es in einem linearen Molekül der Fall wäre. Aber auch in einem hypothetischen linearen Wassermolekül wäre negative Ladung um das O-Atom herum konzentriert, und die H-Atome hätten eine positive Ladung. D.h. zwischen einem solchen H-Atom und einem O-Atom eines benachbarten Moleküls wäre ein H-Brücke möglich. Kommt natürlich so in der Natur nicht vor, aber der im Artikel suggerierte Zusammenhang zwischen Bindungswinkel und H-Brücken ist irreführend. (nicht signierter Beitrag von 87.185.54.146 (Diskussion | Beiträge) 22:24, 9. Mär. 2010 (CET))

Ich habe das Gerede über "Dipolmomente" aus dem Artikel entfernt. --Roland.chem (Diskussion) 14:39, 6. Apr. 2013 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Roland.chem (Diskussion) 14:39, 6. Apr. 2013 (CEST)

Bindungsenergie

Mikrowellen stören Wasserstoffbrückenbindungen, wie hoch muss deren Energie sein, um diese Bindungen zu beeinflussen. wurde das schon einmal bestimmt und könnte der Artikel dahingehend erweitert werden?--Ohrnwuzler 20:35, 19. Dez. 2011 (CET)

Hier die Dissoziationsenergien einiger HBBs (nach Römpp in kJ/mol):
  • HCl-HCl 5,1
  • HF-HF 12,7
  • H2O-H2O 15,0
Darunter werden die Wasserstoffbrücken nur gestört, ab den genannten Werten gespalten. Eine Beeinflussung (was meinst Du genau?) tritt natürlich bei jeder Energiezufuhr, egal ob durch Mikrowellen-, Infrarotstrahlung oder Ähnliches ein. Gruß --Cvf-psDisk+/− 00:01, 20. Dez. 2011 (CET)
Die W. rekombinieren ja nach einer Spaltung, falls es keine Denaturierung ist. Was ist die Einheit von HCl-HCl 5,1 ? --Ohrnwuzler 02:15, 20. Dez. 2011 (CET)
Siehe eins drüber Hier die Dissoziationsenergien einiger HBBs (nach Römpp in kJ/mol). Gruß --Cvf-psDisk+/− 09:22, 20. Dez. 2011 (CET)
Auf eine einzelne Bindung bezogen sollten das (wenn ich mich nicht verrechnet habe) 52,86meV sein, entsprechend einem Photon der Wellenlänge 23,46µm und der Frequenz 12,78THz --Styko (falsch signierter Beitrag von Styko (Diskussion | Beiträge) 18:49, 20. Dez. 2011 (CET))

leben

"In der DNA schließlich verbinden Wasserstoffbrücken die einzelnen Stränge zur charakteristischen Doppelhelix. Dieses Prinzip ist somit eine notwendige Voraussetzung für alle bekannten Lebewesen."

wie ist das gemeint? ohne wasserstoffbrücken kein leben? -- joshi (nicht signierter Beitrag von 91.19.229.51 (Diskussion) 12:22, 17. Jun. 2012 (CEST))

Eher, ohne Wasserstoffbrücken kein organisches Leben wie wir es kennen. --Cepheiden (Diskussion) 16:45, 17. Jun. 2012 (CEST)

Fehler in der Abbildung

Die Abbildung der Siedepunkte enthält zweimal n-Hexan. In der unteren Kurve müsste der Punkt ganz recht n-Heptan sein. --Sr. F (Diskussion) 19:50, 17. Sep. 2013 (CEST)

Der Ersteller der Grafik ist verständigt; Danke für den Hinweis & Gruß --Cvf-psDisk+/− 22:33, 17. Sep. 2013 (CEST)
Ich habe den Fehler korrigiert. --Roland.chem (Diskussion) 11:18, 18. Sep. 2013 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Roland.chem (Diskussion) 11:18, 18. Sep. 2013 (CEST)
Danke! -- Sr. F (Diskussion) 16:51, 18. Sep. 2013 (CEST)

Überarbeiten

Fachwissenanfrage bezüglich Änderung. Conny 13:49, 23. Jan 2006 (CET).

Hat sich hiermit erledigt gehabt. --Cepheiden (Diskussion) 13:39, 29. Sep. 2013 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: -- Cepheiden (Diskussion) 13:39, 29. Sep. 2013 (CEST)

Fehler im Artikel

Die Aussage "Wasserstoffverbindungen von Elementen in der 6. Hauptgruppe haben eine tetraedrische Geometrie" ist falsch.

Aufgrund von s-p-Seperation nähert sich der H-E-H-Bindungswinkel der Chalkogene immer mehr den 90°, was durch die für die Bindung verantwortlichen othogonalen p-Orbitale zustande kommt (KEINE Hybrid-Orbitale, die Tetraeder-Geometrie zur folge hätten!) Die Winkelaufweitung (Bei Wasser ca 104°) ist bedingt durch die Repulsion der partiell positiv geladenen H-Atome, da Sauerstoff am kleinsten ist fällt diese hier am stärksten ins Gewicht. (--> Winkel von H-Te-H ca. 90°) (nicht signierter Beitrag von 188.98.75.68 (Diskussion) 15:55, 15. Mär. 2013 (CET))

Mhh, das stimmt. Ich frag mich warum diese Änderung [1] niemand hinterfragt hat. Die Korrektur überlasse ich aber einem Chemiker. -- Cepheiden (Diskussion) 16:06, 15. Mär. 2013 (CET)
Der ganze Abschnitt "Wasserstoffbrücken in Wasserstoffverbindungen im Allgemeinen" ist eine einzige Schrotthalde von Gedankenfragmenten: irgendwas zwischen Geometrie der Aggregate, Stärke der Bindungen, sinnfreie Vergleiche von physikalischen Grössen von Verbindungen, bzw. Auflistung elektronegativer Elemente gegenüber Wasserstoff. Der Abschnitt kann ohne Verlust für den Artikel verschrottet werden. --Roland.chem (Diskussion) 13:15, 6. Apr. 2013 (CEST)
Ich habe den Abschnitt entfernt. Wer will kann einen besseren Abschnitt neu schreiben. --Roland.chem (Diskussion) 13:53, 6. Apr. 2013 (CEST)

Protonendonator/-akzeptor

Ich finde die Verwendung der Begriffe Protonendonator/-akzeptor mißverständlich bis falsch, zum einen weil die Begriffe in der Brönsted-Säure-Base-Theorie etabliert sind und hier zur Verwirrung führen, zum anderen ist es hier schwierig von einem Donator-Akzeptor-Vorgang sprechen (zudem im Zusammenhang mit Protonen), weil keine Übertragung sensu strictu stattfindet.

Ich würde die Begriffe daher ersatzlos streichen und lediglich über die Elektronegativität argumentieren. (nicht signierter Beitrag von 77.25.87.214 (Diskussion) 06:07, 26. Sep. 2013 (CEST))

„Protonendonator/-akzeptor“ sind etablierte Begriffe und daher zu verwenden. --Leyo 11:31, 26. Sep. 2013 (CEST)
Aber doch nicht in diesem Zusammenhang. Ich gebe der IP recht, hier werden doch Elektronen verschoben und nicht Protonen. --Sr. F (Diskussion) 11:48, 26. Sep. 2013 (CEST)
Doch, doch. Siehe beispielsweise DOI:10.1021/jp035446r oder ChemgaPedia. --Leyo 11:59, 26. Sep. 2013 (CEST)
@IP-User: Die Wasserstoffbrückenbindung ist sozusagen ein Teilschritt einer Brönsted-Reaktion und auf keinen Fall sollte "lediglich über die Elektronegativität" aggumentiert werden. Wasserstoffbrückenbindungen haben eine Ausrichtung, also auch einen kovalenten Charakter. --Roland.chem (Diskussion) 12:26, 26. Sep. 2013 (CEST)
Aber die Begriffe Protonendonator bzw. -akzeptor sind an Protolysen, also Transferreaktionen, gekoppelt. Hier findet aber keine Protonentransferreaktion statt. (nicht signierter Beitrag von 47.68.149.241 (Diskussion) 14:33, 28. Sep. 2013 (CEST))
Offensichtlich nicht immer. --Leyo 18:08, 28. Sep. 2013 (CEST)
Donator/Akzeptor impliziert eine vollständig abgeschlossene Reaktion, bei der zunächst der eine, nach Ende der Reaktion dann der andere Bindungspartner das Proton "besitzt". In einer Wasserstoffbrücke liegt aber ein thermodynamischer Gleichgewichtszustand vor - das Proton gehört keiner von beiden Seiten vollständig.--Zivilverteidigung (Diskussion) 20:01, 28. Sep. 2013 (CEST)

Zivilverteidigungs Ansicht stützt meine Position, genau so sehe ich das auch - hier findet eben keine Übertragung statt. (nicht signierter Beitrag von 47.65.211.150 (Diskussion) 09:33, 29. Sep. 2013 (CEST))

@Zivilverteidigung: Bei Donator und Akzeptor nach Lewis gehe ich auch nicht von einer vollständigen Übertragung aus. --Roland.chem (Diskussion) 12:44, 29. Sep. 2013 (CEST)
Zitat aus dem HoWi, 2007, S. 161: Unter Berücksichtigung der neueren Studien definiert man eine H-Brückenbindung mit Vorteil wie folgt: In einer Wasserstoffbrücke wirkt H als zentraler Bindungspartner, der Elementwasserstoff X-H als Protonendonator (bzw. Elektronenakzeptor) und der Bindungspartner :Y mit freien oder gebundenen Elektronenpaaren als Protonenakzeptor (bzw. Elektronendonator). Nachfolgend seien zunächst die Bindungs- und Energieverhältnisse von H-Brückenassoziaten, dann die Bedeutung der betreffenden Assoziate für die Chemie und schließlich andere Typen von Verbindungen mit H-Brücken (Diwasserstoffbrückenbindungen, inverse, agostische Wasserstoffbrückenbindungen) besprochen. --Roland.chem (Diskussion) 12:44, 29. Sep. 2013 (CEST)
Ich finde es zwar nach wie vor nicht sinnvoll, aber ich wage nicht dem HoWi zu widersprechen ;-) --Zivilverteidigung (Diskussion) 15:59, 29. Sep. 2013 (CEST)

Als promovierter Anorganiker schätze ich den HoWi sehr, aber man muß auch Autoritäten in Frage stellen (dürfen), wenn so mißverständliche Definitionen veröffentlicht werden. Als Chemiedozent und -lehrer finde ich die Definition einfach verbesserungswürdig, weil hier eine Vermischung mit Begriffen der Säure-Base-Theorie stattfindet (so bin ich überhaupt auf diese Definition gekommen, ein Schüler hat in einem Referat von Protonendonatoren und -akzeptoren gesprochen, obwohl wir die SB-Theorie noch gar nicht behandelt hatten). Kann man dieses mögliche Mißverständnis nicht irgendwie erwähnen? (nicht signierter Beitrag von 77.25.66.175 (Diskussion) 06:45, 1. Okt. 2013 (CEST))

@IP-User: Wie ich oben schon angedeutet habe, liegt zwischen der Wasserstoffbrückenbindung in dieser Form (Ausgrenzung anderer Formen) und einer Brönsted-Reaktion nur noch ein Å. Mit dem Modell der gerichteten Bindung lässt sich klären, warum der Eisbär schwimmt und die Titanic nicht und der Schritt zur Autoprotolyse des Wassers kann kaum kleiner sein. Grüsse, --Roland.chem (Diskussion) 21:27, 1. Okt. 2013 (CEST)

Zusatzfrage

Wann fand der Übergang Donor => Donator statt? Die oben beispielhaft verlinkten Publikationen sprechen von "Donor". Elektronen-Donor-Akzeptor-Komplexe verwendet "Donor", die engl. Lit. (fast) ausschliesslich "Donor". Wann wurde offiziell das längere "Donator" eingeführt? Sowohl bei der reinen Google-Suche als auch bei der GoogleBooks-Suche (in Deutsch [Wasserstoffbrückenbindung...]) überwiegt "Donor" etwa 2:1.

Ich frage mit dem Hintergrund, dass idealerweise in den Naturwissenschaften (im gegensatzt zu "den anderen") dasselbe immer mit derselben Bezeichnung benannt wird. GEEZER... nil nisi bene 09:53, 29. Sep. 2013 (CEST)
Du hast häufig so nette Träume, GEEZER ... --Roland.chem (Diskussion) 12:52, 29. Sep. 2013 (CEST)
Das beantwortet meine Frage nicht. Ich sehe Heterogenität in Artikeln, die Don(at)or betreffen. GEEZER... nil nisi bene 13:21, 29. Sep. 2013 (CEST)

Hier ist im Deutschen etwas nicht ganz gerade

Durch den Unterschied in der Elektronegativitäten und durch die Wasserstoffbrückenbindung selbst, bilden sich Teilladungen (δ+, δ−) aus. Eine positive an dem Wasserstoffatom und negative Teilladungen an dem Donator X und dem Akzeptor Y. (nicht signierter Beitrag von BIOTRAINER (Diskussion | Beiträge) 15:56, 22. Nov. 2015 (CET))

Nun steht dort: Durch die Elektronegativitätsdifferenz der kovalent verbundenen Atome und durch die Wasserstoffbrückenbindung selbst bilden sich Teilladungen aus. Eine positive Teilladung (δ+) sitzt am Wasserstoffatom der Wasserstoffbrückenbindung und negative Teilladungen (δ−) sitzen am Donator X und am Akzeptor Y.
Jetzt erträglicher? mfg --Roland.chem (Diskussion) 18:31, 22. Nov. 2015 (CET)

„Bindung“?

Aus dem Chemieunterricht in der Schule erinnere ich noch, dass unser Lehrer großen Wert auf den Umstand legte, dass Wasserstoffbrücken eben keine chemischen Bindungen seien. Die Bezeichnung „Wasserstoffbrückenbindung“ bezeichnete er daher rundheraus als falsch, und das Lemma dieses Wikipediaartikels wäre es demnach ebenfalls.

Mag dazu jemand aus der Wikipedia Stellung nehmen? Irrt der Lehrer oder ist das Lemma ungenau? --77.8.36.255 20:38, 24. Feb. 2019 (CET)

Der Chemielehrer irrt nicht. Es sind schlichtweg keine Bindungen. Ich bin selbst Chemielehrer und lege ebenso hohen Wert darauf. Bitte ändern, liebes Wikipedia-Team. --86.103.156.255 13:48, 25. Sep. 2019 (CEST)

Die IUPAC-Empfehlung ist "hydrogen bond", siehe Gold Book. Es ist eine Bindung, aber eben keine kovalente. An dem deutschen Wort Wasserstoffbrückenbindung ist eher das Wortteil brücke problematisch. mfg --Roland.chem (Diskussion) 19:29, 12. Dez. 2019 (CET)
Auszug aus dem Standardwerk "Römpps Chemie-Lexikon": Wasserstoffbrückenbindung. Bezeichnung für eine besonders wichtige Form von Nebenvalenzbindung (siehe Chemische Bindung ....), die sich zwischen an elektronegative Elemente kovalent gebundenen Wasserstoffatom und dem einsamen Elektronenpaar eines anderen elektronegativen Atoms ausbildet. (Ende des Zitats) MfG -- (Diskussion) 20:59, 12. Dez. 2019 (CET)

Irreführende Überschrift des Artikels

Da bei dieser Form von attraktiver Wechselwirkung aus chemisch-physikalischer Sicht nicht von einer "Bindung" gesprochen werden kann, sollte dieser auch in der Nomenklatur deutlich davon abgegrenzt werden. Daher wäre es hier angebracht die exakteren Bezeichnungen "Wasserstoffbrückenwechselwirkungen" oder nur "Wasserstoffbrücken" zu verwenden. Alles andere wirkt an dieser Stelle irreführend. (nicht signierter Beitrag von 2003:EF:1F02:FF00:4D38:CC1:C84F:54D9 (Diskussion) 06:34, 12. Mär. 2021 (CET))

Diesen Artikel versteht nur, wer ein Chemiestudium hinter sich hat. Eine Zumutung für einen Nichtchemiker, der einfach nachschauen möchte, was eine Wasserstoffbrückenbindung ist. Schon im ersten Absatz wimmelt es von Begriffen und Zeichen, die nicht definiert werden. Was bedeuten (R1−X−H), Atom Y,|Y−R2, |Y, etc. ? --2001:1715:4E30:D3F0:696B:7506:C7A5:EDCF 12:13, 10. Sep. 2021 (CEST)