Diskussion:Wasserversorgungsamt der Präfektur Tokio

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Letzter Kommentar: vor 10 Jahren von Asakura Akira in Abschnitt Wasseramt?
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Wasseramt?[Quelltext bearbeiten]

Ich habe eben etwas herumgegoogelt: In der Schweiz gibt es wohl einen Ort namens "Wasseramt", Köln hat ein Wasser- und Schifffahrtsamt, aber das scheint mit der Wasserversorgung wenig zu tun zu haben. Ich frage mich, ob als Lemma hier nicht "Wasserversorgung der Präfektur Tokio", "Wasserwerke der Präfektur Tokio" (englische Eigenbezeichnung: waterworks), "Wasserversorgungsamt der Präfektur Tokio" oder einfach "Tōkyō-to suidō-kyoku" angebrachter wäre, zumal das Amt ja laut Artikel nur für die Wasserversorgung und nicht für die Entsorgung (下水)und die Gewässer als Verkehrswege zuständig ist.--Katakana-Peter (Diskussion) 02:34, 12. Mär. 2014 (CET)Beantworten

Was die Verwendung von englischen Übersetzungen von Namen von Institutionen in Ländern ohne weiße Amtssprache im Allgemeinen angeht, ist mein Standpunkt als Autor und als Leser wohl kein Geheimnis: So lange für solche Länder in der de.wp keine Richtline mich nötigt, grundsätzlich selbstgewählte englische Übersetzungen zu verwenden, die sich zum Teil auf der Skala knapp daneben/humorvoll/irreführend bewegen, mühe ich mich lieber im Deutschen auf dem schmalen Grat zwischen Begriffsfindung und Unverständlichkeit. Einige (wenn auch mutmaßlich schlecht) bezahlte Schreiberlinge halten das anders; aber da ich für’s Schreiben in Wikipedia nicht bezahlt werde, habe ich einfach keine Lust, Leser für zu dumm zu halten, um zu wissen, dass es auf der Welt mehr als zwei Sprachen gibt. Einen 象 mit einem mannshohen Schild um den Hals, auf dem in lateinischer Schrift "dog" steht, nenne ich also bis auf weiteres möglichst einen Elefanten und nicht einen Hund, eine KK nicht Corp./Ltd./Co./Kaisha, Ltd./wasauchimmer…, eine Residenz nicht Wohngebiet, eine Nuklearforschungsorganisation nicht Atomenergiebehörde usf.
In diesem Fall war ich zu flüchtig und bin wohl von dem erwähnten Grat heruntergefallen bzw. gar nicht erst draufgewesen. „Wasserwerk[e]“ wäre rein sprachlich betrachtet wahrscheinlich meine erste Wahl, verschleiert aber das -kyoku im Namen, vgl. Verkehrsamt etc.; „Wasserversorgungsamt“ würde das vermeiden. Hier ist auch – zumindest unter dem Gesichtspunkt der Irreführung von Lesern – gegen die englische Übersetzung meines Erachtens nichts auszusetzen. Wahrscheinlich kann keine deutsche Bezeichnung qua Verbreitung als etabliert betrachtet werden; aber suidō-kyoku ist wiederum nicht so speziell, dass es keine allgemeine Übersetzung zuließe (haben schließlich die meisten größeren kreisfreien Städte Japans unter gleichem Namen, manchmal als 上下水道局 kombiniert mit Abwasser; Wasserwerke von kreisangehörigen Gemeinden, Gemeindeverbänden u.ä. und von Präfekturen haben meines Wissens oft andere Namen [aber auch nicht immer, z.B. Chiba-ken suidō-kyoku]).
Verschieb’ den Artikel einfach dorthin, wo er Dir am besten aufgehoben erscheint. Den Rest kann man durch Links u. Weiterleitungen erledigen. Gruß, Asakura Akira (Diskussion) 06:11, 12. Mär. 2014 (CET)Beantworten