Diskussion:Windkraftanlage/Archiv/2005

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Letzter Kommentar: vor 16 Jahren von Carl von Canstein in Abschnitt Von Dr.-Ing.No:
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Größter Ertrag (Fehler?)

Ganz unten steht:

"Die derzeit größte Windenergieanlage ist die E-112-Anlage von Enercon mit einer Nennleistung von 4,5 Megawatt."

und zwei Stichpunkte tiefer:

"Den höchsten Ertrag liefert ein Vestas V 90 Zweiflügler mit dem Namen Matilda auf Gotland mit einer Leistung von 3 Megawatt."

Ich vermute, der zweite Beitrag ist veraltet, jedenfalls wenn man hier Nennleistung gleichsetzen kann mit höchstem Betrag. Kann das jemand bestätigen? --Pikarl 11:50, 3. Jan 2005 (CET)

Man kann Nennleistung nicht mit Ertrag gleichsetzen, da der Ertrag standortabhängig ist. Ich werde die Werte jedoch mal überprüfen, wahrscheinlich stimmen die Aussage so nicht mehr ganz. Mittlerweile ist die E112 ja auch schon nicht mehr die größte. Hadhuey 11:57, 3. Jan 2005 (CET)

Ich würde ebenfalls ein Veralten des Beitrages vermuten, denn Erträge werden nicht in MW, sondern in kWh pro Jahr angegeben. Das ist zwar in beiden Fällen eine Leistungsangabe, im zweiten Falle wird zusätzlich der zugehörige Vergleichszeitraum angegeben. --Markus Schweiß, + 06:56, 4. Jan 2005 (CET)
hm, war da nicht was mit dem Ertrag? Ein Ertrag ist doch keine Leistung, oder? So wie eine Geschwindigkeit keine Strecke ist ... Ertrag (Physik) fehlt sozusagen noch (bzw. die Ergänzung bei Ertrag, aber dabei handelt es sich ja eigentlich um eine Energie, in dem Fall die aus dem Wind gewonnene ... und Energie und Leistung sind nun mal nicht gleich ;-) (da tappe ich auch manchmal noch rein ...) -- Schusch 15:18, 4. Jan 2005 (CET)
Ist tatsächlich verwirrend, die Gleichheit von Leistung und Ertrag. Die elekrtrische Leistung wird aber nun einmal Arbeit pro Zeit angegeben, also in diesem konkreten Fall als (Kilowatt mal Stunde) pro Stunde = Kilowatt oder in Formel: kWh/h = kW.
Beim Ertrag sieht es genau so aus Kilowattstunde pro Jahr. Wäre die Leistung der Anlage übers Jahr konstant, käme auch übers Jahr die gleiche kW-Angabe heraus. Das ist sie aber nicht, denn der Wind weht nicht immer gleich stark, mithin ist die Leistung der Maschine nicht kostant und somit auch nicht Menge der Kilowattstunden, die pro Stunde erzeugt werden. Um aus diesem Dilemma herauszukommen, definiert man den Ertrag als die Menge aller Kilowattstunden, die pro Jahr tatsächlich erzeugt werden. Bei der Nennleistung ist es so, dass damit die maximale Leistung der Maschine angegeben wird, die vielleicht in 5% der gesamten Laufzeit tatsächlich erreicht wird.
Übrigens gibt es in den Baumbergen bei Münster eine Referenzanlage eines namhaften Windmaschinenherstellers, der am Schalthaus einer der beiden 500kW-Maschinen eine großzügige Schautafel angebracht hat. Auf dieser Schautafel können die Jahreswerte des Ertrages sowie die Augenblicksleistung der beiden Maschinen abgelesen werden, die LCD-Anzeige ist da übrigens sehr zuverlässig. Hier im Rurgebiet gibt es so etwas auch auf einer Abraumhalde bei Herten, nur ist die LED-Anzeige meistens kaputt. --Markus Schweiß, + 17:48, 4. Jan 2005 (CET)

Wo steht, dass Leistung und Ertrag das selbe ist? Leistung ist ein "Energiestrom", und Ertrag eine Energiemenge. Mir ist auch schon an anderen Stellen aufgefallen, dass diese beiden Begriffe immer mal wieder verwechselt werden. Die Nennleistung einer Anlage sagt nichts über die gewonnene Stommenge aus, da diese vom Windaufkommen am Standort abhängig ist. Vielleicht sollte das nochmal konkret in den Artikel formuliert werden? Ich hatte im Artikel damals die 3MW-Anlage stehengelassen, da ich ihren Ertag nicht kenne und daher nicht wußte ob die E112 (damals wurde gerade der Prototyp in Egeln bei Magdeburg aufgestellt) den gleichen Ertrag liefert. Hadhuey 19:11, 4. Jan 2005 (CET)

Eine inhaltliche Gleichheit der beiden Begriffe wollte ich auch nicht darlegen, das sollte eigentlich klar sein. Herausstellen wollte ich die Gleichheit der physikalischen Einheiten für beide Begriffe. --Markus Schweiß, + 18:10, 5. Jan 2005 (CET)
sorry dann - ich habe deinen Text so verstanden (und konnte mir das bei dir eigentlich gar nicht vorstellen :-) ... -- Schusch 11:38, 6. Jan 2005 (CET)

Ich schließe mich mal Hadhuey an - kWh/h ist nicht das gleiche wie kWh und km/h ist nicht das gleiche wie km ... genau das war mein Anliegen. Den Unterschied zwischen Leistung und Ertrag hervorzuheben ist wichtig, denn die meisten Menschen schmeißen beides in einen Topf und heraus kommt falscher Mischmasch und z. B. der Versuch, Windkraftanlagen schlecht- oder auch gutzureden, weil die installierte Nennleistung viel größer ist als die erzeugte Leistung im Jahr 200x (hust, hilfe, aber solche Formulierungen finden sich immer wieder), oder weil die installierte Nennleistung doch fast schon an ein konventionelles Kraftwerk herankommt – und diese Formulierungen hinken nun mal gewaltig. Schöne Schautafeln gibt es übrigens auch bei vielen Kirchen in Deutschland [1], die im Rahmen eines Förderprojektes Photovoltaikanlagen errichteten - dort sieht man auch sehr schön den Unterschied zwischen Leistung und Ertrag der Anlagen. Gruß, -- Schusch 12:53, 5. Jan 2005 (CET)

Absätze verschieben?

Ich bin dafür, die Absätze "Windenergie in der Diskussion" und "Politischer Einfluss" nach Windenergie zu verschieben. Denn sie befassen sich eher mit der Windenergie allgemein als mit der Windenenergieanlage selbst. Gegenargumente? --Pikarl 13:32, 6. Jan 2005 (CET)

Lies dir bitte dazu mal die Diskussion hier und auch die Archive (oben auf dieser Seite) durch: Dieser Abschnitt ist "Hauptkampfplatz" der verschiedenen Ansichten zu WEAs. Die negativen Aspekte der Anlagen müssen auch hier erwähnt werden, daher hatten wir uns darauf geeinigt die Diskussion hier zu konzentrieren und keine Nebenschauplätze zu eröffnen, obwohl ich dir prinzipiell zustimme. Hadhuey 13:46, 6. Jan 2005 (CET)
Naja, ich denke hier sollte nicht die historische Entwicklung der Diskussion ("Hauptkampfplatz") sondern ein möglichst logischer thematischer Aufbau der Wikipedia zählen. Die entsprechenden Diskussionen ließen sich ja mitverschieben. Und wir können Querverweise einbauen. In diesem Artikel sollte es aber auf jeden Fall um die Technik der WEA gehen, nicht um die allgemeine Windkraft. Da findet man sich auch als Info-Suchender nicht zurecht. --Pikarl 14:09, 6. Jan 2005 (CET)
Ich meinte mit "Hauptkampfplatz" den Absatz im Artikel. Die Grenze zwischen Kritik an den Anlagen und Kritk an der Windnuntzung allgemein ist fließend. Wir wollten eigentlich die Geschichte der WEA als erstes auslagern, um etwas mehr übersicht herzustellen. Mal schauen was die anderen meinen. Grüße Hadhuey 14:27, 6. Jan 2005 (CET)
hm, die Windenergie in der Diskussion bezieht sich aber doch insbesondere auf Windenergieanlagen – wer regt sich heute noch über Windmühlen (die alten, klapprigen) auf? (Anfang des 20. Jahrhunderts gab es Prämien für die Stilllegung von Windmühlen ...) Die Windenergie ist ja von diesem Streit nicht so betroffen wie die Wandlung der Windenergie in elektrische Energie – und die ist nun mal konkret an Windenergieanlagen festzumachen. Ich möchte ehrlich gesagt den ganzen Sermon nicht bei einer naturgegebenen Größe wie der Windenergie stehen haben ... ich habe aber nichts dagegen, das Thema in einen eigenen Artikel zu packen. -- Schusch 22:37, 6. Jan 2005 (CET)

Ich habe jetzt einfach mal gehandelt und den Geschichtsabschnitt ausgelagert. Hadhuey 13:16, 9. Jan 2005 (CET)

prima! -- Schusch 13:48, 9. Jan 2005 (CET)

Besondere Formen der Einspeisung

In Gotland wurde Windenergie über "Klein-HGÜ" eingespeist ( http://www.abb.com/global/abbzh/abbzh251.nsf!OpenDatabase&db=/global/gad/gad02181.nsf&v=17EA&e=us&m=100A&c=C1256D71001E0037C1256A1400317EEE ). Gibt es Windenergieanlagen, die ins Bahnstromnetz speisen? Könnte es sie in Zukunft geben?

Die gesamte Elektrik der Anlagen ist hier sowieso noch unterbelichtet. Danke für deinen Beitrag. Ich erinnere mich dunkel mal von einer Anlage gehört zu haben, die ins Bahnnetz einspeist. Ist aber schon lange her und ich kann es nicht beschwören und habe auch im Netz keine Belege gefunden. Vielleicht war es auch nur der Betreiber, der sich als Bahnenergieversorger eine Anlage für das öffentliche Netz gekauft hat.
Mit der heutigen Wechselrichtertechnik sollte es eigentlich technisch kein Problem mehr sein ins Bahnnnetz zu speisen. Jedoch gibt es dafür wahrscheinlich keine Einspeisevergütung? Die Entwicklung eines entsprechendes Wechselrichters würde die Anlage verteuern, sofern der W-Richter noch nicht in Serie gefertigt wird. Hadhuey 22:39, 12. Jan 2005 (CET)

Bild Bestandteile

Wo ist denn das Bild mit den Bestandteilen einer WEA hin? bei mir wird es nicht angezeigt Hadhuey 22:26, 12. Jan 2005 (CET)

ich versuche gerade RobbyBer zu benachrichtigen, von dem war das Bild, so weit ich mich erinnere. Es ist spurlos verschwunden (keine gelöschten Versionen mehr, nix (Logbuch habe ich (noch) nicht konsultiert) vielleicht hat er es auf commons hochgeladen, aber mit einer leichten Namensvariation? -- Schusch 11:40, 13. Jan 2005 (CET)
Jup, war von mir. Ich habe es noch mal hochgeladen. Habe auch keine Idee, wo das auf dem Wikipediaserver abgeblieben war. RobbyBer 12:09, 13. Jan 2005 (CET)

Abbremsen des Windes

Ich denke, das Abbremsen des Windes ist die Folge der Energieentnahme und nicht das Mittel. Wie nämlich weiter unten im Text geschrieben wird, rotieren heutige Auftriebsläufer wegen der Druckdifferenz am Flügel. Insofern schlage ich vor, das Thema Abbremsen dazu zu verwenden um zu erklären, warum bei einer optimalen Aufstellung der WEA gewisse Mindestabstände eingehalten werden sollten. Also nur mit der Betz´schen Gesetz das Maximum von 60% erklären. Eine weiter Frage: Heißt es WEA, WEAs oder WEAn, wenn man von mehreren Windenergieanlagen sprechen möchte? Ein weiterer Punkt: Ich möchte gerne die Abschnitte Blitzschutz und Vereisung nicht in einem eigenen Kapitel abhandeln. Was mir noch ganz fehlt ist ein Kapitel Off-shore-Anlagen. Zum Thema unterschiedliche Windstärke könnte man zu den möglichen Zeiträumen: Sekunden, Stunden, Wochen, Monaten einer Flaute oder Schwachwindzeiten und was das für die Stromproduktion heißt etwas sagen. Jedenfalls, wenn das hier zum Thema gehören sollte. Auch können moderne Anlagen kurzfristige Windböhen nutzen. Müsste ich aber noch mal danach suchen. Ja, und wenn man möchte, dann könnte man auch noch etwas über die Windpark-Projektierer und die geschlossenen Windfonds schreiben. Eventuell auch zum rechtlichen Genehmigungsverfahren, auch für off-shore. Zum Abschnitt Windenergie in der Diskusion äußere ich mich besser nicht, da ich dort am liebsten keine Erwiderungen auf die Kritiker sehen würde. Eigentlich sollte nämlich alles im restlichen Text gesagt worden sein, so dass es hier nicht noch einmal ewähnt werden muß. So, das wären meine Ideen zum Text.--Zahnstein 02:05, 13. Jan 2005 (CET)

Noch was: Kann man das Bild für die Brush-Windmühle hier nutzen? --Zahnstein 02:22, 13. Jan 2005 (CET)
Ja. -- Stahlkocher 07:33, 13. Jan 2005 (CET)
  • Energieentnahme: Ich habe das Abbremsen des Windes drin gelassen, da es sehr anschaulich erklärt, warum man nur 60% der Energie nutzen kann. Dies ist eine häufig gestellte frage, gerade von Laien, deshalb sollte die Erklärung auch ohne Fachwissen verständlich sein. Vielleicht finden wir ja eine präzisere Formulierung die genauso leicht verständlich ist.
  • Einen Ansatz für Offshore und Windparks gibt es bereits unter Windpark. Dort sollten meiner Meinung nach auch die Mindestabstände und die Planung erklärt werden. Dann müssen hier hier noch entsprechende Verweise zu dem Thema untergebracht werden.
  • Zur Finanzierung wurde noch fast gar nichts geschrieben. Auch dabei denke ich, dass es hier kurz angerissen (Vielleicht den Abschnitt Hersteller/Preise entspr. ausbauen und umbenennen) und dann in einem anderen Artikel ausführlich erklärt werden sollte.
  • Die Windverhältnisse und das Ausregeln der Böen z.B. durch kurzzeitige Drehzahlerhöhung gehört in den Abschnitt Regelung. Da fehlt sowieso noch jede Menge Inhalt.
  • Beim Thema Blitzschutz/Vereisung bin ich am Überlegen, ob es nicht perspektivisch lohnt vielleicht sogar einen eigenen Artikeln über Wind-Rotorblätter anzulegen, da ich dort noch einiges an Informationen zum strukturellen Aufbau und zur Herstellung liefern kann. Man könnte anfangs auch den Artikel Rotorblatt ausbauen? Eiswurf taucht immmer mal wieder in Medien auf, darauf muß der Artikel eingehen, sonst landet es wieder im Diskussionabschnitt ;-) Grüße Hadhuey 10:13, 13. Jan 2005 (CET)
P.S. ich habe mal die zwischenüberschriften im Bereich Blätter rausgenommen.

Ich habe die Verwendung von WEA im Text vereinheitlicht. Da wo es Windenergieanlagen (Plural) heißen muß, steht WEA. Da wo es Windenergieanlage (Singular) heißt, steht Windenergieanlage. --Zahnstein 21:21, 14. Jan 2005 (CET)

Überschriften

Überschriften fangen immer mit == an. Siehe: Wikipedia:Überschriften und Inhaltsverzeichnis Hadhuey 21:59, 14. Jan 2005 (CET)

Schade! Denn die Überschriften im Text sind ab 4.2 bis 4.2.2.1., so wie sie jetzt wieder sind, ununterscheidbar. Damit fällt eine optische Gliederung praktisch aus und es entsteht eine Verwirrung, welcher Abschnitt wo hin gehört. Mir hatte das vorher mit dem Beginn mit = besser gefallen. Aber wenns so einheitlicher ist. --Zahnstein 23:55, 14. Jan 2005 (CET)

Drehzahlstarre Aktivstallanlage

Gibt es das überhaupt? Bei google werden dazu nur die WP-Klone angezeigt. Dem Sinn nach müsste das ein Kompensationsmechanismus sein, damit stufige Drehzahlen besser eingehalten werden können. Ich kann mir eigentlich nur vorstellen, dass es damit einige wenige Übergangsanlagen gegeben hat, denn "drehzahlstarr" ist nicht optimal. Ich schlage vor, das einfach zu löschen, wenn niemanden dazu etwas einfällt.

Zu Generator habe ich etwas formuliert. aber nicht die Gliederung dort verwendet. Damit das kein Exkurs in El. Maschinen wird, habe ich diesen Ansatz gewählt. Geht das so? --Zahnstein 22:21, 15. Jan 2005 (CET)

Ich weiß aus dem Kopf nicht genau, welche Hersteller Aktiv-Stall bauen (gebaut haben). Der Begriff drehzahlstarr ist vielleicht nicht ganz glücklich gewählt. "netzsynchron" ist wohl treffender, da auch stufenweise verstellbare Generatoren in diese Kategorie fallen. Aktiv-Stall-Anlagen verschlechtern nicht den Wirkungsgrad durch Änderung des Anstellwinkels, sondern durch gesteuerten Strömungsbriß. Sie waren ein Versuch, das Stall-Konzept auf größere Anlagen zu übertragen und die Nachteile etwas auszugleichen. Hadhuey 13:22, 16. Jan 2005 (CET) P.S. Die 1MW+1,3MW-AN-Bonus (heute Siemens)-Anlage [2] gehört z.B. in diese Kategorie.

Drehzahlregelung

Ich habe eine Idee für diesen Abschnitt und möchte ihn hier kurz zur Diskussion stellen. Ausgangspunkt ist die hier angegebene Dissertation. Die dort auf Seite 18 beschriebene 3*3 Tabelle würde ich gerne übernehmen und mit ihr die möglichen 9 Regelkonzepte kurz diskutieren. Wenn man das geschickt anstellt, dann könnte man so die Bestandteile einer WEA in Kapitel 4.1 in ihrem Zusammenspiel vorstellen. Damit würde auch klar, was in die Bestandteile rein muß und was nicht. So müsste Generator und Getriebe teilweise umgeschrieben werden, während die Rotorblätter erweitert und mit Bremse ergänzt werden müssten.

Bei offshore würde ich gerne solche Dinge wie Hubschrauberlandeplatz, Wartung bei schwerer See, Anschlußkabel als Hochspannungsgleichstrom ansprechen. Deshalb damals meine Einordnung unter Bestandteile einer WEA. Ausserdem scheinen mir Teile dafür aus Windenergie_in_der_Diskussion zu passen.

Bitte kommentiert diesen Vorschlag. --Zahnstein 00:10, 17. Jan 2005 (CET)

Klingt gut, mach ruhig, ich bin im Moment eh etwas im stress-ich sortiere dann hinterher noch etwas ;-). Die Tabelle in der diss sieht gut aus. Meine Idee war eigentlich die technischen Komponenten und den Anlagenbetriebskonzepte einzeln zu erklären, sonst wird es sehr schnell unübersichtlich. Deswegen würde ich die ganze stall/pich-geschichte im Abschnitt Reglung unterbringen. Die Gleichstromübertragung würde ich in jedem Fall bei Netzeinspeisung einbauen und diesen Abschnitt dann zu "Bestandteile" verschieben". Generator+Getriebe+Bremse und deren Kombinationen könnte unter einer passenden Überschrift dort erweitert werden wo jetzt nur der Generator steht. Hadhuey 10:21, 17. Jan 2005 (CET)
Habe mich wohl mißverständlich ausgedrückt. Die technischen Komponenten sollen so bleiben wie bisher, nur was beim Betrieb passiert (Regelung) steht dann in Regelung. Also, wie arbeitet z.B. eine Anlage nach dem dänischen Konzept - Rotor mit Maschinenstrang - und wie sieht der produzierte Strom aus. Kurz, das dynamische Verhalten der WEA, welches je nach Regelkonzept unterschiedlich ist. Die weiteren Vorschläge von Ihnen finde ich gut. --Zahnstein 17:00, 17. Jan 2005 (CET)

Ich habe jetzt bei Rotorblätter die Begriffe: stall, aktiv stall und pitch eingeführt (Hoffentlich gefällt das Bild). Wenn man jetzt noch die Reihenfolge von Rotorblätter und Maschinenstrang ändert, dann kann man bei Maschinenstrang begründen, warum man diesen Generator und diese Bremse benötigt.

Regelung habe ich in WEA im Betrieb umgeändert. Damit kann das was in 4.2 steht ziemlich ersatzlos gestrichen werden. 4.2.1 und 4.2.3 - 4.2.5 scheinen mir ziemlich weit zu sein. (fehlt z.B. noch Abschaltgeschwindigkeit, Gleichstromübertragung, etwas Offshore) Was noch fehlt ist 4.2.2.: Drehzahlregelung. Vor dem Abschnitt habe ich echt Bammel! Ob ich mich heute abend da noch ran wage, weiß ich noch nicht. Der Rest sind nur noch Kleinigkeiten, die innerhalb weniger Stunden zu schaffen sein sollten. Ich denke, diese Woche wird es noch fertig. --Zahnstein 07:14, 18. Jan 2005 (CET)

Die Abschaltgeschwindigkeit hatte ich damals zu "Leistung und Ertrag" geschrieben, das kann ja verschoben werden. Ich bleibe bei meiner Meinung, dass die Komponenten und die Betriebsführung getrennt werden sollten. 4.2. sollte stehebleiben und verbessert werden, da es die Einleitung für diesen Absatz ist. Bei Stall- und Pitchrotorblätter kann ich noch ein paar Unterschiede im aufbau einfügen. Das Bild bedarf noch einer Erklärung für Rotorblattstellungen. Die funktion der Regelung wird dann unter 4.2 erklärt. Da dieser Abschnitt noch wachsen wird, würde ich ihn gern einzeln ausbauen und nicht mit der Erklärung der Einzelkomponenten vermischen, da es dort um das Zusammenspiel der voher erklärten Komponenten geht. 4.2.2 kann ich noch unterstützen. Eigentlich müßte man unter der Überschrift °Maschinenstrang° Unterpunkte Rotor, Getriebe, Bremse , Generator einführen, da auch der Rotor dazu gehört. Bei Bremsen wurde noch gar nichts gesagt- es gibt mechanische und aerodynamische Bremsen. Dazu kann ich aber etwas schreiben. Die weblinks müßten noch ausgemistet werden *g* Grüße Hadhuey 09:15, 18. Jan 2005 (CET)

Stimme in allen Punkten zu. Wenigstens haben wir einen Konses über den Artikel. Bin gespannt, wie die Excellenz-Abstimmung verlaufen wird --Zahnstein 12:30, 18. Jan 2005 (CET)
Bis dahin ist es noch ein weiter Weg, aber der Artikel hat schon sehr dazugewonnen. Der Abschnitt Maschinenstrang gefällt mir u.a. noch nicht, aber ich hab von der elektrik keine große Ahnung. Hadhuey 18:53, 18. Jan 2005 (CET)

stall und pitch

Mir ist aufgefallen, dass die Begriffe stall und pitch in allen Varianten ( z.B. stall-Anlage, Stallanlage, Stall-Anlage, stallgeregelt, ...) verwendet werden. Welche Schreibweise soll man verwenden? --Zahnstein 23:26, 19. Jan 2005 (CET)

Das darf nicht vergessen werden! Neben den Wörtern gibt es noch das Problem, dass Aktiv deutsch ist und stall englisch. Wie das hier in WP gehandhabt wird. weiß ich leider nicht. Sollte ich bis heute Abend nichts gehört haben, dann mache ich das durchgängig auf englisch ( klein geschrieben und mit "c") und mit Bindestrich zum folgenden Wort. Also so: activ stall-Anlage --Zahnstein 09:10, 20. Jan 2005 (CET)

Stallregelung ist ein deutsches Fachwort-daher ist "Aktiv-Stall" auch ok. In der Literatur wird das auch so verwendet (alles großgeschrieben mit Bindestrich). Wenn englisch dann bitte komplett: "active stall wind energy converter" ;-). Hadhuey 11:27, 20. Jan 2005 (CET)

OK! Habe auch das Bild neu betextet. --Zahnstein 12:38, 20. Jan 2005 (CET)
Habe WEA mit Aktiv-Stallregelung in WEA mit aktiver Stallregelung umgeändert. --Zahnstein 17:48, 20. Jan 2005 (CET)

Review vom 12. Januar 2005

Review beendet, da als Kandidat eingestellt.


Habe den Artikel von einigen Tagen gefunden und marginal ergänzt, finde ihn sehr gelungen, ausführlich genug, mit Geschichte, schönen Bildern, Abbildung der Pro-und Contra-Diskussion zum Thema, verständlich auch für totale Laien, ordentlich formatiert, kurz er sollte nun noch excellent werden. Wer noch was findet und ergänzen kann, insbesondere Literatur, bitte sich zu beteiligen. Bo 00:29, 12. Jan 2005 (CET)

Ich habe mir den Artikel durchgelesen und einiges dazu fällt mir schon ein, was ich in den nächsten Tagen einfügen werde. Ich glaube allerdings nicht, dass dieser Artikel jemals excellent werden wird, weil das Thema einfach zu kontrovers ist. Ich sehe übrigens den Abschnitt "Windenergie in der Diskussion" als nicht gelungen an. Ich würde hier alle Verteidigungsargumente rausnehmen und alleine die Kritiker zu Wort kommen lassen. Dabei sollte man die Kritikbereiche einzeln aufschlüsseln, da sie doch aus recht unterschiedlichen Ecken kommen. --Zahnstein 03:08, 12. Jan 2005 (CET)
Als einer der Hauptautoren: Der Artikel ist noch lange nicht exzellent, da er einfach noch zuviele Lücken aufweist. Der "Kritikabschnitt" hat sich nach vielen hin+her Bearbeitungen entwickelt. Ein Pro und Contra-liste gab es auch mal, ist aber nicht gut handhabbar und läßt das ganze noch eher in den POV-Bereich abgleiten. Bitte auch die Artikeldiskussion beachten. Hadhuey 07:38, 12. Jan 2005 (CET)
  • Hadhuey und ich haben den Artikel jetzt schon einige Tage lang schwer in Arbeit gehabt und ich glaube, er ist jetzt vollständig (auch schon über 50 kB). Ich bitte darum, ihn sich noch einmal anzusehen: Rechtschreibung, Stil, ev. Lücken oder zu detailiert. Auch die Behandlung der politischen Kritik ist nicht ganz einfach. Immerhin droht da immer ein edit-war, bei diesem Thema. --Zahnstein 13:21, 21. Jan 2005 (CET)
wow, da steht wirklich sehr viel Fachwissen dahinter! Ein gelungener Artikel, trotzdem einige Kritikpunkte:
  • Der schlechteste Teil des Artikels ist der Beginn: "Windenergie" ist Primarschulniveau, die Gleichsetzung mit kinetischer Energie falsch (kompressibles Medium). Vielleicht lässt ihr euch von der Definition von Wasserrad inspirieren, ich hoffe, die ist besser. Momentan vermisse ich den Nutzen und ev. die Arbeit. Die Umwandlung der Energie ist ja nicht das primäre Ziel.
  • Stall und Pitch kommen gleich zu Beginn vor und werden nicht erklärt. Auslassen oder intern verlinken?
  • Es wird nur von Deutschland gesprochen. Das ist gerechtfertigt, aber ich würde das gerne mit dem Anteil der in D in installierten Nennleistung untermauern (80% in Deutschlant oder so).
  • Azimutlager ist mir kein Begriff und wird auch aus dem Artikel nicht klar.
  • stufenlos verstellbare Generatoren?? Die drehen immer nur so schnell, wie sie angetrieben werden!
  • Polpaare: Sind 2 wirklich ein praxisgerechtes Beispiel? Ich denke an die Wicklung über der Achse.
  • "Doppelt gespeiste Asynchronmaschinen..." ist mir schlicht zu hoch. Ich dachte, man verwendet Umricher, um eben keine Schleifringe verwenden zu müssen.
  • Leitungsverlustminimierung mittels HGÜ? Ich dachte, das macht man wegen der Netzstabilität. Im HGÜ-Artikel wird nicht klar, was das Ziel ist.
  • WKAa auf See: Sind die Anlagen wirklich so gebaut, dass sie bei einem Schiffszusammenstoss ohne weiteres abbrechen, damit das Schiff nicht beschädigt wird?
  • Strombedarf beim Einschalten/Stern Dreieck: Ist es ein Normalfall, dass Anlagen aktiv hochgefahren werden müssen? Strombedarf verwirrt an dieser Stelle.
--Ikiwaner 20:43, 21. Jan 2005 (CET)
Die Hinweise sind wirklich gut. Einige habe ich schon versucht im Text einzubauen, der Rest kommt noch. Das Thema ist wirklich ziemlich komplex und möglicherweise zu detailiert für die Wikipedia geschrieben. Ich habe mich aber dennoch für diese Tiefe und Umfang entschieden, weil dieser Text der wohl einzige im deutschsprachigen Internet ist, der einen Überblick versucht. Da unsere Arbeitsgruppe selber nicht alles wissensmäßig abdeckte, schleichen sich leider Fehler ein, die nur in einen Review aufgedeckt werden können. Ein echtes Plus der WP. Zahnstein --62.227.67.164 09:20, 23. Jan 2005 (CET)

Ich gebe mal meine kommentare direkt zu den Kritikpunkten

  • Es geht um Energiewandlung, darauf ist der Artikel ausgerichtet, in welcher Form soll dort Arbeit eingebracht werden?
  • stall und pitch - stimmt ich arbeite dran, in der älteren Version waren diese Begriffe weiter oben ausführlicher erklärt
  • deutschlandlastig stimmt auch, wenn die aktuellen jahreszahlen für 2004 raus sind wird es untermauert. die internationale Windenergienutzung gehört eigentlich in den Artikel Windenergie, aber auch hier kann durchaus mal eine andere Nation erwähnt werden.
  • Azimutlager-ist ein Fachbegriff für das Lager, auf dem sich das Maschinenhaus dreht-ich denke es ist jetzt im Artikel erklärt.
  • Generatoren:es gibt eine Vielzahl von Varianten und keine einheitliche Ausführung bei den verschiedenen Anlagen-Typen. Fachleute gesucht!!!
  • HGÜ-das sollte wohl eher zu "Windpark", und deren Netzanbindung. Der Abschnitt wurde von einer IP eingefügt. auch hier: Fachleute gesucht
  • offshore: Ich weiß nicht woher die Aussage stammt, aber ich kann mir nicht vorstellen, dass eine Kollision ohne Schäden abgeht.
  • Die Anlagen laufen normalerweise nur duch den Wind an. Das aktive Anfahren ist nur bei wenigen (älteren) Typen mit schlechter Anlaufaerodynamik und hohem Anlaufwiderstand notwendig. Die Stern-Dreieck-Verschaltung bezog sich auf die beiden festen Drehgeschwindigkeiten des Rotors bei netzsynchronem Lauf. Wieder: Fachmann gesucht

Hadhuey 10:37, 24. Jan 2005 (CET)

Einiges wurde verbessert, einiges ist noch offen. Wäre eine Definition, welche ohne kinetische Energie auskommt nicht besser? Im Text wird von Druckunterschieden gesprochen. Was genutzt wird (kinetischer Term oder Volumenänderung), hängt stark von der Definition der Systemgrenze ab. Ich überleg mir mal was. Der doppelt gespeiste Asynchronmotor könnte eine Art elektrisches Getriebe sein. Am besten erklären und nach Drehstrom-Asynchronmaschine auslagern. --Ikiwaner 19:21, 27. Jan 2005 (CET)

Anmerkungen zu Grundlagen und Energiewandlung 3. Absatz

Die Luftmasse, die durch die von den Rotorblättern überstrichene Kreisfläche hindurchfliest, ändert sich mit der Windgeschwindigkeit und der Luftdichte. An einem Tag mit z.B. einer Temperatur von 15° C, einer Luftdichte von 1.22 kg / m3, einer Windgeschwindigkeit von 8 m/s und der Länge eines Rotorblattes von 50 m, durchfliesen die vom Rotor aufgespannte Kreisfläche in der Sekunde etwa 76.000 kg Luft. Die Kinetische Energie lässt sich damit berechnen und es ergibt sich ein Wert von etwa 2.4 Megawatt. Bei einem Leistungsbeiwert cp,Betz = 0.5 kommt man somit auf eine am Rotor aufgenommene Energie von 1.2 Megawatt.
Vorschläge:

  • Bei einer Windgeschwindigkeit von 8 m/s ist die Luftmasse von 76.000 kg ein theoretischer Wert. Also besser : Die Luftmasse, die durch eine von den Rotorblättern überstrichene Kreisfläche hindurchfließt, ... .
  • Rechtschreibung : Verb -fliest -> -fließt
  • Dezimalpunkte in Dezimalkommas umwandeln
  • Kinetische Energie -> kinetische Energie
  • Die Einheit der Energie ist Joule und nicht Watt. Die Kinetische Energie lässt sich damit berechnen und es ergibt sich ein Wert von etwa 2.4 Megawatt. -> Die kinetische Energie pro Sekunde lässt sich damit berechnen und es ergibt sich ein Wert von etwa 2,4 Megawatt. oder Die kinetische Energie lässt sich damit berechnen und es ergibt sich eine Windleistung von etwa 2,4 Megawatt. (Ganz zufrieden bin ich damit noch nicht. Aber ich glaube es ist klar worum es mir geht).
  • Bei einem Leistungsbeiwert cp,Betz = 0.5 kommt man somit auf eine am Rotor aufgenommene Energie von 1.2 Megawatt -> Bei einem Leistungsbeiwert von cp,Betz = 0,5 nimmt der Rotor daher eine Leistung von 1,2 Megawatt auf. --Thomas 10:53, 27. Jan 2005 (CET)
Noch ein Widerspruch? Im Orginalbeitrag hieß es: Bei einem Leistungsbeiwert cp,Betz = 0,5 kommt man somit auf eine am Rotor aufgenommene Energie von 1.2 Megawatt. Weiter oben im zweiten Absatz heißt es - Moderne Windenergieanlagen haben einen Leistungsbeiwert von 0,4 bis 0,5. Den Leistungsbeiwert interpretiere ich als cp = cp,Betz * cp,aero = 0,59 * 0,85= ca. 0,5. Also müsste der Satz lauten : Bei einem Leistungsbeiwert cp = 0,5 werden somit 1,2 MW an den Rotor übertragen. Oder: Bei einem Leistungsbeiwert von cp = 0,5 werden 1,2 MW als Antriebsleistung für den Generator aus der vorbeiströmenden Luft entnommen. Eure Meinung dazu? --Thomas 00:25, 29. Jan 2005 (CET)

Die aerodynamischen Wirkungsgrade in Prozent habe ich nur ausgerechnet, um es anschaulich darzustellen. Sie normalerweise unüblich. cp0,5 bedeuetet, dass 50 % der im Wind enthaltenen Energie in das Drehmoment des Rotors übertragen werden, es sagt nichts über die Verluste durch die Lager des Rotors und im restlichenb Maschinenstrang (Getriebe) aus. CpBetz ist theoretisches Maxium. Ich verstehe den Widerspruch nicht-vielleicht ist es auch schon zu spät ;) Hadhuey 00:34, 29. Jan 2005 (CET)

Wahrscheinlich war es schon zu spät. Der Artikel beschreibt bis zu diesem Lesepunktpunkt zwei Wirkungsgrade/Beiwerte, cp,Betz und aerodynamischen Wikungsgrad (von mir oben cp,aero genannt). Ich halte es nicht für richtig beide Effekte später einem Effekt, nämlich cp,Betz, zuzuordnen.
Nach Rotornabe treten natürlich weitere Verluste auf, deshalb nehme ich meinen zweiten Vorschlag ... werden 1,2 MW als Antriebsleistung für den Generator entnommen ..., weil nicht korrekt, zurück.--Thomas 23:53, 30. Jan 2005 (CET)


Ich bin jetzt mit OpenOffice drübergegangen und es waren massig Rechtschreibfehler drin. Die Mißstände oben treffen alle zu und ich werde daraus hoffentlich einiges für die Zukunft lernen. Hadhuey meinte es sei noch zu früh für den Artikel und jetzt weiß ich auch, was er damit gemeint hat. Schade! --Zahnstein 12:54, 27. Jan 2005 (CET)

Hab soeben die Einheiten wieder auf Leistungen gesetzt. Kann man den Druckunterschied 1m vor dem Rotor und 1m nach dem Rotor wirklich vernachlässigen, auch bei Widerstandsläufern? Wenn nein, wäre die Rechnung falsch. --Ikiwaner 19:21, 27. Jan 2005 (CET)

Sieger im heutigen Wettbewerb -Wie formuliere ich seriös wissenschaftlich : Der kinetische Term des Energieerhaltungssatzes. --Thomas 20:16, 28. Jan 2005 (CET)

Anmerkungen zum Abschnitt Maschinenstrang 1. und 5. Absatz

1.Absatz
Für die elektromechanische Energieumwandlung werden Drehstrommaschinen, asynchroner und synchroner Bauart, eingesetzt. Die Drehzahl des Generators kann konstant, stufig verstellbar (zwei Stufen; für eine niedrige und eine hohe Windgeschwindigkeit) oder stufenlos verstellbar. In der Industrie haben sich verschiedene Varianten von Asynchronmaschinen und zusätzlich, für stufenlos verstellbare Generatoren, noch die Synchronmaschinen durchgesetzt.
Änderungsvorschläge:
1) Drehstrommaschinen ? -> -generatoren (wenigstens die ersten zwei Nennungen, danach auch -maschine. Grund: Unter Maschine versteht man überwiegend einen Motor.)
2) stufenlos verstellbar. -> stufenlos verstellbar sein.
3) In der Industrie haben sich verschiedene Varianten von Asynchronmaschinen und zusätzlich, für stufenlos verstellbare Generatoren, noch die Synchronmaschinen durchgesetzt. -> In der Industrie haben sich verschiedene Varianten der Asynchronmaschine durchgesetzt. Für stufenlos verstellbare Generatoren werden auch Synchronmaschinen verwandt. oder -> In der Industrie haben sich verschiedene Varianten von Asynchronmaschinen, für stufenlos verstellbare Generatoren auch Synchronmaschinen, durchgesetzt.

5. Absatz
Dieses variable Verhalten weist ebenfalls der Synchrongenerator auf. Er hat als weiteren Vorteil, dass er mit Drehzahlen in der Größenordnung der Drehzahl des Rotors betrieben werden kann. Damit kann das Getriebe entfallen, was man mit einem sehr großen Durchmesser (Ø > 5 m) und höherem Gewicht erkauft wird. Ein weiterer Nachteil ist die mit der Drehzahl schwankende Frequenz der erzeugten Spannung, welche elektronisch behoben werden muß.
Änderungsvorschlag :
1) ... , was man mit einem sehr großen Durchmesser (Ø > 5 m) und einem höheren Gewicht erkauft. oder ..., was mit einem sehr großen Durchmesser (Ø > 5 m) und einem höheren Gewicht erkauft wird. oder Synchrongeneratoren können bei variabler Drehzahl arbeiten. Generatoren mit einem sehr großen Durchmesser (Ø > 5 m) erlauben den Betrieb mit der niedrigen Drehzahl des Rotors. Trotz eines eingesparten Getriebes sind diese Generatoren bedeutend schwerer. Drehzahlabhängige Frequenzschwankungen des erzeugten Stromes müssen elektronisch kompensiert/ausgeglichen werden.--Thomas 18:48, 27. Jan 2005 (CET)

Das mit dem bedeutend schwerer muß nicht so sein, da Versuche mit Permanentmagneten im Synchrongenerator gemacht werden. Die Anlage in Gütch auf 2300 m mit 800kW hat so etwas seit 2002. [3] Wenn man die Magneten in Massenproduktion herstellen kann, dann sind sie ideal. Für da oben sowieso, denn da gehts nur mit einem Heli rauf. ( Ansonsten habe Anregung realisiert. Wenn ich ähnlich vorgegangen wäre, dann wäre meine Diplomarbeit bestimmt beser benotet worden <seufz>) --Zahnstein 05:50, 28. Jan 2005 (CET)
In dem von dir zitierten Bericht, einem Schönwetterprospekt, finde ich leider keine Aussage über die Höhe der Gewichtseinsparung. Dafür aber die Aussage über 2,1 Mio Schweizer Franken Mehrkosten nur für die Turbine. Nach dem Foto gehe ich von einem Durchmesser > 3m für den Generator aus. Und ich denke Rotor und Stator haben ein entsprechendes Gewicht. Welchen Durchmesser haben eigentlich Asynchrongeneratoren? --Thomas 20:40, 28. Jan 2005 (CET)

Ich hab mal die Generatordurchmesser für Synchronmaschinen auf 3-10 m gesetzt. Der von der 2MW-Anlage hat so 4-5 m Durchmesser. Mit einem Heli läßt sich keine Anlage aufbauen. Die Komponenten sind zu schwer. Es wurden mal Rotorblätter mit einem Heli auf einen Berg gebracht, das aber auch nur weil die Kurven auf dem Waldweg für den Lkw zu eng waren...und der Heli war auch an der Kotzgrenze, was die Nutzlast betrifft. Hadhuey 23:35, 28. Jan 2005 (CET)


Deine Vorschläge klingen gut. Sei mutig und verbessere es. Wir sind über jede hilfe dankbar. Hadhuey 18:54, 27. Jan 2005 (CET)

Dena-Netzstudie

Wir haben da jetzt dazu auch einen Hinweis im Text: Die den Stromverbrauchern dadurch entstehenden Mehrkosten belaufen sich im Schnitt auf 24 Euro pro Haushalt und Jahr (siehe dena-Studie).- Laut [4] ist die richtige Zahl aber: Selbst wenn die Zahl stimmen würde, dass im Jahr 2015 pro Haushalt mit 4 Personen pro Jahr etwa 40 Euro an Zusatzbelastungen anfallen würde, ergäbe das pro Monat und Person Belastungen von unter ein Euro. --Zahnstein 06:10, 28. Jan 2005 (CET)

Die durch Nutzung der Windenergie entstehenden Zusatzkosten zeigen eben das Kursverhalten eines hochspekulativen Wertpapiers. Gestern noch 15 EUR, anonym wird kurz vor Börsenschluss 24 EUR geboten und Benutzer Zahnstein eröffnet heute mit 40 EUR. Schade, dass ich nicht rechtzeitig eingestiegen bin. Jede Aussage zu den Mehrkosten, bestehend aus den direkten Kosten durch Vergütung nach EEG, sowie und/oder den indirekten Kosten durch {lange Liste}, wird regelmäßig "revidiert" werden. Aber wann wird denn diese dena-Studie veröffentlicht? --Thomas 21:03, 28. Jan 2005 (CET)
Die kommt wohl nie! Da hat man nämlich alle irgendwie am Thema Windenergie interessierten dran gesetzt und so eben auch die "Todfeinde" Netzbetreiber und Netznutzer. Ja und zu den Preisen: Wesentliche andere Zahlen kommen von den Kraftwerksbetreibern, die ihre entgangenen Gewinne auch als Kosten der Windenergie sehen und so insgesammt auf ein rechnerisches Verlustgeschäft für WEAn kommen. Das ganze ist auch hochpolitisch (Clement - Grüne) und ein wichtiges Einfallstor für Kritiker. Das gilt auch für den Text hier bei uns, wo solche Stellen magisch neue Schreiber anziehen. --Zahnstein 02:32, 29. Jan 2005 (CET)

Kontroverse Ansichten

Insbesondere in der "Allgemein-Bevölkerung" scheinen sich einige urban legends betreffend WEA manifestiert zu haben. Dazu zählt zum Beispiel die Aussage "Die Herstellung einer WEA kostet mehr Energie, als sie jemals wieder einfahren kann." Es wäre schön, wenn diesem Artikel ein zusätzliches Kapitel gewidmet werden würde, welches sich dieser Aussagen bedient und behandelt. danke, --Abdull 11:18, 7. Feb 2005 (CET)

Das gibt es bereits: siehe Punkt 7.3.5 Energierücklaufzeit, auch wenn es nur ein Satz ist. Was soll man mehr schreiben? Hadhuey 11:21, 7. Feb 2005 (CET)
Man könnte noch schreiben, dass eine WEA über 80mal die eingesetzte Energie in Form von elektrischer Energie aubführt (genaue Studien habe ich jetzt grad nicht zur Hand) und dass dieser Energierücklauf das Privileg der regenerativen Energiequellen ist (wie es einer schon schön weiter oben sagte). Interessant wäre auch mal ein Vergleich bei dem die Energie des Brennstoff eines konventionellen Kraftwerks in der Energiebilanz ausgeklammert wird (der Brennstoff an sich ist ja erstmal nur auch eine brachliegende Ressource, die man nutzen kann wie den Wind, wobei sie halt im Gegensatz zum Wind irgendwann weg ist) und nur der Energiebedarf für den Bau eines Kraftwerks, seinem Betrieb und die Förderung des Brennstoffs berücksichtigt werden. Ich vermute mal, dass inbesondere die Förderung des Brennstoffs einen erheblichen Energiebedarf aufweist. Die ineffizienten Braunkohlenindustrie der DDR bspw. benötigte (laut Infos die ich mal irgendwo aufgeschnappt habe) 1/3 der von ihr erzeugten Energie nur dazu um die Kohle überhaupt in Tagebauen zu fördern und zum Kraftwerk zu transportieren, das heißt damals wurde ein Großteil einfach nur für das Produktionssystem an sich benötigt. Man stelle sich die Idiotie mal vor wenn 100% benötigt worden wären *g*. Natürlich wird es heute nicht so krass sein, aber genaue Zahlen würden mich schon interessieren. Arnomane 13:38, 7. Feb 2005 (CET)
Da nun die Erklärung zur Energierücklaufzeit, den Link zur Energiebilanz kann man sich sparen, etwas dürftig ist und man sich nicht in der Lage sieht eine (nachvollziehbare) Quelle anzugeben, mache ich selbst eine Überschlagsrechnung. Hiezu betrachte ich die notwendige Energie zur Rohstahlerzeugung eines Stahlturms einer 1,5 MW Anlage :
Stahlturm für 1,5 MW Anlage : Höhe 90 m, Durchmesser 4 m, 0,025 m Wandstärke, Dichte = 8,0 t/m3 =>(Höhe*Kreisumfang*Dichte) 90 m * 4 m * 3,14 * 8,0 t/m3= 226 t Stahl .
Bei einem integrierten Hütten-/Stahlwerk wird für die Herstellung von einer t Rohstahl ca. 0,5 t Kohle oder Koks eingesetzt, Heizwert Hu ca. 30 GJ/t bzw. ca. 8 MWh Energie/t Kohle => 226 t* 0,5 t/t * 8 MWh/t= 904 MWh Energie/Stahlturm.
Eine Anlage produziert Strom in Höhe von etwa 15% der Nennleistung => 1,5 MW * 8760 h * 0,15 = 1971 MWh. Also beträgt die Energierücklaufzeit 904 MWh/1971 MWh * 12 Monate/Jahr = 5,5 Monate. Also 5,5 Monate Energierücklaufzeit nur zur Abdeckung des Energieaufwandes zur Herstellung des Rohstahls für den Stahlturm. Mir ist schleierhaft, wie sich für die gesamte Anlage Energierücklaufzeiten zwischen 2 bis 9 Monate ergeben können, bzw. mit welchen "Kunstgriffen" bzw. Annahmen man diese Rücklaufzeiten errechnen kann. In dieser Form bleibt die Angabe angreifbar. --Thomas 20:15, 8. Feb 2005 (CET)
Ich hab mal eine Energiebilanz aus Dänemark auf windpower.org gefunden. Dort kommt man auf Zwei bis drei Monate Energierücklaufzeit: http://www.windpower.org/media(444,1033)/The_energy_balance_of_modern_wind_turbines,_1997.pdf Man beachte in dem Zusammenhang die Infos unter http://www.windpower.org/de/tour/env/enpaybk.htm es sollte also bei den heuigen Anlagen eher noch besser aussehen. Natürlich ist sie im Auftrag der Windindustrie gemacht worden, d.h. "Kritiker" würden wohl in einigen Punkten etwas andere Werte ansetzen, aber die Aussage unter einem Jahr ist wohl größenordungtechnisch unanfechtbar. Ich werd mir die Studie mal morgen zu Gemüte führen... Ich stimme dir aber vollestens zu, dass wir dringend da Quellen in den Punkt nennen müssen. Arnomane 02:39, 9. Feb 2005 (CET)
Im Windblatt von Enercon war ebenfalls von einer Größenordnung umd die 6 Monate die Rede. Ich weiß aber nicht mehr genau welche Ausgabe. Wenn bedarf besteht suche ich sie aber nochmal raus. Hadhuey 08:51, 9. Feb 2005 (CET)

Kompensation durch Abschaltung

Mal davon abgesehen, dass ich diese Theorie noch nie im Zusammmenhang mit Windenergie gehört habe. (mal abgesehen von der Überschußproduktion, z.B. Wasserstoff) denke ich nicht, dass die vorgebrachten wirtschaftlichen Argumente überzeugen. Das hört sich sehr nach einer äußerst idealistischen Sichtweise mit einem Hang zur Nostalgie an. Sowas funktioniert nur wenn wir (böse formuliert) ins Mittelalter zurückfallen. Anlagen verdienen nur Geld, wenn sie laufen. Die meisten enrgieintensiven Prozesse (Gießerei, Affinerie, Raffinerie...) können zudem ihre Anlagen aus technischen Gründen nicht abschalten, da dies Beschädigungen nach sich zieht. Hadhuey 13:42, 7. Feb 2005 (CET)

Ich habe von dieser Idee in einer Öko-Technikzeitschrift vom Ende der 80er und aus einer GEO-Zeitschrift Mitte der 90er gelesen (ich hoffe die find ich mal nochmal wieder). In der ersten Zeitschrift wurde berichtet, wie die Stadt Rottweil Stromspitzen und somit teure Spitzenlast vermeidet. Dort wurde die Heizung des örtlichen Schwimmbads in der Spitzenzeit für ca. 1 Stunde einfach abgeschaltet, was kein großes Problem ist, da die große Wassermenge nicht so schnell auskühlt (abgesehen davon ist Heizung mit Strom natürlich totaler Käse; ich weiß nicht mehr ob damit nur die Umwälzpumpen der Heizung etc. gemeint waren, die abgeschaltet wurden). Dann wurden andere Bereiche in Betrieben gezielt in der Mittagszeit heruntergefahren (alle waren eh in der Mittagspause). Genauer weiß ich es aber nicht mehr, auf alle Fälle war das Projekt erfolgreich. Die GEO berichtete von einer Schreinerei irgendwo bei Fulda in Hessen soweit ich weiß, die die Werkstatt mit dem Strom einer eigenen Windkraftanlage versorgte. Solange die Anlage genügend Strom lieferte wurde gearbeitet. Eine Ampel in der Werkstatt sprang auf Rot um sobald zu wenig Energie vorhanden war und energieintensive Maschinen wurden abgeschaltet und andere weniger energieintensive Arbeiten wurden erledigt. Für die Schreinerei lohnte sich dies soweit ich weiß durchaus, da nun nicht mehr so viel teurer Strom vom Versorger in Flautezeiten bezogen werden musste, da die Einspeisevergütung ja viel niedriger ist, als der Abnahmepreis. Soetwas verlangt natürlich einen sehr ausgeklügelten Arbeitsplan, wenn man nicht Schiffbruch erleiden will. Kritische Produktionsabläufe kann man mit sowas natürlich auf keinen Fall bewerkstelligen, aber eine interessante Möglichkeit von vielen ist es meines Wissens durchaus. Arnomane 14:11, 7. Feb 2005 (CET)
Deine Einwände klingen vernünftig, jedoch würde ich diese Methode im Artkel etwas zurückhaltender formulieren. Abschaltungen sind immer ein Zeichen für Energiemangel und fehlender Versorgungssicherheit, auch wenn man es aus dem Blickwinkel der Nachhaltigkeit als sinnvoll ansehen könnte. Hadhuey 18:29, 9. Feb 2005 (CET)
Okay ich habe es mal etwas kritisch distanzierter gemacht und herausgestellt, dass es nicht überall funktionieren kann. Arnomane 11:41, 10. Feb 2005 (CET)

Flettner-Rotor

Mir sind nur Vorschläge bekannt, bei denen eine horizontale Achse angetrieben wird (s. z. B. http://www.ifb.uni-stuttgart.de/~doerner/windcuriosity.html), der Flettner-Rotor sollte also nicht unter "Windenergieanlagen mit vertikaler Rotationsachse" auftauchen. Die Tatsache, dass sich zum Antrieb eines Schiffes Zylinder um die vertikale Achse drehen, ist irrelevant, da die Zylinder nicht durch den Wind angetrieben werden. Der Wind erzeugt nur den Vortrieb des Schiffes.

Am besten sollte der Flettner-Rotor nicht im Artikel aufgeführt werden, da er einerseits keine praktische Bedeutung hat und andererseits eine rein vortriebserzeugende Nutzung des Windes, wie sie bei der Verwendung des Flettner-Rotors als Schiffsantrieb der Fall ist, aus meiner Sicht nicht Thema des Artikels ist. 84.135.165.213 17:45, 7. Feb 2005 (CET)

Im prinzip hast du recht. Der Flettner-Rotor wird jedoch eigentlich immer mit genannt, einfach um die Aufzählung zu vervollständigen. Ich habe auch mal eine Anlage nach dem Flettner-Prinzip gesehen, die der Stromerzeugung dienen sollte. Allerdings bin ich mir nicht sicher, ob das nicht doch ein Aprilscherz oder ein Konzept wie aus deinem Weblink war. Hadhuey 18:25, 9. Feb 2005 (CET)
Wenn man den Flettner-Rotor in den Artikel aufnehmen möchte, dann sollte dies besser unter "Windenergieanlagen mit horizontaler Rotationsachse" in der Art "Es wurde auch vorgeschlagen statt Rotorblättern rotierende Zylinder zu verwenden, die durch den Magnus-Effekt zur Drehbewegung des Rotors führen (Flettner-Rotor)." geschehen. Grundsätzlich bin ich aber eher noch der Meinung den Flettner-Rotor nicht aufzunehmen. Andere Entwicklungen wie z. B. Windkonzentratoren sind auch nicht berücksichtigt. -- 62.226.144.1 20:41, 9. Feb 2005 (CET)
Ich habe es mal umformuliert. Da der Begriff immer wieder im Zuge der Rotorbauarten auftaucht, sollte er zumindest erwähnt werden. Ich habe ihn bei Vertikalrotor stehen gelassen, da seine bisherigen Anwendungen immer in dieser Form erfolgt sind. Vielleicht sollte man irgendwann noch einem einen Grundlagenartikel über Rotorbauarten schreiben. Bei der Komplexität, die dieser Artikel mittlerweile erreicht hat, kann er das nicht mehr leisten. Bei einem horizontalen Flettner-Rotor treten sehr hohe Rückstellkräfte durch die "Walzen" auf. Ich bezweifele, dass sich soetwas mit vertretbarem technischen Aufwand errichten lässt. Grüße Hadhuey 10:26, 10. Feb 2005 (CET)
Bei den bisherigen Anwendungen des Flettner-Rotors handelt es sich nach meinem Kenntnisstand um Schiffe, bei denen rotierende Zylinder ähnlich Segeln einen Vortrieb erzeugen. Der Punkt ist nun, dass der Flettner-Rotor wie er hier verwendet wird mit einem Segel eines Schiffs, einer Tragfläche eines Flugzeugs, einem Rotorblatt einer Windenergieanlage oder grundsätzlich mit einem auftriebserzeugenden Körper vergleichbar ist. Er ist nicht vergleichbar mit einem Rotor einer Windenergieanlage, bei dem der Wind dazu führt, dass eine Achse angetrieben wird. Der Flettner-Rotor wie er bei Schiffen verwendet wird kann also nicht in eine Systematik von Rotoren von Windenergieanlagen eingefügt werden. Die Argumentation, den Flettner-Rotor im Artikel "Windenergieanlagen" unter Vertikalachsenrotoren einzuordnen weil sich die Zylinder auf den Schiffen um eine vertikale Achse drehen, ist daher für mich nicht schlüssig. Um den Rotor einer Windenergieanlage zu erhalten, der auf dem Prinzip des Flettner-Rotors basiert, müssen mehrere rotierende Zylinder (oder andere rotierende Körper) zu einem Rotor kombiniert werden ähnlich der Kombination von mehreren Rotorblättern zu einem Rotor (ein rotierender Zylinder bzw. ein Rotorblatt geht natürlich auch, dann hat man einen Einflügler). Vorgeschlagen wurden hier nach meinem Kenntnisstand vor allem Horizontalachsenrotoren (auch wenn ich inzwischen einen Vorschlag für einen Vertikalachsenrotor entdeckt habe [5]), angeblich hat auch Anton Flettner selbst einen solchen Horizontalachsenrotor vorgeschlagen [6]. Ich plädiere daher immer noch für eine Aufnahme des Flettner-Rotors unter den Horizontalachsenrotoren wie weiter oben beschrieben (sofern man den Flettner-Rotor überhaupt aufnehmen möchte). 84.135.174.115 21:40, 13. Feb 2005 (CET)

Wartung

Was ich bislang über Windenergieanlagen gehört habe sind die recht häufig kaputt. Weiss da jemand genauere Zahlen über den Wartungsaufwand? --Tali 16:34, 9. Feb 2005 (CET)

Dies ist von den Anlagentypen abhängig, je nach Bauweise gibt es unterschidliche Wartungsbereiche, so entfällt bei einer getriebelosen Anlage dieser große Wartungsaufwand.
Kaputt im sinne von nicht funktionsfähig sind die Anlagen meist nicht, lediglich kleine Störungen, hervorgerufen unter anderem durch Sturm, Netzschwankungen oder Störungen der Elektronik können die Anlage zum Stillstand bringen.
Die Wartung findet regelmäßig statt, je nach Hersteller Leistungsbedingt oder Zeitraumbeding. Allerdings werden die Anlagen auch auch unabhängig vom Hersteller geprüft und ein Gutachten der Anlagen erstellt und eventuelle Mängel dem Hersteller zur Korrektur vorgelegt glaube das macht der TÜV, bin mir aber nicht sicher...
Die meiste Wartung erfolgt aber per Fernwartung, so kannd er Status der Anlagen über Computer abgefragt werden und bei Störungen, wenn es möglich ist, die Ursache darüber behoben werden.
Ich kann aus Erfahrung sagen das im regenfall eine verfügbarkeit von mehr als 98% gegeben ist. Ausnahmefälle wie die Zerstörung vom Flügeln durch Blizschlag ausgenommen. Und sollte doch mal was drann sein ist das Service Personal meist noch am gleichen Tag zur stelle. --MagicMark 17:56, 9. Feb 2005 (CET)
Die normale Wartung besteht aus regelmäßiger Kontrolle der mechanischen und elektrischen Komponenten. Ich kenne es so, dass beide System unabhängig voneinander alle halbe Jahr geprüft werden. Man versucht das so zu planen, dass dann also alle Vierteljahr ein Techniker auf der Anlage vorbei schaut. Zu den Wartungsarbeiten gehört neben der Kontrolle auch der Austausch von Verschleißteilen (Ölwechsel, Lager schmieren...) Ich kenne Verfügbarkeiten von durchschnittlich >96 %, d.h. von 100 Tagen ist die Anlage mindestens 96 betriebsbereit. Ergibt die Fernüberwachung Störungen und sind diese nicht per fernelektronischem Steuerungseingriff zu beheben, so wird natürlich auch zwischendurch mal nachgesehen, das geschieht meist sehr rasch, da jeder Tag Stillstand Verdienstausfall bedeutet. Der Germanische Lloyd ist der "TÜV" der Windenergiebranche, aber auch der TÜV selbst und unabhängige Gutachter sind im Geschäft aktiv. Blitzschäden sind eigentlich sehr selten geworden, da eigentlich alle Anlagen über Blitzschutzsysteme verfügen. Hadhuey 18:15, 9. Feb 2005 (CET)

Absatz "Energie des Windes"

Ich finde dieser Absatz ist für diesen Artikel hier zu speziell und zu fachspezifisch. Der Zusammenhang sollte kürzer und etwas allgemeinsverständlicher formuliert werden, damit auch Menschen ohne technischen Hintergrund ihn verstehen. Die Formel und Worte wie Propotionalität..zur dritten Potenz wirkt da noch abschreckender, sie wären meiner Meinung nach im Artikel Windenergie besser plaziert. Hadhuey 10:42, 10. Feb 2005 (CET)

Ich finde das nicht. Ursprünglich habe ich es eingefügt, weil da das Rechenbeispiel ohne die Formel stand. Der Absatz ist auch relativ kurz und ich finde ein oder zwei Formeln kurz erwähnt sind nicht zu spezifisch. Zudem kann man sich mit dieser Formel intuitiv klarmachen, was für Energie da überhaupt nutzbar ist. Von daher finde ich eine Formel mit Beispiel von didaktischem Wert. Wer es zu kompliziert findet überspringt einfach den kurzen Absatz. Die Prosaformulierung des Gesetzes kann man wohl noch verbessern, aber ich hab da grad keine Idee. Ansonsten ist das ja schon in Windenergie enthalten. Dort habe ich auch eine Herleitung des Gesetzes eingefügt. Arnomane 11:22, 10. Feb 2005 (CET)
Mein Hauptproblem ist eigentlich dass der Artikel schon wieder überdimensionale Ausmaße annimmt und anfange zu überlegen, was ich kürzen oder auslagern kann um dem Leser einen Einblick in die WEA-Welt zu geben, ohne dass er hier erst ein halbes Buch lesen muss, und trotzdem soweit möglich auf alle Aspekte kurz einzugehen. Hadhuey 11:30, 10. Feb 2005 (CET)
Diese Problem sehe ich auch nur finde Ich den Absatz "Grundlagen und Energiewandlung" auf das sinnvolle Maß eingedampft und er gibt einen guten Abriss und gleichzeitig weist er spezifisch auf tiefergehende Artikel hin (deswegen habe ich diese "Hauptartikelhinweise" eingefügt, die vorher nicht da waren). Vielleicht können wir im Abschnitt "Technik von Windenergieanlagen" noch ein paar Redundanzen beseitigen. Der Abschnitt ist mit der längste und weist einige Wiederholungen auf. Arnomane 12:12, 10. Feb 2005 (CET)

Mindestabstand

Ist das noch aktuell? Absatz Landschaftsverbrauch Mindesabstand zu Wohngebieten nur 300 m? Ich dachte es wären so 500-1000? Hadhuey 14:23, 10. Feb 2005 (CET)

Keine Ahnung. Ich erinnere mich nur lebhaft an eine hitzige Diskussion in unserem Ort (in Bayern) als es darum ging neue Windkraftanlagen mit je 2MW in der Nähe unseres in fast jeder Hinsicht zurückgebliebenen Kuhkaffs (>300 Kühe, 110 Einwohner *g*) aufzustellen und der Investor vorschlug die Vorrangfläche weiter weg vom Ort (neuer Minimalabstand zum nächsten Ort 1,2 km) zu verlegen (Momentan ist sie im Halbkreis um den Ort mit Minimalabstand von 300m, das wurde damals so an die zumindest damals gültige Regelungen von Bayern angelehnt) Der Investor zog sich zwar wegen übelster Hetze importierter und angekarrter ortsfremder "Gegenwindleute" die unsere Bauern aufstachelten zurück, aber das ist ein anderes Thema. ;-) Durchaus möglich dass es da neue Regelungen gibt, aber mir sind da keine genauen bekannt, zumal es von Bundesland zu Bundesland sehr verschieden ist. Arnomane 14:54, 10. Feb 2005 (CET)
Hm also laut Bundesimissionsschutzgesetz darf die Schalleinwirkung auf Wohnhgebiete nicht 35dBA und der Schattenwurf auf Wohnhäuser darf nicht 30 Stunden pro Jahr überschreiten. Das Bundesgesetz schreibt also keinen konkreten Abstand vor, sondern der Abstand ergibt sich jeweils individuell aus den Bedingungen. Laut verschiedenen Quellen sind beide Fälle auf jeden Fall bei 500m Abstand locker gegeben (der Schattenwurf ist das ausschlaggebende und ist bei 500m Abstand im ungünstigsten Fall 20 Stunden pro Jahr). Ansonsten gibt es noch eine Regelung, dass Windkraftanlagen mindestens 150m von Bundesstraßen entfernt sein müssen. Zu Landesgesetzen hab ich bis jetzt noch nichts konkretes gefunden. Arnomane 15:40, 10. Feb 2005 (CET)
also die übliche deutsch Kleinstaaterei. Da wird es schwer im Artikel etwas konkretes anzugeben. Ich denke mal, dass auch die Größe der Anlage einen Einfluß hat, und die ist ja in den letzten jahren rasant gewachsen. Hadhuey 16:13, 10. Feb 2005 (CET)
Dem Wachstum der Anlagen trägt das Bundesimmisionschutzgesetz durch seine Auswirkungsbezogenheit (Lärm, Schattenwurf) Rechnung (ist denke ich auch ein sinnvoller Grund warum es keinen fest definierten Abstand gibt). Ich habe es jetzt mal eingebaut und den Erfahrungswert von 500m Abstand eingefügt. Schau mal was du dazu sagst, ich denke das reicht jetzt so. Arnomane 20:05, 10. Feb 2005 (CET)
Wäre es nicht auch sinnvoll in den Artikel einzubringen was überhapt an Vorkerungen und Genemigungen getroffen bzw eingeholt werden muss um eine WEA aufzusetllen? Vielleicht auch auf die daraus resultierenden Ausgleichsmaßnahmen hinzuweisen um klarzustellen, dass die WEAs nicht einfach wahrlos in die landschaft gestellt werden dürfen. Auch sollte darauf hingewiesen werden, dass die Kommunen angehalten wurden Standorte für WEAs auszuweisen. Wie die Situation heute ist kann ich leider nicht mehr beurteilen, aber vor ein paar Jahren war es noch mit einenem großen Aufwand verbunden, eine WEA aufzustellen... --MagicMark 18:27, 10. Feb 2005 (CET)
Ähm das steht doch schon drin, dass die nicht wahllos aufgestellt werden können wozu gibt es denn Vorrangflächen? Steht explizit mit Gesetz drin. Natürlich gibt es noch viel mehr Kriterien, aber die sind alle hochspezifisch, wir wollen hier ja eine grobe Richtschnur geben. Eine Gemeinde kann aber prinzipiell keine WEAs auf ihren Gebiet verbieten, wenn es dafür geeignete Flächen gibt. Nur braucht man einige Nerven um das dann durchsetzen zu können. Was man für Genehmigungen einholen muss regeln Bundes- und Landesgesetze und der Weg durch Instanzen ist auch unterschiedlich, also das kann man dann in einem eigenen Artikel abhandeln. Hier führt das definitiv zu weit. Arnomane 20:05, 10. Feb 2005 (CET)

Abschnitt Elektrik/Elektronik/Einspeisung 3. Absatz (Ausdruck und Begründung)

Zitat: Bei modernen drehzahlvariablen Anlagen mit Synchrongenerator (z. B. von Enercon) schwankt der vom Generator erzeugte Wechselstrom in Frequenz und Betrag ständig. Deshalb wird er mit einem Gleichrichter in Gleichstrom umgewandelt, gefiltert und in einem Wechselrichter wieder in Wechselstrom zurück verwandelt. Den Ausdruck und Betrag kann ich in diesem Zusammenhang nicht sinnvoll interpretieren. Nach meinen bescheidenen elektrotechnischen Kenntnissen ist der nicht phasensynchron erzeugte Wechselstrom das Problem. --Thomas 10:12, 12. Feb 2005 (CET)

Die gesamte Elektrotechnik ist in meinen Augen das Sorgenkind dieses Artikels. Vielleicht kennt jemand ja mal noch einen Fachmann. Hadhuey 11:23, 12. Feb 2005 (CET)
Bei Synchrongeneratoren und Pitchregelung schwankt neben der Phase auch die Frequenz des erzeugten Stroms. Deswegen muss man den Strom erstmal gleichrichten (die Phasenlage könnte man zur Not auch einfacher in den Griff bekommen). Arnomane 16:46, 13. Feb 2005 (CET)

Abschnitt Landschaftsverbrauch / Was ist genau gemeint? Überarbeitung notwendig.

Zitat: Außerdem befindet sich der überwiegende Anteil heute installierter Windenergieanlagen auf landwirtschaftlich genutzten Flächen, auf denen sie nur die Standfläche ihres Fußes vereinnahmen, während der Rest der Fläche um die Anlage problemlos weitergenutzt werden kann, anders als im Braunkohletagebau durch die fossile Nutzung von Energieträgern z. B. unter bewohnten Ortschaften.

  • fossile Nutzung?
  • Braunkohletagebau unter bewohnten Ortschaften?
  • unterirdische Kraftwerke?
Was ist hier gemeint ? 1) Lanschaftsverbrauch Tagebau? 2) Landschaftzerstörung? durch Untertageabbau? 3) Landschaftsverbauch durch Kraftwerke? --Thomas 13:05, 13. Feb 2005 (CET)
Ich denke mal das zielte einzig auf den Tagebau. Hadhuey 13:21, 13. Feb 2005 (CET)

Abstimmung bei den Exzellenten

[aus Wikipedia:Kandidaten für exzellente Artikel hierher gerettet. Arnomane 18:16, 14. Feb 2005 (CET)]

aus dem Wikipedia:Review

Als Mitautor möchte ich diesen in der politischen Diskussion sehr umstrittenen Text vorstellen. Er steht auf der Liste der Wikipedia:Beobachtungskandidaten und ist daher sehr vandalismus-gefährdet. --Zahnstein 10:19, 24. Jan 2005 (CET)

  • Ich gebs zu: Den ganzen technischen Teil habe ich übersprungen, das ist mir doch ein bisschen zu speziell (will heißen: da mögen berufenere Geister 'drüber urteilen). "Windenergie in der Diskussion" habe ich aber gelesen, da das auch mal eine Zeit lang recht häufig beim NABU Thema war. Finde ich angenehm unaufgeregt und eigentlich auch ausreichend dargestellt. Ein paar kritische Publikationen sollten noch in die Literaturliste. Gruß --Henriette 00:44, 25. Jan 2005 (CET)
    Erledigt! Einer von der FDP und einer mit einer Linksammlung von Anti-WEA-Initiativen. --Zahnstein 04:09, 25. Jan 2005 (CET)
  • pro - ich finde den Artikel sehr informativ, der technische Teil scheint mir fundiert (zumindest konnte ich keine offensichtlichen Fehler entdecken) und die kritische Diskussion des Thema sehr sachlich und nciht aufgesetzt. Schade finde ich die Auslagerung der Geschichte der Windenergienutzung, da die allerdings mehrere Arten der Nutzung streift ist sie wohl berechtigt. -- Achim Raschka 09:44, 26. Jan 2005 (CET)
  • vorerst contra okay, ich hab' den artikel noch nicht richtig gelesen, aber dafür habe ich wenigstens einen originellen ablehungsgrund: die fotos sind schwer POV. zumindest die beiden landschaftsaufnahmen (davon eines groß am artikelanfang), die offensichtlich in der intention gemacht wurden, möglichst schön auszusehen. als mensch der in der wahrscheinlich windradreichsten gegend deutschlands wohnt, muss ich sagen, die sehen nur seltens symmetrisch-romantisch mit sonnenuntergang aus, sondern im normalfall wie recht prosaische industrieanlagen, die halt überall in der (ansonsten schönen :-)) landschaft rumstehen. und nö, bei einem thema, bei dem "sieht häßlich aus" eines der am öftesten und vehementesten vorgebrachten argumente der gegner ist, finde ich meinen kritikpunkt nicht trivial. -- southpark 09:54, 26. Jan 2005 (CET)
    da du ya eine Digitalkamera besitzt (habe ich genau gesehen ;O) und noch dazu die Möglichkeit, in deiner näheren Umgebung ein abschreckendes Beispiel zu finden wäre es da verwegen zu fragen, ob du nicht ein klassisches "Voll-häßlich-Kritikfoto" machen und einbauen magst? -- Achim Raschka 13:28, 26. Jan 2005 (CET)
    Ich finde das Bild genau richtig. Außerdem geben die 4 Anlagen, von denen mindestens zwei sich gerade nicht drehen sowieso kein besonders gutes Bild ab. Gegener würden diese massive Anhäufung auch schon als "Verspargelung der Landschaft und des Horizonts" deuten. Ein richtig positves Bild würde blühende Landschaften und nur eine, sich gerade drehende Anlage zeigen, die sich harmonisch in die umgebung einfügt. :) Hadhuey 13:36, 26. Jan 2005 (CET)
    Hadhuey, ne realistisch finde ich das nicht. nur als beispiel: von meinem balkon (mitten im dorf, ich kann nur in eine himmelsrichtung kucken) sehe ich je nach Wetter ca. 15 von den dingern, mit dem fahrrad auf dem feld komm' ich unter 20-40 gleichzeitig selten weg und ich kenne ein paar stellen wo es mittlerweile an die 200 sein dürften. das größere problem, weswegen ich bisher auch immer mit foros scheiterte (nicht dass ich es nicht versucht hätte...) ist, dass sie einfach überall sind. für ein mE eher typisches foto wie landschaft hier aussieht, wenn man einfach draufhält, siehe zB mein unteres foto bei Weißkohl. aber zu dem foto im artikel: es ist perfektes wetter, es ist fast aber auch nicht ganz symmetrisch, es wirkt ästhetisch - im zweifelsfall kann man auch brankohlekraftwerke ästhetisch aufnehmen, aber ist das die abbildung der realität? -- southpark 14:19, 26. Jan 2005 (CET)
    Es soll ja auch nur illustireren und dem Leser schnell vermitteln, worum es in diesem artikel geht-wir müssen den artikel ja nicht gleich mit einem düsteren Bild wie z.B. die Windparklandschaft weiter unten aufmachen. Der Artikel behandel die Windenergieanlage, vor allem die Technik der Anlagen zu Energiegewinnung, weniger deren Problematik der massenhaften Aufstellung, das ist in diesem Artikel nur eine Randnotiz-dafür gibt es in Windpark mehr Platz. Hadhuey 14:29, 26. Jan 2005 (CET)
    Ich will ja auch kein abschreckende Bild, aber eben zumindest eines das ungefähr typisch ist - und gerade das Bild am Anfang mit wunderbarer Spiegelung im Wasser ist eher nicht, genauso wenig wie der Sonnenuntergang. -- southpark 16:24, 26. Jan 2005 (CET)
  • contra - die Kritik kommt viel zu kurz und ist nur eine Pseudokritik der Form "es wird kritisiert, stimmt aber alles nicht". Fakten wie die Tatsache, dass diese Geräte nach ihrer Aufstellung niemals vom TÜV geprüft werden und es jährlich zig Unfälle gibt, werden nichtmal erwähnt. Dass die Energiebetreiber fast immer die Energie parallel auch mit konventionellen Kraftwerken produzieren ist Fakt, da ändern auch die angesprochenen Gaskraftwerke nicht viel. Kein Konzern kann Schadenersatzansprüche seiner Großkunden zahlen, weil plötzlich das Netz einbricht, weil alle Windkraftanlagen wegen Sturm abgeschaltte werden müssen... Dies produziert im Übrigen schon jetzt enorme Netzschwankungen - entsprechende Spannungskurven zeigen, dass bei großen Stürmen das deutsche Netz beispielsweise weit stärker schwankt als bei plötzlichem Ausfall von zwei Atomkraftwerken (gesehen in Portugal). Das Thema Vögel wird nur in einem Satz kurz angesprochen (auch wenn die Auswirkungen gering, aber vorhanden sind - (pdf)). Absoluter POV-Artikel. --APPER\☺☹ 15:35, 26. Jan 2005 (CET)
    Das mit den Rastuntersuchungen ist ein schöner Link. Ich könnte den sogar noch erweitern mit der Info, dass Zugvögel sich auf Luftstraßen bewegen und so mit den WEA um die Thermik wetteifern. Ist das aber etwas was in den Artikel Windenergieanlage reingehört? Kritik, die die Anlage betrifft ist im Artikel drin, aber Kritik, welche die Genehmigung des Aufstellortes betrifft, sollte da meiner Meinung nach nicht rein. Hier hat sich ja auch die Gesetzeslage verändert. Irgendwo muß man bei dem schon jetzt 50kB großen Artikel eine Grenze ziehen und als Befürworter der WEA habe zumindest ich die da gezogen. --Zahnstein 22:49, 26. Jan 2005 (CET)
    Öhm naja, das mit den Netzschwankungen, da werden neben der unbestreitbaren Tatsache dass Windkraft nunmal mittelfristig (das heißt mehr als 48 Stunden) nicht so planbar wie ein Kohlekraftwerk ist von den großen Energieversorgern ne Menge Halbwahrheiten erzählt. Ein Beispiel. Der unten im Artikel verlinkte EON-Bericht hat grausame methodische Fehler wie ungleiche Vorhersagezeiträume beim Vorhersagegraphen: Die Bedarfsprognose ist im Bereich von Minuten, da ist der genaue Fit kein Kunststück der andere für das Windkraftangebot im Bereich von mehreren Stunden (sorry aber das kann ich nur als Dummdreistigkeit von EON bezeichnen, ich könnt genauso nen super Minutenfit für das Windkraftangebot machen, ob es meiner Kraftwerkseinsatzplanung was nützt ist etwas ganz anderes), was natürlich ganz andere Kurvenanpassungen gibt und verschweigt positive Schwankungen (obwohl man sie in den eigenen Diagrammen sogar sehr schön sehen kann). Ja die gibt es auch, weil das Windangebot grob dem Bedarf folgt. Außerdem sind die finanziellen Belastungen für die großen Energieversorger aufgrund eines interessanten Aspekts noch niedriger als allgemein berechnet: Tagesstrom ist teurer als Nachtstrom und Windkraftanlagen erzeugen hauptsächlich tagsüber Strom. Die Energieversorger bezahlen jedoch den Windkraftwerkern einen konstanten Betrag unabhängig von der Tageszeit, können aber gleichzeitig den begehrten Tagstrom gewinnbringend sofort an der Strombörse weiterverkaufen und müssen nicht erst selber teuer so viel bspw. mittels Pumpspeicherwerken bereitstellen. Zudem hat installierte Kraftwerksleistung konventioneller Kraftwerke nichts damit zu tun, ob diese Kraftwerke tatsächlich Strom produzieren, das heißt, wenn Windkraftanlagen viel Strom produzieren müssen (gesetzlicher und technischer Zwang) andere konventionelle Kraftwerke abgeschaltet werden, die somit in der Zeit keinen Brennstoff verbrauchen und somit auch kein Kohlendioxid ausstoßen. Exakt dieser Punt wird gerne "übersehen" und dann Falschaussagen mittels der falschen Gleichung "installierte Leistung = laufendes Kraftwerk" suggeriert. Ein stillstehendes Kraftwerk ist für den Betreiber natürlich ein Ärgernis, weil er in dem Moment kein Geld verdient, sondern jemand anders, aber das ist ein ganz anderes Thema. Also Fazit: Klar ist die Windkraft eine neue Herausforderung für die Stromnetze, aber erstens eine kleinere als behauptet und zweitens keine unlösbare. Arnomane 18:11, 5. Feb 2005 (CET)
  • nach dem lesen Aber um von was anderem zu reden. Soweit ich als betroffener und interessierter technischer Laie das Nachvollziehen kann, ist der technische Teik okay. Was ich nicht verstehe ist die Aufteilung zwischen Windenergieanlage und Windenergie. Die "Außen"diskussion (von den von APPER angesprochenen Punkten bis zur ganzen gesellschaftlichen Auseinandersetzung seit drölfzig Jahren, Diskussionen um Repowering, die Frage Windparks oder einzeln in der Landschaft stehend etc. hätte ich im Windenergie-Artikel vermutet - da ist sie aber auch nicht. Wo soll sie denn sein? Und als Kleinigkeit, das gesamte Wattenmeer nicht nur Biosphärenreservat, sondern auch Nationalpark und die paar Fitzeln die es nicht sind (ein paar Meter vom Strand ins Wasser rein) sind mE mit "fast komplett" schon überrepräsentiert. Was zB auch fast nicht drin steht (außer die besondere Belastung von Salzwasser) sind verschiedene Standortbedingungen, die auf die Windräder auch Auswirkungen haben. -- southpark 16:24, 26. Jan 2005 (CET)
    Den Textabschnitt über die Ausdehnung des Wattenmeeres habe ich von dort genommen und da steht, das Schifffahrtswege ausgenommen sind. Das mit dem Nationalpark wusste ich, dachte aber, dass der Biospärenstatus wichtiger ist. Habe ich jetzt nachgetragen. Standortbedingungen halte ich im Artikel nicht für sinnvoll, jedenfalls solange es nicht die Ausstattung der WEA betrifft, da das Sache der Behörden und Eigentümer ist. Irgendwo in dem langen Text ist auch ein Link zu Windgutachten, wo ich das Thema stub-mäßig angelegt habe. Gruß, --Zahnstein 23:07, 26. Jan 2005 (CET)
    Die Standortbedingungen sind schon drin. Man könnte natürlich noch jede Worte zu Geländeprofilen etc. verlieren, aber dann wird der Artikel immer länger... :-( Arnomane 18:11, 5. Feb 2005 (CET)
  • contra-- Bezüglich der Technik einer WEA macht der Artikel einen guten Eindruck. Den "politischen Teil" würde ich, soweit es nicht direkt eine WEA und deren Betrieb betrifft, auslagern, da dort gemachte Aussagen immer angreifbar sind, solange Interessensgruppen mehr politisch argumentieren und weniger technisch analysieren (können). Als Techniker hätte auch ich da meine Einwände. Bezüglich formaler Dinge, wie Rechtschreibung, Ausdruck usw. ist der Artikel in einem schlechten Zustand und bedarf einer abschnittsweisen Überabeitung. Überhaupt scheint sich der Artikel noch in einem laufenden "Bearbeitungs-Prozess" zu befinden. Weitere Anmerkungen, damit es hier nicht zu voll wird, demnächst auf Diskussion:Windenergieanlage, wenn die Server mitspielen.--Thomas 09:59, 27. Jan 2005 (CET)
    So ich habe jetzt mal den kompletten Text von den vielen Rechtschreibfehler bereinigt. Außerdem habe ich den Satzbau in einigen Bereichen geglättet und den Artikel zudem besser strukturiert. Auch hab ich noch ein paar inhaltliche Punkte ergänzt. Schau mal was du jetzt dazu sagst (bin keiner der Hauptautoren, nur ein Reviewer). Arnomane 18:11, 5. Feb 2005 (CET)
Neue Bewertung : neutral. Der Artikel ist verständlich und aus meiner Sicht im enzyklopädischen Sinn ohne wesentliche Fehler, soweit ich das an Hand der mir zugänglichen Informationen beurteilen konnte. Für ein pro kann ich mich wegen des Schreibstils und der noch vorhandenen Mängel im Ausdruck, siehe z.B. letzter Satz im 1. Absatz des Abschnitts Landschaftsverbrauch, nicht durchringen. Ebenso gehören einige Teile des Artikels ( von mir oben als "politischer" Teil benannt, z.B. Teile des Abschnitts Schwankung des Windangebotes), in andere Artikel wie Windenergie, Verbundnetz, Regelenergie usw., da sie nur indirekt mit Windkraftanlagen zu tun haben. -- Thomas 14:14, 13. Feb 2005 (CET)
  • abwarten, zu viele Punkte aus dem Review sind noch offen. Es wird aber fleissig gearbeitet. --Ikiwaner 18:59, 27. Jan 2005 (CET)
    Schau ihn dir nochmal an. Er ist sehr stark überarbeitet worden und die Punkte aus dem Review und darüber hinaus sind alle in den Artikel eingebaut worden. Arnomane 12:10, 11. Feb 2005 (CET)
    Der Artikel ist in der Tat nochmal besser geworden und einer der besten Artikel, die Wikipedia bietet, daher jetzt pro. Nach wie vor ein Schwachpunkt ist der Absatz Maschinenstrang. Es wird nicht klar, was Stand der Technik ist, Schleifringläufer versucht man meines Wissens beim Umrichterbetrieb zu vermeiden. Zudem staune ich, dass ich bis jetzt der einzige bin, der nicht genau weis, wie eine "Doppelt gespeiste Asynchronmaschine mit Schleifringläufer" funktioniert. --Ikiwaner 11:06, 12. Feb 2005 (CET)
    Das mit dem Abschnitt "Maschinenstrang" (und anderen Bereichen von "Technik von Windenergieanlagen") sehe ich änlich. Ich hatte schonmal angefangen gehabt, ihn umzustellen (vor allem um Redundanzen zu kürzen und ihn besser inhaltlich zu strukturieren), aber bin dann nicht fertig geworden. Fachlich ist er korrekt und beinhaltet alle wichtigen und nötigen Informationen und ist auch nicht schlecht oder unverständlich (in deinem speziellen Punkt geb ich dir aber recht) aber gemessen an den anderen Teilen des Artikels kann er noch besser werden (sehe in den Diffs gerade, dass daran bereits gearbeitet wird). Stand der Technik sind Pitchregelung, Synchrongeneratoren und Gleichstromzwischenkreis mit anschließendem Wechselrichter, so dass Generator und Stromnetz in Hinblick auf Frequenz und Phase vollkommen getrennt sind. Arnomane 21:26, 12. Feb 2005 (CET)
  • Abwartend: Der Artikel selber ließt sich sich flüssig und ist auch inhaltlich angemessen, wenn auch nicht umfassend. Ich persönlich würde noch mehr graphisch aufbereitete Daten und ein zwei Formeln mit einbauen, aber dann kommt nur schnell wieder der Vorwurf der Verfettung, weswegen ich da unschlüssig bin. Die Bilder finde ich angemessen. Wem es nicht passt, der möge halt selber neue machen, soweit kommt es noch das ästhetische 'exzellente' Bilder verbannt werden *g*. Warum dürfen denn nur Blumen und Tiere ästhetisch und wenig 'normal' fotografiert sein ohne dass es als POV gilt? Der Grund für mein Abwartend ist das Linkverzeichnis, welches doch etwas Struktur und Ausmistung braucht. Okay ich habe selber noch einen Link eingefügt, aber http://www.windpower.org/composite-191.htm hat einfach die besten technischen Infos zu Windkraftanlagen die mir bisher im Netz begegnet sind, ja sogar speziell ein downloadbares Buch extra für Schulkinder, welches ich wirklich ausgezeichnet finde. Mein Vorschlag zur Strukturierung und Ausmistung: Zeitunsartikel, Diplomarbeiten etc. unter Literatur angeben, da diese traditionelle "Druckveröffentlichungen" sind oder konzeptuell stark daran angelehnt sind (klarer Erscheinungsrahmen in einem Magazin usw.). Portale und Informationsseiten radikal auf die 5 Besten zusammenstreichen. Arnomane 14:32, 3. Feb 2005 (CET)
    Die Umstrukturierung der Weblinks habe ich mal vorgenommen: Ich hoffe sie stößt auf Zustimmung. Jetzt muss nur noch das zu fette Linkverzeichnis (noch 12 Weblinks, nach Verschiebung von Quellen in die Literatur) auf das wirklich Wesentliche reduziert werden... (Was sicher zu Geschrei führen wird, weswegen ich es noch nicht gemacht habe, will erstmal den Feedback abwarten) Arnomane 17:37, 3. Feb 2005 (CET)
    Ich habe jetzt mal Rechtschreibung, Struktur und Satzbau wesentlich verbessert. Außerdem habe ich den vorherigen Linkfriedhof am Ende z.T. durch bessere Links ersetzt und unwichtigere behutsam entfernt (8 Weblinks jetzt, ich denke das passt jetzt soweit) und die interne Wikiverlinkung hab ich jetzt auch soweit fertig. Außerdem habe ich noch einigen Inhalt eingefügt, wie das physikalische Gesetz des Energiegehalts von Wind, Windangebot, Energiemanagement und Informationen zum Baurecht. Im Augenblick fehlen noch technische Informationen zur Lärmentwicklung (leider dürfte durch die technischen Fakten für einige der Artikel noch mehr als POV vorkommen, da moderne Windkraftanlagen extrem leise sind *g*), Schattenwurf (jahres- und tageszeitlicher Sonnenstand, rechtliche Regelungen wie 25-Stundenregel usw.), kurze Klarstellung dass der Diskoeffekt kein Problem mehr ist (durch Farbe und Oberflächenstruktur) und gerne mit Schattenwurf von Windkraftgegnern in einen Topf geworfen wird. Ansonsten noch eine Grafik zur Entwicklung der installierten Leistung und zur Stromproduktion von Windkraft pro Jahr (gesamt und Energieausbeute/installierte Leistung). So also bald gibt es von mir ein pro, ich mag das jetzt bloß nicht alles allein noch verbessern... Arnomane 18:11, 5. Feb 2005 (CET)
    Jetzt pro: Der Artikel ist wesentlich verbessert worden und die meisten meiner verbliebenen Kritikpunkte sind nun auch behoben (Schattenwurf, Diskoeffekt, Lärm etc.). Das mit den Statistikgrafiken ist keine große Sache und ich will den Artikel nicht unnötig aufblähen, weswegen ich es jetzt erstmal lasse... Arnomane 20:28, 10. Feb 2005 (CET)

Pro Ich finde den Artikel Spitze und die Diskussion artet in meinen Augen in Pfennigfuchserei aus. Da werden inzwischen mathematische Fragen der Berechnungsannahmen vor den Gesamtinformationsgrad des Artikels gestellt. Ich sage: es sind genug Infos, sie sind mehrfach geprüft, das Teil hat gute Bilder, ist nicht POV, nimmt zu Technik, Poliki, Geschichte und Praxis ausführlich Bezug und stellt in meinen Augen excellent den Überblick der wichtigsten Infos zum Stand des Themas dar. Wer mehr, tiefer, ambivalenter, abschreckender, wissenschaftlicher oder de facto politisch via Studiendiskurs publizieren will, ist in meinen Augen hier falsch. Außerdem kann man in einem excellenten Artikel auch immer noch einen Tippfehler korregieren oder ein zusätzliches Diagramm einbinden. Bo 18:34, 9. Feb 2005 (CET)

Pro Hervorragender Artikel; Danke an die Autoren. Durch die vielen Ergänzungen der letzen 10 Tage ist er jetzt ziemlich perfekt geworden. --Pasinger 00:26, 11. Feb 2005 (CET)

Pro aber schon fast zuviel Info Priwo 12:27, 12. Feb 2005 (CET)

  • Pro (Klasse)--WalterDar 13:14, 13. Feb 2005 (CET)

Übersicht Windenergie-Unternehmen

Ich habe gerade ein Diagramm mit den größten Mineralölkonzernen gebastelt und würde dergleichen auch für die Windunternehmen tun. Leider habe ich aber bisher im Netz kein Datenmaterial gefunden. Am aussagekräftigsten wären möglichst aktuelle Umsatzdaten. Weiß jemand, wo ich die herbekommen könnte? --Pikarl 12:41, 16. Feb 2005 (CET)

Es gibt ein Balkendiagramm der Markanteile in Deutschland in Commons, siehe http://commons.wikimedia.org/wiki/Wind_energy_converter . Also evtl. solltest du auf den Webseiten des Windenergieverbandes fündig werden (siehe Weblinks). Arnomane 12:54, 16. Feb 2005 (CET)

Meines Erachtens nach muss es in der Zeichnung "Rotornabe" und nicht "Rotornarbe" heißen, oder?

jupp-stimmt-mal sehen, ob man das irgendwie ändern kann Hadhuey 00:02, 16. Apr 2005 (CEST)
Falls die Grafik mal geändert werden sollte, dann sollte auch die Neigung der Rotorebene korrigiert werden (vom Turm weg statt zum Turm hin). Außerdem sollte statt "Stellwerk für Rotoren" besser ein passenderer Begriff verwendet werden (z. B. "Blattverstellung"). 84.167.51.71 20:09, 16. Apr 2005 (CEST)
Text geändert und Rotor wenigstens etwas gedreht. --Zahnstein 02:01, 2. Jun 2005 (CEST)
Kannst du da noch mal beigehen? Es heißt Rotorblattverstellung oder Stellmechanismus für Rotorblätter. Die Anlage verfügt nur über einen (Haupt-) Rotor. Die Sensoren für Windrichtung und -geschwindigkeit auf dem Maschinenhaus fehlen auch noch :-)) Hadhuey 10:42, 2. Jun 2005 (CEST)
Kannst Du genauer sagen, warum es aus Deiner Sicht "Rotorblattverstellung" heißen sollte? Aus meiner Sicht ist der Begriff "Blattverstellung" geeignet. Dass es um die Verstellung der Rotorblätter geht, ist aus dem Kontext ersichtlich. Grundsätzlich werden mehrere Begriffe verwendet, so werden z. B. im Gasch die Begriffe "Blattverstellung" und "Blattwinkelverstellung" verwendet (vielleicht auch noch weitere) und bei Pitch-Anlagen auch der Begriff Pitchverstellung. Ein weiteres Beispiel für die Verwendung des Begriffs "Blattverstellung" ist die Website von Enercon. -- 84.167.97.97 23:07, 4. Jun 2005 (CEST)

Es kann deshalb Rotorblattverstellung heißen, weil dadurch deutlich wird, daß es sich um die syncrone Blattverstellung des ganzen Rotors und nicht um die eines einzelnen Blattes handelt. Blattverstellung alleinstehend ist hingegen knapper ausgedrückt und dürfte dennoch kaum Anlass zu Missverständnissen verursachen. --Carl von Canstein 23:00, 26. Jun. 2007 (CEST)

Bitte

Ich bitte darum, dass dem Artikel eine Aufteilung/Beschreibung der Kosten beigefügt wird.

Wikipedia ist kein Wunschkonzert. Mach es einfach selber, der Bearbeiten Button ist oben links. ;-) Arnomane 17:35, 2. Mai 2005 (CEST)
Die Kosten stehen doch schon drin, ziemlich weit unten. Hadhuey 19:51, 2. Mai 2005 (CEST)

In der Box am Anfang der Abschnitts "Forschung und Entwicklung" fehlen Zeilenumbrüche, Bearbeiten ist mir leider nicht möglich -- kann das jemand richten?

Gliederung

Aus meiner Sicht sollte der Abschnitt "Energie des Windes" vor dem Abschnitt "maximaler Wirkungsgrad" kommen, da es Sinn macht, zuerst zu erklären wieviel Energie der Wind grundsätzlich enthält und dann wieviel Energie theoretisch maximal genutzt werden kann. Außerdem sollten aus meiner Sicht alle Überschriften mit einem Großbuchstaben beginnen, d. h. "Maximaler Wirkungsgrad" statt "maximaler Wirkungsgrad". 62.226.156.28 05:25, 17. Feb 2005 (CET)

Stimme zu. --Zahnstein 14:27, 17. Feb 2005 (CET)
Ich gebe dir ebenfalls recht. Leider wird jetzt der cp-wert verwendet, bevor er im Artikel eingeführt und erklärt wurde. Das sollte nochmal besser formuliert werden. Oder wir kanten das Beispiel raus. Hadhuey 15:15, 17. Feb 2005 (CET)
Wenn man das Beispiel nach Windenergie verschiebt? --Zahnstein 18:24, 17. Feb 2005 (CET)
Oder man formuliert den Satz: Bei einem Leistungsbeiwert von cp = 0,5 werden somit 1,226 MJ pro Sekunde vom Rotor aufgenommen. um. Etwa so: Die im Wind enthaltene Energie kann je nach Leistungsbeiwert der WEA vom Rotor aufgenommen werden. --Zahnstein 20:46, 17. Feb 2005 (CET)
Es gehört ja eigentlich zu Windenergie-also wäre verschieben nicht verkehrt. Das Fachwort Leistungsbeiwert zu verwenden, bevor es erklärt wurde ist nicht gut für das Verständnis. Hadhuey 20:59, 17. Feb 2005 (CET)


Bei mir funktioniert der link Hadhuey 18:22, 22. Jul 2005 (CEST)

O.K. - windkraftgegner.de läuft wieder -Alternativlink daher unnötig)

Umweltauswirkungen

Das mit den Vögeln hätte ich nicht in den Text aufgenommen, wie ich auch einiges andere aus der Windenergie-Diskussion gerne draußen gelassen hätte. Man holt sich damit nur Konfliktstoff in den Artikel hinein. Besser wäre es, diese Dinge konsequent auszulagern. Insbesondere, weil dieser Nabu-Text nicht ganz so eindeutig pro-WEA ist. Dazu kommt noch, dass man auch mit der dena-Netzstudie argumentieren könnte und die durch den notwendigen Ausbau des Stromnetzes auf eine neue Zahl von toten Vögeln kommt. Bei einem Ausbau um 5% des Netzes fallen demnach auch 5% mehr durch Freileitungen getöteten Vögel an. Das sind 5 % von 5 Millionen = 250.000. --Zahnstein 19:39, 14. Mär 2005 (CET)

Ich habe es so reingeschrieben, weil mir eine belegte Zahl (noch dazu von Tierschützern) lieber ist, als die pauschale Aussage, die vorher da stand. Es ist auch nicht Ziel dieses Artikels ausschließlich Pro-Kommentare aufzunehmen. Da steht übrigens Freileitungen und Straßenverkehr! Eigentlich gehört die ganze Thematik in einen eigenen Artikel Vogelschlag. Du kannst ihn gern schreiben. Da kommt dann noch die Problematik Vögel/Flugzeuge dazu. Hadhuey 19:52, 14. Mär 2005 (CET)
Ich habe die Studie auf dem Portal:Umweltschutz besprochen. --Zahnstein 20:19, 14. Mär 2005 (CET)

Fledermaus

Ich finde es gut, dass Ihr Vogelschlag mit reingenommen habt. Die Diskussionen um WEA kann man ruhig thematisieren, finde ich, solange es sachlich ist.

Ich hab aber die Fledermäuse in einen Extraabschnitt verfrachtet, weil sie erstens keine Vögel sind. Zweitens ist es ein spezielles Thema , wegen der gesetzlichen Regelungen zum Fledermausschutz. Und es ist noch nicht vollständig erforscht, also brandaktuell. Das hat eventuell in nächster Zeit wichtige Auswirkungen auf den Betrieb von WEA?! Jetzt ist der BUND-Bezug da leider noch nicht mit drin. Vielleicht kann das jemand ergänzen, der/die Bescheid weiß? Bisher habe ich nur mündliche (allerdings seriöse) Quellen und werde mich bemühen, noch mehr Fakten und Quellen nachzuliefern. --Christine b 14:15, 13. Nov 2005 (CET)

Klimaauswirkung

Gibt es Studien, ob Windenergieanlagen Auswirkungen auf das Klima haben, etwa weil sie den Wind ja abbremsen? Stern !? 19:26, 29. Mär 2005 (CEST)

Mir ist keine bekannt. Der Einfluss dürfte jedoch relativ gering und nur lokal sein. Viel interessanter sind die Wechselwirkungen zwischen WEAs innerhalb eines Windparks-daran wird geforscht. Hadhuey 19:39, 29. Mär 2005 (CEST)
Doch, ich hatte da von einer gelesen. Das Ergebniss war so wie Stern es formuliert hat (Wind abbbremsen und verwirbeln), aber es hieß, es muß in dem Bereich weiter geforscht werden. Möglicherweise hat es auch großflächigere Folgen, da die Anlagen bei bis zu 150 m Höhe in Winde vorstoßen, wo sonst nur Hochhäuser sind. --Zahnstein 20:02, 29. Mär 2005 (CEST)
Nach US-Studien sollen die Teile das Mikroklima beeinflussen. Allerdings nichts genaues weiß man noch nicht ... http://www.dradio.de/dlf/sendungen/forschak/323159/
Den Windabbremseffekt und damit einhergehende lokal begrenzte Änderungen der (atmosphärischen) Umweltbedingungen (und nichts anderes heißt Mikroklima) als negativ zu betrachten ist in den allermeisten Regionen mehr als nur Haarspalterei. Zunächst einmal ist Europa fast überall eine Kulturlandschaft, die künstlich durch Landwirtschaft etc. entwaldet wurde (Bäume bremsen sehr effektiv den Wind auch weit über ihre Krone hinaus durch innere Reibung der Luft). Diese großflächige Entwaldung hatte gravierende Folgen. So wurde der Wind nicht mehr so effektiv gebremst, Stürme wurden somit heftiger insbesondere in den bodennahen Schichten und infolge dessen wurde die Winderosion wertvollem Ackerbodens immer stärker. Das heißt konkret, dass es also sehr müßig wäre bei uns von negativen Einflüssen des Europäischen Windfeldes durch Windkraftanlagen zu reden... Im Gegenteil gerade jetzt erkennen Bauern den Vorteil von Windschutzhecken an Feldern wieder, die während der Flurbereinigung entfernt wurden und die Bodenrauhigkeit dadurch sehr stark veringert wurde und Winde nun ungebremst über die Äcker blasen konnten... Arnomane 15:41, 16. Apr 2005 (CEST)

Hallo, liebe Windkraftnutzer!

Beim Studium des Abschnittes mit der Berechnung des Energieinhaltes des Rotorkreises ist mir etwas verbesserungswürdiges aufgefallen. Dazu möchte ich einen Ausschnitt aus einem ähnlichen Artikel hier hereinkopieren, um daran den vermeintlichten Fehler, so glaube ich, aufzuzeigen.

Formel: Ekin = ½ . m(v) .v^2 daran den vermeintlichten Fehler, so glaube ich, aufzuzeigen. Der Satz,wonach die theor.ENERGIE = 1/2 . m(v) . v^2 ist richtig, im Text heißt es .....kinetische Energie linear mit der Luftdichte (Masse pro Volumeneinheit) und .....noch immer richtig, denn bei Hochdruckwetter ist auch die Dichte erhöht,und damit gehts ja ein wenig besser-OK Es ist aber oben in der Formel....m(v), also m von v zu sehen. Nun muß es noch heißen,....und für eine Proportionalität sorgt nun v m/s für den Massendurchsatz in kg , der sich errechnet aus: Rotorkreisquerschnitt . v . t = V in m3 ...dieses Volumen nun multipliziert mit der Dichte &rho in kg/m3 ergibt nun die Masse m .

Die Formel mit der Masse ergibt weiter:

damit heißt die Formel für den theoretischen Arbeitsgewinn je sec:

damit heißt die Endformel:

Grüße von --JohannWalter 05:37, 12. Apr 2005 (CEST)

So weit ich das verstehe, unterscheiden sich beide Formeln nur durch das Formelzeichen t für Zeit. Wobei dieses aus stammt, mit Volumen . Die letzte Gleichung mit dem Syntaxfehler konnte ich leider nicht korrigieren, da ich von TEX nichts verstehe. Wahrscheinlich fehlt da eine Klammer irgendwo. Die hier von mir angegebenen Gleichungen stammen von Windenergie, wo die Herleitung steht. Welche Gleichung nun stimmt, weiß ich leider nicht. Gruß --Zahnstein 07:31, 12. Apr 2005 (CEST)

Hallo @JohannWalter. Ich bin derjenige der die Formeln hier mal reingestellt hatte. Ich hab deine Änderung im Abschnitt Energie des Windes rückgängig gemacht, da sie fehlerhaft und verwirrend ist. Zudem habe ich die Herleitung bewusst nicht in dem Artikel Windkraftanlage (der ist schon lang genug), sondern im Artikel Windenergie eingefügt. Dort steht die Herleitung explizit mit einzelnen Schritten. Zudem steht im Abschnitt extra verlinkt der Artikel Windenergie. Ich hoffe damit sind deine Fragen geklärt. ;-) Arnomane 10:25, 12. Apr 2005 (CEST)

Nachtrag: Ich versuch mal durch deine Formeln duchzusteigen und sie in Latex gesetzt und den Synatxfehler behoben und ja die Formel im Artikel Windenergie und im Artikel Windkraftanlage unterschiedet sich durch den Faktor t. Das liegt daran, dass in Windenergie die Leistung (Energie pro Zeit) und in Windkraftanlage die Energie angegeben ist... Im Artikel Windenergie ist der Faktor t also nur als Quotient in P versteckt...

Also Ausgangspunkt kinetische Energie:

Deine Formel für die Masse ist falsch, du hast die Zeit t als Faktor vergessen. Es lautet richtig:

Das Volumen V ergibt sich ja durch Fläche A mal Höhe s und die Höhe ist in dem Fall Geschwindigkeit v mal Zeit t. Alles eingesetzt kommt also obige Formel raus. Arnomane 11:16, 12. Apr 2005 (CEST)

Dieser Artikel ist zu lang

Moin. Da ich Elektriker bin und mich auch sehr für dieser angwendete Form von Luftmixern und Flugzeugmotorentestständen :-)) interessiere, fällt es auf das der Artikel mit einer Länge von 23 Seiten DIN-A4 einfach zu lang ist. Den Artikel muß man aufteilen. Dann minimieren sich auch die Zahl der Vandalen die auf diese Seite zugreifen. Meine Kritik ist also nicht inhaltlicher Art. Der Leser wird ansonsten mit Informationen überfrachtet.

Man könnte den Artikel dritteln, in Grundlagen, Aufbau und den Rest. Nur hätte man dann drei Texte, die nicht vollständig sind. Möglich wäre es, aber dazu müssten schon mehrere Leute zustimmen. Ist denn die jetzige Länge wirklich so schlimm? Ich gebe zu, in einem Rutsch habe ich den nie gelesen, sondern immer nur Abschnittsweise. --Zahnstein 15:00, 14. Apr 2005 (CEST)
Wie man im Artikel sieht wurde bereits schon sehr restriktiv ausgeholzt (man vergleiche die vielen Links zu Hauptartikeln). Ich finde es gut, dass der Artikel so reichhaltig Information enthält. Wichtiger ist die klare Struktur und eine klare Sprache, die den Leser nicht langweilt. Dies ist noch nicht überall gleichermaßen gut im Artikel gelungen (hab aber auch keine besseren Vorschläge). Wer nicht den ganzen Artikel lesen will der kann sich die Einleitung durchlesen und evtl. im Inhaltsverzeichnis gezielt an einen Punkt springen. Unter den Exzellenten gibt es übrigens eine ganze Reihe Artikel die diesem um etliches an Länge übertreffen (okay ist kein gutes Argument ;-) ). Das Problem ist einfach dass alle Informationen von vielen Lesern und Autoren erwartet werden. Als einen ersten Schritt würde ich daher erstmal plädieren den Artikel Windenergie (der als Auslagerung von Inhalten dieses Artikels angelegt wurde) klar abzugrenzen. Arnomane 17:20, 14. Apr 2005 (CEST)
Zur Antwort von Zahnstein auf meinen ersten Absatz oben. Der Artikel steht auf der Liste von Beobachtungskandidaten Das ist der Anlaß weshalb ich auf diese Seite gestoßen bin. Der Artikel wird also öfter bevandaliert. Ich denke die Länge ist ein Grund für den Vandalismus. Ein anderer Grund, so denke ich, ist die Tatsache das Windenergiestrom um ein mehrfaches teuerer ist als Kernenergiestrom und deswegen subventioniert wird.

Von Dr.-Ing.No:

Langsam reichts: Er "denkt Windstrom werde subventioniert". Ist wiki zum Idiotenverein degeneriert? Man denkt sich einfach was, man braucht keine Quellen mehr, Zeitunglesen auch nicht mehr nötig, geschweige, im Physikunterricht aufzupassen? Antwort: Für alle regenerativen Energien wird lt. EEG 0,5 Cent/ kWh erhoben, so wie einst für Kohlestrom der Kohlepfennig. Die EU hat festgestellt, dass dies keine Subvention ist, da dies der Bürger direkt zahlt u. es nicht aus Steuergeldern bezahlt wird. Am 26.1.2007 stand in der Süddt.Zeitung:"Die EU denkt laut über Enteignung der Netze der Stromkonzerne nach, da kein Wettbewerb mehr herrscht u. die EVU unbegründet hohe Durchleitungsgebühren von den regenerativen Einspeisern verlangen.


Windstrom ist teuer? Im Handelsblatt am 23.8.07 steht die Titelüberschrift:"Windstrom billiger als Atomstrom an der Börse". Nun, wer nicht "denkt", was ihm gefällt, sondern den Tatsachen ins Auge sieht, der weiss aus seriösewn Quellen: Gestehungskosten für Windstrom sind 4,6 Cent/' kWh, wird weiterverkauft vom Windmüller an ein EVU für 7,7 Cent/ kWh und das EVU verkauft an den Endverbraucher für 21- 30 Cent/ kWh. Wodurch ist nun Strom teuer? Durch Wind?


Wie lange noch darf hier jeder Idiot in einer "Enzyklopädie" einfach schreiben, was er vom Stammtisch gehört hat u. was er sich so einfach denkt - ohne seriöse Quellen zu studieren? Eine Kommission muss her, die alle die Quassler sofort rausschmeisst! Atomstrom-Beispiel: der schnelle Brüter in Kalkar kostete 10 Mrd DM (5 Mrd Euro) und ging nie ans Netz- sonderbar, dass der obige Quassler davon nichts weiss, kostete nichts? Auch der CO2-freie Atomstrom ist eine Lüge. Richtig ist: 60-150 g CO2, je nachdem, ob 0,1 oder 1 % Uran im Erz war. Moderne GuD Kraftwerke liegen ebenfalls bei 150 g CO2/ kWh. Was ist teuer?

  • Z.B: kostet es denn nichts, wenn die Isar von 16 °C durch die AKW Isar I und II auf 25°C erwärmt wird und E.ON vor 4 Wochen Antrag gestellt hat, dass die Isar 27°C haben dürfen soll?
  • 100 Mrd Euro durften die AKW- Betreiber -steuerfrei- einnehmen- für Rücklagen, falls mal was passiert. * Die haben davon 100 Mio allein im letzten Jahr für Imagepflege ausgegeben!* E.ON ist bis heute die öffentliche Greenpeace-Frage schuldig, wie hoch die Gestehungskosten für seinen Atomstrom sind. Antwort des E.ON-Chefs, Bernotat: "Ich weiss es beim besten Willen nicht" Die Atomstrom-Gestehungskosten werden von 2- 6 Cent/ kWh diskutiert. 8.10.07, Dr.-Ing.No
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Ich habe mir mal erlaubt, den obigen Diskussionsbeitrag von Dr.-Ing.No, der hier mitten in die Diskussion geschmuggelt wurde eigens als Abschnitt abzusetzen, damit er nicht versteckt bleibt. Dr.-Ing.No ist kein angemeldeter Benutzer, der vielleicht noch nicht mit den Wikitilden für die Unterschrift Bescheid weiß. Obwohl seine Argumentation sicherlich interessant ist, sein Umgangston läßt zu wünschen übrig und auch seine Ratschläge und seine augenscheinliche Unkenntniss darüber, dass die Diskussionsseite sehr wohl dazu da ist, Meinungen zu Artikeln niederzuschreiben auch dann, wenn diese vom Stammtisch aufgeschnappt sind. Wo sonst kann man denn verhindern, das Irrtümer in die eigentlichen Artikel wandern. Meiner Ansicht nach müßte der Beitrag von Dr.No in die Reinigung oder gelöscht werden. --Carl von Canstein 22:09, 9. Okt. 2007 (CEST)


Aber dafür kann aber Wiki nichts - das muß im Parlament geregelt werden und nicht in Wiki. Wenn man eine Aufteilung vornimmt, könnte man die so entstandenen Einzelartikel ebenfalls gut ausbauen und man bekäme einen Eindruck, woran sich die Vandalen stören. Denn zu dem Artikel gibt ja vielen Spezialisten Futter. Daher habe ich keine Bedenken das die zukünftigen Teilartikel an Qualität verlieren würden. Entweder würden sich die Vandalenattacken auf einzelne Teilartikel weiter erstrecken oder sie würden zum erliegen kommen. Letzteres ist mein/e Ziel/Vermutung. Man müßte die Teilartikel nur weiter miteinander verlinken und ggf. auf die Aufteilung eine Zeitlang drauf hinweisen. --217.234.102.200 21:08, 14. Apr 2005 (CEST)

Ich bin schon etwas länger dabei ;-) Der Vandalismus passiert eigentlich ausschließlich in den Abschnitten "Politischer Einfluss in Deutschland" und "Windenergie in der Diskussion". Änderungen in den anderen Abschnitten haben in der Regel eine Verbesserung zum Ziel. Ich bin auch schon länger am überlegen, wie man den Text hier sinnvoll staucht. Meine Hauptidee im Moment ist es die "Aerodynamik des Rotors" in einem eigenen Artikel abzuhandeln und dann hier stark zu kürzen. Viele Fachbegriffe müssen jedoch hier erklärt werden, da andere Absätze des Artikels darauf aufbauen. In einigen anderen Abschnitten sollte man sich überlegen, inwieweit sie wirklich eine WEA behandeln, oder ob sie nicht viel mehr allgemeingültige Aussagen zur Windenergienutzung beeinhalten. Ein Zerlegung in mehrere seperate Teilartikel halte ich nicht für sinnvoll. Es war ein langer Weg zu diesem Text und dieser Artikel bietet eine selten runde Betrachtung (fast) aller Aspekte einer WEA an einem Platz. Hadhuey 21:28, 14. Apr 2005 (CEST)
Ich kann mich Hadhuey nur anschließen, der Vandalismus erstreckt sich nur auf politische Kapitel und es war eine harte Arbeit den Artikel in diese Form zu bringen (er war schonmal um einiges länger und wurde bereits gekürzt). Die ganze Technik wird von Vandalen eh nicht kapiert. *g* Außerdem sind mir die Vandalen relativ schnuppe. Revert und gut ist. In der Regel sind es keine hartnäckigen Missionare die hier vandalieren, sondern Gelegenheitsvandalen die gerne virtuelles Grafitti anbringen (wie "XYZ deine Mutter stinkt") oder die unbedingt mal schnell ihre "Windkraft ist Scheiße"-Meinung loswerden wollen ohne das sinnvoll und objektiv im Quellen in ganzen Sätzen formulieren zu können...Arnomane 01:04, 15. Apr 2005 (CEST)

Soll man P_n in P ändern damit es konform mit dem Betzsches Gesetz ist auf welches verlinkt ist - die Erg. sind okay?--82.82.226.57 20:13, 25. Apr 2005 (CEST)

Ich weiß nicht was Du da beabsichtigst hattest, aber der Text war doppelt und der Anfang sogar dreifach vorhanden. Probier es einfach noch mal. Gruß, --Zahnstein 20:24, 25. Apr 2005 (CEST)
Da war ein Beabeitungskonflikt --82.82.226.57 20:33, 25. Apr 2005 (CEST)
Wenn ein User die angegebenen Werte einsetzt bleibt t übrig, dann muß erwissen daß P=E/t ist, des halb habe ich P_o eingeschoben konform mit dem Betzsches GesetzGruß --82.82.226.57 20:46, 25. Apr 2005 (CEST)

Rechenbeispiel von Benutzer:JohannWalter

Die Dimensionsgleichung lautet : m2 . kp/m3 . m3/s3 = ( m2 . kp . m3 .s)/( m3 . s3 ) =(kp . m2) / s2 ) = N.m = Joule = W.s /sec. = W

Die komplettierte Leistungsformel lautet : P = (pi . r2 . rho . v3 .fb . etarot. . etamech . etagetr. . etagen. )/ 2 =

Berechnungsbeispiel: Angaben:

  1. Rotorradius in Meter : 45
  2. Windgeschwindigkeit in Meter/s : 8
  3. Dichte der Luft bei......°C in kg/m3 : 1,22
  4. Betscher Leistungsbeiwert in Prozent (Konstante : 59,3%) : 59,3
  5. Wirkungsgrad der Rotorflügel in Prozent : 95
  6. Wirkungsgrad des Getriebes in Prozent : 98
  7. Wirkungsgrad des Generators in Prozent (bei Vollast): 97
  8. Wirkungsgrad der mechanischen Rotorlagerung in Prozent : 99,5 (Annahme)

Berechnung: P = (pi . r2 . rholuft . v3 . fb . etarot. . etamech. . etagetr. . etagen.)/ 2 . 10000000000) = (3,1415 . 45^2 . 1,22 . 8^3 . 53,....? . 95 . 97 . 97 . 99,5) =

P = (3,1415 . 45^2 . 1,22 . 8^3 . 59,3 . 95 . 99,5 . 98 . 97 )/(2 . 1,0E10 ) =

P = (3,1415 . 2025 . 1,22 . 512 . 59,3 . 95 .99,5 . 98 . 97 )/( 2,0E10 ) = 1,o6E6 W P = 1,o6 MW bei Windstärke 8 m/sec. P = 1,06 . 15^3 / 512 = 1,06 . 3375 / 512 = 6,987 MW bei Windgeschwindigkeit 15 m/s

Das Ergebnis ist zunächst etwas überraschend, obwohl die Proportionalität mit der 3.Potenz bekannt ist. Vermutlich wird man noch an einigen Wirkungsgraden, insbesondere am Rotorwirkungsgrad reduzieren müssen, um ein realistischeres Ergebnis welches sich mit ausgeführten Anlagen weitgehend deckt.

Ich habe das hier in Sicherheit gebracht, da ich so ein Berechnungsbeispiel für interessant halte. --Zahnstein 23:07, 4. Mai 2005 (CEST)
Ich habe auf der Benutzerseite von Johann ein paar Sätze dazu geschrieben. Hadhuey 23:23, 4. Mai 2005 (CEST)
Ich finde ein Eingangsbeispiel zur Berechnung gut, nur so nicht. Wenn die angegebenen Zahlen in die Formel eingegeben werden, E =.., so steht ein Unkundiger doch mit dem t vor dem Problem, was da einzusetzen ist. Außerdem muß er um auf P zu kommen durch t dividieren: Die Energie finde ich in diesem Artikel nicht gut, es reicht volllkommen das P, was ja ohne t herauskommt. P ist auch deshalb gut, weil auf vielen Windanlagen (Generatoren) die MW (z.B. 1,5,) als Zahl (ohne Einheit)draufstehen, so könnte ein Interessierter diese Zahl bei der Eingangsberechnung wiedererkennen. Außerdem sind Leistungsvergleiche bekannt vom Autokauf, Maschinen und Geräten. Eine Energie kommt über der Zeit heraus, die hier im Eingangsbeispiel mit einer Sekunde ja ganz beliebig und ohne Aussagekraft ist, man könnte auch 2 oder 3 nehmen. Jetzt mit einer Sekunde sind die Zahlen von Energie und Leistung gleich was ziemlich verwirrend ist. Im Windartikel Energie (wie es ist), hier P.. als Anfang fände ich besser.--82.82.232.89 22:52, 15. Mai 2005 (CEST)

Sperrung

Von Dr.-Ing.No: Nur Idioten streiten sich um theoretische Werte, die nur empirisch exakt zu erhalten sind. Ein Beispiel: Die von mir projektierte WKA, Fa. ENERCON, (ohne Getriebe) leistet bei Rotordurchmesser 44m, 600 kW, sofern gerade 43 km/h Windgeschwindigkeit herrscht. Dies ist vom DEWI zertifiziert, d.h. unabhängig vermessen. Punkt- Ende der Diskussion! Erläuterungen: Hier entfällt ein Getriebe, da der 3 - phasige Drehstrom mittels Thyristoren aus einem zuerst erzeugten Hochleistungs-Gleichstromzwischenkreis zerteilt wurde. Elektrolyse von Wasser zu H2 und O2 mittels WKA für künftige H2- Antriebe? Ja- gerade dieser Synchron-Generator, der zuerst Gleichstrom erzeugt, kann mit eben diesem Gleichstrom zur Elektrolyse von Wasser verwendet werden.8.10.07,Dr.No; Vorschlag für den Artikel in Schall "Eine WKA, 600 kW, Rotordurchmesser 44m, erzeugt in 243m 39,7 dB(A). Sie dürfte nachts 45 dB und tags 60 dB erzeugen an der nächsten Hauswand! Aus der Tabelle der Berufsgenossenschaft: Ein Kühlschrank darf in Räumen, wo konzentriertes Denken stattfindet (Techn. Zeichnen, Konstruktionsbüro) 45- 50 dB(A) erzeugen". Interpretation: Was eine WKA aussen darf, darf ein Kühlschr. innen erzeugen u. sogar etwas mehr! D.h.- nie wird jemand in seinem Haus eine WKA hören- auch wenn die Stammtischschwätzerein ein Lärmgespenst herbeireden. Auch hier liessen sich edit wars vermeiden, indem man einfach nicht soviel quasselt, sondern Quellen studieren würde!8.10.07,Dr.No! Deshalb werde ich den ganzen unten folgenden Unsinn von wohl in Physik durchgefallenen 9.Klässlern demnächst löschen- es kann nicht einer eigene Begriffe, wie den Unsinn "durchfliessende Windenergiemenge" erfinden- u. alle 1 Seite den Schmarren diskutieren! So wird alles völlig unübersichtlich! Wir haben in der Physik nur 7 Grössen- Schluss! Wind = m³ /s oder Masse/ s bei 1,23 kg/ m³ durch eine geg. Rotorkreisfläche. Schluss jetzt! 8.10.07,Dr.No!


Reicht es nicht, dass die leute in meiner nachbarschaft wegen des generellen für- und wieders mit mistgabeln aufeinander losgehen? jetzt auch noch ihr wegen der physik? bitte erst einigen, dann editieren. -- southpark 01:16, 28. Mai 2005 (CEST)

So wie es jetzt ist, ist es einfach falsch. Ich habe das schon auf meiner Disk. geschrieben: eine "durch die Rotorkreisfläche fließende Windenergiemenge" gibt es nicht. Da fließt Luft durch, aber keine Energiemenge. Genausowenig wie durch ein Stromkabel z.B. 100 Watt fließen. Man kann die 100 Watt messen, aber die fließen nicht. Bei meinem Kompromißvorschlag habe ich leider Energie statt Leistung geschrieben, aber das wäre Arnomane ja auch nicht recht gewesen denn er hat es einfach revertet. Sicher kann man das so stehen lassen, wie es jetzt ist, ist nicht der einzige ungenaue Satz in der gesamten WP, aber ich weiß nicht warum ich da nachgeben soll? Schließlich muß jeder mal einen echten Editwar gehabt haben. Was soll ich sonst meinen Enkeln erzählen? ;-) --Zahnstein 01:29, 28. Mai 2005 (CEST)
Also Zahnstein. Hier gehts mal konkret nicht um Meinungen wie bei anderen Aspekten der Windkraft, sondern um objektive physikalische Tatsachen. Ich hab auf deine Benutzerdisku eine ausführliche Erläuterung der zugehörigen physikalischen Grundbegriffe geschrieben. Hoffe damit die Sache geklärt zu haben. Arnomane 01:42, 28. Mai 2005 (CEST)
So so! Du meinst also deine falschen Edits hätten was mit "objektiven physikalischen Tatsachen" zu tun? Eine "fließende Windenergiemenge" gibt es auch dann nicht wenn du mich beleidigst. Ich habe mir gerade deine letzten Edits im Artikel Windenergie angesehen. Da hast du an einem Satz rumkorrigiert der so lautet: "erhält man somit für die Leistung des durch sie hindurchströmenden Windes folgende Formel:" Siehst du! Das ist richtig! Nicht die Leistung strömt, sondern die Luft. Ist das so schwer? --Zahnstein 05:34, 28. Mai 2005 (CEST)
Zahnstein willst du wirklich die physikalische Defintion von Strom wissen? Ich fürchte du wirst damit nichts anfangen können, aber du findest sie unter Fluss (Physik). Strom/Fluss ist in der Physik ein abstrakter Begriff, der nicht notwendigerweise etwas mit Materie zu tun haben muss. Und genau deswegen wird dir jeder Physiker bestätigen, dass es Energieströme gibt. Außerdem war dein Satz schon von daher falsch, weil du immer wieder behauptet hast die theoretisch nutzbare Energiemenge wären diese 2,45 Megajoule und genau das war falsch. Arnomane 11:41, 28. Mai 2005 (CEST)
Ich hab eure Benutzerseiten-Diskussion noch nicht gelesen, aber so wie es jetzt da steht ist es Unsinn. Windenergiemenge ist doppeltgemoppelt: Energie ist bereits eine "Menge". "Energie fließt" ist etwas arg abstrakt formuliert. Ein Formulierung in der Art: "die (pro Sekunde) strömende Luft verfügt über/enhält kinetische Energie" beschreibt das ganze etwas anschaulicher und präziser. Bitte lasst den Artikel wieder freigeben (oder soll ich das tun?) Grüße Hadhuey 11:34, 28. Mai 2005 (CEST)
Ich hatte zunächst Energiestrom geschrieben gehabt, aber weil dann dachte ich da die meisten leute mit Strom fälschlich nur den elektrischen Strom in Verbindung bringen und Zahnstein es andauernd auf die aus anderen Gründen falsche Version gesetzt hat (siehe oben), nehme ich halt Energiemenge pro Zeit. Der Grund für meinen Ärger über Zahnsteins Edits ist nicht so sehr das Wortproblem mit der Energie (das man in der Tat wohl etwas allgemeinverständlicher umschreiben könnte), sondern seine falsche Behauptung mit der theoretisch nutzbaren Leistung. Arnomane 11:46, 28. Mai 2005 (CEST)

Vorschlag

Bei einer Luftdichte von 1,22 kg/m3, einer Windgeschwindigkeit von 8 m/s und einem Rotordurchmesser von 100 m beträgt die kinetische Energie, der Luft die innerhalb einer Sekunde durch die Fläche des Rotorkreises strömt 2,45 Megajoule. (1MJ/s = 1 Megawatt).

Hadhuey 14:07, 28. Mai 2005 (CEST) P.S. Ich hab den Artike wieder freigegenben, wollte jedoch noch mit einer Bearbeitung warten.

Diesen Satz kann ich akzeptieren wenn ich auch glaube, dass es da noch Probleme mit dem Komma gibt --Zahnstein 14:52, 28. Mai 2005 (CEST)
Ich habs etwas umformuliert: Bei einer Luftdichte von 1,22 kg/m3, einer Windgeschwindigkeit von 8 m/s und einem Rotordurchmesser von 100 m beträgt die kinetische Energie der innerhalb einer Sekunde durch die Fläche des Rotorkreises strömenden Luft 2,45 Megajoule. (1MJ/s = 1 Megawatt). damit wäre das Kommaprobelm von Zahnstein gelöst (eine Satzschachtelung weniger)... Arnomane 15:51, 28. Mai 2005 (CEST)

Für mich sieht "der innerhalb einer Sekunde durch die Fläche des Rotorkreises strömenden Luft" immer noch wie ein eingeschobener Nebensatz aus. Aber da ich in der Rechtschreibung nicht so sattelfest wie in der Physik bin, laß ich das so stehen. --Zahnstein 16:18, 28. Mai 2005 (CEST)

Korrekturwunsch: Ich habe mir den Satz noch einmal durchgelesen und ich möchte um eine Präzisierung bitten. Betrachtet man den Satz tatsächlich unter einem energetischen Blick, dann ist der Satz leider nicht korrekt. Die Luft, die den Rotor durchfließt hat nämlich hinter dem Rotor nur noch 2,45MW-1,47MW=0,98MW. Man müsste deshalb schreiben: "die kinetische Energie der innerhalb einer Sekunde auf die Fläche des Rotorkreises strömenden Luft 2,45 Megajoule." --Zahnstein 21:12, 31. Mai 2005 (CEST)

Die Luft hat nur weniger Energie, wenn man diese entnimmt. Davon ist in diesem Absatz noch keine Rede. Es wird vielmehr das Gesamtpotential dargestellt, in nächsten Absatz wird dann erklärt wieviel davon überhaupt nutzbar ist. Ich finde Formuliering so in Ordnung. Hadhuey 21:46, 31. Mai 2005 (CEST)

Rotorblätter

Kann mir bitte jemand sagen, welche Länge ein Rotorblatt hat ? In Meter ? THX -- MfG Colepani 21:31, 30. Mai 2005 (CEST)

Je nach Anlagengröße zwischen einem halben Meter und etwa 55-60 Meter Hadhuey 21:39, 30. Mai 2005 (CEST)
Danke für die Antwort. Die Unterschiede sind ja enorm. Wobei ich niemals mit 55-60 Meter gerechnet hätte, sondern max. mit 12-15 Meter. -- MfG Colepani 13:26, 1. Jun 2005 (CEST)

Dann gibt es allerdings noch einen Darrieus-Rotor namens Eole in Cap Chat, Kanada, der Rotorblätter mit mehr als 100 Metern Länge hat. --Carl von Canstein 23:42, 26. Jun. 2007 (CEST)



Habe gelesen, die Rotorblätter würden "in den Wind drehen". Dies läßt sich bei einem WEK an der A3 Frankfurt/Köln, kurz vor der Abfahrt Limburg-Süd (AS 43) sehr gut beobachten. Der Rotor dreht, wenn man auf die Nabe schaut, in die Richtung aus der der Wind weht.

Nun wurden ca 20 km vorher, kurz vor der Abfahrt Bad Camberg (AS 44) zwei neue WEK aufgestellt. Entweder sind die Windverhältnisse dort um etwa 180° verdreht oder die Rotoren dieser Anlagen drehen sich "mit dem Wind".

Gibt es da unterschiedliche Systeme oder können auf einer so kurzen Distanz die Windverhältnisse anders sein?

fragt

--HenryV 18:37, 18. Mär. 2007 (CET)

Alle heute üblichen Anlagen drehen sich wenn man mit dem Rücken zum Wind steht und auf die Anlage sieht im Uhrzeigersinn. Der Rotor befindet sich dabei vor dem Turm. In der Vergangenheit gab es auch abweichende Baufomen, die haben sich jedoch nicht bewährt. Ich tippe als auf unterschiedliche Windverhältnisse, wobei man sich auch sehr leicht durch die geografischen Verhältnisse täuschen kann. (Sind es wirklich 180°?) Grüße Hadhuey 21:31, 18. Mär. 2007 (CET)

Wirtschaftlichkeit

Ich vermisse eine kleine Wirtschaftlichkeitsberechnung (etwa in diesem Umfang: Diskussion:Windenergieanlage/Archiv#Strompreis). Man sollte dabei auf statistische Durchschnittsgrößen zurück greifen (Fördermöglichkeiten etc. müssen noch nicht mal eingearbeitet werden, weil die sich vermutlich sowieso ständig ändern.) Als Ergebnis sollte dann stehen, was eine 1 kWh in ct. kostet. Wer fühlt sich berufen, dies einzuarbeiten? --X 01:39, 2. Jun 2005 (CEST)

Ich bin kein Wirtschaftler, vielleicht kennt sich hier noch jemand besser damit aus. Die Einspeisevergütungen (in ct/kWh) sind im Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) festgelegt. Die Wirtschaftlichkeit einer einzelnen Anlage hängt von Faktoren ab, die sich nur schwer verallgemeinern lassen: Kosten der Anlage selbst (siehe Artikel), Energieertrag (vom Standort-, dem Wind/Wetter und dem Anlagentyp abhängig), evtl noch Abgaben (Pacht, Gewerbesteuer). Hadhuey 10:37, 2. Jun 2005 (CEST) P.S. Wartungskosten fehlen auch noch

Zum "exzellenten Artikel" fehlt es diesem an der notwendigen Stringenz (statt ausufernder Technikbegeisterung!) und echter, unabhängiger (auch vom Zeitgeist!!) Sachlichkeit ! Wenn man sieht, wie schwer sich das Pro WKA-Kollektiv schon mit schlichten Tatsachen wie der Benennung der horrenden Subvention der WKA, ohne die kein einziges kommerzielles Windrad laufen würde, tut, wird einem einfach schlecht. Hier wird getrickst und gemauschelt, denn es geht ja um "einen guten Zweck"... das sagen seit jeher alle Gutmenschen und das war schon immer die gefährlichste Kategorie Mitmensch. Prädikat: In Teilen ganz informativ, aber subversiv von der Lobby unterwandert, die dem Leser ein X für ein U vormachen will. 80.226.245.166 20:56, 4. Jun 2005 (CEST)

Das Thema Subvention wird ausführlich im Artikel EEG behandelt. Schau mal dort rein, ob du dort deine Fragen beantwortet bekommst. Gruß, --Zahnstein 22:02, 4. Jun 2005 (CEST)

1. Ziemlich dreist, meinen Kommentar unter "Wirtschaftlichkeit" einzuordnen, es geht doch um etwas Generelleres. 2. Habe ich keine Fragen ... 3. Ist das Thema Subvention der Windkraft einer DER Sündenfälle in dieser Hinsicht schlechthin und ganz untrennbar mit ihr verbunden. Genau solche Hinweise, wie "Guck doch mal beim EEG" meine ich mit Trickserei !! 80.226.241.103 02:44, 5. Jun 2005 (CEST)

Neue Kommentare werden nun mal unten eingefügt und nicht oben. Ja und nach so einem Totalverriß, bin übrigens am Artikel beteiligt gewesen, ist das doch nur eine kleine Dreistigkeit.;-) Ich habe mir übrigens in deinem Sturmlauf.de-Link den technischen Teil angesehen. Erstklassige Arbeit! Bin übrigens auch ganz stolz, das dieser Artikel bei google schon seit Monaten auf Platz 1 steht. Wenn das Ranking der Sturmlauf.de-Seite davon profitiert, dann ist das für mich in Ordnung. Auch wenn er politisch nicht auf meiner Linie liegt, ist er doch einen Hinweis wert. MfG, --Zahnstein 04:07, 5. Jun 2005 (CEST)

Ehrliche Mehrkosten für die Verbraucher würden so aussehen: jährliche Gesamtsubvention durch Stromkunden (2004: 2,35 mia.€) + zuzgl. Trassenkosten + zuzgl. Regelenergiekosten + Sozialkosten durch Verluste von Arbeitsplätzen durch zu hohe Strompreise + Steuerausfälle durch abgewanderte Industrie dividiert durch 39 Mio. Haushalte ! Da kommt dann ungefähr das Zehnfache dabei raus ! Gute Nacht Deutschland... 80.226.244.204 01:27, 6. Jun 2005 (CEST)

Nun, zusätzliche Kosten für die Regelenergie fallen laut Dena-Netzstudie nicht an. Trassenkosten müssten im Text Windpark vermerkt werden und ganz neue Hochspannungsleitungen werden erst notwendig, wenn die Offshore Windparks kommen. Sozialkosten dürften nur minimal sein und man muß denen die Sozialgewinne entgegen stellen. Gleiches gilt für Steuerausfälle. ( Was auch der Grund ist, warum SH, Niedersachen und NRW weiter auf WEA setzen) Insgesamt ergibt das wahrscheinlich ein finanzielles Nullsummenspiel, aber ohne Verweis auf eine volkswirtschaftliche Studie ist das unbelegt und daher bleibt es aus dem Artikel drausen.--Zahnstein 03:07, 6. Jun 2005 (CEST)
Lächerlich. Natürlich fallen massive Zusatzkosten an! Da drüber stöhnt die Branche und ... wir, die Verbraucher ! Was alles noch muss in der BRD den Bach runtergehen, bevor endlich begriffen wird, das die Subventionierung von unwirtschaftlichen Dingen pure Planwirtschaft ist ?? - Aber selbst, wenn Du nur die unstrittigen Zahlen (2,35 Mia. € : 39 Mio. Haushalte : 12) rechnest, kommst Du schon auf durchschnittlich 5 € / Monat für einen Haushalt. Man muss natürlich sehen und verstehen, dass der erhöhte Strompreis bei Industrie und Handel über erhöhte Preise wieder an die Verbraucher zurück gegeben wird ! Von daher ist es nicht nur korrekt, sondern zwingend, so zu rechnen ! Wie siehts mal bei diesem Thema mit mehr Sachlichkeit und weniger Ökofanatismus, political correctness oder wie mans auch nennen will, aus ?!? 80.226.251.150 12:15, 6. Jun 2005 (CEST)
Naja, wenn ich an die summierten Kosten für die Atomkraft denke, die jahrelang subventioniert wurde - und an die vielen Märchen der Energieversorger, die einfach nicht wollen (logischerweise), daß sich Energie dezentralisert. Schade, daß deren Argumente immer noch so verfangen...--Wetterman-Andi 14:09, 6. Jun 2005 (CEST)
Einen Scheissdreck! Kernkraft wurde und wird nicht subventioniert ! Die Forschungsgelder, die es früher sicher erheblich gab, kann man nicht darunter fallen lassen- genausowenig, wie bei der Windkraft übrigens, deren Erforschung ich auch uneingeschränkt unterstütze... ABer im Betrieb (!) gabs nie Subventionen !! Nie. Und für die Beseitigung hat die Atomwirtschaft einen Multimilliarden schweren Pool angespart. Wer wird eigentlich die ganzen Windradruinen beseitigen - samt Fundamenten etc. ?!? Ich ahne es: der Steuerzahler oder der Stromkunde !!! Schmeiss mal Deine liebgewordenen Vorurteile über Bord !! 80.228.73.180 22:41, 9. Jun 2005 (CEST)
Bei dem Ton ist eine weitere Diskussion wohl wenig fruchtbar. Windenergie hat diese "erheblichen" Forschungsgelder in diesen Größenordnungen (wir reden hier von Milliarden Steuergeldern) nie bekommen. bei der Errichtung einer WEA gibts im Gegensatz zu den KKWs ebenfalls keine Unterstützung durch den Staat. Der höhere Strompreis wird vom Stromkunden und NICHT vom Steuerzahler getragen. KKWs wurden mit Steuergeldern gefördert. Der Rückbau wird nach dem Ende der Betriebszeit auf Kosten des Betreibers vorgenommen und ist von Anfang an Bestandteil der entspr. Verträge. Dafür braucht man dann auch keine millionenteuren Polizeieinsätze auf Kosten des Steuerzahlers. Hadhuey 23:01, 9. Jun 2005 (CEST)

Diese Diskussion über die Wirtschaftlichkeit ist teilweise sehr oberflächlich und es wird mit Milchmädchenrechnungen argumentiert. Außerdem scheint manchmal zu viel Emotion mit im Spiel zu sein. Die Wirtschaftlichkeit ist m.E. überhaupt nicht berechenbar, weil es zu viele Parameter gibt, die nicht bekannt sind und nur geschätzt oder gar nicht berücksichtigt werden. Es sind mir leider keine Zahlen bekannt, aber es wäre interessant, die Kosten einer kWh von einem neuen kalorischen Kraftwerk oder Kernkraftwerk inkl. aller Kosten (Gesundheitschäden durch Luftverschmutzung, Kosten für Demontage, Kosten durch Schäden aus Treibhauseffekt, steigende Kosten der Primärenergie,......) den Kosten einer kWh einer WEA gegenüber zu stellen.
Es ist nun mal so, dass alles letzen Endes vom Bürger (Verbraucher) bezahlt bzw. erwirtschaftet wird. Egal ob über Steuern oder den Preis. In jeder Marktwirtschaft ist es sinnvoll eine neue Technologie, die von der Gemeinschaft als vorteilhaft eingestuft wird, durch temporäre Subventionen zur Wirtschftlichkeit zu verhelfen. Im Falle der Windenergie scheint dies aus heutiger Sicht durchaus zuzutreffen (Strom aus Wind wird billiger - fossile Energie teurer). Dies hat nichts mit Planwirtschaft zu tun.Kwerdenker 15:21, 6. Jun 2005 (CEST)

Hier mal Fakten, die hoffentlich noch ein paar Leute nachdenklich stimmen:

Windenergie - ein fataler Irrweg deutscher Energiepolitik 1. Energiebilanzen Ende 2003 betrug die installierte Leistung aller Windenergieanlagen (WEA) in der BR Deutschland 14.609 MW. Gegenüber 2002 nahm die installierte Nennleistung um 21,73 % zu. Im darauf folgenden Jahr 2004 stieg die installierte Nennleistung auf 16.629 MW an, ein Zuwachs von 13,83 % gegenüber 2003. Diese Daten wurden der Webseite des BWE e.V. (Bundesverband für Windenergie) entnommen.

Die folgenden Überlegungen sind auf das Referenzjahr 2003 beschränkt, weil für dieses Jahr umfassendes Datenmaterial vorliegt. Den Statistiken des VDE (Verband der Elektrotechnik Elektronik Informationstechnik e.V.) zufolge betrug die Produktion der WEA 2003 18,86 TWh (Terawattstunden). Bei einer installierten Nennleistung von 12.001 MW Ende 2002 zuzüglich dem halben Leistungszuwachs 2003 hätten die WEA bei 100 %iger Auslastung, also bei einer angenommenen Nennleistung von 13.305 MW zur Jahresmitte, im Referenzjahr 114,96 TWh erzeugen müssen.

Aus den veröffentlichten Leistungsdaten ergibt sich ein Auslastungsgrad der WEA von gerade einmal 16,18 % der installierten Nennleistung. Neben dem niedrigen Auslastungsgrad der WEA ist vor allem die erratische Stromdarbietung der WEA ein gravierender Nachteil des Windstroms. Strom wird erzeugt in Abhängigkeit vom Windangebot, das von völliger Flaute bis zur Orkanstärke reichen kann. Bei hohen Windgeschwindigkeiten müssen die Anlagen aus Sicherheitsgründen sogar abgestellt werden.

Auch bei Windflauten und Orkan muss elektrischer Strom von den Netzbetreibern zur Verfügung gestellt werden. Wenn nur 16,18 % des Strombedarfes zu praktisch willkürlichen Zeiten von der Windenergie gedeckt wird, müssten die übrigen 83,82 % des Strombedarfes aus anderen Quellen kommen. Der Ausgleich der Windschwankungen kann nur durch den so genannten Reservestrom bzw. Spitzenstrom erfolgen. 2003 mussten nach dieser Rechnung 5,18 Kilowattstunden (kWh) Reserveenergie pro Kilowattstunde Windstrom bereit gestellt werden, um windenergiebedingte Versorgungsdefizite aufzufüllen.

Da die Einspeisung der zeitlich extrem fluktuierenden Windenergie vom Gesetzgeber erzwungen wird, müssen die Stromversorger mit dem stark schwankenden Energieangebot der Windmüller irgendwie fertig werden, wenn die Stromversorgung bundesweit gewährleistet bleiben soll. In begrenztem Umfang ist ein Ausgleich durch das Herunter- bzw. Hochfahren konventioneller Kraftwerke möglich. Soweit die Bedarfsregelung der Kraftwerksleistung nicht ausreicht, wird der windflautenbedingte Energiebedarf durch Zukauf von Reserveenergie abgedeckt. Reserveenergie wird täglich auf Auktionen angeboten. Die Preise für Reservestrom können entsprechend der Bedarfssituation in weiten Grenzen schwanken.

Prof. Dr. Haubrich vom Institut für Energiewirtschaft an der TH Aachen nimmt an, dass 30 % des Windflautendefizits durch Regelung existierender Kraftwerkskapazitäten aufgefangen werden kann und 70 % als Reserveenergie eingekauft werden muss (interne Studie der E-on AG). Bezogen auf 2003 wären demnach 3,63 kWh Reservestrom auf eine Kilowattstunde Windstrom bereit zu stellen gewesen. Der Faktor 0,7 ist ein Schätzfaktor, der von anderen Experten höher angesetzt wird, der aber auch mit wachsender Windenergieproduktion zunehmen wird.

Eine exakte Ermittlung dieses Faktors würde außerdem voraussetzen, dass zwischen dem täglichen Bedarfsverlauf einerseits sowie den Windspitzen und -flauten andererseits differenziert werden könnte. Die Zahlen über die Beschaffung von Reserveenergie helfen da auch nicht weiter, da sich die Aufteilung der Reserveenergie auf die täglichen Bedarfsspitzen und auf den von Windflauten verursachten Reserveenergiebedarf so ohne weiteres nicht ermitteln lässt.

Für die weiteren Überlegungen soll der Haubrichtsche Faktor von 0,7 zugrunde gelegt werden. Demnach wären 2003 aufgrund der oben dargelegten Zahlen bereits 68,46 Terawattstunden Reservestrom (18,86 tWh x 3,63 kWh Reservestrom/1 kWh Windstrom) in die deutschen Netze geflossen, um die von Windflauten verursachten Stromdefizite auszugleichen. Soweit dieser Reservestrom von Pumpspeicherwerken (PSW) bereitgestellt wird, um das fluktuierende Windenergieangebot auszugleichen, muss sich der Windstrom die hierdurch bedingten Zusatzkosten für Reservestrom zurechnen lassen. Darüber hinaus muss der Windstrom für die technisch bedingten Wirkungsgradverluste der PSW in Haftung genommen werden, zumindest in dem Umfang wie windstrominduzierte Bedarfsspitzen abzudecken sind.

Die Wirkungsgradverluste der PSW sind erheblich. Für jede Kilowattstunde Reserveenergie müssen die PSW zu deren Erzeugung etwa 1,5 Kilowattstunden aufwenden. Die Differenz von 0,5 Kilowattstunden zwischen Stromzukauf und -verkauf geht durch die aufsummierten Wirkungsgradverluste in Pumpen, Rohrleitungen, Turbinen, Generatoren und Stromleitungen verloren.

Die PSW beziehen überschüssige Energie zu den Tageszeiten geringen Stromverbrauches, um Wasser in höher gelegene Speicher zu pumpen. Bei hohem Strombedarf wird das herab stürzende Wasser in tiefer gelegenen Turbinen wieder in Strom umgewandelt. Vorzugsweise wird preiswerter Atomstrom in den PSW eingesetzt. Französischer Atomstrom ist in verbrauchsschwachen Zeiten meist sogar umsonst zu haben. In dem hier aufgeführten Beispiel müssen demnach 5,45 kWh Primärstrom beschafft werden, um 3,63 kWh Reservestrom pro Kilowattstunde Windstrom ins Netz bringen zu können.

Die Windstromindustrie und die verantwortlichen Politiker nehmen mit anderen Worten die Vernichtung von 1,82 kWh Strom in Kauf, um gerade mal eine einzige Kilowattstunde Windstrom im Netz unterbringen zu können. Es sei nochmals klar gestellt, dass es bei dieser Rechnung ausschließlich um Reservestrom aus PSW geht, der direkt der fluktuierenden Einspeisung von Windstrom zuzurechnen ist. Warum die Politik die sinnlose Vernichtung von Energie in dieser Größenordnung zulässt, ist schlechterdings unerfindlich.

Andere Kategorien von Reserveenergien sind auch nicht umsonst zu haben. Nach den Vorstellungen des Berliner Umweltministeriums sollen in Zukunft hauptsächlich Gasturbinen die Reservenergieversorgung übernehmen. Die Nachteile dieser Energievariante liegen auf der Hand. Auch die Stromerzeugung mit Gasturbinen geht nicht ohne Wirkungsgradverluste. Überdies ist Gas ein extrem teurer Brennstoff mit stark steigender Preistendenz und unsicherer Versorgungssicherheit.

Der fluktuierende auf die Erzeugung von Reservestrom ausgerichtete Gasturbinenbetrieb hat geringere Wirkungsgrade und abnehmende Lebenserwartungen der Gasturbinen zur Folge. Auch die Koppelung von Gasturbinen mit Dampferzeugern ist bei stark schwankenden Anforderungsprofilen nicht zweckmäßig, da er mit erheblicher Versorgungsunsicherheit bei der Wärmekopplung verbunden ist. Eine nachhaltige Wärme-Kraftkoppelung ist bei Gasturbinen, die zur Erzeugung von Reserveenergie eingesetzt werden, nicht gegeben.

2. Die wirklichen Kosten des Windstroms Interessierte Kreise, die Windmüller und nicht zuletzt die Politik, machen dem Verbraucher bei der Berechnung der Windstromkosten etwas vor. In den Lobhymnen für die Windenergie werden die windbedingten Kostenbelastungen durch den Reservestrom nicht erwähnt oder vielfach schlicht geleugnet. Diese Kosten sind jedoch reale Kosten und müssen dem Windstrom sachlich zugerechnet werden. Alle anderen Rechenmethoden sind unredlich und entsprechen nicht den tatsächlichen Verhältnissen in der deutschen Stromwirtschaft.

Zunächst einmal erhält der Windmüller aufgrund des EEG (Erneuerbare Energien Gesetz) einen deutlich höheren Preis als die Netzbetreiber den Erzeugern konventioneller Energien bezahlen. Dem Windmüller werden bundeseinheitlich 9,14 cent/kWh für EEG-Strom pflichtvergütet. Demgegenüber belaufen sich die Erzeugungskosten für konventionellen Strom auf durchschnittlich etwa 2,5 cent/kWh (Kernenergie 2 cent/kWh, deutsche Steinkohle 4,5 cent/ kWh, Braunkohle 2 cent/kWh). Der Stromverbraucher subventioniert den Windmüller demnach mit 9,14 - 2,5 = 6,64 cent/kWh. Bezogen auf das Referenzjahr 2003 beträgt allein diese Subventionierungskomponente 1,252 Mrd. EURO.

Damit ist es jedoch nicht getan. Über die oben genannte Pflichtvergütung hinaus müssen die windbedingten Reserveenergien bezahlt werden. Die Preise für Reserveenergie liegen deutlich über den Preisen für konventionellen Kohle- bzw. Atomstrom. Die RWE bezifferte den Jahresdurchschnittspreis 2003 auf ca. 9,1 cent/kWh. Im Versorgungsbereich der E-on AG lag dieser Preis in einer ähnlichen Größenordnung. Rund 9 cent/kWh sind ein vernünftiger Rechenwert für die regelenergiebedingten Zusatzkosten im zugrunde gelegten Referenzjahr. Im übrigen werden die Preise für Regelenergie mit wachsendem Windenergieangebot in den kommenden Jahren drastisch zunehmen.

Für die 18,86 TWh Windenergie mussten 2003 demnach (5,18 kWh/1 kWh Windenergie x 0,7) = 68,39 TWh Reservestrom ins deutsche Stromnetz eingespeist werden, um die Versorgungslöcher der WEA aufzufüllen und um somit einen sicheren Netzbetrieb zu gewährleisten.

Für diesen Reservestrom müssen rund 9 cent/kWh (mittlerer Preis für Reservestrom in 2003) abzüglich 2,5 cent/kWh (mittlerer Preis für konventionellen Strom) = 6,5 cent/kWh zusätzlich aufgewandt werden. Die windinduzierten Kosten für den zuordnungsbaren Mehrverbrauch an Regelenergie belaufen sich somit bundesweit auf 4,45 Mrd. EURO. In Summe bezahlten die Deutschen 2003 ca. 5,7 Mrd. EURO für den Windstromluxus ohne hierfür einen Gegenwert zu erhalten. Dieser Betrag wird mit jeder neuen WEA weiter steigen. Außerdem dürften in Zukunft die Preise für die Kilowattstunde Reservestrom drastisch zunehmen, da die vorhandenen Reserveleistungskapazitäten begrenzt sind und Neuanlagen für den wachsenden Reservestrombedarf gebaut werden müssen.

Jeder Einwohner der BR Deutschland wurde 2003 bereits mit etwa 70 EURO belastet, nur um die Kosten aufzubringen, die durch die Windstromeinspeisung in die bundesdeutschen Stromnetze verursacht werden. Für einen durchschnittlichen Vierpersonenhaushalt betrugen die zusätzlichen Belastungen 280 EURO pro Jahr. In diesem Betrag sind die durchschnittlichen Stromkosten von 2,5 cent/kWh natürlich nicht enthalten. Es handelt sich um reine Zusatzkosten ohne Gegenwert. Dieses Geld wird ohne jeden Gegenwert schlichtweg vernichtet.

Zu den windinduzierten Zusatzkosten kommen noch die steuerlich privilegierten Sonderabschreibungen auf die Kapitalkosten und die von der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) über Steuergelder finanzierten Bauzinsverbilligungen der WEA. Hier handelt es sich um eindeutige Subventionstatbestände, die unverständlicherweise vom jetzigen Umweltminister J. Trittin immer wieder vehement bestritten werden. Nach Trittin gibt es keine stattlichen Subventionen für die Windmüllerei.

Erst letzthin hat Herr Trittin in der WamS (Welt am Sonntag) die durch die Windenergie induzierten auf 1,18 pro Person und Jahr veranschlagt. Diese Zahl ist einfach nicht wahr. Ein Minister müsste es besser wissen.

Windinduzierte Kapitalkosten für den notwendigen Ausbau der Hochspannungsstromnetze von den Küstenregionen zu den großen Verbraucherzentren sind der Windenergie ebenfalls anzulasten. Die Megainvestitionen in neue Regelleistungskraftwerke müssen ebenfalls der Windenergie zugerechnet werden. Sie werden von den WEA unmittelbar verursacht, aber von den Windmüllern nicht bezahlt.

Dr.-Ing. Michael J. Meixner Ehemals UNIDO (United Nations Industrial Development Organization) Director

Und noch was für Leute, die immer noch meinen, Windkraft würde CO2 einsparen helfen oder käme ohne Zusatzkosten für die systemimmanente Regelenergie aus (Quasi der Beweis, dass anders lautende Euphemismen plumpe Lügen der Windlobby und ihrer journalistischen Büttel sind):

Gaskraftwerk geht ans Netz, um Windstrom zu stabilisieren

Die normative Kraft des Faktischen oder geplatzte Sprechblasen: Windturbinenfeld Wybelsumer Polder bei Emden von Gaskraftwerk abhängig Zunächst sollte die Stadt Emden nach den Worten des Windbarons van Ahrends, Betreiber im Wind"park" Wybelsumer Polder am Dollart (ehemals faktisches Vogelschutzgebiet) "CO2-freie-Zone" werden, dann auch die Hauptstadt der "Erneuerbaren Energie", schließlich wollte er Autos mit Windkraft fahren lassen.

Nun, in Emden wird nach wie vor geatmet und Autos fahren nach wie vor mit Benzin und Dieselkraftstoff, der VW-Passat wird in Emden hergestellt. Es wird also nach wie nach vor CO2 ausgestoßen, demnächst noch mehr, und, so paradox das klingen mag, auch durch die Windkraftanlagen des Herrn van Ahrends.

Die van Ahrendschen Sprechblasen, von den Lokalzeitungen stets wohlwollend und unkommentiert weiterverbreitet, sind kostenintensiv zerplatzt: Ab Februar 2006 wird es noch zu mehr CO2-Ausstoß in der "Hauptstadt" kommen. Um Netzsschwankungen durch die unregelmäßige Windeinspeisung aufzufangen und durch die Windkraft beeinträchtigte Versorgungssicherheit auszugleichen, muss ein bereits stillgelegtes Gaskraftwerk wieder ans Netz gebracht werden, auch das wird der Stromkunde bezahlen. An der Küste speisen WKA völlig unregelmäßig mit nur ca. 16 bis 17 Prozent von möglichen 8760 Jahresstunden in das Netz ein, mit diesem Auslastungsgrad ist keine Versorgung möglich. Das Stromnetz muss mit Wärmekraftwerken stabil gehalten werden, d.h. Schwankungen müssen zur Vermeidungen eines Blackouts sofort gegengeregelt werden.

Diese enormen Kosten gehen am Windbaron van Ahrends vorbei, er profitiert schließlich vom Erneuerbaren Energien Gesetz, dessen garantierte Einnahmen jeder Stromkunde staatlich verordnet finaziert.

Zitat aus der Emder Zeitung

Emder Zeitung, 31. Dez. 2005:

Ein Energie-Lieferant für Spitzenzeiten Stillgelegtes Emder Kraftwerke wird im Februar wieder in Betrieb genommen. Von EZ-Redakteurin UTE LIPPERHEIDE Vor über 45 Jahren gebaut: das Emder Kraftwerk.

Block 4 des Emder Kraftwerks soll ab Februar wieder Strom erzeugen. Das teilte der Pressesprecher der Kraftwerks-Betreiberfirma Eon, Dr. Clemens Tauber , auf Anfrage der Emder Zeitung mit.

Je nach Bedarf wird die Turbine angeworfen. Sobald Strom benötigt wird - er wird bundesweit ins Netz eingespeist - soll der Emder Gas-Block Energie liefern. Mit diesem Block, der fünf Jahre stillgelegt war, können mehr als 400 Megawatt elektrische Leistung erzeugt werden. Seit einigen Wochen laufen die Vorbereitungsarbeiten. Dazu gehört auch die Verlegung einer neuen Verbindung einer Gasleitung an der Autobahn-Auffahrt Uphusen/Wolthusen. Dort kommt eine Ruhrgas-Trasse aus Groothusen an. Nun müssen entsprechende Verbindungen zum Anschluss an das Kraftwerk geschaffen werden. Eon will das Gas von Ruhrgas beziehen. 19 Dauerarbeitsplätze entstehen durch die Inbetriebnahme der stillgelegten Turbine. Um den Block wieder fit zu machen, muss Eon rund zwei Millionen Euro investieren.

Im August hatte Eon seine Entscheidung, die Emder Anlage wieder hochzufahren, bekannt gegeben. Diese Maßnahme soll mit dazu beitragen, die Versorgungssicherheit im Stromnetz zu gewährleisten. Aufgrund der Windenergie-Einspeisungen, die nicht konstant sind, werden unter anderem Gaskraftwerke genutzt, um die Stromleistung im Netz auf einem gleichbleibenden Level zu halten. [...]

Energieaufwand für Bau und Betrieb von Windkraftanlagen

Meiner Meinung nach sollten in diesem Artikel auch objektive Informationen darüber aufgenommen werden wieviel Energie für den Bau und den Betrieb von Windkraftanlagen aufgewendet werden muss. Grobgeschätzt muss eine WEA ca. 10 Jahre laufen um diese Energie wieder selbst zu erzeugen. Informationen dazu gibt es hier: http://www.windkraftgegner.de/hoeppner/ , die Informationen beziehen sich auf die Umweltökonomische Gesamtberechnung 2000 des Statistischen Bundesamtes(www.destatis.de).

Diese Rechnung stimmt so nicht. Außerdem operiert die genannte Seite leider mit Halbwahheiten und geht von vollkommen überholten Daten aus. Einen groben Fehler macht der Author z.B. darin, indem er s tut als ob die Windgescwindigkeit am Boden mit der in der Betriebshöhe der Anlage übereinstimmt. Das ist mitnichten so, in Nabenhöhe ist sie wesentlich höher als am Boden. Der Author springt auch mit unterschiedlichen Zahlen aus den seleben Quellen nur so hin und her (mal Amortisation nach 10 Jahren, mal nach 20 Jahren). Eine Berechnung des Öko-Instituts zeigt, daß moderne Windkraftanlagen sich nach ca. 3 Monaten energetisch amortisieren. siehe auch [7] und [8]
Tut mir leid, aber die oben genannte Quelle ist alles andere als objektiv und seriös. Einige andere Probleme bezüglich der Windkraft sind sicher richtig. Die Energie fällt nich unbedingt dann an, wenn sie benötigt wird und das kann man auch ruhig einarbeiten. Achja, die erwähnte Umweltökonomische Gesamtrechnung gibts hier als PDF [9] --jmsanta *<|:-) 7. Jul 2005 22:17 (CEST)
Sämtliche seriösen Studien berechnen den kompletten Energieaufwand der nötig war diese Windenergieanlage zu produzieren, aufzustellen und in Betrieb zu halten. Das ganze Verfahren, dass noch mehr als nur Energieaufwandberechnung umschließt nennt sich Ökobilanz. Bitte dort nachlesen und sich informieren bevor man vermutet in den Studien wären wichtige Posten in der Energiebilanzrechnung ausgelassen worden. Dieser Energieaufwand amortisiert sich auch nach extrem konservativer Rechnung nach deutlich weniger als einem Jahr. Ansonsten hat mein Vorposter ja schon einige schwerwiegende systematische Mängel der von dir genannten Informationsquelle genannt. Arnomane 8. Jul 2005 00:48 (CEST)
Quellen wie "das Öko-Institut und das Grüne Emissionshaus" - zufälligerweise noch aus demselben Ort - kann ich nicht unbedingt ernstnehmen, wenn es um objektive Berechnungen geht. Aber selbst wenn: Quellen 1 und 2 beziehen sich auf Emissionswerte und vergleichen. Wichtig wären aber Zahlen der Herstellungsenergie. Wieviel kWh sind denn nun zur Herstellung von 200 t Stahl notwendig? Aber bitte ab Beginn der Förderung des Erzes an gerechnet, inklusive Walzwerk, Bearbeitung und Transport! Außerdem Kraftstoffverbrauch von LKWs, Kränen und Schiffen (kann man ja alles in kWh umrechnen). Persönlich glaube ich, daß sich die meisten Windräder während ihrer Lebensdauer nicht bezahlt machen. Irgendwann werden die Reparaturkosten zu hoch, und das Ding muß abgerissen und entsorgt werden - wieder Energieverbauch! Saxo 18:43, 14. Jan 2006 (CET)

Da ich einmal im Fernsehen gehört habe, dass ein WEA bezüglich der Ökobilanz eher sinnlos abschneidet (es wurde damit begründet, dass der Energie-Aufwand bei der Aluminium (sic! nicht Stahl?!) Herstellung bereits die WEA bis an das Ende ihrer Lebensdauer nur schwer wieder aufgewogen wird). Kennt sich einer genauer mit Ökobilanzen aus? Ich meine: Ist da überhaupt Aluminium drin und (wenn ja) verwittert das dann vollständig oder könnte man es CO2-sparend recyclen (dann müsste man wohl den CO2 Ausstoß für das Aluminium über seine sämtlichen Anwendungen mitteln)? Ich kann mich noch erinnern, dass Mitte der 1990er Jahre Forschungsprojekte im Gange waren, die die Ökobilanzen auf vernünftige Füße stellen wollten, aber scheinbar hat das wohl auch nicht geklappt... Schade eigentlich! --AGBÜMMS 20:55, 10. Nov. 2006 (CET)

Hallo AGBÜMMS, wo steht in der von dir gebrachten Studie ein Wert von 10 Jahren für die Windenergie? Gruß, -- Harf 21:14, 10. Nov. 2006 (CET)
Nirgends. Dort steht (angeblich) ein Wert von etwa 4,2 kWh/EUR(gewerblicher Umsatz), woraus dann ohne großartige Rechenkünste auf der Grundlage der im Artikel selbst bereits genannten Zahlen ein Wert von etwa 10 Jahren folgt. Das klingt für mich auch plausibel, wenn man einmal betrachtet, dass die konservative Schätzung etwa bei einem Jahr liegt und bereinigt um den Primärenergie Faktor also eine Zeit von etwa 3 Jahren herauskommt (und das nach Angaben der unter Umständen deutlich nicht objektiven Befürworter), so dass die Kritiker durchaus 10 sagen dürfen (und in der Mitte findet sich dann hoffentlich der richtige Wert, so dass diese witzigen Geräte sogar auch noch Sinn machen). --AGBÜMMS 21:22, 10. Nov. 2006 (CET)
Nichts gegen Kritik, wenn dann bitte belegbar! Wie entsteht aus dem (angeblichen?) Wert von etwa 4,2 kWh/EUR (gewerblicher Umsatz?) ein Wert von 10 Jahren für die energetische Amortisiation(!) welcher mit monetären Aspekten (Vergleich gegen EUR?) zunächst überhaupt nichts zu tun hat? Und von welchem Wirtschafts-Unternehmen ist hier konkret die Rede? -- Harf 21:42, 10. Nov. 2006 (CET)
Nehmen wir einmal an, dass ein Land A nur Windkraftanlagen herstellt - und das auch noch autark und auf dem neuesten technologischen Stand (insbesondere bezüglich der Energie-Einsparung) und nur einen einzigen Leistungs-Typ (D MW/Jahr). Dann könnte das Statistische Bundesamt dieses Landes A den Umsatz der Industrie B und den Energieaufwand der Industrie C angeben (diese 4,2kWh/EUR entsprächen dann also "C / B"). Daraus ließe sich dann mit Hilfe der Preisliste und des Datenblattes der WEA-Firmen aus dem Preis F einer Anlage der Energieaufwand pro Anlage E berechnen: "E = C / (B / F)"; dann teilen wir noch E durch D und erhalten die Anzahl der Jahre nach denen sich so eine Anlage amortisiert hat.
Die Schätzung, die ich in den Artikel eingebracht habe, hat offensichtlich den Nachteil, dass es möglich ist, dass der Energie-Aufwand der WEA-bezogenen Industrie signifikant höher oder niedriger als der Durchschnitt ist.
Fand ich sofort einleuchtend... :-) --AGBÜMMS 21:44, 10. Nov. 2006 (CET)
Ich finde eher da zieht jemand ganz schön an den Haaren..;-) Der Energieaufwand für ein Produkt berechnet sich normalerweise ausschließlich über die Addition der Energieaufwände für dessen Rohstoffe und Fertigungsvorgänge. Solche Umwege über Mittelwerte von landesweiten Gewerbeumsätzen verschiedenster Industriezweige wirken extrem verfälschend. Richtig wäre dabei höchstens noch die WEA gegen anderen Stromerzeuger zu setzen.
Aber rechnen wir noch mal mit deiner Anleitung:
E = (C/B)*F
E = 4,2 kWh/€ * 1000 €/kWp = 4200 kWh/kWp für die WEA-Kosten, damit steht die WEA da und erzeugt Strom. Ein kWp bringt ungefähr 2000 kWh/a, dann haben wir 2 Jahre, selbst bei diesen verschlungenen dubiosen Wegen und keine 10! -- Harf 23:05, 10. Nov. 2006 (CET)
Gut. Vielen Dank ersteinmal, dass Du mir hilfst, die Sache zu verstehen, indem Du auf meine Befürchtung eingehst (das Thema macht mich etwas nervös, weil es ja blöd wäre, etwas zu subventionieren, was letztlich der Umwelt auch noch schadet und mehr nur ein großes Spielzeug ist...). 2 Jahre entspricht dann ja dem um den "Trick" mit der Primärenergie bereinigten Wert. Das ist ja schoneinmal beruhigend. Nun haben diese WEA-Gegner noch mehr als diese 1000€/kWp (im Artikel steht übrigens etwas von 700€ pro "installierte kW") einbezogen: 1. Wartung mit 55€/kW/Jahr für 20 Jahre (warum eigentlich 20); 2. Infrastruktur/Fundament/...; 3. Subventionen (ist das dann doppelt gerechnet? Ich meine: Kommt zu diesen 1000€/kWp noch die Subvention hinzu?). Die Quelle dafür steht schon da oben: http://www.windkraftgegner.de/hoeppner/ --AGBÜMMS 23:28, 10. Nov. 2006 (CET)
Da stecken auch die Fehler dieses Ansatzes:
  • Die Wartung benötigt (praktisch) keine Energie, sondern (fast) ausschließlich Arbeitskraft und Logistik. Dieser Posten darf nicht mit den 4,2 kWh/€-Aufwand für das produzierende Gewerbe berechnet werden. Produziert und aufgestellt ist die Anlage mit dem Faktor ja bereits.
  • Fundament geht m.W. nicht extra, die ca. 1000 €/kWh sind (bei einer Binnenanlage) Komplettpreis. Was ist mit Infrastruktur genau noch gemeint?
  • Subventionen zum Bau gibt es keine (mehr), diese "Analysen" sind wohl aus dem Jahr 2000 (Datum StBA-Dokument) und somit eigentlich nicht mehr aktuell. Jetzt könnte der Unterschied der vergünstigten Kredite zum Marktpreis gemeint sein. Wenn ja, dann auch Unsinn, denn dieser Posten hat bei einer energetischen Amortisiation wirklich nichts verloren. Selbst wenn, ist auch hier der Faktor 4,2 kWh/€ nicht gerechtfertigt, nachdem Zinsen keine Energie benötigen und meines Wissens auch CO2 neutral sind;-)
Anmerkung: Wenn schon den monetären Ansatz bei rein energetischen Betrachtungen, dann einfach über den VK. Dieser beinhaltet ja alle Kosten zur Herstellung der Anlage. Daraus die nicht energetischen Teile (Gewinn, Steuern, Personalkosten, Zinsen..) heraus nehmen und mit diesem Betrag rechnen. Aber, was ich schon gesagt habe, eine Vergleichbarkeit wird nur erreicht wenn alles zu gleichen Bedingungen verglichen wird. Dies hier ist hier nicht der Fall, ich nehme es raus. -- Harf 16:32, 12. Nov. 2006 (CET)
Ich würde jetzt gerne noch genaueres über die andere Ökobilanz, die wohl detailierter ist, wissen: Wieviele Tonnen Stahl und Aluminium werde da zugrundegelegt (wieviel Strom hätte man mit gleichem Energie-Träger-Aufwand produzieren können?)? Transport (wie wird ein Liter Diesel Kraftstoff in kWh umgerechnet? So als hätte man mit dem Diesel einen modernen Diesel-Strom-Generator betrieben?)? Wartung? Instandhaltung? Lebensdauer (wär ja blöd, wenn die Anlage bereits Schrott ist, bevor sie sich Umwelt-mäßig amortisiert hat)? usw. usf... --AGBÜMMS 23:28, 10. Nov. 2006 (CET)


Da ist mir gerade nochetwas wieder eingefallen: Wieso wird die eingesparte "Primärenergie" berechnet? Allein dadurch kommt eine WEA ja schon 2-3 mal besser weg als sie tatsächlich ist... Ich finde das im Artikel ungenügend motiviert (und was ist wenn einer ein AKW zum Vergleich heranziehen will? wie rechnet man zerbröselte Uran Isotope in kWh um?). Wird dann auch die für den Bau aufgewendete Primär-Energie berücksichtigt? --AGBÜMMS 21:06, 10. Nov. 2006 (CET)

Windenergie in der Diskussion

Kann mir der User Arnomane bitte genauer erläutern, warum er den Bereich Militärische und Sicherheitspolitische Aspekte gelöscht hat? Das Argument der Sicherheit der "alternativen" Energieformen gegen Anschläge wird von politisch einflussreichen Befürwortern der Windenergie doch gerne verbreitet - gehört also auch hier hin? Das gleiche gilt für das Energiewirtschaftsgesetz und die Autarkie: Die Frage, welche politisch-militärischen Auswirkungen eine bestimmte Energieform hat, war eines der Hauptargumente der Unterstützer der alternativen Energien, darunter auch der Windkraft. Auf einmal kann sich keiner mehr erinnern?

Dein Abschnitt war alles andere als NPOV und man muss nicht krampfhaft Dinge vermischen die nix miteinander zu tun haben. Der sicherheitspolitiche Vorteil von Windkraftanlagen ergibt sich in erster Linie daraus, dass diese Energieform keine gefährlichen Aspekte aufweist, wie die Kernenergie. Die Dezentralisierung ist ein anderes Thema und die hat erstmal nur peripher was mit Terroristen zu tun (wir haben ja auch nicht jeden Tag nen Anschlag). Dezentralisierung weist ganz andere Vorteile auf die viel wichtiger sind, aber das passt nicht so recht in den Artikel Windkraftanlage sondern eher in einem Artikel über Energiewirtschaft und Netzausfallsicherheit oder so. Arnomane 22:28, 17. Jul 2005 (CEST)

Unglücksfälle

Das Kapitel Unglücksfälle ausbauen und NICHT löschen!

Hallo Anonymus, wozu soll das gut sein? Mit jedem technischen Gerät - und eigentlich allem anderen auch - können Unfälle passieren. Würdest du auch in einen Artikel über Kaffeemaschinen die Unfälle aufnehmen (naja, dabei kämen immerhin Menschen zu Schaden)? Bei Atomkraftwerken macht das sicher Sinn, aber hier nicht. -- Hydro 12:15, 23. Aug 2005 (CEST)
Ich nehme die Tabelle wieder raus. Die Aussage "Unglücksfälle bei Windkraftanlagen sind erstaunlich häufig" ist POV, da hätte ich gern Zahlen und Vergleiche mit anderen Industrieanlagen. Was "häufig" und "selten" ist, wäre dann ebenfalls noch zu klären. Verlorene Rotorblätter sind kein häufiger Grund für Ausfälle. Mir persönlich ist nur eine Anlage bekannt, an der ein Rotorblatt "abgefallen" ist. Die meisten anderen Fälle waren Sturmschäden bzw. Turmberührungen, bei denen die Blätter beschädigt wurden. Es gibt allein in Deutschland rund 16.000 Anlagen, sicher kommt es da auch zu Zwischenfällen. So eine Datenbank ist nutzlos, wenn nicht mal gesagt werden kann, was für Anlagen (Typ) betroffen waren. Bei nur 2 Anlagen steht ein Grund. Ich denke, die Sammlung derartiger Unfälle ist auf den angegebenen Internetseiten besser aufgehoben und wird dort auch gepflegt. Grüße Hadhuey 14:09, 23. Aug 2005 (CEST)
Habe noch etwas mehr Substanz beigesteuert. Meine Quelle ist: [10] Gruß, --Zahnstein 22:23, 29. Aug 2005 (CEST)
ps: gibts bei Auto auch eine Liste der Autounfälle?! die sollen auch sehr häufig vorkommen! -- WHell 10:49, 14. Sep 2005 (CEST)

Schall

Bei der Angabe ".... nimmt die Lautstärke bei Verdoppelung des Messabstandes jeweils um ca. 6 db ab. Mit 500 m Abstand zum nächsten Wohngebäude ist der Schalleinfluss einer einzelnen Windenergieanlage in jedem Fall unter dem Grenzwert" habe ich nachgerechnet und bin bei 512 Metern (9-malige Verdoppelung von ursprünglich 1 m Messabstand) auf eine dB-Wert von 46 gekommen, der laut Artikel allenfalls für Mischgebiete, nicht aber für Wohngebiete und für Nachts gilt. Muss diese Angabe nicht korrigiert werden oder habe ich falsch gerechnet?

Bei dem Abschnitt Netzsynchrone Anlagen mit Stallregelung ist da nicht eher "Stellregelung" und "Stelleffekt" statt "Stalleffekt" gemeint? Wenn nein, wäre der "Stall" noch erklärungsbedürftig. Gruß -- WHell 10:49, 14. Sep 2005 (CEST)

Stall ist englisch und kommt aus dem Flugwesen. Im deutschen wird en mit "Überziehen" bzw. Strömungsabriss übersetzt. Das ist aber eigentlich im Artikel erklärt. 1x bei Regelkonzepte oder oben bei Auftriebsläufer als Link. Grüße Hadhuey 10:56, 14. Sep 2005 (CEST)
Die Berechnung ist schon richtig. Man muss allerdings berücksichtigen, dass bei einer Windgeschwindigkeit von 12 m/s (=43 km/h) die Windgeräusche von Bäumen, Häusern, ... höher sind als 35 dB, der Schall, der von der WKA ausgeht daher nicht mehr wahrnehmbar ist. Dieser Effekt wird im Artikel beschrieben. Kwerdenker 13:31, 14. Sep 2005 (CEST)
hallo Hadhuey, ich habe mal ein Windangebot eingestellt (VGB-Material) ich hoffe es ist so recht. Gruß VK

Grafik zu Schwankung des Windangebots

Hi, ich verstehe leider nicht, was mir die neue Grafik im Abschnitt „Schwankung des Windangebots“ sagen soll. Für mich sieht das so aus, als hätten Windkraftwerke im dargestellten Zeitraum kaum jemals etwas Strom eingespeist (nur in einzelnen Spitzen) und sonst praktisch nichts geliefert. Soll das wirklich die Aussage sein? Irgendwie benötigt diese Grafik einen Kommentar. --jpp [[Benutzer Diskussion:jpp|?!]] 09:58, 15. Nov 2005 (CET)

Ich schätze das ist die Aussage der Grafik. Ich habe mir die Quelle der Grafik besorgt und sie dem Bild hinzugefügt. Mir scheinen die hierbei verwendeten Daten aus dem Winter 2001 zu stammen (3000 MW mal 3 Regelzonen gleich insgesamt installierte Leistung aus 2001), wobei ich nicht ermitteln konnte ob das typische Daten sind oder speziell ausgesuchte. Das die Anlagen im Durchschnitt nur bei 10 bis 20 % ihrer Nennleistung laufen, kann ich mir eigentlich nicht vorstellen, jedenfalls nicht bei den modernen Regelkonzepten. --Zahnstein 10:34, 15. Nov 2005 (CET) Im Abschnitt Statistik gibt es Zahlen zur durchschnitlichen Auslastung die zwischen 14% und 17% liegen. Demnach sind das typische Zahlen und die Graphik ist in Ordnung. Vielleicht lässt sich denoch die Grafik besser kommentieren. --Zahnstein 10:51, 15. Nov 2005 (CET)
Ich finde die Grafik nicht sehr glücklich. Die paar (sicher nicht wahllos) herausgegriffene Tage für ein lokal begrenztes Gebiet sollen das Argument Unverlässlichkeit des Windes untermauern. Die Quelle aus der das Bild stammt fordert denn auch den konsequenten ausbau von Steinkohlekraftwerken und spricht Windenergie ein wirtschaftliches Potential ab. Ich musste schon mehrfach derartige Daten aus Anlagenaufzeichnungen auswerten. Die sehen dann doch etwas anders aus. Hadhuey 11:07, 15. Nov 2005 (CET)
Nach der Grafik sind das die Zahlen für die gesamte EON-Regelzone. Das es sich hier um keinen glücklichen Zeitraum handelt, scheint mir auch so. Dennoch kommt die Größenordnung der Auslastung hin. Allerdings dürfte das Bild bei modernen Anlagen nicht mehr zutreffen. Da im Jahr 2004 die durchschnittliche Nennleistung pro Anlage bei 1005 kW lag, scheint das durchschnittliche Verhalten der existierenden Anlagen wohl noch stark von den Altanlagen bestimmt zu sein (Repowering kommt nicht in Gang). Ich schlage deshalb vor, auf die Grafik im Text einzugehen. Der Satz dort:"Diese Schwankungen nivellieren sich jedoch zunehmend, sobald die Summe der eingespeisten Energie über größere Gebiete gebildet wird." wird jedenfalls durch die Grafik nicht gestützt. Des weiteren sind beide Kurven auf die selben 100% abgebildet, wodurch verschleiert wird, dass die normalen Schwankungen schon etwa das 2-fache der max. Schwankung des Windstromes ausmacht. Tja, das Bild ist informativ wenn man sich mit dem Thema auskennt, aber manipulativ wenn man keine Ahnung hat. Ich denke, wenn die Kurve im Text interpretiert wird, kann das Bild bleiben. --Zahnstein 12:17, 15. Nov 2005 (CET)


Vorschlag zum Diagramm.
Die Schankungen des Windes führen dazu, dass bei sehr starkem Wind in einigen wenigen Stunden eine Auslastung der Windanlagen von bis zu 85% der Nennleistung erreicht werden kann (EON-Windreport Winter 2004) die in ebensolcher Zeit wieder abfällt. Entsprechend dem Diagramm rechts (EON-Windreport...)beträgt die Stromeinspeisung kurzzeitig in der genannten Regelzone 3000MW, was etwa der Leistung von 6 Kraftwerkblöcken beträgt und kurzzeitig eine Einspeisung von etwa 20% derGesamtstromabgabe ausmacht. Betrachtet man die Kurve der Gesamtstromabgabe so ist festzustellen, dass die maximalen Schwankungen der Windstromeinspeisung in der Schwankungsbreite der Gesamtstromabgabe liegen.
so etwa?--VK 19:05, 17. Nov 2005 (CET) PS:Mich hat überrascht, dass die Jahresdauerlinie nur 1300MW in 2004 hergegeben hat, also ein Kraftwerk bei 7000MW inst.Leistung.


Windenergie ist nur Teil eines Energiemixes und bildet nur eine Säule der erneuerbaren Energien. Als ihr Hauptnachteil gilt die unregelmäßige, mit dem Wind schwankende Leistungsabgabe einer Anlage. Bei sehr starkem Wind kann in einigen wenigen Stunden eine Auslastung der Windanlagen in einem Windpark von bis zu 85 % der Nennleistung erreicht werden, die in ebensolcher Zeit wieder abfällt. Diese Schwankungen nivellieren sich jedoch zunehmend, sobald die Summe der eingespeisten Energie über größere Gebiete gebildet wird. Dennoch kann entsprechend dem Diagramm rechts auch in einer ganzen Regelzone über einige Tage hinweg die produzierte Windenergie sehr hoch werden und auch bei fast Null liegen.
Eine durchschnittliche Kurve der Einspeiseleistung von Windenergieanlagen zeigt im Durchschnitt tagsüber höhere Werte als Nachts und im Winter höhere als im Sommer. Die tatsächliche Schwankung der eingespeisten Energie muß durch ein sinnvolles Kraftwerksmanagement ausgeglichen werden. Da zunehmend meteorologische Prognosesysteme entwickelt werden, ...
Das wäre mein Vorschlag wie man die Grafik kommentieren könnte. Der fett formatierte Teil ist der neu hinzukommende Teil. Ja und einiges habe ich noch gekürzt. Bin gespannt, was Hadhuey dazu meint. Die politische Aussage der Grafik ist klar und ich meine auch zutreffend: das man durch Windkraftwerke zwar den Verbrauch an Kohle und Gas verkleinern kann, aber eben keine Kraftwerke abbauen kann. Gruß, --Zahnstein 00:08, 18. Nov 2005 (CET)
So, habe den Text übernommen und im unteren Bereich noch einen Absatz gelöscht, den ich für off-topic halte. Leider tendieren die Texte dazu länger und länger zu werden. --Zahnstein 13:33, 23. Nov 2005 (CET)

Ergänzungen zur Dena-Netzstudie: Wenn man sich den Text der Studie ansieht, dann findet man dort z.B. auf Seite 264 die Information, dass bei einem starken Ausbau der Zubau bei der Regelenergie maximal 7000 MW betragen kann. ("So müssen im Jahr 2015 bei einer installierten WEA-Leistung von rund 36 GW zusätzlich rund 7 GW vorgehalten und im Mittel rund 3,2 GW positive Regel-/Reserveleistung zusätzlich ‚day ahead’ kontrahiert werden. Dieses entspricht rund 19,7 % bzw. 9,0 % der installierten WEA-Leistung.") Ich denke deshalb, dass meine Lösung besser war, wo ich das Problem nur angedeutet habe und es dem Artikel Dena-Netzstudie überlassen habe, genauer zu werden. Ich wäre also dafür den vorherigen Zustand an dieser Stelle wieder herzustellen. --Zahnstein 12:30, 25. Nov 2005 (CET)

Hallo Zahnstein! Wichtig ist an dieser Stelle doch nur, ob für diese Regelenergie Kraftwerke neugebaut werden müssen, oder diese aus dem bestehenden Kraftwerkspark bezogen werden kann. Und da ist das Fazit doch eindeutig. -- Harf 12:58, 25. Nov 2005 (CET)
ich sehe gerade, du hast im Artikel Dena-Netzstudie vom 04. März 2005 im Absatz Regel- und Reserveleistung selbst geschreiben: Die Studie hat keinen zusätzlichen Bedarf an neu zu bauenden Kraftwerke für Regel- und Reserveleistung ermittelt. -- Harf 13:20, 25. Nov 2005 (CET)
Regelenergie wird auf jedenfall mehr benötigt, egal wie diese aufgebracht wird. Mein Text-Vorschlag deshalb: "... und so werden zur Aufrechterhaltung eines störungsfreien Stromangebotes bei einem starken Ausbau der offshore-Windenergie zusätzliche Regelenergie benötigt." Woher die dann kommt, ist keine Frage die hier im Artikel diskutiert werden muß. Wäre das so OK oder hast du einen Alternativvorschlag? --Zahnstein 13:24, 25. Nov 2005 (CET)
So entsteht aber der völlig falsche Eindruck, es müssten neue Kraftwerke gebaut werden. Dieser Punkt ist einer der wichtigsten in der gesamten Windkraft-Kritik. Da dieser Absatz "Windenergie in der Diskussion" heisst, muss diese Richtigstellung hier einfach rein. Ok - vielleicht nicht in dieser Ausführlichkeit. Ich überleg mir was. -- Harf 14:09, 25. Nov 2005 (CET)
Mit der jetzigen Version kann ich leben. --Zahnstein 15:17, 25. Nov 2005 (CET)


Das Problem mit Windkraft und Regelenergie scheint doch ganz anders zu liegen:

1. Gemäss EEG muss alle Energie die ein Windkraftwerk einspeisen will, vom Netzbetreiber auch abgenommen werden.

2. Da die Einspeisung sehr unregelmässig ist, müssen für de Primärregelenergie konventionelle Kraftwerke (dzt. vor allem Kohle und Kernkraft) bereitgehalten werden, die bei einem Abfall der Windenergie sofort deren Leistung übernehmen können um Netzzusammenbrüche zu vermeiden. Solche Kraftwerke haben aber durchaus thermische Reaktionszeiten von 15 Minuten bis zu Stunden ("Die Zeit die man braucht um den kessel anzuheizen und den generator einzufahren").In der Regel geschieht diese Regelung dadurch, dass diese Kraftwerke kontinuierlich mit voller Energieaufnahme durchlaufen und dann, wenn Windkraft eingespeist wird, diese "angedrosselt" werden, d.h. deren Energie wird nach wie vor erzeugt wird aber durch den Kamin oder ungünstige thermodynamische Einstellungen in die Umwelt abgegeben. Würde man dafür Pumpspeicherkraftwerke einsetzen (was energetisch am vernünftigsten wäre) dann müssten jetzt bereits alle verfügbaren Alpentäler zugebaut sein!

3. Da bei uns in den letzten jahren der Energieverbrauch nicht wesentlich gestiegen ist, reichen natürlich alle vorhandenen Kraftwerke zur Erzeugung der Regelenergie aus.

4. Die Frage die in diesem Artikel krampfhaft vermieden wird, sollte eigentlich eine ganz andere sein: Wieviel konventionelle Kraftwerke und deren Primärenergieaufnahme werden durch Windenergie ersetzt (nicht was wird eingespeist)? D.h. erzeugte und eingespeiste Windenergie minus dafür aufgewendete Regelenergie aus konventionellen Kraftwerken! Dieser Wert ist ein gut gehütetes Geheimnis sowohl der Windenergieliefernaten als auch der Netzbetreiber (Sie werden dazu in der offenen Literatur kaum eine Statistk finden)! Für die Windenergiebetreiber weil dann wirklich die Effizienzdiskussion beginnen würde und für die Netzbetreiber, weil sich diese die Regelenergie wiederum von allen Verbrauchern über die Umlagen sehr gut bezahlen lassen.

5. Man sollte sich vielleicht einmal die offiziellen einschlägigen Statistiken des VdEW, des Wirtschaftsministeriums und von Eurostat durchlesen und folgende Kernfrage stellen: Seit ca. 8 Jahren ist der Stromverbrauch auf Grund der wirtschaftlichen Entwicklung ziemlich Konstant, Windkraftanlagen werden ständig dazugebaut und trotzdem bleibt die Produktion der konventionellen Kraftwerken auf dem alten Stand oder steigt sogar leicht und sinkt nicht etwa um den Betrag der neuen Windanlagen. Wo geht denn dann diese Energie hin ??

Bei der Analyse dieser Zahlen könnte der Eindruck entstehen, dass diese verbrauchsorietierte und Substitutions-Effizienz von Windkraftanlagen sehr, sehr erklärungsbedürftig ist! 83.169.190.120 11:00, 3. Mär 2006 (CET)

Rüchtüch!! Da hat jemand aufgepasst und lässt sich nicht verarschen von der Windlobby! Das tatsächliche Substitutionspotenzial der Windenergie ist erschreckend klein: nur 5-6% ! Die Zahl heißt im Fachjargon "Leistungskredit" und ist noch mal ein Bruchteil der 15-17%, die von der Nennleistung aller Mühlen in Deutschland übrig bleibt. Der Grund ist einfach der, dass die Windenergie stur angebotsorientiert - man könnte auch sagen: planwirtschaftlich - einspeist, eben häufig an der Nachfragesituation im Netz vollkommen vorbei! (Vorstehender nicht signierter Beitrag stammt von 80.228.68.84 (DiskussionBeiträge) jmsanta *<|:-) 10:57, 25. Jul 2006 (CEST))


Ich hatte vorher einen Systemabsturz und mein Browser (oder das Wiki system) haben dabei einen Teil dieser Seite gelöscht. Ich habe sie wiederhergestellt (durch Laden der vorhergehenden Seite). Das löschen sollte wirklich kein Vanadalismus sein (sondern war Fluch der Technik) !!!! 83.169.190.120 11:00, 3. Mär 2006 (CET)

Ich habe mal kurz gegoogelt. Nach [11] ist der Stromverbrauch zwischen 1995 und 2000 um 27,3 Mrd. kWh gestiegen. Gegenüber 1995 ist das ein Anstieg von 5,8% was durchaus in der Größenordnung der hinzugekommenden Windenergie ist. Ein "schwarzes Loch" für Windenergie scheint insofern nicht zu existieren. --Zahnstein 14:31, 3. Mär 2006 (CET)
Für eine fundierte Aussage reicht die Granularität dieser wenigen Zahlen sicher nicht aus (noch dazu als Sekundär-Info). Das Stichwort Regelenergie (und psychologisch die beobachtbare Allergie der Windkraft-pro-WebSeiten auf dieses Wort) dürfte hier deutlich signifikantere Resultate liefern. Dc4mg 12:04, 4. Mär 2006 (CET)
Hier ein wenig Primärinfo: Die Energiebilanzen des Bundeswirtschaftsministeriums belegen (sind Quelle?) der IWR-Zahlen. Das Dänische Energieministerium kann bei 20% Windenergieanteil mit ähnlichen Zahlen aufwarten. Regelenergie: Wieso muss belegt werden, dass Windenergie bisher mehr Regelenergie erfordert hat? Wo ist der umgekehrte Beweis (als solche würde ich die fadenscheinigen Begründungen für Strompreiserhöhungen nicht bewerten). Weder wurde die Kapazität der Systemdienstleistungen (siehe VDN Leistungsbilanzen) erhöht - sie wurden sogar rationalisiert und abgebaut - noch hat das Handelsvolumen proportional oder zeitlich deckend (z.B. mehr Windleistung = Abruf negativer Regelenergie) am Regelenergiemarkt zugenommen. Dazu müssten noch der zunehmende Stromhandel durch Regelzonen hindurch und nicht eingehaltene Bezugsprofile von Großverbrauchern herausgerechnet werden. In der DENA Netzstudie haben die Energieversorger bestätigt, dass es zwar zukünftig, aber nicht aktuell und bisher einen Mehrbedarf an Regelenergie gibt/ gab. Die träg schwankende Summenleistung der Windenergieeinspeisung bis auf Ausnahmen ohne Regelenergie mit Prognoseprogrammen und Mittellastkraftwerken geglättet werden (siehe auch BET Gutachten Regelmarkt vom 31. Oktober 2003). --Olfener 20:00, 4. Mär 2006 (CET)
Das sind auch meine Informationen. Etwas dazu findet sich auch in Dena-Netzstudie. Trotzdem ist der Aspekt der Folgen der Windenergie für die anderen Anbieter eine Info, die in die WP könnte. Diese würde ich allerdings in Windpark einfügen, da das mit der Einzelanlage wenig zu tun hat. Bisher steht dort nur ein Satz dazu: "Da das bestehende Stromnetz noch nicht auf den Ausbau der Windparks eingestellt ist, kann es zu lokalen Energieüberschüssen kommen, die zu einer Begrenzung der eingespeisten Energie durch den Netzbetreiber führen kann." Etwas wenig, oder? Übrigens, es gibt eine neue wichtige Studie [12] von der man wahrscheinlich in Zukunft noch häufiger hören wird. --Zahnstein 10:43, 7. Mär 2006 (CET)

Fledermaus- Totfunde

Zu dem Abschnitt. Ich habe hier eine Geschichte gefunden, von 200 toten Fledermäusen. Dort heißt es: "So konnten Wissenschaftler den mysteriösen Tod von 200 Fledermäusen in einem Brandenburger Windpark klären: Die Tiere hatten sich eine Windrad-Gondel als Schlafplatz ausgesucht, wurden aber nicht von den Rotorblättern erschlagen, sondern sind verhungert." --Zahnstein 09:49, 18. Nov 2005 (CET)

Den Link müssten wir als Quelle mit rein nehmen. Aber der eigentliche Text ist unter dem Link sehr schwer zu finden. Doof. Muß man mal gucken, wie das besser zu finden ist.--Christine b 13:59, 28. Nov 2005 (CET)


Mein Nachbar, der Feldermausexperte hat netterweise meinen Text zu Fledermausschlag für die Wikipedia umgeschrieben. Ich hoffe, Ihr findet ihn nicht zu lang (Manche Leute haben gemeckert, der Artikel WKA sei insgesamt zu lang.) Aber ich finde es hier gerechtfertigt, da er sehr viele präzise Infos liefert. Ich hoffe, dass ich Literaturangaben oder so etwas nachliefern kann. Gruß, --Christine b 14:10, 28. Nov 2005 (CET)