Diskussion:Wirbeltierpheromone

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Letzter Kommentar: vor 2 Jahren von 2003:CC:7F0A:C200:C0E1:71D8:B45E:89AA in Abschnitt Abschnitt "Das MUP (major urinary protein) Darcin als männliches Pheromon bei Wildmäusen"
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Konsistenz?[Quelltext bearbeiten]

Ich weiß, dass die Existenz und Ausgestaltung menschlicher Pheromone umstritten ist, aber wir sollten um Konsistenz bemüht sein. Mich stört daher folgender Absatz:

Primer-Pheromone greifen oft über eine Signalkaskade in den Stoffwechsel ein oder aktivieren Proteine, welche an die DNS binden können. Releaser-Pheromone haben eine kurze, verhaltensteuernde Wirkung. Menschen besitzen (entgegen anderslautender Aussagen der Industrie) nur Primer-Pheromone, welche z. B. in den Achseln von Männern gebildet werden. (fette Hervorhebung von mir)

Ist das nicht widersprüchlich oder unglaubhaft? Wenn ich nur Primer-Pheromone ausschwitze, beeinflusse ich mit meinen Achseln also nicht kurzfristig das Verhalten von Frauen (das tun nur die Releaser-Pheromone), sondern ich greife direkt in den weiblichen DNS-Stoffwechsel ein und veranlasse … was auch immer (aber sicher keine Attraktivitätssteigerung mehr, oder? Dafür müssten die Frauen ja erstmal Proteine exprimieren etc.). Ist uns hier ein Fehler unterlaufen und war eigentlich gemeint: Menschen besitzen nur Releaser-Pheromone …? Vielleicht sollte noch mal jemand, die oder der sich damit etwas auskennt, nachsehen, in welche der zwei Klassen die untersuchten menschlichen Pheromone nun in der Literatur eingeordnet werden. Danke schon mal! -- marilyn.hanson 19:37, 19. Jun. 2007 (CEST)Beantworten

Ich bin gerade dabei, die Pheromone an EC-Karten, Geldscheinen und Münzen zu untersuchen. Vermutlich gab es an Münzmetallen schon immer Pheromone, sie sind von der wissenschaftlichen Forschung jedoch nie beachtet worden.

--DTeetz 23:00, 12. Okt. 2009 (CEST)Beantworten

Kopuline[Quelltext bearbeiten]

Kopuline oder auch Copuline ist die Bezeichnung für eine Reihe von Fettsäuren, die im Sekret der Vagina der Frau vorkommen und angeblich als menschliches Pheromon wirken. In Abhängigkeit vom Menstruationszyklus verändert sich dabei der Geruch der Frau bzw. des Sekrets. Bei sehr hohen Kopuline-Konzentrationen, wie sie vor allem an den empfängnisbereiten Tagen der Frau auftreten, führt die Aufnahme des Geruches zu einer erhöhten Bildung des männlichen Sexualhormons Testosteron und damit zu einer erhöhten Paarungswilligkeit. Die Existenz der Kopuline bestätigt vor allem die Rolle der nonverbalen Kommunikation bei der Partnerwahl über den Geruchsinn, die vor allem für den Menschen regelmäßig verneint wird. Bei verschiedenen Tieren, wie etwa dem Rhesusaffen, wurden Sexuallockstoffe, die der Kopuline gleichen, bereits sehr viel früher nachgewiesen. Diese werden bei ihnen allerdings kaum mit der Nasenschleimhaut aufgenommen, sondern durch ein zusätzliches Geruchsorgan, welches aufgrund der Lage unter dem Gaumen als vomeronasales Organ bezeichnet wird. Auch beim Menschen gibt es Hinweise auf dieses Organ. Die Bezeichnung Kopuline geht auf Richard Michael zurück, der sie bei Rhesusaffen-Weibchen entdeckte. Weblinks Weibliche Sexualität: Die heimliche Macht der Kopuline

Falls jemand das verwursten will: Viel Spass. -- Andreas Werle 00:01, 18. Sep. 2007 (CEST)Beantworten

@Andreas Werle: ich wurste mal :-) Da es sich bei Kopulinen um eine recht gut untersuchte Stoff-familie handelt, würde ich sie in einen eigenen Artikel packen und den Kopulinabsatz hier dann entfernen. Ich denke, das würde diesem Artikel hier gut tun. Was meinst du? Es braucht noch etwas Arbeit, aber ein Draft entsteht gerade in meinem Benutzernamensraum. --Foreade (Diskussion) 12:58, 24. Dez. 2017 (CET)Beantworten
Artikel ist heraus, siehe Kopuline. Ich werde dann hier ein bisschen aufräumen, wenn kein Veto kommt.--Foreade (Diskussion) 19:16, 6. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Den Satz „Menschliche Vaginalsekrete [...] enthalten die gleichen flüchtigen Fettsäuren aber in abweichenden Zusammensetzungen von Rhesusaffen“ halte ich für grammatisch missglückt und unverständlich. Da mich kein fachlicher Sachverstand auszeichnet, traue ich mich nicht, ihn zurechtzubiegen. --Johanna Web (Diskussion) 10:28, 31. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Moin @Johanna Web: so vielleicht? Gruß, --Lämpel schnacken 10:53, 31. Jan. 2018 (CET)Beantworten

Überflüssig[Quelltext bearbeiten]

Den Abschnitt Pheromone in der Populärkultur halte ich für vollständig überflüssig. Auch in anderen Stoffartikeln werden solche Trivia entfernt. --Ayacop 09:03, 27. Feb. 2010 (CET)Beantworten

Die schwierige Nachweislage bei den Wirbeltierpheromonen fördert natürlich die Science Fiction um die Verhaltenssteuerung durch Pheromone; ist mir eigentlich von keinem anderen Stoffartikel bekannt. Ich hänge nicht besonders an dem Abschnitt, aber bei welchem anderen Stoffartikel ist den so etwas entfernt worden? Gruss, Linksfuss 20:46, 27. Feb. 2010 (CET)Beantworten
Wenn die Science Fiction Literatur aber vorgaukelt, dass es solche Stoffe gibt, sollte man kritisch die Rezeption eines solchen Begriffes diskutieren. Ich könnte mir also vorstellen, dass man in diesem Abschnitt das Unverhältnis von Fiction und Wirklichkeit herausstellt. Eine einfache Reihung ist mir auch nicht genug. --B.Kleine 07:19, 10. Mär. 2010 (CET)Beantworten

Wirbeltierpheromone[Quelltext bearbeiten]

Wo bleiben die Pheromone bei Wirbeltieren? --B.Kleine 07:16, 10. Mär. 2010 (CET)Beantworten

Menschen zählen nun auch mal dazu. Gruss, Linksfuss 21:34, 10. Mär. 2010 (CET)Beantworten
Naja, bisher standen keine Substanzen drin. Ich habe jetzt ja mal einiges nachgeholt. Den Artikel Aphrodisin habe ich auch mal hereingestellt. Ich habe das Gefühl, dass wir dies hier noch ganz ordentlich aufmotzen können. --B.Kleine 22:39, 19. Mär. 2010 (CET)Beantworten

Steuerung des Paarungsverhaltens[Quelltext bearbeiten]

Das Wort "Lordosis" existiert im Deutschen nicht. Ist hiermit die Veränderung der Körperhaltung durch Wirbelsäulenkrümmung gemeint? --Lachsersatz (Diskussion) 02:40, 12. Feb. 2018 (CET)Beantworten

Nein, starre Haltung des Weibchens. --Lämpel schnacken 09:46, 12. Feb. 2018 (CET)Beantworten

Abschnitt "Das MUP (major urinary protein) Darcin als männliches Pheromon bei Wildmäusen"[Quelltext bearbeiten]

Den ersten Absatz dieses Abschnitts finde ich sehr missverständlich. Der flüchtige Stoff ist SBT, also kann auch nur das SBT die Weibchen anlocken. Darcin ist nicht flüchtig und kann also kein Weibchen anlocken. Dass SBT an Darcin bindet und durch Darcin in den Urin kommt, kann man in der englischen Wikipedia nachlesen. DAs sollte aber besser herausgearbeitet werden. --2003:CC:7F0A:C200:C0E1:71D8:B45E:89AA 22:51, 17. Nov. 2021 (CET)Beantworten