Diskussion:Wirtschaft Chiles

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Letzter Kommentar: vor 8 Jahren von GiftBot in Abschnitt Defekte Weblinks
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To Do[Quelltext bearbeiten]

Folgende Punkte bedürfen einer umfangreichen Überarbeitung und Ergänzung. Es wäre schön, wenn du mitmachst! Prissantenbär 17:10, 6. Nov 2005 (CET)

  • Soziale Lage - zum Teil erledigt Prissantenbär 01:52, 12. Nov 2005 (CET)
  • HDI-Daten - erledigt Prissantenbär 23:42, 9. Nov 2005 (CET)
  • TI-Daten - erledigt Prissantenbär 23:42, 9. Nov 2005 (CET)
  • Sozialsystem
  • Rentenreform
  • Entwicklung der Exportstruktur
  • Einkommensverteilung
  • Landwirtschaft - zum Teil erledigt Prissantenbär 02:29, 12. Nov 2005 (CET)
  • Industrie
  • Dienstleistungen
  • Kupfer
  • Geographische Verteilung
  • Die Konzenration der Einkommen hat sich unter den demokratischen Regierungen kaum verändert. Der Gini-Koeffiziet ist in Chile immer noch mit der Höchste weltweit. (siehe "Chile-heute" von Peter ImbuschDirk Messner und Detlef Nolte (nicht signierter Beitrag von 138.246.14.110 (Diskussion | Beiträge) 19:43, 4. Dez. 2009 (CET)) Beantworten

Die Darstellung ist falsch. siehe http://www.druglibrary.org/special/friedman/socialist.htm


Trebach: This question says you supported Pinochet or advised Pinochet.

Friedman: I never advised Pinochet. I never supported Pinochet.

Trebach: We'll throw that one away.

Friedman: But hold on. No, I don't want to evade the question.

Trebachi: All right.

Friedman: Chile was a case in which a military regime, headed by Pinochet, was willing to switch the organization of the economy from a top-down to a bottom-up mode. In that process, a group of people who had been trained at the University of Chicago in the Department of Economics, who came to be called the Chicago Boys, played a major role in designing and implementing the economic reforms. The real miracle in Chile was not that those economic reforms worked so well, because that's what Adam Smith said they would do. Chile is by all odds the best economic success story in Latin America today.

The real miracle is that a military junta was willing to let them do it. As I said to begin with, the principle of the military is from the top down. The principle of a market is from the bottom up. It's a real miracle that a military group was willing to let a bottom-up approach take over. I did make a trip to Chile and I gave talks in Chile. In fact, I did meet with Mr. Pinochet, but I never was an adviser to him, and I never got a penny from the Chilean government. But I will say that that process led to a situation in which you were able to get an election which ended the military junta. You now have a democratic government in Chile. There is as yet no similar example from the world of entirely socialist states.

So, I was not an adviser to Pinochet. I was not an adviser to the Chilean government, but I am more thanwifling to share in the credit for the extraordinary job that our students did down there.

  • Danke für die Korrektur und die Präzisierung. Auch wenn Friedman weder formeller Berater noch Anhänger (was immer er damit meint) Pinochets war, so gibt es doch zwei Punkte, die meiner Meinung in diesem Zusammenhang wichtig sind:
    • Der Besuch des damals schon weltbekannten Ökonom und das Gespräch mit Pinochet fallen zeitlich zusammen mit einer deutlichen Intensivierung der neoliberalen Reformen. Ich denke, dies signalisiert ganz deutlich die Machtverschiebung auch innerhalb der Junta und hat auch großen Symbolischen Wert nach außen. Vielleicht können wir in diesem Punkt noch mehr/präziesere Informationen sammeln und erläutern.
    • Grundsätzlich ist die Unterstützung von Friedman oder auch Hayek schon sehr diskussionwürdig. Zum einen sagen sie immer, sie seien keine Berater oder Anhänger gewesen. Aber mit ihren Besuchen und legitimierenden Kommentaren (dein Text ist ja ein super Beispiel) schufen und schaffen sie dem Regime schon große Legitimität. Immerhin hat Pinochet anderhalb Jahre zuvor noch 3000 Menschen umbringen lassen, und auch 1975 sind noch hunderte demokratische Oppositionelle verschwunden. Da einen persönlichen Besuch nicht als Unterstützung zu verstehen, ist schon ein etwas krude Verdrehung. Das denke jedenfalls ich, aber ich freu mich auf Widerspruch, Ergänzungen oder Verbesserungen. --Prissantenbär 12:39, 5. Feb 2006 (CET)

Frei und Allende[Quelltext bearbeiten]

Sollte dringend korrigiert werden, vor allem der Teil "Nach seiner Wahl 1970 begann Salvador Allende [...]. Der Anteil der 40 % Ärmsten am BIP stieg entgegen dem langjährigen Trend von 1970 bis 1970 rapide an." Wer kennt sich aus?

--gan 17:44, 27. Dez. 2006 (CET)Beantworten

Habe ich geändert auf: "Der Anteil der 40 % Ärmsten am BIP stieg entgegen dem langjährigen Trend von 1970 bis 1974 rapide an."

Ergibt sich aus dem Artikel in Kapitel 4.3.9 Abbau des Sozialstaates, dort Tabelle 2.

---- Ben Ben 20:23, 28. Dez. 2006 (CET)Beantworten

Unvollständiger Satz im Abschnitt 2.3 Industrie[Quelltext bearbeiten]

Zitat aus dem Abschnitt 2.3 Industrie: --- Im Zuge der Reprivatisierungen der von Allende verstaatlichten Betriebe bildeten sich für Konzerne heraus, die zusammen den Bankenmarkt und über Beteiligungen zwei Drittel der 250 größten Privatunternehmen kontrollierten. ---

Soll da tatsächlich für=vier stehen?

---- Ben Ben 17:10, 28. Dez. 2006 (CET)Beantworten

Hat sich erledigt. Laut Politisches_System_Chiles#Grupos_econ.C3.B3micos waren es fünf Gruppen. ---- Ben Ben 18:04, 28. Dez. 2006 (CET)Beantworten

Überarbeiten (u. a. Abschnitt Gewerkschaften und Unternehmerverbände)[Quelltext bearbeiten]

Der Artikel wurde mit dem Hinweis auf doppelte Textpassagen in die QS gestellt. Da dort offenbar niemand Lust hatte , auf die Suche zu gehen, hier die Bitte an jemand Fachkundigen, eine entsprechende Sichtung vorzunehmen und Abhilfe zu schaffen. Danke! --seismos 17:01, 30. Jan. 2007 (CET)Beantworten

Die en:Unidad de Fomento und ihre Bedeutung fehlen vollstaendig, obwohl sie praktisch eine Zweitwaehrung fuer groessere Investitionen und langfristige Kredite, aber auch zur automatischen Anpassung der Mieten etc. ist. Sie uebertraegt im wesentlichen das Inflationsrisiko der Kapitalgeber vollstaendig auf Kapitalnehmer. Der urspruenglichen Idee nach sollten auslaendische Investoren damit gelockt werden, heute ist das Instrument leider eher ein Risiko fuer die Bevoelkerung geworden, wenn z.B. Kredite fuer Haeuser und Wohnungen auf Jahrzehnte in UF laufen. --190.45.135.86 03:16, 24. Aug. 2007 (CEST)Beantworten

Der Abschnitt Gewerkschaften und Unternehmerverbände ist sowohl in Wirtschaft (Chile) als auch in Politisches System Chiles identisch (auf den ersten Blick zumindest) vorhanden. Ich schlage vor, den Abschnitt und Wirtschaft zu belassen und im politischen System eine Kurzfassung mit Verweis auf Wirtschaft einzustellen. Sollte kein Widerspruch auftauchen werde ich mich in den nächsten Wochen ggf. mal damit befassen, weil ich sowieso am Thema arbeite. Bin jedoch leider kein Experte...

Insgesamt benötigt der Artikel einiges an Aufräumarbeiten zu kleineren Detailfehlern, da z. B. 10% des Kupfererlöses eher seit 1985 denn seit 1958 direkt an das Militär fließen. Werde auch mal schauen, ob ich da eine Quelle zu finde bevor ich das ändere.

Den Artikel Unidad de Fomento werde ich im Rahmen dieser Tätigkeit auch mal übersetzen, etwas besseres habe ich mangels Fachwissen und Quellen nicht zu bieten. -- 201.239.82.247 05:58, 9. Mai 2008 (CEST)Beantworten

Neutralität - Regierungszeit Allende[Quelltext bearbeiten]

17. Aug. 09. In dem Abschnitt wird nicht erwähnt, dass die USA ein Wirtschafts- und Handelsembargo gegen Chile durchgesetzt haben, welches die wirtschaftliche Lage verschlimmert, wenn nicht sogar mitbedingt hat. -- Widescreen ® 10:03, 17. Aug. 2009 (CEST)Beantworten

Bitte keine bloßen Behauptungen sondern Belege. --Charmrock 10:59, 17. Aug. 2009 (CEST)Beantworten
"Mit dem Wahlsieg der Linken startete schließlich Kissinger zwei Operationen. Zum einen wurde Chile systematisch wirtschaftspolitisch international isoliert, um jegliche Reformversuche Allendes zu behindern. (...)" Renard Teipelke (2008): Die Realpolitik der Kissinger-ära: Pragmatismus und moralische Verwerfung. München, Grin. -- Widescreen ® 11:27, 17. Aug. 2009 (CEST)Beantworten
Der Grin Verlag veröffentlicht Hausarbeiten, das ist keine reputable Lieratur. --Charmrock 11:46, 17. Aug. 2009 (CEST)Beantworten
Mag sein, lügen werden sie da aber auch nicht, vor allem wenn es dann bei Grin veröffentlicht wird. Sonst kann ich Dir auf die Schnelle nur "Blätter für deutsche und internationale Politik, Volume 18" anbieten. Dort steht ebenfalls Handels- und Kreditembargo. Wenn Du so freundlich wärst mir auch Pressequellen zu gestatten... Aber ich denke für den Neutralitätsbaustein wird es schon reichen. Es belegt zumindest, dass es da mal so was wie ein Embargo gegeben hat. Glück auf -- Widescreen ® 19:31, 17. Aug. 2009 (CEST)Beantworten

Chart zum Wirtschaftswachstum Chiles im Vergleich zu Südamerika[Quelltext bearbeiten]

Hallo, ich habe soeben den Chart ausgetauscht.

  • Vorher wurde das Wachstum des GDP per capita verglichen. Das ist methodisch falsch. Das GDP per Capita zeigt den Wohlstand einer Nation an, aber nicht die Wirtschaftliche Prosperität. Das ergibt sich aus der Tatsache, dass das GDP per capita nur teilweise durch das Wirtschaftswachstum beeinflußt wird, zum anderen Teil aber durch das Bevölkerungswachstum.
  • Der neue Chart vergleicht das was der geneigte Leser vergleichen will, das Wirtschaftswachstum Chiles mit dem durchschnittlichen Wirtschaftswachstum Südamerikas.
  • Der neue Chart hat zudem den Vorteil, das die im Text beschriebenen Stationen "Krise von 1973", "Makroökonomische Stabilisierung", "Krise 1981/82 und Pragmatischer Neoliberalismus" sowie "Stabiler Aufschwung 1986–1990" auch aus dem Chart hervorgehen (das war bei dem vorherigen Chart nicht der Fall).

--Pass3456 21:13, 7. Okt. 2009 (CEST)Beantworten

Ich denke, beide Diagramme haben ihre Berechtigung (das Pro-Kopf-Einkommen ist wahrscheinlich sogar aussagekräftiger). --Mr. Mustard 21:17, 7. Okt. 2009 (CEST)Beantworten
Natürlich haben beide Charts ihre Berechtigung. Den GDP per Capita Chart könnte man gut unter "Sozialpolitik: Armut (und Ungleichheit)" einsetzen weil er den Wohlstand Chile im Vergleich zu Südamerika vergleicht. --Pass3456 21:31, 7. Okt. 2009 (CEST)Beantworten
Beide Diagramme, also Wirtschaftwachstum und Pro-Kopf-Einkommen, sind sowohl für die wirtschaftliche Situation, als auch für die soziale Situation von Bedeutung. Deshalb sollten hier im Artikel beide Diagramme angeführt werden. --Mr. Mustard 21:35, 7. Okt. 2009 (CEST)Beantworten
PS: Letztendlich sagt das Wirtschaftwachstum wenig aus, weil es immer vom Status Quo abhängig ist. --Mr. Mustard 21:36, 7. Okt. 2009 (CEST)Beantworten
Sehe ich auch so. Schon geschehen. --Pass3456 21:47, 7. Okt. 2009 (CEST)Beantworten

Das von dir selbst erstellte Diagramm ist etwas ungenau. Die Beschriftung der Zeitachse ist etwas nach links verrutscht. Dadurch entsteht ein verfälschender Eindruck. Z.B. sieht es so aus, als ob der durch die Bankenkrise verursachte Tiefpunkt der Konjunktur 1983 gewesen wäre. Tatsächlich war dieser Tiefpunkt bekanntlich jedoch bereits 1982. Könntest du dies bitte korrigieren. --Mr. Mustard 16:12, 9. Okt. 2009 (CEST)Beantworten

Habe die Jahreszahlen senkrecht gedreht. Jetzt stehen sie genau unter den dazugehörigen Datenpunkten. --Pass3456 23:55, 9. Okt. 2009 (CEST)Beantworten
Prima, danke. --Mr. Mustard 00:00, 10. Okt. 2009 (CEST)Beantworten

Armut und Ungleichheit[Quelltext bearbeiten]

Die Aussage, dass "die Armut in den 1990ern halbiert werden konnte" halte ich für nicht belegbar. Mit dem Begriff Armut zu arbeiten ist sowieso unpräzise, denn dieser müsste zunächst definiert werden. Der Link [1] taugt schon gar nicht als Beleg.

Ich habe deshalb den Text so umgebaut, dass er belegbare Aussagen enthält. Der durchschnittliche Wohlstand der Chilenen hat mitte der 90er Jahre den durchschnittlichen Wohlstand der Südamerikaner überholt (das ergibt sich direkt aus der dort eingefügten Tabelle). Das Thema der konkreten Einkommensverteilung habe ich in einem eigenen Absatz zusammengefaßt. --Pass3456 22:51, 8. Okt. 2009 (CEST)Beantworten

Armut[Quelltext bearbeiten]

Laut Heraldo Muñoz, The Dictator's Shadow: Life Under Augusto Pinochet, Basic Books, 2008, ISBN 9780786726042, S. 309 lebte 1970 20% der Bevölkerung unter der Armutsgrenze, 1990 waren es 40%. Laut Economist betrug die Armutsquote am Ende der Regierung Pinochet 39% [2].
Für seine gegenteilige Meinung gibt Robert Kaplan keinen Quellenhinweis. Die Zahlen wiedersprechen auch völlig dem was überall zu lesen ist. Möglichweise sind seine Meinungsbeiträge faktenbefreit. --Pass3456 (Diskussion) 17:05, 17. Nov. 2013 (CET)Beantworten
War kein Zauberwerk das beim Wechsel vom Wirtschaftskrieg mit den USA - als der böse Allende Chile demokratisch gewählt regierte - zur Wirtschaftsförderung durch die USA nach dem Putsch die Ökonomie wieder besser lief. Hitler hat auch die Arbeitslosigkeit beseitigt und die Industrie beflügelt. So kann man sich die Geschichte schön schreiben. Derart unreflektierte Quellen sind imho ungeeignet. --Kharon 19:16, 17. Nov. 2013 (CET)Beantworten
Ja. Meinungsbeiträge sind generell nicht die besten Quellen. Der arme Journalist muss ja irgend was halbwegs knackig überraschendes liefern. Das entspricht dann nicht immer dem NPOV. In dem Fall hat Herr Kaplan zusätzlich noch Zahlen genannt, die ich (nach kurzer Recherche) auf den ersten Blick für rundheraus unseriös halte. --Pass3456 (Diskussion) 19:26, 17. Nov. 2013 (CET)Beantworten
Siehe auch Alejandro Foxley, S. 6. Die "Welt" bringt offenbar alles, was in ihr Weltbild passt. --olag disk 20:41, 17. Nov. 2013 (CET)Beantworten
Ist "Hitler" der Grund dafür, dass eine schlichte statistische Zahl nicht genannt werden darf, die (siehe Kharon) noch nicht einmal in Zweifel gezogen wird? Die Quelle ist aus einem schlichten Grund nicht brauchbar: Pure Aplogetik die einem in der Überschrift "Warum nicht jeder Diktator von Übel ist" anschreit. Mit der "Welt" hat das alles wenig zu tun. Der Autor ist schlicht nicht fähig. Solche Artikelchen finden sich auch anderweitig. --84.137.19.52 21:31, 17. Nov. 2013 (CET)Beantworten
Fehlende Quellenangaben sind für Zeitschriften und Zeitungen kein Ausschlusskriterium. Mir ist nur die Le Monde Diplomatice bekannt, welche als Zeitung Quellenangaben verwendet. Sie sind also zulässig in der WP. Bei begründeten Zweifeln tritt das übliche Procedere in Kraft: Quellenarbeit mit Seitenangabe. --84.137.19.52 21:40, 17. Nov. 2013 (CET)Beantworten
Die Zahl ist schlicht falsch, Arcy (?), dafür haben Pass3456 und ich jetzt mehrere seriöse Nachweise erbracht. Zulässig können Presseartikel u.U. schon sein, aber wenn Angaben ohne Nachweis (und i.ü. ohne nennenswerte Resonanz) sämtlichen sonstig verfügbaren Quellen widersprechen, kann man wohl von einem unerheblichen Fehler ausgehen. Zudem befasst sich der Welt-Kommentar ja nicht zentral mit Armutsbekämpfung in Chile, sondern es ist nur ein flüchtiges Beispiel unter vielen für "benigne" Diktatoren.--olag disk 09:07, 18. Nov. 2013 (CET)Beantworten

Hier noch mal höchst amtlich: Chile's High Growth Economy: Poverty and Income Distribution, 1987-1998 von der Weltbank, Seite 1. --Pass3456 (Diskussion) 00:10, 31. Dez. 2013 (CET)Beantworten

Defekte Weblinks[Quelltext bearbeiten]

GiftBot (Diskussion) 10:30, 23. Dez. 2015 (CET)Beantworten