Diskussion:Zopiclon

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Letzter Kommentar: vor 7 Jahren von BNockemann in Abschnitt Belege für Entzugserscheinungen und Suchtpotential fehlen
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Diese Diskussionsseite dient dazu, Verbesserungen am Artikel „Zopiclon“ zu besprechen. Persönliche Betrachtungen zum Thema gehören nicht hierher. Für allgemeine Wissensfragen gibt es die Auskunft.

Füge neue Diskussionsthemen unten an:

Klicke auf Abschnitt hinzufügen, um ein neues Diskussionsthema zu beginnen.

Nebenwirkung: Müdigkeit?

[Quelltext bearbeiten]

Eine naive Frage, aber stellt die Müdigkeit bei einem Schlafmittel nicht eine, oder gar die Hauptwirkung dar? --Kraligor 01:38, 3. Mär. 2010 (CET)Beantworten

Zopiclon wirkt an der alpha UE des GABA-A-Rezeptors, jedoch nicht an der Gleichen wie die Benzodiazepine (nicht signierter Beitrag von 128.176.66.106 (Diskussion) 01:17, 2. Jul 2010 (CEST))
'Müdigkeit' ist wohl nicht optimal ausgedrückt. Gemeint ist der Hangover-Effekt, also eine unerwünschte Tagesmüdigkeit nach Einnahme des Schlafmittels.
Diese ist jedoch deutlich geringer ausgeprägt als bei Benzos. --Liquor Aluminii 14:36, 17. Nov. 2010 (CET)Beantworten


Hinweis zur NW des metallischen Geschmacks: Zopiclon wird teilweise durch den Speichel ausgeschieden, deshalb schmeckt es so grässlich. Habe ich in meiner Ausbildung gelernt, kann man aber auch nachlesen (Lüpke (2002): Pharmakolog. Aspekte der Hypnotika, in: BDA Manual Schlaf)--Zadkiel (Diskussion) 02:48, 31. Jul. 2014 (CEST)Beantworten

Nebenwirkungen: "Suchtpotenzial" usw.

[Quelltext bearbeiten]

Mir erscheint die folgende Info übertrieben:

  • "Bei einer regelmäßigen Einnahme über mehrere Wochen muss beim Absetzen mit Entzugserscheinungen gerechnet werden. Zopiclon besitzt ein hohes psychisches und körperliches Suchtpotenzial, ähnlich wie Benzodiazepine. Aus diesem Grund sollte es nicht länger als mehrere Tage verordnet werden."

Abgesehen von eigener (obigem entgegenstehender Einzelfall-) Erfahrung ist wohl die (selbstverständliche) Erwartung von Enzugs- und Suchtproblemen bisher gerade NICHT belegt - zumindest entnehme ich dies den (von mir allerdings nur teilweise gelesenen) hier angegebenen Quellen:

  • Die Diss von 2009 S.11/12: "In zahlreichen Untersuchungen wie auch in der praktisch ärztlichen Erfahrung konnte für Zolpidem und Zopiclon eine den Benzodiazepin-Hypnotika vergleichbare Wirksamkeit bei geringeren Nebenwirkungen dargestellt werden (Keup 1998)."

und dann zwar

  • "Ein anfänglich angenommenes fehlendes Abhängigkeitspotential wurde inzwischen widerlegt, denn in verschiedenen Publikationen wurden Toleranzentstehung und Entzugssymptome nach Zolpidem-Einnahme beschrieben (Göder et al. 2001; Soyka et al. 2000)."

aber auch

  • "Eine Analyse der bisher weltweit publizierten Fälle von Missbrauch und Abhängigkeit kommt zu dem Schluss, dass ein Risiko im Wesentlichen nur bei Patienten mit bekannten Abhängigkeiten sowie bei psychiatrischen Patienten besteht (Hajak et al. 2003), weshalb vor allem davor gewarnt wird, diese Substanzen bei Benzodiazepinabhängigen zu verordnen (Keup 2004). Für die Einschätzung des Abhängigkeitsrisikos scheinen auch Faktoren wie Alter, Geschlecht und Alkoholmissbrauch neben der Dosierung und Dauer der Anwendung relevant zu sein (Göder et al 2001)."

Auch das Ergebnis der WHO scheint mir nicht so "krass" (sondern eben uneinheitlich/widersprüchlich), wenn sie unter "6. Dependence Potential" abschließt mit (S.12):

  • "There is no withdrawal syndrome when patients discontinue their treatment with zopiclone abruptly. There is no more tolerance when they are treated chronically, than there is dependency in abuse patients for other drugs. (Extracted from the report of the CEIP of Nantes for the French Drug Agency)"

Es geht natürlich nicht um eine Verhartmlosung - aber dieser m.E. sehr "entschiedene" Text wird der eher unentschiedenen / differenzierenden Datenlage wohl nicht gerecht. Vielleicht kann dieses "ja - nein - aber" besser zum Ausdruck gebracht werden - nicht jeder liest bei den Quellen weiter (einen Formulierungsvorschlag habe ich allerdings nicht ;>) --JüHi (Diskussion) 20:03, 11. Apr. 2012 (CEST)Beantworten

Zulassung in Deutschland

[Quelltext bearbeiten]

Aus dem Eingangstext geht nur die Zulassung in den USA hervor. Als medizinischer Laie, der diese Seite aufgerufen hat, um eine aus dem Krankenhaus mitgebrachte Tablette mit der Aufschrift Zopiclon ratiopharm zu bestimmen, frage ich mich einfach nur, warum nicht auch etwas zur Zulassung in Deutschland gesagt wird, zumal ja weiter unten div. Monopräparate genannt werden (das von ratiopharm nicht, oder?). Besonders interessant finde ich die Diskussion zum Suchtpotenzial, da ich selber seit ca. 15 Jahren extrem zolpidemabhängig bin. Da möchte ich gern wissen, ob Zopiclon womöglich als Ausstiegsdroge geeignet ist. Das ist mir in der derzeitigen Textfassung nicht klar geworden. Es spiegelt sich kein für mich erkenntbares Ergebnis der Diskussion im Text wieder, und sei es ein uneindeutiges. Klaus Laabs, Übersetzer --79.193.182.245 13:58, 1. Jan. 2013 (CET)Beantworten

Die Zulassungsbeschreibung bezog sich auf das Eszopiclon, nicht auf Zopiclon. Habe den Text zu Eszopiclon gekürzt, da es einen eigenen Hauptartikel hat. Besser so?
Zopiclon ist vermutlich nicht als "Ausstiegsdroge" geeignet - aber das musst Du mit Deinem Arzt besprechen. Viel Erfolg dabei! --Mager (Diskussion) 12:10, 2. Jan. 2013 (CET)Beantworten

Hat die nicht wirksame R-Form auch keinen Nebenwirkungen?

[Quelltext bearbeiten]

Insbesondere würde mich interessieren, ob der extrem bittere Geschmack von der S- oder R-Variante oder beiden stammt. Wenn die R-Form auch (oder sogar ausschließlich) Bitter schmeckt, wäre doch eine Zulasung von S-Zopiclon auch in Deutschland sehr wünschenswert. --79.240.8.58 16:08, 11. Okt. 2013 (CEST)Beantworten

Allgemein

[Quelltext bearbeiten]

Mir fehlt der Hinweis, dass Zopiclon der Verschreibungspflicht unterliegt --Zadkiel (Diskussion) 02:50, 31. Jul. 2014 (CEST)Beantworten

Belege für Entzugserscheinungen und Suchtpotential fehlen

[Quelltext bearbeiten]

"Bei einer regelmäßigen Einnahme über mehrere Wochen muss beim Absetzen mit Entzugserscheinungen gerechnet werden. Zopiclon besitzt ein hohes psychisches und körperliches Suchtpotenzial, ähnlich wie Benzodiazepine. Aus diesem Grund sollte es nicht länger als mehrere Tage verordnet werden." Diese Aussage im Text ist nicht durch entsprechende Quellen belegt. So wirkt es wie eine unwissenschaftliche ad-hoc-Behauptung. (nicht signierter Beitrag von BNockemann (Diskussion | Beiträge) 23:46, 12. Jan. 2017 (CET))Beantworten

Angstzustände

[Quelltext bearbeiten]

Ich nahm Zopiclon gerade mal 3 Tage. Dann setzte ich es ab. Die Folge waren massive Angstzustände.