Eberhard Sohns

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Eberhard Sohns (* 3. September 1936 in Berlin; † 2. Januar 2017[1]) war ein deutscher Politiker der SPD.

Ausbildung und Beruf[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Eberhard Sohns besuchte die Hauptschule und danach die Berufsaufbauschule im Zweiten Bildungsweg. Von 1964 bis 1967 besuchte er die Bergbau-Ingenieurschule, die er als Ing. grad. abschloss (später Nachdiplomierung zum Diplom-Ingenieur). Danach durchlief er Bergbauberufe als Knappe, Hauer, Steiger, Fahrsteiger, Obersteiger sowie Hauptabteilungsleiter und Referent.

Politik[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Eberhard Sohns war seit 1970 Mitglied der SPD. Zeitweise war er Stellvertretender Ortsvorsitzender bzw. ab 1991 Erster Vorsitzender des SPD-Ortsvereins Kamp-Lintfort, Bundesdelegierter und Mitglied des Unterbezirksvorstands Wesel.

Sohns war Mitglied der IG Bergbau, des Deutschen Siedlerbundes und der Deutschen Lebens-Rettungs-Gesellschaft sowie Mitglied der Arbeiterwohlfahrt. Er war bis 2005 Erster Vorsitzender des Fördervereins „Russlandhilfe Kamp-Lintfort und Umgebung e.V.“

Eberhard Sohns war vom 31. Mai 1990 bis zum 1. Juni 2000 direkt gewähltes Mitglied des 11. und 12. Landtags von Nordrhein-Westfalen für den Wahlkreis 062 Wesel I.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. kamp-lintfort/spd-trauert-um-eberhard-sohns