Eduard Loerbroks

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Eduard Loerbroks (* 23. März 1814 in Soest; † 30. August 1872 in Hamm) war ein deutscher Kommunalpolitiker.

Eduard Loerbroks wurde als zweites von zehn Kindern der Eheleute Justizkommissar und Notar Georg Wilhelm-Florens Loerbroks (1780 – 1845) und Maria Elisabeth Sophie Schulenburg (1792 – 1867) in Soest geboren. Er studierte an der Universität Bonn. 1835 wurde er dort Mitglied des Corps Guestphalia.[1] Nach Abschluss des Studiums ließ er sich in Hamm nieder und war dort von 1843 bis 1856 Bürgermeister. Sein Nachfolger im Bürgermeisteramt wurde Emil Tiemann. Seit 1846 war er mit Bertha Walther (1824–1892) verheiratet.

Eduards Bruder Otto Loerbroks (1824–1870) ist der Vater des Reichsgerichtsrat Otto Loerbroks (1870–1941).[2][3][4]
Eduard ist der Großvater des Richters Hermann Loerbroks (1883–1954).[5]

Die Familie Loerbroks sind Nachfahren von Johann Loerbrockhausen, dessen Sohn Kasper Loerbrockhausen Lehnsträger auf dem Schulzengut Loerbrokhausen / Loerbrocks war.[6]

Einzelnachweise

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  1. Kösener Corpslisten 1960, 10, 203
  2. "Geschichte des Geschlechts Rocholl aus Radevormwald" Richard Rocholl, Berlin 1938
  3. Aufzeichnungen der Familienstiftung Loerbroks, Soest, 2018
  4. "Archivierte Kopie (Memento des Originals vom 16. September 2018 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.archive.nrw.de Rheinisch-Westfälische Wirtschaftsbiographien 3 (1936), S. 90–97 (Familien Loerbroks und Vogelsang).
  5. "Geschichte des Geschlechts Rocholl aus Radevormwald" Richard Rocholl, Berlin 1938
  6. "Geschichte des Geschlechts Rocholl aus Radevormwald" Richard Rocholl, Berlin 1938
VorgängerAmtNachfolger
Heinrich Theodor BiermannBürgermeister von Hamm
1843–1856
Wilhelm Jahn