Franz Arnold Sinning

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Franz Arnold Sinning (* 12. Februar 1858 in Dörnhagen (Landkreis Kassel); † 11. Mai 1902 in Helmshausen (Schwalm-Eder-Kreis)) war ein deutscher Gutsbesitzer und Abgeordneter des Provinziallandtages der Provinz Hessen-Nassau.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Franz Arnold Sinning wurde als Sohn des Abgeordneten Arnold Sinning und dessen Ehefrau Anna Martha Keim geboren. Er absolvierte ein Studium der Rechtswissenschaften an der Philipps-Universität Marburg, wo er Mitglied der Burschenschaft Alemannia Marburg war. 1884 kam er nach Helmshausen, um den elterlichen Gutshof zu übernehmen. 1899 erhielt er in indirekter Wahl einen Sitz im Kurhessischen Kommunallandtag des Regierungsbezirks Kassel, aus dessen Mitte er zum Abgeordneten des Provinziallandtages der Provinz Hesse-Nassau bestimmt wurde. Er war hier Mitglied des Hauptausschusses und blieb bis zu seinem Tode in den Parlamenten.

Der Abgeordnete Carl Sinning (1850–1923) war sein Bruder.

Siehe auch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Jochen Lengemann: MdL Hessen. 1808–1996. Biographischer Index (= Politische und parlamentarische Geschichte des Landes Hessen. Bd. 14 = Veröffentlichungen der Historischen Kommission für Hessen. Bd. 48, 7). Elwert, Marburg 1996, ISBN 3-7708-1071-6, S. 359.
  • Dieter Pelda: Die Abgeordneten des Preußischen Kommunallandtags in Kassel 1867–1933 (= Vorgeschichte und Geschichte des Parlamentarismus in Hessen. Bd. 22 = Veröffentlichungen der Historischen Kommission für Hessen. Bd. 48, 8). Elwert, Marburg 1999, ISBN 3-7708-1129-1, S. 200.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]