Fritz Mikesch

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Fritz Mikesch (* 1939 in Innsbruck[1]; † 2009) war ein österreichisch-deutscher Maler, Grafiker und Hörfunkautor.

Wirken[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Mikesch, der seit 1966 als Freiberufler in Berlin lebte, war ursprünglich als Maler und Grafiker aktiv. Seit 1979 arbeitete er für den Hörfunk. Er schrieb Prosatexte für Kinder und Erwachsene, Feature-Sendungen und Hörspiele[2], darunter die vierteilige Reihe Nachrichten aus der Anstalt (1982–1983) und Gabriele in der gelben Zeit (1994, mit dem Deutschen Kinderhörspielpreis ausgezeichnet).

Hörspiele[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 1981: Richtung Hof, Regie Ursula Weck
  • 1982: Nachrichten aus der Anstalt (1. Teil), Regie Christian Geerdes
  • 1982: Nachrichten aus der Anstalt (2. Teil), Regie Ursula Weck
  • 1983: Nachrichten aus der Anstalt (3. und 4. Teil), Regie Ursula Weck
  • 1984: Alle Namen sind vergangen, Regie Norbert Schaeffer
  • 1984: Faito, Regie Norbert Schaeffer
  • 1984: Das Profil der Gemütlichkeit, Regie Michael Gaida
  • 1984: Irr-Gang, Regie Michael Gaida
  • 1984: Der Lauschtreffer, Regie Franz Hölbing
  • 1984: Trauermarsch der Norm, Regie Franz Hölbing
  • 1984: Hoffnung, dieser fade Hering (mit Ronald Steckel), Regie Heinz Hostnig
  • 1985: Konversation im Luftraum, Regie Günter Bommert
  • 1986: Leben ohne Höhepunkt, Regie Norbert Schaeffer
  • 1987: Ängstliche Herzen im Leibe der Hunde, Regie: Hans Gerd Krogmann
  • 1988: Schatten im Feuer, Regie Hans Gerd Krogmann
  • 1988: Zwei Tage in Edo: Blühendes Chaos oder von der Unmöglichkeit, den Drachen nach der Natur zu malen, Regie Norbert Schaeffer
  • 1990: Licht auf Gras – Ein Lied vom Alltag, Regie Norbert Schaeffer
  • 1990: Verheerendes Wohnen gesprochener Sätze in dachlosen Zonen, Regie Ursula Weck
  • 1993: S.M.I.L.E., Regie Norbert Schaeffer
  • 1994: Gabriele in der gelben Zeit, Regie Ursula Weck, Elisabeth Panknin
  • 1996: Die Karamelmaschine – Wunderland ist überall, Regie Annette Jainski
  • 1999: Gestorben, Regie Leonhard Koppelmann
  • 2006: Pflege-Fall, Regie Annette Berger

(Quelle:[3])

Quellen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. bei MAGEDA
  2. siehe ARD-Hörspieldatenbank
  3. HspDat.to: Fritz Mikesch