Gravenhorst (Meine)

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Gravenhorst
Gemeinde Meine
Koordinaten: 52° 25′ N, 10° 34′ OKoordinaten: 52° 24′ 31″ N, 10° 33′ 46″ O
Höhe: 68 m
Einwohner: 299 (31. Dez. 2006)
Eingemeindung: 1. März 1974
Postleitzahl: 38527
Vorwahl: 05304
Karte
Lage von Gravenhorst in der Samtgemeinde Papenteich

Gravenhorst ist ein Ortsteil der Gemeinde Meine mit rund 300 Einwohnern (Stand: 2003). Gravenhorst befindet sich in der Samtgemeinde Papenteich des Landkreises Gifhorn (Niedersachsen). Häufig wird Gravenhorst zusammen mit Ohnhorst genannt, was an der mit nur etwa 400 m sehr geringen Entfernung liegt.

Geografische Lage

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Gravenhorst liegt etwa 4 km östlich der B 4 (bei Rötgesbüttel) zwischen dem Harz und der Lüneburger Heide, nur etwa 13 km nördlich vom Stadtrand Braunschweigs und dem Autobahnkreuz Braunschweig-Nord (A 2 / A 391). Weitere größere Städte in der Nähe sind Wolfsburg, Salzgitter, Wolfenbüttel, Gifhorn, Peine und Celle. Zwischen Gravenhorst und Ohnhorst fließt der Bach Gravenhorster Riede in Richtung Isenbüttel.

Nachbargemeinden/-städte

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Stadt Gifhorn (12 km)
Samtgemeinde Isenbüttel (6 km)
Gemeinde Rötgesbüttel (3 km) Gemeinde Wasbüttel (2 km) Stadt Wolfsburg (17 km)
OT Meine (5 km) OT Ohnhorst (400 m) OT Wedelheine (4 km)
Stadt Braunschweig (20 km)
Jahr Einwohner[1][2] Jahr Einwohner[3]
1912 134 1961 155
1925 145 1970 127
1933 116 1980 122
1939 118 1990 203
1950 213 2000 248

Die Bevölkerungsentwicklung in historischer Zeit ist für Gravenhorst unabhängig von der Gemeinde Meine belegt. Seit der Eingemeindung und der Gründung der Samtgemeinde 1974 wurde die Einwohnerentwicklung für den Ort Gravenhorst von der Samtgemeinde Papenteich dokumentiert. Zum 31. Dezember 2006 hatte Gravenhorst 299 Einwohner.[3]

Gravenhorst wurde erstmals im Jahr 1291 urkundlich erwähnt. Es wird allerdings vermutet, dass die Siedlung schon wesentlich älter ist. Experten schätzen aufgrund der Ortsendung -horst, dass die Gründung bereits in das 10. Jahrhundert einzugliedern sei. Aufgrund der sehr kurzen Entfernung zu Ohnhorst, besteht traditionell eine sehr enge Verbundenheit. So teilten sich beide Orte lange Zeit sowohl eine Kapelle als auch ein Schulhaus (beide bereits abgerissen). Diese Verbundenheit setzt sich heute vor allem im Vereinswesen fort. Beide Orte besitzen eine gemeinsame Freiwillige Feuerwehr, Schützenverein, Sportverein als auch Fördervereine.

Am 1. März 1974 wurde Gravenhorst in die Gemeinde Meine eingegliedert.[4]

Einzelnachweise

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  1. Brand, Renate: Papenteich in alten Ansichten, Eschenbach 1995, ISBN 3-89570-057-6.
  2. Michael Rademacher: Verwaltungsgeschichte Gifhorn bis 1939. Online-Material zur Dissertation, Osnabrück 2006. In: eirenicon.com. Abgerufen am 21. Oktober 2023.
  3. a b Papenteicher Nachrichten, Ausgabe 395 - Mai 2007, S. 5.
  4. Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27. 5. 1970 bis 31. 12. 1982. W. Kohlhammer GmbH, Stuttgart und Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 226.