Hans Kirchholtes

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Hans Kirchholtes (* 29. Juli 1882 in Wiesbaden als Johannes Kichholtes; † 1959 in Berlin) war ein deutscher Jurist und Diplomat.[1]

Hans Kircholtes studierte an der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn Rechtswissenschaft. 1902 wurde er im Corps Saxonia Bonn recipiert.[1] Nach Abschluss des Studiums absolvierte er den Vorbereitungsdienst in Wiesbaden. 1908 wurde er von der Universität Leipzig zum Dr. iur. promoviert.[2] Er schlug die diplomatische Laufbahn ein. 1934/35 war er Generalkonsul in Damaskus, 1935/36 Gesandter in Addis Abeba. 1936 trat er einen Krankenurlaub an.

Der Frankfurter Bankier Heinrich Kirchholtes und Hans Kirchholtes waren Brüder.

  • Kirchholtes, Hans, in: Otto Renkhoff: Nassauische Biographie, 1992, S. 393
  • Tobias C. Bringmann: Handbuch der Diplomatie, 1815–1963: Auswärtige Missionschefs in Deutschland und deutsche Missionschefs im Ausland von Metternich bis Adenauer, S. 72, 93

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. a b Kösener Corpslisten 1971, 13/422
  2. Dissertation: Briefschutz und Briefgeheimnis nach geltendem Reichsrecht : eine öffentlich-rechtliche Studie.