Hasenberg (Remscheid)

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Wappen von Remscheid
Wappen von Remscheid
Hasenberg
Stadtteil von Remscheid
Koordinaten 51° 11′ 2″ N, 7° 16′ 13″ OKoordinaten: 51° 11′ 2″ N, 7° 16′ 13″ O
Vorwahl 02191
Stadtbezirk Lennep
Verkehrsanbindung
Bundesstraße B229
Bus 664 NE14 NE19

Hasenberg ist ein statistischer Stadtteil von Remscheid und gehört zum Stadtbezirk Lennep. Er liegt südöstlich von der Lenneper Altstadt. Im Südosten liegt der statistische Stadtteil Engelsburg, im Norden Henkelshof, im Westen Stadtgarten und Lennep Neustadt.

Der Stadtteil ist nach einem Wohnplatz benannt, der im 15. Jahrhundert erstmals urkundlich erwähnt wurde. Darüber hinaus umfasst er als Verwaltungseinheit die weiteren Wohnplätze und Hofschaften Schneppendahl, Neuenteich, Jacobsmühle und Lenneperhof. Abgegangen ist Panzer.

Hasenberg ist heute fast geschlossen mit Ein- und Mehrfamilienhaussiedlungen bebaut. Davon ausgenommen sind nur die Täler des Lenneper Bachs und des Panzerbachs an den Rändern des Stadtteils.

Geschichte des Wohnplatzes Hasenberg

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Hasenberg wurde erstmals 1492 als Hasenbergh urkundlich erwähnt.[1]

Im 18. Jahrhundert gehörte der Ort zum bergischen Amt Bornefeld-Hückeswagen. 1815/16 lebten elf Einwohner im Ort. 1832 war Hasenberg Teil der altbergischen Landgemeinde Fünfzehnhöfe, die nun der Bürgermeisterei Wermelskirchen angehörte. Der laut der Statistik und Topographie des Regierungsbezirks Düsseldorf als Ackergut bezeichnete Ort besaß zu dieser Zeit ein Wohnhaus und zwei landwirtschaftliche Gebäude. Zu dieser Zeit lebten 13 Einwohner im Ort, allesamt evangelischen Glaubens.[2]

Im Gemeindelexikon für die Provinz Rheinland werden für das Jahr 1885 drei Wohnhäuser mit 12 Einwohnern angegeben. Der Ort gehörte zu dieser Zeit weiterhin zur Gemeinde und Bürgermeisterei Fünfzehnhöfe innerhalb des Kreises Lennep.[3] 1895 besitzt der Ort drei Wohnhäuser mit 13 Einwohnern, 1905 zwei Wohnhäuser und elf Einwohner.[4][5]

1906 wurde die Bürgermeisterei Fünfzehnhöfe mit Hasenberg in die Stadt Lennep eingemeindet, die 1929 ihrerseits in Remscheid eingemeindet wurde.

Einzelnachweise

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  1. E. Erwin Stursberg: Remscheid und seine Gemeinden, Remscheid, 1969, S. 244
  2. Johann Georg von Viebahn: Statistik und Topographie des Regierungsbezirks Düsseldorf, 1836
  3. Königliches Statistisches Bureau (Preußen) (Hrsg.): Gemeindelexikon für die Provinz Rheinland, Auf Grund der Materialien der Volkszählung vom 1. Dezember 1885 und andere amtlicher Quellen, (Gemeindelexikon für das Königreich Preußen, Band XII), Berlin 1888.
  4. Königliches Statistisches Bureau (Preußen) (Hrsg.): Gemeindelexikon für die Provinz Rheinland, Auf Grund der Materialien der Volkszählung vom 1. Dezember 1895 und andere amtlicher Quellen, (Gemeindelexikon für das Königreich Preußen, Band XII), Berlin 1897.
  5. Königliches Statistisches Bureau (Preußen) (Hrsg.): Gemeindelexikon für die Provinz Rheinland, Auf Grund der Materialien der Volkszählung vom 1. Dezember 1905 und andere amtlicher Quellen, (Gemeindelexikon für das Königreich Preußen, Band XII), Berlin 1909.