Heeren-Herken

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Heeren-Herken
Stadt Rees
Wappen von Heeren-Herken
Koordinaten: 51° 47′ N, 6° 27′ OKoordinaten: 51° 47′ 13″ N, 6° 26′ 57″ O
Fläche: 5 km²
Eingemeindung: 1. Januar 1975
Postleitzahl: 46459
Vorwahl: 02850
Heeren-Herken (Nordrhein-Westfalen)
Heeren-Herken (Nordrhein-Westfalen)

Lage von Heeren-Herken in Nordrhein-Westfalen

Heeren-Herken ist ein Ortsteil der Stadt Rees im Kreis Kleve in Nordrhein-Westfalen. Bis 1974 war Heeren-Herken eine eigenständige Gemeinde im damaligen Kreis Rees.

Geographie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Heeren-Herken liegt nordöstlich der Reeser Kernstadt und nordwestlich von Haldern. Der Ortsteil ist eine landwirtschaftlich geprägte Streusiedlung ohne verdichteten Siedlungskern. Die ehemalige Gemeinde Heeren-Herken besaß eine Fläche von 5,0 km².[1]

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Heeren und Herken sind zwei alte Bauerschaften, die seit dem 19. Jahrhundert eine Landgemeinde in der Bürgermeisterei Haldern (seit 1928 Amt Haldern) im Kreis Rees im Regierungsbezirk Düsseldorf bildeten.[2]

Am 1. Januar 1975 wurde Heeren-Herken durch das Niederrhein-Gesetz in die Stadt Rees eingegliedert.

Einwohnerentwicklung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Jahr Einwohner Quelle
1832 205 [3]
1861 201 [2]
1871 193 [4]
1885 186 [5]
1910 226 [6]
1925 216 [1]
1939 174 [7]

Baudenkmal[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Hofanlage Herkener Weg 20 steht unter Denkmalschutz.

Kultur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ein Träger des örtlichen Brauchtums ist der Allgemeine Schützenverein Helderloh Heeren Herken.

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. a b Gemeindelexikon Rheinprovinz 1930@1@2Vorlage:Toter Link/wiki-de.genealogy.net (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im November 2022. Suche in Webarchiven)  Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
  2. a b Otto von Mülmann: Statistik des Regierungs-Bezirkes Düsseldorf. 1865, abgerufen am 5. Mai 2019.
  3. Johann Georg von Viebahn: Statistik und Topographie des Regierungs-Bezirks Düsseldorf. 1836, abgerufen am 5. Mai 2019 (Digitalisat).
  4. Volkszählung 1871
  5. Gemeindelexikon für die Rheinprovinz 1885
  6. Uli Schubert: Deutsches Gemeindeverzeichnis 1910. Abgerufen am 2. Februar 2017.
  7. Michael Rademacher: Rees. Online-Material zur Dissertation, Osnabrück 2006. In: eirenicon.com.