Ian Matos

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Ian Matos

Persönliche Informationen
Name: Ian Carlos Gonçalves de Matos
Nationalität: Brasilien Brasilien
Disziplin(en): Turm-, Kunstspringen
Verein: Fluminense Rio de Janeiro
Geburtstag: 24. April 1989
Geburtsort: Muaná, Brasilien
Sterbedatum: 21. Dezember 2021
Sterbeort: Rio de Janeiro, Brasilien
Größe: 171 cm
Gewicht: 72 kg
Medaillenspiegel
Südamerikaspiele 0 × Goldmedaille 0 × Silbermedaille 3 × Bronzemedaille

Ian Carlos Gonçalves de Matos (* 24. April 1989 in Muaná; † 21. Dezember 2021 in Rio de Janeiro) war ein brasilianischer Wasserspringer.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ian Matos wurde 1989 in Muaná geboren und wuchs in Belém auf. Im Alter von 17 Jahren begann er mit dem Wasserspringen. Er schrieb sich an der Universidade de Brasília für ein Pädagogikstudium ein und trainierte fortan in der brasilianischen Hauptstadt.[1]

2010 konnte Matos drei Bronzemedaillen bei den Südamerikaspielen in Medellín gewinnen. Es folgten drei Teilnahmen an den Panamerikanischen Spielen (2011, 2015 und 2019), zwei Weltcup- und Universiade-Teilnahmen sowie eine WM-Teilnahme. Bei den Olympischen Sommerspielen 2016 belegte er zusammen mit Luiz Outerelo den achten Platz im Synchronspringen vom 3-Meter-Brett.

2014 bekannte Matos sich als einer der ersten brasilianischen Sportler öffentlich zu seiner Homosexualität.[2]

Matos starb am 21. Dezember 2021 im Alter von 32 Jahren an den Folgen einer Lungenentzündung in Rio de Janeiro.[1][3]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Ian Matos – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
  • Ian Matos in der Datenbank von Olympedia.org (englisch)

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. a b Saltador olímpico Ian Matos morre aos 32 anos. 21. Dezember 2021, abgerufen am 21. Dezember 2021 (portugiesisch).
  2. Ian Matos morre aos 32 anos após infecção pulmonar. 21. Dezember 2021, abgerufen am 21. Dezember 2021 (portugiesisch).
  3. Ian Matos gestorben, Queer.de, veröffentlicht und abgerufen am 23. Dezember 2021.