Incisura-Scapulae-Syndrom

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Das Incisura-Scapulae-Syndrom bezeichnet die Kompression des Nervus suprascapularis. Bei einer Verknöcherung des Ligamentum transversum scapulae superius (ein Band am Schulterblatt (Scapula) über der Incisura scapulae) entsteht ein knöcherner Kanal (Foramen scapulae) in dem der Nervus suprascapularis verläuft. Aktive Drehbewegungen der Schulter verstärken diese Kompression und führen zu erheblichen Beschwerden. Eine häufige Folge ist eine Kraftminderung und Atrophie der Musculi infraspinatus und supraspinatus.[1]

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. Schünke, Michael: Prometheus: LernAtlas der Anatomie [...] Allgemeine Anatomie und Bewegungssystem. 5. vollständig überarbeitete Auflage. Georg Thieme Verlag, Stuttgart 2018, ISBN 978-3-13-160181-0.