Janina Wellers

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Janina Martina Wellers (nach Heirat Wellers-Wodny) (* 11. September 1988 in Georgsmarienhütte)[1] ist eine ehemalige deutsche Basketballspielerin.

Laufbahn[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Wellers gelang beim Osnabrücker SC der Sprung in den Damenbereich, sie spielte für den OSC in der 2. Bundesliga. Im Juli 2006 nahm sie an der U18-Europameisterschaft auf Teneriffa teil und kam im Turnierverlauf für die deutsche Auswahl auf 6,0 Punkte je Begegnung.[1]

2008 wechselte die 1,80 Meter messende Flügelspielerin zum TV Saarlouis in die 1. Damen-Basketball-Bundesliga.[2] Sie gewann mit den Saarländerinnen 2009 und 2010 jeweils die deutsche Meisterschaft und den Pokalwettbewerb,[3] sie sammelte neben den Einsätzen in der Bundesliga auch Erfahrung im Europapokal.[4] 2011 ging sie nach Osnabrück zurück und spielte wieder für den OSC sowie zwischenzeitlich beim Zweitligisten TSV Quakenbrück.[5] Nach dem Bundesliga-Abstieg mit Osnabrück 2014 stieg sie mit dem Verein in der Saison 2014/15 wieder in die höchste deutsche Spielklasse auf und im Frühjahr 2016 erneut ab. Mitte Januar 2017 wechselte sie innerhalb der zweiten Liga zum Osnabrücker TB.[6] Dort spielte Wellers bis zum Saisonende 2016/17.[5]

Beruflich wurde sie als Leistungssportreferentin Wasserball beim Deutschen Schwimm-Verband tätig.[7]

Fußnoten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. a b Janina Martina Wellers profile, U18 European Championship Women 2006. In: FIBA. Abgerufen am 17. April 2020.
  2. Umbruch bei den TV Saarlouis Royals geht weiter. In: saarinfos.de. 26. April 2011, abgerufen am 17. April 2020.
  3. Historie. In: Damen-Basketball-Bundesliga. Abgerufen am 17. April 2020.
  4. Janina Wellers, EuroCup Women (2011). In: FIBA. Abgerufen am 17. April 2020.
  5. a b Janina Wellers. In: Damen-Basketball-Bundesliga. Abgerufen am 17. April 2020.
  6. Johannes Kapitza: Wechsel zum Stadtrivalen: Girolive-Panthers leihen Wellers an OTB Titans aus. In: Neue Osnabrücker Zeitung. Abgerufen am 17. April 2020.
  7. Wasserball - Kontakt. In: Deutscher Schwimm-Verband e.V. Abgerufen am 17. April 2020.