Johann Buxtorf (Orientalist)

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Johann(es) Buxtorf (* 8. Januar 1663 in Basel; † 19. Juni 1732 ebenda) war ein Schweizer reformierter Theologe und Hebraist. Er wird zur Unterscheidung von seinem Großvater Johann Buxtorf dem Jüngeren und seinem Urgroßvater Johann Buxtorf dem Älteren meist als Johann(es) Buxtorf III. bezeichnet, manchmal auch (wenn sein Onkel Johann Jakob Buxtorf als Johann III. gilt) als Johann(es) Buxtorf IV.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Johann Buxtorf studierte in Basel und vertiefte sich nach seiner Anerkennung als Kandidat des Predigtamts weiter in die orientalischen Sprachen. 1689 wurde er zum Prediger auf Schloss Strünkede in Westfalen berufen. Nach dem Tod der Freifrau von Strünkede ging er 1690 zum weiteren Studium der orientalischen Sprachen in die Niederlande. Nach der Rückkehr in seine Heimat wurde er 1694 zum Pfarrer von Arisdorf gewählt. 1704 folgte er seinem Onkel auf den Lehrstuhl der Hebräischen Sprache an der Universität Basel. Dort wirkte er 1720 als Rektor.[1]

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Siehe auch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Rektoren der Universität Basel (Memento des Originals vom 15. Oktober 2013 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.unigeschichte.unibas.ch