Josbach (Daisbach)

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Josbach
Der Josbach südlich von Oberjosbach / Wanderweg-Überquerung zwischen Ober- & Niederjosbach.

Der Josbach südlich von Oberjosbach / Wanderweg-Überquerung zwischen Ober- & Niederjosbach.

Daten
Gewässerkennzahl DE: 249626
Lage Taunus

Hessen

Flusssystem Rhein
Abfluss über Daisbach → Schwarzbach → Main → Rhein → Nordsee
Quelle Börnchen am Südostrand von Niedernhausen-Oberjosbach
50° 10′ 9″ N, 8° 20′ 18″ O
Quellhöhe ca. 315 m ü. NHN
Mündung in Eppstein-Niederjosbach von links in den DaisbachKoordinaten: 50° 9′ 6″ N, 8° 20′ 55″ O
50° 9′ 6″ N, 8° 20′ 55″ O
Mündungshöhe ca. 223 m ü. NHN
Höhenunterschied ca. 92 m
Sohlgefälle ca. 35 ‰
Länge 2,6 km[1]
Einzugsgebiet 4,91 km²[1]
Das Börnchen am Südostrand von Oberjosbach ist die Quelle des Josbachs

Das Börnchen am Südostrand von Oberjosbach ist die Quelle des Josbachs

Der Josbach ist ein etwas über 212 Kilometer langer Bach, der in den hessischen Landkreisen Rheingau-Taunus und Main-Taunus verläuft und ein nordnordwestlicher und linker Zufluss des Daisbachs ist.

Geographie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Verlauf[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Josbach entspringt im Ortsteil Oberjosbach der Gemeinde Niedernhausen im Taunus. Er fließt südostwärts, durchläuft dabei gegen Ende den Ort Niederjosbach der Stadt Eppstein. Dort läuft er zuletzt in einer Verdolung unter der Bahnstraße, wonach er unter deren Flussbrücke von links in den Daisbach einmündet.

Einzugsgebiet[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das 4,91 km² große Einzugsgebiet des Josbachs liegt im Naturraum Feldberg-Taunuskamm und wird durch ihn über den Daisbach, den Schwarzbach, den Main und den Rhein zur Nordsee entwässert.

Es grenzt

  • im Nordosten und Osten an das Einzugsgebiet des Heimbachs, der in den Dattenbach mündet;
  • im Osten an das des Dattenbachs direkt, der mit dem Daisbach zum Schwarzbach zusammenfließt;
  • im Südwesten und Westen an das des Daisbach direkt und
  • im Nordwesten an das des Seelbachs, der in den Daisbach mündet.

Der höchste Punkt mit etwa 512 m ü. NHN liegt am oberen Südwesthang des Nickels, dessen 517,3 m ü. NHN hoher Gipfel jedoch außerhalb des Einzugsgebiets liegt.

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. a b Gewässerkartendienst des Hessischen Ministeriums für Umwelt, Klimaschutz, Landwirtschaft und Verbraucherschutz (Hinweise)