Joseph Zito

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Joseph Zito (* 14. Mai 1946 in New York City) ist ein US-amerikanischer Filmregisseur und Produzent.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Vor seiner Tätigkeit als Regisseur absolvierte Zito ein Studium der Wirtschaft und Psychologie. Außerdem war er Besitzer eines Kinos.[1]

Sein Debüt als Regisseur gab er 1975 mit dem Film Patty – Die meistgesuchte Frau Amerikas. Im Anschluss inszenierte er mehrere Horrorfilme, darunter Forke des Todes (1981) sowie mit Freitag der 13. – Das letzte Kapitel den vierten Teil der Freitag der 13.-Filmreihe. In den folgenden Jahren drehte Zito für Cannon Films die B-Actionfilme Missing in Action, Invasion U.S.A. sowie Red Scorpion. Er arbeitete hierbei mit Chuck Norris und Dolph Lundgren zusammen. Weitere Filmprojekte für Cannon Films wurden nicht realisiert. So plante Zito einen eigenen Spider-Man-Film.[2]

Nach der Produktion des Actionfilms Fusion Factor – Wenn Macht zur tödlichen Gefahr wird im Jahr 2002 beendete er seine Laufbahn als Regisseur. Seither arbeitet er an der Überarbeitung von Drehbüchern und ist an Dokumentationen beteiligt.[3]

Filmografie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Tobias Hohmann: Norris, Hille 2013, S. 197.
  2. Tobias Hohmann: Norris, S. 198.
  3. Tobias Hohmann: Norris, S. 196.

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • -MAERZ- (Axel Estein), Thomas Schwer: Kinders, Papi geht heut' Filmdrehen - Joseph Zito-Interview. In: Splatting Image, Nr. 8, Berlin 1991

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]