Karl-Heinz Kahl

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Karl-Heinz Kahl (* 17. Juli 1927; † 11. September 1983 in Berlin) war ein deutscher Motorbootrennfahrer und Unternehmer.

Der Hamburger fuhr von 1960 bis zu seinem Tod Motorbootrennen in der Außenbord-Rennbootklasse 350 cm³. Er erzielte im In- und Ausland etwa 80 Siege.[1] Beim Start zum Rennen in Berlin-Gatow erlag er einem Hirnschlag.

Kahl fuhr bevorzugt Boote des DDR-Bootsbaubetriebes "Danisch" und Motoren des (West)-Berliner Herstellers "König".

Karl-Heinz Kahl wuchs in Hamburg-Farmsen auf und hatte eine Zwillingsschwester. In den 1950er Jahren übernahm er in dritter Generation den Möbelfertigungsbetrieb Otto Kahl & Söhne GmbH. Kahl war bis zu seinem Tode Inhaber und Geschäftsführer des Unternehmens.

Er war Vater zweier Kinder. Peter Kahl (1950) und Silke Kahl (1955).

Sportliche Erfolge

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  • 1977 Deutscher Vizemeister 350 cm³[2]
  • 1979 Deutscher Vizemeister 350 cm³
  • 1980 Deutscher Meister 350 cm³[3]
  • 1982 Deutscher Vizemeister 350 cm³

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. Zeitschrift Skipper (Miesbach), Heft 11/1983
  2. Zeitschrift stander (Herford), Heft 12/1977
  3. Zeitschrift Boote (Hamburg), Heft 1/1981