Knochenprinzip

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Knochenprinzip bezeichnet eine architektonische Grundform bei der Gestaltung von Fachmarkt- und Einkaufszentren, bei der ein Zentrum nach Vorbild eines Knochens länglich gebaut ist, mit den großen Geschäften an den Enden und den kleinen Geschäften entlang des Ganges platziert.

Beschreibung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bei der Planung eines Einkaufszentrums werden bekannte Läden wie H&M oder MediaMarkt mit relativ viel Verkaufsfläche (Ankermieter) platziert. In der Mitte sind eher kleine und unbekanntere Geschäfte.[1] Der Vorteil liegt darin, dass somit ein optimales Frequenzmuster erzeugt wird.[2]

Beispiele[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

ECE Projektmanagement (Otto Group) plant alle seine Einkaufszentren nach diesem Prinzip.

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Einkaufszentrum: Shoppen nach dem „Knochenprinzip“. In: wiwo.de. 19. Mai 2008, abgerufen am 20. Mai 2021.
  2. Knochenprinzip - Bedeutung - Enzyklo. Abgerufen am 25. März 2021.