Kurt Biesalski

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Kurt Biesalski (* 16. Februar 1935 in Frankenau, Ostpreußen; † 19. Oktober 2022) war ein deutscher Film- und Buchautor.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Biesalski machte sein Abitur an der Goethe-Oberschule in Schwerin und besuchte die Offiziersschule der Volksmarine, wo er Leutnant zur See wurde. Danach begann er ein Studium der Germanistik und Anglistik an der Universität Rostock. Beim Fernsehstudio Rostock wurde er 1965 Redakteur und veröffentlichte nebenbei erste literarische Werke.

Seit 1975 lebte er als freier Schriftsteller in Hohen Viecheln, wo er im Jahr 1990 auch Bürgermeister war, und 2022 verstarb.[1]

Werke[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Romane[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Die Frau des Trinkers, 2002
  • Der Hauptgewinn, 2000
  • Der kleine Mann, 1979
  • Duell, 1972

Sagen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Die rauhbeinigen Zwerge von Mecklenburg, 1999
  • Von Feuerkugeln, Schätzen und Ungeheuern, 1997
  • Der Kirschbaum auf der Düne, 1990

Sonstiges[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Eine Mutter, 2002 (Erzählungen)
  • Vater, Mutter, Kind, 1991 (Fernsehfilm)
  • Letzte Liebe, 1986 (Erzählungen)
  • Runter bis zur Eselstraße, 1978 (Reiseerzählung)
  • Mann gegen Mann, 1976 (DEFA-Film)
  • Letzte Liebe, 1987 (Fernsehfilm)

Verfilmungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Brigitte Böttcher (Hrsg.): Bestandsaufnahme. Literarische Steckbriefe. Mitteldeutscher Verlag, Halle (Saale) 1976, Kurt Biesalski, S. 12 f.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Ostsee-Zeitung: Unaufdringlich und leiser Erzähler: Kurt Biesalski aus Nordwestmecklenburg gestorben. Abgerufen am 26. Januar 2023.