Laubensteinalm

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Die Laubensteinalm ist eine Alm im Ortsteil Hohenaschau der Gemeinde Aschau im Chiemgau.

Zwei Kaser der Laubensteinalm stehen unter Denkmalschutz und sind unter der Nummer D-1-87-114-126 in die Bayerische Denkmalliste eingetragen.

Baubeschreibung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Falterkaser ist ein eingeschossiger Flachsatteldachbau in Blockbauweise, der mit dem Jahr 1781 bezeichnet ist.

Die Piedlhütte ist ebenfalls ein eingeschossiger Flachsatteldachbau mit Bruchsteinmauerwerk, der 1668 errichtet wurde. Das Dach der Piedlhütte wurde erneuert.

Weitere Gebäude auf der Alm sind ein Jagdhaus, der Lenzkaser und der Marchlkaser.[1]

Heutige Nutzung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Laubensteinalm wird landwirtschaftlich genutzt und ist von Mai bis September bewirtet.[2]

Lage[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Laubensteinalm befindet sich unterhalb des Laubensteins auf einer Höhe von 1300 m ü. NN. Westlich der Alm befinden sich Schlüsselloch- und Spielberghöhle. In der Schlüssellochhöhle wurde 1933 ein Bärenskelett gefunden, das im Museum in Frasdorf ausgestellt ist.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Laubensteinalm auf agrarkulturerbe.de, abgerufen am 17. August 2019
  2. Bewirtschaftete Almen auf frasdorf.de, abgerufen am 17. August 2019

Koordinaten: 47° 45′ 21,3″ N, 12° 17′ 5,2″ O