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Liste der Baudenkmäler in Ettringen (Wertach)

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Auf dieser Seite sind die Baudenkmäler in der schwäbischen Gemeinde Ettringen zusammengestellt. Diese Tabelle ist eine Teilliste der Liste der Baudenkmäler in Bayern. Grundlage ist die Bayerische Denkmalliste, die auf Basis des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes vom 1. Oktober 1973 erstmals erstellt wurde und seither durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege geführt wird. Die folgenden Angaben ersetzen nicht die rechtsverbindliche Auskunft der Denkmalschutzbehörde. [Anm. 1]

Baudenkmäler nach Ortsteilen

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Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Hauptstraße 1
(Standort)
Ehemaliges Mesnerhaus zweigeschossiger traufständiger Satteldachbau mit Tennendurchfahrt, Wohnteil mit Fassadengliederung, 1791/92 errichtet (dendrochronologisch datiert), zweigeschossiger Anbau, 19. Jahrhundert, Wirtschaftsteil modern ausgebaut D-7-78-137-20 Ehemaliges Mesnerhaus
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Hauptstraße 3
(Standort)
Katholische Pfarrkirche St. Martin und Nikolaus pilastergegliederter Saalbau mit eingezogenem Chor und nördlichem Turm mit Spitzhelm, Turmunterbau wohl 2. Hälfte 15. Jahrhundert, Turmerhöhung um 1711/12, Langhaus von Johann Martin Stiller 1785–87; mit Ausstattung. D-7-78-137-1 Katholische Pfarrkirche St. Martin und Nikolaus
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Türkheimer Straße 2
(Standort)
Gasthaus zweigeschossiger Giebelbau mit Steilsatteldach und Gesimsgliederung, im Kern 18. Jahrhundert; Stadel, gemauerter Satteldachbau mit zwei stichbogigen Toren, bezeichnet 1784. D-7-78-137-3
Wikidata
Gasthaus
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Türkheimer Straße 17
(Standort)
Bauernhaus zweigeschossiger Mitterstallbau mit Satteldach und Segmentbogenfenstern, Ende 19. Jahrhundert D-7-78-137-19
Wikidata
Bauernhaus
Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Aletshofen 5
(Standort)
Ortskapelle kleiner Bau mit halbrundem Schluss und Dachreiter mit Zeltdach, um Mitte 18. Jahrhundert; mit Ausstattung. D-7-78-137-5
Wikidata
Ortskapelle
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Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Kapellenstraße 28
(Standort)
Baindl-Kapelle neuromanischer Bau mit dreiseitigem Schluss, 3. Viertel 19. Jahrhundert; mit Ausstattung. D-7-78-137-6
Wikidata
Baindl-Kapelle
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Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Forsthofen 9
(Standort)
Kapelle St. Joseph Schlichter Bau mit dreiseitigem Schluss und Dachreiter mit geschweifter Haube, 18. Jahrhundert;

mit Ausstattung

D-7-78-137-7
Wikidata
Kapelle St. Joseph
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Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Kirch-Siebnach 2
(Standort)
Katholische Pfarrkirche St. Georg Pilastergegliederter Saalbau mit eingezogenem Chor und nördlichem Turm mit Zwiebelhaube, Turmunterbau zweite Hälfte 15. Jahrhundert, Neubau von Michael Stiller, 1718/19;

mit Ausstattung

D-7-78-137-8
Wikidata
Katholische Pfarrkirche St. Georg
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Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Fabrikstraße 1
(Standort)
Villa Zweigeschossiger Walmdachbau mit Zwerchgiebel, reicher Fassadengliederung und Stuckdekor, 1923 D-7-78-137-9
Wikidata
Villa
Rechbergstraße 11
(Standort)
Ehemalige Brauerei Stattlicher erdgeschossiger Satteldachbau mit zweigeschossigem Giebel, 1836 D-7-78-137-11
Wikidata
Ehemalige Brauerei
Rechbergstraße 12, 14, 16
(Standort)
Gutshof Wohnbauten, zweigeschossige, spätklassizistische Walmdachbauten, bezeichnet mit "1842";

Ökonomiegebäude, mit Wagnerei, zweigeschossige Sattel- und Walmdachbauten, wohl gleichzeitig;

Einfahrt mit Torpfeilern, gleichzeitig

D-7-78-137-10
Wikidata
Gutshof
Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Markt Walder Straße 7
(Standort)
Pfarrhof zweigeschossiger Satteldachbau mit pilastergerahmtem Portal, profiliertem Traufgesims und Putzdekor, Ladeluken und Kranbalken, bezeichnet 1708; Pfarrstadel, erdgeschossiger Satteldachbau mit vermauertem Rundbogentor an der Ostseite, 1. Hälfte 19. Jahrhundert. D-7-78-137-12
Wikidata
Pfarrhof
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Markt Walder Straße 14
(Standort)
Kapelle St. Anna Chorturmkirche, oktogonaler Zentralbau mit Zeltdach und östlichem Turm mit Spitzhelm, von Johann Schmuzer, 1682; mit Ausstattung D-7-78-137-13
Wikidata
Kapelle St. Anna
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St.-Georg-Straße 9
(Standort)
Gasthof zum Mohren zweigeschossiger Satteldachbau mit profilierten Gesimsen, 18. Jahrhundert. D-7-78-137-14
Wikidata
Gasthof zum Mohren
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Kirchweg
(an der Westseite des Weges nach Kirch-Siebnach, 50 m südlich des Weges zum Ziegelberg)
(Standort)
Steinkreuz Sandstein, spätmittelalterlich D-7-78-137-15
Wikidata
Steinkreuz
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Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Traunried 3
(Standort)
Hofschmiede erdgeschossiger Satteldachbau mit Zackenfries unter der Traufe und halbrunden Fenstern, bez. 1700 D-7-78-137-16
Wikidata
Hofschmiede
Traunried 28
(Standort)
Katholische Kapelle St. Wendelin pilastergegliederter Saalbau mit halbrundem Schluss und Dachreiter mit Zwiebelhaube, frühes 18. Jahrhundert, 1819 erneuert; mit Ausstattung D-7-78-137-17
Wikidata
Katholische Kapelle St. Wendelin
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Abgegangene Baudenkmäler

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In diesem Abschnitt sind Objekte aufgeführt, die früher einmal in der Denkmalliste eingetragen waren, jetzt aber nicht mehr existieren, z. B. weil sie abgebrochen wurden. Aktennummern in diesem Abschnitt sind ehemalige, jetzt nicht mehr gültige Aktennummern.

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Ettringen
Türkheimer Straße 4
(Standort)
Gemauerter Stadel "Schnatterbauerstadel", ehem. Zehentstadel, bezeichnet 1784, ehemals zum Gasthaus (Nr. 2) gehörig.
2009 abgebrochen.[1]
D-7-78-137-18
Wikidata
Gemauerter Stadel
Ettringen
Tussenhauser Straße 4, 6
(Standort)
Pfarrstadel Satteldachbau mit korbbogigen Tennentoren, 2. Hälfte 18. Jahrhundert.
2000 abgebrochen.[2]
D-7-78-137-4
Wikidata
Pfarrstadel
  1. Diese Liste entspricht möglicherweise nicht dem aktuellen Stand der offiziellen Denkmalliste. Letztere ist sowohl über die unter Weblinks angegebene Verknüpfung als PDF im Internet einsehbar als auch im Bayerischen Denkmal-Atlas kartographisch dargestellt. Auch diese Darstellungen geben, obwohl sie durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege täglich aktualisiert werden, nicht immer und überall den aktuellen Stand wieder. Daher garantiert das Vorhandensein oder Fehlen eines Objekts in dieser Liste oder im Bayerischen Denkmal-Atlas nicht, dass es gegenwärtig ein eingetragenes Denkmal ist oder nicht. Außerdem ist die Bayerische Denkmalliste ein nachrichtliches Verzeichnis. Die Denkmaleigenschaft – und damit der gesetzliche Schutz – wird in Art. 1 des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes (BayDSchG) definiert und hängt nicht von der Kartierung im Denkmalatlas und der Eintragung in die Bayerische Denkmalliste ab. Auch Objekte, die nicht in der Bayerischen Denkmalliste verzeichnet sind, können Denkmalschutz genießen, wenn sie die Kriterien nach Art. 1 BayDSchG erfüllen. Bei allen Vorhaben ist daher eine frühzeitige Beteiligung des Bayerischen Landesamtes für Denkmalpflege nach Art. 6 BayDSchG notwendig.
Commons: Baudenkmäler in Ettringen – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. ettringen.de (Memento vom 14. Juli 2014 im Internet Archive)
  2. ettringen.de (Memento vom 14. Juli 2014 im Internet Archive)Vorlage:Webarchiv/Wartung/Linktext_fehlt