MMXX (Band)

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MMXX
Allgemeine Informationen
Herkunft Rom/New York City
Genre(s) Gothic Metal, Progressive Metal, Death Doom
Gründung 2022
Website https://www.mmxx.band/
Aktuelle Besetzung
Andrea Chiodetti
Jesse Haff
Egan O'Rourke
Gastmusiker
Gesang
Marco Benevento
Gesang
Chris Cannella
Gesang
Mikko Kotamaki
Gesang
Yann Ligner
Gesang
Mick Moss
Gesang
Carmelo Orlando
Gesang
Aaron Stainthorpe
Gesang
Dan Swanö
Violine, Gesang
Alicia Nurho
Cello
Ilaria Calabrò

MMXX ist ein, im Jahr 2022 gegründetes, Projekt, welches von Mitgliedern der Bands The Foreshadowing und Daylight Dies gegründet wurde und bei dem zahlreiche Sänger aus Bands der Gothic-Metal- und Doom-Metal-Szene mitwirkten.[1]

Bandgeschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Idee von MMXX entstand während des Lockdowns der Covid-19-Pandemie. Andrea Chiodetti (ex-The Foreshadowing), Jesse Haff (Daylight Dies) und Egan O’Rourke (ebenfalls Daylight Dies) nutzten die Isolation, um gemeinsam an Songs zu arbeiten, die sich mit ihrer derzeitigen Umgebung, aktuellen Ereignissen und Gefühlen auseinandersetzten. Nach den drei Singleauskopplungen This Breath is Not My Breath (mit Mikko Kotamäki)[2], Perdition Mirror (mit Mick Moss) und Shadow Haven (mit Dan Swanö) erschien am 11. November 2022 unter Candlelight Records das Debütalbum Sacred Cargo an dem außerdem zahlreiche weitere Musiker mitwirkten, darunter auch Aaron Stainthrope von My Dying Bride oder Chris Canella (ex-Deicide). Darauf folgte bereits ein halbes Jahr später, am 14. April 2023 die EP The Next Wave zu der erneut Mikko Kotamäki, Mick Moss und Alicia Nurho den Gesang beisteuerten.[3]

Stil und Wahrnehmung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Aufgrund der verschiedenen Mitwirkenden, die je nach Stück wechseln, lässt sich das Projekt stilistisch nicht eindeutig einordnen. Wiederkehrende Motive sind jedoch langsame, eingängige Gitarrenriffs sowie eine düstere und makabre Grundatmosphäre[1]. Darüber hinaus starke Einflüsse aus Death-Doom-, Gothic- und Progressive-Metal. Stilistisch vergleichbare Bands sind laut dem Autor „Lykle“, der das Album Sacred Cargo für das TheProgspace-Magazin rezensierte, Swallow the Sun, sowie Paradise Lost.[4] Darüber hinaus ebenfalls Einflüsse aus den Bands der Hauptbeteiligten Daylight Dies und The Foreshadowing.

Wahrgenommen wurden die beiden Veröffentlichungen des Projektes grundsätzlich positiv. Besondere Erwähnung findet bei Rezensenten oft die Variabilität des Gesangs, die jedoch nicht ausschließlich positiv wahrgenommen wird. Einerseits biete diese ein abwechslungsreiches Hörerlebnis[5], andererseits verliere die Musik insgesamt dadurch an emotionaler Tiefe, so „Lykle“.[4] Dem fügt das angrymetalguy-Magazin hinzu, dass sich dadurch das Album mehr anfühle wie eine Sammlung an Songs und weniger wie ein Album an sich.[6]

Diskografie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. a b ALBUM REVIEW: Sacred Cargo – MMXX. distortedsoundmag.com, abgerufen am 9. Dezember 2023.
  2. DOOM SUPERGROUP MMXX DROP “THIS BREATH IS NOT MY BREATH” LYRIC VIDEO. rocknloadmag.com, abgerufen am 19. April 2023.
  3. MMXX - Internationale Doom Supergroup mit neuer EP. earshot.at, abgerufen am 19. April 2023.
  4. a b MMXX – Sacred Cargo. theprogspace.de, abgerufen am 9. Dezember 2023.
  5. MMXX – THE NEXT WAVE (EP). myrevelations.de, abgerufen am 9. Dezember 2023.
  6. MMXX – Sacred Cargo Review. angrymetalguy.com, abgerufen am 9. Dezember 2023.