Martinsrieth
Martinsrieth Gemeinde Wallhausen
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Koordinaten: | 51° 26′ N, 11° 15′ O |
Höhe: | 126 m ü. NHN |
Fläche: | 5,93 km² |
Einwohner: | 185 (31. Dez. 2007) |
Bevölkerungsdichte: | 31 Einwohner/km² |
Eingemeindung: | 1. Juli 2009 |
Postleitzahl: | 06528 |
Vorwahl: | 034656 |
Lage von Martinsrieth in Wallhausen
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Martinsrieth ist ein Ortsteil der Gemeinde Wallhausen im Landkreis Mansfeld-Südharz in Sachsen-Anhalt, Deutschland.
Geografische Lage[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Martinsrieth liegt im sogenannten Rieth im unteren Helmetal, nordöstlich des Kyffhäusers und südwestlich der Kreisstadt Sangerhausen, von der eine Verbindungsstraße in den Ort und weiter nach Riethnordhausen führt.
Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Martinsrieth gehörte bis 1815 zum Amt Sangerhausen im Königreich Sachsen und gelangte dann an den Regierungsbezirk Merseburg der preußischen Provinz Sachsen. Von 1952 bis 1990 gehörte Martinsrieth zum DDR-Bezirk Halle.
Am 1. Juli 2009 wurden die bis dahin eigenständigen Gemeinden Martinsrieth und Riethnordhausen nach Wallhausen eingemeindet.[1]
Mit einer Gründung im Jahre 1809 gilt der Martinsriether Fastnachtsverein als ältester Fastnachtsverein Deutschlands.[2]
Politik[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Bürgermeister[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Letzter Bürgermeister von Martinsrieth war Eberhard Krieger.
Kirche[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Die Kirche St. Martin ist das Herzstück des Ortes. Sie wurde in der zweiten Hälfte des 12. Jahrhunderts erbaut.
Wappen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Das Wappen wurde vom Heraldiker Lutz Döring gestaltet.
Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- ↑ StBA: Gebietsänderungen vom 02. Januar bis 31. Dezember 2009
- ↑ Fasching und Karneval in Sachsen-Anhalt: Das ist los an Rosenmontag. In: MDR Sachsen-Anhalt. Abgerufen am 2. Februar 2024.