Morning Runner

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Morning Runner

Morning Runner war eine britische Rockband, die 2003 in Reading, Berkshire gegründet wurde, als alle Bandmitglieder noch in anderen Bands spielten.

Die Band bestand aus dem Sänger und Gitarristen Mathew Greener, dem Bassisten Tom Derrett, dem Schlagzeuger Ali Clewer und dem Pianisten Chris Wheatcroft. Die Band spielte viele Konzerte in der englischen Provinz und errang so einen relativ schnellen regionalen Bekanntheitsgrad. Vom Stil her sind/waren Morning Runner eine Mischung aus verschiedenen Einflüssen des Britpops der letzten Jahre – von Oasis über Blur und die Yeah Yeah Yeahs bis hin zu The Verve.

2003 erhielt die Band dann von dem Manchester Indie-Label „Faith & Hope Records“ einen Plattenvertrag und brachten 2004 ihre erste EP heraus. Ein Jahr später wurde die Band von Parlophone unter Vertrag genommen.

2005 erschien zuerst die Drawing Shapes EP, im Sommer des gleichen Jahres mit Gone Up In Flames dann noch die erste Single, welche im UK durchaus für Aufmerksamkeit sorgte. In der Folge waren Morning Runner permanent auf Tour, u. a. mit Bloc Party, Ian Brown und Coldplay. Besonders Chris Martin, der Frontmann von Coldplay, zeigte sich von dem jungen Quartett begeistert.

Es folgten noch die Singles Be all you want me to be (Herbst 2005) und Burning Benches (Februar 2006), letztere knackte in England sogar die Top 20. Durch eine Tourpause hatten Morning Runner die Zeit, ein Debütalbum aufzunehmen.

Das Debütalbum Wilderness is Paradise Now erschien im März 2006 und erhielt gute Kritiken. Darauffolgend gingen Morning Runner auf ihre erste kleine Headliner-Tour durch England, bevor sie weiter als Vorgruppe von Embrace einige Konzerte spielten. Im Rahmen der Haldern Pop Tour kamen sie auch erstmals nach Deutschland.

Für 2007 war die Fertigstellung des zweiten Studioalbums geplant, doch im August 2007 löste sich die Band auf.

Jahr Titel Höchstplatzierung, Gesamtwochen, AuszeichnungChartsChartplatzierungen[1]
(Jahr, Titel, Plat­zie­rungen, Wo­chen, Aus­zeich­nungen, Anmer­kungen)
Anmerkungen
 UK
2006 Wilderness Is Paradise Now UK25
(2 Wo.)UK
Jahr Titel
Album
Höchstplatzierung, Gesamtwochen, AuszeichnungChartsChartplatzierungen[1]
(Jahr, Titel, Album, Plat­zie­rungen, Wo­chen, Aus­zeich­nungen, Anmer­kungen)
Anmerkungen
 UK
2005 Drawing Shapes UK70
(1 Wo.)UK

Weitere EPs

  • 2004: The Great Escape

Singles und EPs

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Jahr Titel
Album
Höchstplatzierung, Gesamtwochen, AuszeichnungChartsChartplatzierungen[1]
(Jahr, Titel, Album, Plat­zie­rungen, Wo­chen, Aus­zeich­nungen, Anmer­kungen)
Anmerkungen
 UK
2005 Gone Up in Flames
Wilderness Is Paradise Now
UK39
(2 Wo.)UK
Be All You Want Me to Be
Wilderness Is Paradise Now
UK44
(2 Wo.)UK
2006 Burning Benches
Wilderness Is Paradise Now
UK19
(3 Wo.)UK
The Great Escape
Wilderness Is Paradise Now
UK56
(1 Wo.)UK

Weitere Singles

  • 2005: Have a Good Time
  • 2006: Oceans
  1. a b c Chartquellen: UK