Nathaniel Rich

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Nathaniel Rich (* 5. März 1980 in New York City) ist ein US-amerikanischer Romancier und Essayist. Weltweite Bekanntheit erreichte er vor allem durch sein Werk Losing Earth (2019), in dem er aufzeigt, dass die Klimakrise, in der sich die Welt befindet, in den 1980er-Jahren hätte verhindert werden können, die Chance dazu jedoch verspielt wurde.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Richs Eltern sind Gail Winston, Geschäftsführerin von HarperCollins, und Frank Rich, Autor für das New York Magazine und ehemaliger Kolumnist der New York Times.[1] Sein jüngerer Bruder ist der Autor Simon Rich.[1] Rich besuchte die Dalton School und studierte Literaturwissenschaften an der Yale University.[1]

Wirken[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Richs Werk setzt sich, spätestens seit Odds Against Tomorrow mit der drohenden Apokalypse auseinander. Mit Losing Earth (2019) gelang ihm ein Welterfolg. Das Buch wurde u. a. ins Deutsche übersetzt.

Veröffentlichungen (Auswahl)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • San Francisco Noir: The City in Film Noir from 1940 to the Present (2005)
  • The Mayor’s Tongue (2008)
  • Odds Against Tomorrow (2013)
  • King Zeno (2018)
  • Losing Earth: A Recent History (2019)
  • Second Nature: Scenes from a World Remade (2021)
    • deutschsprachige Ausgabe: Die zweite Schöpfung. Wie der Mensch die Natur für immer verändert, Rowohlt, Berlin 2022, ISBN 978-3-7371-0138-7.

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. a b c Laura M. Holson: The Family Franchise. In: The New York Times. 4. Januar 2013, abgerufen am 8. Juni 2019 (englisch).