No Justice

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No Justice

No Justice bei einem Konzert 2008. Von links nach rechts: Jerry Payne, Steve Rice, Armando Lopez, Brandon Jackson und Joey Trevino
Allgemeine Informationen
Herkunft Stillwater, Oklahoma
Genre(s) Red Dirt
Gründung 2001
Auflösung 2013
Website www.nojustice.com
Gründungsmitglieder
Steve Rice
Gesang, Gitarre
Brandon Jackson
Gitarre
Jerry Payne
Gesang, Bass
Joey Treviño
Letzte Besetzung
Gesang, Gitarre
Steve Rice
Armando Lopez
Gitarre, Gesang
Cody Patton
Bass, Gesang
Justin Morris
Hammond-Orgel
Bryce Conway
Ehemalige Mitglieder
Schlagzeug
J.J. Lester

No Justice war eine US-amerikanische Countryband der Red-Dirt-Szene.

Die Band gründete sich 2001 in Stillwater, Oklahoma, dem Zentrum des Red-Dirt-Genres. Ihr erstes Album brachte sie 2003 mit Far from Everything heraus, das zweite Album folgte 2006. Als Produzenten konnte sie Mike McClure und J.J. Lester gewinnen, die bis 2003 zusammen in der Band The Great Divide gespielt hatten. Lester war teilweise auch als Schlagzeuger zu hören. Die Besetzung wechselte im Laufe der Jahre fast vollständig, von den Gründungsmitgliedern ist lediglich noch Frontmann Steve Rice mit No Justice aktiv.

Im Jahr 2007 veröffentlichte die Band ihr erstes Livealbum, das die von Interpreten wie Willie Nelson, Stoney LaRue, Cross Canadian Ragweed und Pat Green begonnene Tradition der im Nachtklub Billy Bob’s Texas aufgenommenen CDs fortführte. 2010 erschien ihr drittes Studioalbum 2nd Avenue, im Dezember 2012 folgte ihr neues Werk America's Son. Mit diesen beiden Alben konnte No Justice auch seine größten Erfolge feiern und schaffte es in die vorderen Regionen verschiedener Billboard-Independentcharts.[1]

Im September 2013 gab die Band ihre Trennung für Ende Oktober des Jahres bekannt. In ihrer zwölfjährigen Bandgeschichte haben die Musiker von No Justice fünf Alben veröffentlicht, die sich zusammengenommen mehr als 100.000-mal verkauft haben.[2]

Die Band ist stilistisch sehr variabel. Laut Steven Rice haben die verschiedenen Bandmitglieder Jazz, Metal, Rock und Blues-Hintergründe. Zudem vereine die Band Einflüsse aus R&B und Funk. Rice gibt an, ihm sei die stilistische Vielfalt wichtig, damit die Musik nicht langweilig werde.[3][4]

  • 2003: Far from Everything
  • 2006: No Justice
  • 2008: Live at Billy Bob's Texas
  • 2010: 2nd Avenue
  • 2012: America's Son

Einzelnachweise

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  1. Chartplatzierungen bei Billboard, abgerufen am 10. März 2013 (englisch)
  2. Brandy McDonnell: Red Dirt band No Justice calls it quits, NewsOK.com, 13. September 2013, abgerufen am 3. März 2014 (englisch)
  3. Mario Tarradell: Oklahoma band No Justice makes its own kind of music, Guide Live, abgerufen am 10. März 2013 (englisch)
  4. Christopher McCurry: No Justice: Oklahoma boys dust off Red Dirt label with ecclectic new album, lubbockonline.com, 15. Januar 2010, abgerufen am 10. März 2013 (englisch)