Peter Freil

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Peter Erik Freil (* 24. September 1947; † 7. August 2022)[1] war ein dänischer Basketballtrainer und -spieler.

Als Spieler gewann der 1,91 Meter große Freil[2] fünf dänische Meistertitel.[3] Die ersten beiden errang er 1966 und 1967 mit der Mannschaft SISU. Er gewann dann 1970 mit Virum die Meisterschaft,[4] anschließend spielte er wieder für SISU,[5] mit dem Verein wurde er 1972, 1973 abermals Meister. 1975 verließ er SISU.[4] Er bestritt zwischen 1966 und 1974[6] eine Gesamtzahl von 60 Länderspielen für Dänemark.[7] Beim Verein BK Amager gehörte er zeitweise dem Vorstand an.[8]

Trainertätigkeiten übte Freil bei BK Amager,[8] Falcon, SISU, beim Stevnsgade Basketball Klub, beim Hørsholm Basketball Klub, bei BMS Herlev, Værløse/Farum und BF Kopenhagen aus.[6] Er führte seine Mannschaften zu insgesamt sechs dänischen Meistertiteln.[3] Mit vier Vereinen gewann er des Weiteren insgesamt fünfmal den dänischen Pokalwettbewerb.[9] In der Saison 1984/85 trat SISU unter seiner Leitung im Europapokal der Landesmeister an, schied dort in der ersten Runde nach zwei deutlichen Niederlagen gegen Virtus Rom aus.[10] Freil betätigte sich ebenfalls als Basketballschiedsrichter, beruflich war er in Kopenhagen Lehrer an einer Schule für Menschen mit Leseschwäche.[6]

Seine Tochter Tine Freil war ebenfalls Basketballnationalspielerin,[11] sie gehörte zu seinen Spielerinnen, als er SISUs Frauen als Trainer betreute.[6]

  1. Peter Erik Freil. In: Dødsannoncer i Danmark. Abgerufen am 5. März 2023.
  2. Norðurlandamót í körfuknattleik hefst hér á laugardaginn. In: Tímarit. 11. April 1968, abgerufen am 5. März 2023.
  3. a b Stats fra Finalerne - 2. In: Bakken Bears auf facebook.com. 22. Mai 2019, abgerufen am 9. September 2021.
  4. a b Fra skolegaard til europacup. In: Stevnsgade Basketball Klub. 1985, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 23. September 2015; abgerufen am 18. März 2023 (dänisch).  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.nuran.dk
  5. Tilbage til hverdagen. In: vhim-gym.dk. 1. September 2021, abgerufen am 9. September 2021.
  6. a b c d Dansk legende død. In: Ekstrabladet. 9. August 2022, abgerufen am 5. März 2023 (dänisch).
  7. Resultater og statistik. In: Danmarks Basketball Forbund. Archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 6. September 2021; abgerufen am 9. September 2021.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.basket.dk
  8. a b Historien om BK Amager. In: BK Amager. Archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 19. September 2020; abgerufen am 5. März 2023.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/bkamager.dk
  9. Dansk basketballlegende gået bort. In: Danmarks Basketball-Forbund. 2022, abgerufen am 5. März 2023 (dänisch).
  10. Champions Cup 1984-85. In: Pearl Basket. Abgerufen am 9. September 2021.
  11. Basketball: Otis gik og Freil kom. In: Politiken. 20. Dezember 2001, abgerufen am 9. September 2021.