Phare de la Pierre-de-Herpin

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Phare de la Pierre-de-Herpin
Ort: vor der Pointe du Grouin
Lage: Ille-et-Vilaine, Bretagne, Frankreich
Geographische Lage: 48° 43′ 45,8″ N, 1° 48′ 54,5″ WKoordinaten: 48° 43′ 45,8″ N, 1° 48′ 54,5″ W
Phare de la Pierre-de-Herpin (Ille-et-Vilaine)
Phare de la Pierre-de-Herpin (Ille-et-Vilaine)
Kennung: weißes Leuchten mit 2 Bedeckungen
Nenntragweite weiß: 17 sm (31,5 km)
Betriebsart: LED, 150 W
Bauzeit: 1876–1882
Betriebszeit: seit 1882

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Der Phare de la Pierre-de-Herpin ist ein französischer Leuchtturm bei der Pointe du Grouin in der nördlichen Bretagne. Das Bauwerk steht als Monument historique unter Denkmalschutz.[1]

Etwa 2800 Meter vor dem Kap auf einem kleinen Felsenriff steht der 24 Meter[2] hohe weiße Leuchtturm Pierre-de-Herpin, der jährlich 15.000 Schiffen den Weg um die Landzunge weist. Im Jahr 1876 begann man mit dem Bau, am 1. Oktober 1882 nahm ein Leuchtturmwärter seinen Dienst auf.[2] 1970 elektrifiziert,[2] wird der Leuchtturm seit 1988[2] automatisch betrieben. Zwischen dem Festland und dem Leuchtturm startet alle vier Jahre die Transatlantik-Einhand-Segelregatta Route du Rhum.

Anfangs wurde das Leuchtfeuer mit Pflanzenöl betrieben, ab 1882 mit Mineralöl, später mit Erdöldampf. Im Jahr 1975 wurde der Turm elektrifiziert und automatisiert.[1] Die Leistung der Lampe beträgt 150 Watt für das Hauptlicht und 40 Watt für den Notfall. Das Herpin-Feuer besteht aus 2 Bedeckungen (L = 3s Obs = 1s L = 1s Obs = 1s total = 6s) und hat eine Reichweite von 17 Meilen.[2] Derzeit arbeitet der Leuchtturm von Pierre de Herpin mit einer LED-Lampe. Die Energie für den Leuchtturm wird vollständig von sechs Solarzellen erzeugt. Ein Generator wird vorgehalten und liefert bei Bedarf Energie.[2]

Commons: Phare de la Pierre-de-Herpin – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. a b Phare de la Pierre-de-Herpin in der Base Mérimée des französischen Kulturministeriums (französisch)
  2. a b c d e f Phare de la Pierre-de-Herpin Direction Interrégionale de la Mer Nord Atlantique Manche Ouest, abgerufen am 4. Februar 2021