Portal:Asien/Artikel des Monats 2006-06

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Die verbotene Stadt
Die verbotene Stadt

Peking ist die Hauptstadt der Volksrepublik China und hat eine über dreitausendjährige Geschichte. Der Name bedeutet Nördliche Hauptstadt. Peking ist heute eine Regierungsunmittelbare Stadt, das heißt sie ist direkt der Zentralregierung unterstellt und damit Provinzen, Autonomen Gebieten und Sonderverwaltungszonen gleichgestellt.

In der eigentlichen Stadt leben 7.602.069 Menschen mit Hauptwohnsitz, in der Agglomeration 11.537.036. Das gesamte Verwaltungsgebiet Pekings hat 15.224.754 Einwohner und umfasst eine Fläche von 16.807,8 Quadratkilometern, etwa vergleichbar mit der Fläche von Thüringen. Dieses Verwaltungsgebiet stellt aber kein zusammenhängendes Stadtgebiet dar, sondern ist mit seiner ländlichen Siedlungsstruktur eher mit einer kleinen Provinz vergleichbar.

Peking ist das politische und kulturelle Zentrum Chinas. Aufgrund der langen Geschichte beherbergt die Stadt ein weltweit einmaliges Kulturerbe. Sehenswert sind der Tiananmen-Platz (chinesisch Platz des Tors des himmlischen Friedens), die Verbotene Stadt mit dem 1987 von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärten ehemaligen Kaiserpalast und verschiedene Tempel. Peking ist Austragungsort der Olympischen Sommerspiele 2008. weiterlesen…