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„Die Revolutionen sind die Lokomotiven der Geschichte.“

Marx: Die Klassenkämpfe in Frankreich 1848 bis 1850. MEW 7, S. 85, 1850.
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Josip Broz Tito ['jɔsip 'brɔz 'tito] (* 7. Mai 1892 in Kumrovec, Königreich Kroatien und Slawonien, Österreich-Ungarn; † 4. Mai 1980 in Ljubljana, Jugoslawien) war ein jugoslawischer Politiker (BdKJ) und von 1945 bis 1980 der diktatorische Staatschef Jugoslawiens.

Josip Broz nahm 1934 den Kampfnamen Tito an, als er Mitglied des Politbüros der seit 1921 verbotenen Kommunistischen Partei Jugoslawiens wurde und in den politischen Untergrund ging. Im Jahr 1937 wurde er Generalsekretär der Partei.

Nach der Besetzung Jugoslawiens im Zweiten Weltkrieg führte Tito als sogenannter Marschall von Jugoslawien die kommunistischen Partisanen im Kampf gegen die deutschen und italienischen Besatzungsmächte sowie innenpolitische Gegner, wie die faschistischen Ustascha und königstreuen Tschetniks. Nach dem zu seinen Gunsten entschiedenen Krieg wurde er zunächst Ministerpräsident (1945–1953) und schließlich Staatspräsident (1953–1980) seines Landes; ein Amt, das er bis zu seinem Tod bekleidete. Er verfolgte nach dem Bruch mit Stalin 1948 eine als Titoismus bezeichnete unabhängige Politik von der Sowjetunion und galt seit den 1950er Jahren als einer der führenden Staatsmänner der Bewegung der Blockfreien Staaten. Um Tito wurde ein intensiver Personenkult betrieben. mehr
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Die Entfremdung ist ein primärer Begriff der Kritik der Arbeit innerhalb des Marxismus. Er beschreibt einen Zentralen Kritikpunkt am Kapitalismus,bei dem die Arbeit durch eine ständige Abstraktion der ursprünglichen Arbeit, Beispielsweise durch Arbeitsverschiebung via Beihilfegabe einer Maschine in einer Fabrik oder durch klinische Behandlung in einem Sozialen Beruf zur Profitmaximierung einen Wandel erfährt, durch den das arbeitende Subjekt eine mechanisierende Objektifizierung des Arbeitsvorganges erfährt. In der Kritischen Theorie wird dieser Begriff von Theodor W. Adorno aufgefasst und erweitert, durch den die Entfremdung ein Werkzeug der kapitalistischen Gesellschaft ist, die Ditinktion zwischen Arbeit und Freizeit durch die Kulturindustrie zu verwischen. Hierfür passen sie den Marx'schen Begriff der Entfremdung an, sodass dieser gesellschaftlich ganzheitlich gültig ist und in einem gesellschaftlichen Prozess unbewusst und ständig erlebt wird.
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Muralismo von Diego Rivera im Palacio Nacional, Mexiko. Oben hält Marx eine Rede, in der Hand ein Plakat, mit einem Satz aus dem komm. Manifest: "Die Geschichte aller bisherigen Gesellschaft ist die Geschichte von Klassenkämpfen." Links unten ein Arbeiter, der Marx Kapital bei sich trägt.
(Dieses Bild wurde zufällig aus den bestehenden Bildern der Woche ausgesucht. Trage hier ein eigenes Bild für diese Woche ein.)
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