Rayk Goetze

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„Das Spiel“ (Oil and Acrylic on Canvas, 240 × 200 cm, 2020)
Rayk Goetzes „Das Spiel“ (2020)
„Zwitschermaschine“ (Oil and Acrylic on Canvas, 130 × 110 cm, 2021)
„Zwitschermaschine“ (2021)

Rayk Goetze (* 1964 in Stralsund) ist ein deutscher Maler und Vertreter der Neuen Leipziger Schule. Er lebt und arbeitet in Leipzig.

Von 1975 bis 1981 besuchte Rayk Goetze die Sportschule in Potsdam. Nach seinem Abitur begann er im Jahr 1981 eine Ausbildung zum Stahlschiffbauer in Rostock. Er wechselte 1991 an die Hochschule für Grafik und Buchkunst Leipzig, an der er bis 1995 bei Arno Rink und Neo Rauch Malerei studierte. Nach einem einjährigen Stipendiumsaufenthalt an der Accademia di Belle Arti di Firenze in Florenz kehrte er 1997 nach Leipzig zurück. Im Jahr 2000 wurde er zusammen mit David Schnell und Tim Eitel Meisterschüler bei Arno Rink[1] und schloss seine Ausbildung mit dem Diplom in Bildender Kunst bei Rink ab.

Nach mehreren Gruppenausstellungen, unter anderem in den Staatlichen Kunstsammlungen Gera, folgte 2014 im Kunstraum Potsdam die erste nennenswerte Einzelausstellung. 2018 stellte er unter dem Titel „Status Quo“ im Kunstverein Hohenaschau unweit des Chiemsees aus, sowie im Palazzo Ducale in Mantua. 2019 war Goetze einer von mehreren Leipziger Künstlern, die unter dem Titel The Leipzig Connection bei der 5. Biennale der Malerei im Meštrović Pavilion der Croatian Association of Visual Artists in Zagreb ausstellten.[2] Im selben Jahr folgte eine Ausstellung in der Kunsthalle der Sparkasse Leipzig. 2019 waren seine Werke in der Ausstellung „Nordschiff“ in der Rostocker Petrikirche zu sehen. In der Kunsthalle Kühlungsborn zeigte Goetze 2021 unter dem Titel „Das Kommando“ sein aktuelles Schaffen.[3] 2022 stellte Rayk Goetze unter dem Titel "Glanz und Elend" im Kurhaus Warnemünde aus und wurde auf der Art Miami in den USA ausgestellt. Im April 2023 schenkte Goetze der Kunsthalle Rostock zu deren Wiedereröffnung das großformatige Gemälde "The Abshaum".[4]

Einzelausstellungen

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  • 2014: Kunstraum Potsdam
  • 2018: Kunstverein Aschau
  • 2021: Kunsthalle Kühlungsborn
  • 2022: Kurhaus Warnemünde: „Glanz und Elend“[5]
  • 2022: Schwarzmaler, Einzelausstellung[6]

Gruppenausstellungen

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  • 2010: Staatlichen Kunstsammlungen Gera
  • 2017: Complesso Museale Palazzo Ducale, Mantova
  • 2018: Museo Civico, Castello di Monferrato
    „HeadQuarter“ (Oil and Acrylic on Canvas, 2021)
    „HeadQuarter“ (2021)
  • 2019: The Leipzig Connection, 5. Biennale der Malerei Zagreb
  • 2019: Kunsthalle der Sparkasse Leipzig
  • 2019: Kunsthalle Rostock
  • 2021: Museum Villa Rot „Roter Kunstsalon“ mit Galerie Kristine Hamann
  • 2022: Kunstraum Potsdam
  • 2022: Art Miami, Miami, USA

Medienbeiträge

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  • 2019: Fernsehbeitrag zur Ausstellung „Nordschiff“ in der Rostocker Petrikirche bei Mecklenburg-Vorpommern1 (MV1)[7]
  • 2021: Fernsehbeitrag über Rayk Götzes Ausstellung beim „Vienna City Gallery Walk“ im Österreichischen Rundfunk (ORF)[8]
  • 2022: Zeitungsbeitrag zur Ausstellung „Das Pferd frisst keinen Gurkensalat“ im Kunstraum Potsdam bei den Potsdamer Neueste Nachrichten[9]
  • 2022: Zeitungsbeitrag zur Ausstellung „Glanz und Elend“ im Kurhaus Warnemünde in der Ostsee-Zeitung[5]

Einzelnachweise

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  1. Rayk Goetze, Heike Geissler: Zärtliche Zeiten. Hrsg.: Rayk Goetze. MMKoehn Verlag, Leipzig 2021, ISBN 3-944903-66-8, S. 2–5.
  2. The Leipzig Connection – Zagreb Biennial Exhibition of Master Painters, Leipzig Global, 13. November 2019, abgerufen am 4. Februar 2022.
  3. Rayk Goetze, Kunsthalle Ostseebad Kühlungsborn, abgerufen am 4. Februar 2022.
  4. Museen: Schenkung für Rostocker Kunsthalle kurz vor Wiedereröffnung. In: Die Zeit. 16. April 2023, abgerufen am 18. Mai 2023.
  5. a b Michael Meyer: Goetzes große Bilderwelten. In: Ostsee-Zeitung, 26. August 2022.
  6. Galerie Kristine Hamann
  7. Farbenrausch im Nordschiff der Rostocker Petrikirche. Abgerufen am 21. April 2022.
  8. Vienna City Gallery Walk in der Galerie AMART. Abgerufen am 21. April 2022.
  9. Geschundenes Krafttier. Abgerufen am 21. April 2022.