Richard Fischer (Maler)

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Johann Christian Richard Fischer (* 13. März 1826 in Danzig, Provinz Preußen; † 5. August 1870 ebenda) war ein deutscher Landschaftsmaler der Düsseldorfer Schule.

Richard Fischer, Sohn des Arztes Karl Christian Traugott Fischer (1787–1867), der am Institut für Geburtshilfe in Danzig Hebammen unterrichtete, und dessen Ehefrau Julianne Friederike († 1861), wuchs im elterlichen Haus am Langen Markt 29 in Danzig auf. Fischers Vater interessierte sich für die Kunst und war Mitglied des 1835 gegründeten Vereins der Kunstfreunde zu Danzig. I

Im Jahr 1847 ging Fischer nach Düsseldorf und wurde Schüler der Königlich Preußischen Kunstakademie. Dort waren zunächst Karl Ferdinand Sohn und Theodor Hildebrandt seine Lehrer. Im Schuljahr 1850 besuchte er dann die Landschafterklasse von Johann Wilhelm Schirmer.[1] Von 1848 bis 1864 war er Mitglied des Künstlervereins Malkasten.[2]

Ab 1852 stellte Fischer seine Landschaften auf Ausstellungen des Vereins der Kunstfreunde in Danzig aus. Er bereiste Deutschland, die Schweiz und Tirol. Wiederholt lebte er in Berlin, ab 1862 in Danzig. Im Jahr 1867 wohnte er dort im Haus Langgarten 89/90.

Einzelnachweise

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  1. Rudolf Theilmann: Die Schülerlisten der Landschafterklassen von Schirmer bis Dücker. In: Wend von Kalnein: Die Düsseldorfer Malerschule. Verlag Philipp von Zabern, Mainz 1979, ISBN 3-8053-0409-9, S. 144. Vgl. Nrn. 3459–3462 im Findbuch 212.01.04 Schülerlisten der Kunstakademie Düsseldorf (Memento des Originals vom 11. April 2018 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.archive.nrw.de, Webseite im Portal archive.nrw.de (Landesarchiv Nordrhein-Westfalen).
  2. Bettina Baumgärtel, Sabine Schroyen, Lydia Immerheiser, Sabine Teichgröb: Verzeichnis der ausländischen Künstler und Künstlerinnen. Nationalität, Aufenthalt und Studium in Düsseldorf. In: Bettina Baumgärtel (Hrsg.): Die Düsseldorfer Malerschule und ihre internationale Ausstrahlung 1819–1918. Michael Imhof Verlag, Petersberg 2011, ISBN 978-3-86568-702-9, Band 1, S. 430.