Sive Speelman

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Sive Speelman
Nation Sudafrika Südafrika
Geburtstag 13. April 1995
Karriere
Disziplin Riesenslalom, Slalom
Verein SA Active Club
Status nicht aktiv
letzte Änderung: 1. Mai 2024

Sive Speelman (* 13. April 1995) ist ein ehemaliger südafrikanischer Skirennläufer. Er startete hauptsächlich in den technischen Disziplinen Riesenslalom und Slalom.

Karriere[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Speelman wuchs in ärmlichen Verhältnissen in Barkly East auf. 2004 trat er einem lokalen Skiclub bei.[1] Sein internationales Renndebüt feierte er am 24. Januar 2011 bei einem FIS-Riesenslalom in Zell am See. Bereits zwei Wochen später nahm er erstmals an einer Alpinen Skiweltmeisterschaft teil. Bei den Wettkämpfen in Garmisch-Partenkirchen belegte er im Riesenslalom den 120. Platz.

2012 nahm er an den ersten Olympischen Jugend-Winterspielen in Innsbruck teil. Hier erreichte er als beste Platzierung Rang 32 im Slalom.

2014 plante Speelman als erster schwarzer Skirennläufer Südafrikas an Olympischen Winterspielen teilzunehmen. Er verpasste dabei die offizielle Norm der FIS nur knapp und wurde auch nicht vom South Africa Sports Confederation and Olympic Committee nachnominiert, nachdem das IOC ihn eingeladen hatte.[2]

Sein bestes Ergebnis bei einem internationalen Großereignis erzielte Speelman 2017 bei den Weltmeisterschaften in St. Moritz mit Rang 54 im Slalom.

2018 verpasste er erneut die Qualifikation für die Spiele nur knapp und unterlag Connor Wilson. Speelman wurde jedoch als „Technischer Berater“ ins Olympiateam aufgenommen.[3] Seitdem ist Speelman nicht mehr als Rennläufer in Erscheinung getreten.

Erfolge[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weltmeisterschaften[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Olympische Jugendspiele[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Innsbruck 2012: 32. Slalom, 33. Super Kombination, 35. Riesenslalom, 41. Super-G

Weitere Erfolge[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Südafrikanischer Meister im Slalom (2014)
  • Südafrikanischer Vizemeister im Slalom (2015, 2016)

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Sive Speelman und Tsotane Dywili. Abgerufen am 1. Mai 2024 (deutsch).
  2. Sascoc crush Speelman’s Olympic dream. 23. Januar 2014, abgerufen am 1. Mai 2024 (englisch).
  3. SOUTH AFRICA SEND LONE PARTICIPANT TO WINTER OLYMPICS. 1. Februar 2018, abgerufen am 1. Mai 2024 (englisch).