Stephen Hinds

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Stephen E. Hinds ist ein irischer Klassischer Philologe und derzeit Professor of Classics und Lockwood Professor of the Humanities an der University of Washington in Seattle, USA.

Hinds erwarb den B.A. 1979 am Trinity College (Dublin), den Ph.D. 1985 an der Universität Cambridge (St John’s College). Von 1983 bis 1986 war er Research Fellow am Girton College, Cambridge, dann Assistant Professor (1986–1991) und Associate Professor (1991–1992) an der University of Michigan in Ann Arbor, bis er zunächst Associate Professor (1992–1997), anschließend Professor an der University of Washington in Seattle wurde.

Hinds arbeitet hauptsächlich zur lateinischen Dichtung (vor allem Ovid) und Dichtungstheorie unter methodischer Einbeziehung der modernen Literaturtheorie, insbesondere der Intertextualitätstheorie, sowie zur Rezeptionsgeschichte der Antike. Mit Allusion and Intertext hat Hinds die führende Studie zur arte allusiva und Intertextualität der römischen Dichtung verfasst.

Schriften (Auswahl)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Monographien

  • Allusion and Intertext. Dynamics of Appropriation in Roman Poetry. (Roman Literature and its Contexts; Cambridge University Press 1998), ISBN 0-521-57677-6
  • The Metamorphosis of Persephone. Ovid and the Self-conscious Muse. (Cambridge Classical Studies; Cambridge University Press 1987)

Herausgeberschaften

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Seite an der University of Washington, mit Lebenslauf und Publikationsliste [1]
  • Weitere Seite an der University of Washington, mit Lebenslauf und Publikationsliste [2]
  • Stephen Hinds auf Academia.edu