Tarek Marestani

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Tarek Marestani vor einem seiner Werke

Tarek Marestani (* 1940 in Damaskus) ist ein syrischer Maler und Grafiker.

Leben und Wirken[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Von 1963 bis 1970 studierte er Malerei, Kunstgeschichte und Grafik an der Accademia di Belle Arti in Florenz. Er ist als freischaffender Künstler in Italien und Deutschland tätig. Er hatte Ausstellungen im In- und Ausland und mehrere Kunstprojekte,z. B. 2000 „Hommage an Piero della Francesca“, 2002 „Das Quadrat in der Kunst“,

Bild Nr. 1

Stil[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bild Nr. 7

Marestani kombiniert in seinen farbstarken, dynamischen Bildern sowohl Elemente figurativer als auch abstrakter Malerei. Er strebt stetig neue Wege an. Seine Bilder sind geprägt von der Philosophie des Humanismus. Licht und Farbe sind wichtige Faktoren in seiner Malerei. Die Verflechtung zwischen Form und Farben bilden in der Komposition seiner Bilder eine Einheit der Harmonie und Schönheit. Er betrachtet das Licht als Quelle allen Lebens, dessen Farben sich in seinen Bildern widerspiegeln. Gegenwärtig arbeitet er an seinem neuen Projekt „Toleranz und Integration bekommen ein Gesicht“, in dem er zwischen Menschen verschiedener Nationen und Deutschen eine Brücke der Kultur und der Menschlichkeit durch einen vorurteilsfreien Dialog aufbauen möchte.

Ausstellungen (Auswahl)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 1971 Galeria Maccolini, Florenz
  • 1973 Galeria Martelli, Florenz
  • 1976 Galerie Peter, Hamburg
  • 1978 Galerie Cordes, New York
  • 1981 Bomann-Museum, Celle
  • 1990 Retrospektive Bomann-Museum, Celle
  • 1994 Al-Sayed-Galerie Damaskus
  • 1996 Galerie Vertigo, Celle
  • 2004 Amtsrichterhaus, Schwarzenbeck.

Preise und Auszeichnungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 1966, Mino da Fiesole
  • 1985, Sickingen-Kunstpreis der Stadt Kaiserslautern.

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Winfried Gründel, Mijndert Bertram: Tarek Marestani, Schöpfung. Bomann-Museum Celle (Hrsg.), Celle 1994.
  • Wolfgang Duveneck: "Künstler will Integration ein Gesicht geben", in "Leipziger Volkszeitung", vom 20. Oktober 2010.
  • Frank Otten, Salvatore Clienti, Wolfgang Stolte: Marestani Retrospektive 1970 - 1990 Bomann-Museum Celle (Hrsg.), Celle 1990.
  • Arthur Scheier: "Schöpfung" u. "Chaos und Ordnung", Universität Braunschweig 1993 u. 1994.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Tarek Marestani – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien