Thomas Schoeps

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Thomas Joachim Schoeps (* 11. Januar 1989 in Berlin) ist ein ehemaliger deutscher Basketballspieler. Der 1,88 Meter große Aufbauspieler bestritt eine Partie in der Basketball-Bundesliga für Alba Berlin.

Laufbahn[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Schoeps kam über TuS Neukölln und SSC Südwest Berlin zum TuS Lichterfelde, für den er in der Saison 2006/07 sein Debüt in der 2. Basketball-Bundesliga gab.[1] „TuSLi“ war damals Kooperationspartner des Bundesligisten Alba Berlin, und Schoeps kam im März 2007 im Spiel gegen Gießen zu seinem ersten und einzigen Kurzeinsatz in der Bundesliga.[2][3]

2008/09 spielte er für Albas zweite Herrenmannschaft[4] sowie die U19-Mannschaft des Bundesligisten.[5] Das Spieljahr 2009/10 verbrachte Schoeps in den Vereinigten Staaten und verband am Odessa College im Bundesstaat Texas Leistungssport und Studium.[6]

Nach einem Jahr in den USA kam er in sein Heimatland zurück und spielte für ETB Essen in der 2. Bundesliga ProA.[7] Er verfügte in jener Saison 2010/11 zudem über ein Spielrecht beim Bundesligisten Phoenix Hagen,[8] kam in der ersten Liga aber nicht zum Einsatz.

Zur Spielrunde 2011/12 wechselte der Aufbauspieler zum brandenburgischen Verein RSV Eintracht in die 2. Bundesliga ProB.[9] Nach einem Jahr beim RSV schloss er sich dem Regionalligisten DBV Charlottenburg an, ehe er 2013 zum RSV Eintracht zurückging,[10] für den er bis 2016 auf dem Feld stand.[11]

Ab Februar 2017 verstärkte er die Mannschaft der WSG 1981 Königs Wusterhausen in der Regionalliga,[12] 2020 wechselte er von Königs Wusterhausen zu den RedHawks Potsdam (2. Regionalliga).[13] Schoeps beendete seine Spielerlaufbahn im Sommer 2021 wegen Hüftbeschwerden und wurde in Potsdam Assistenztrainer.[14] Dieses Amt übte er bis zum Ende der Saison 2021/22 aus.[15]

Nationalmannschaft[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Schoeps trug in den Altersklassen U16, U18[16] und U20 das deutsche Nationaltrikot. 2005 bestritt er mit Deutschlands U16-Nationalmannschaft die B-Europameisterschaft in Bulgarien.[17] Im Sommer 2009 nahm er mit der deutschen U20-Auswahl an der Europameisterschaft in Griechenland teil.[18]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Spieler-Statistik - - ALBA BERLIN. Abgerufen am 16. März 2018.
  2. easyCredit - 5970 Thomas SCHOEPS. Abgerufen am 16. März 2018.
  3. Alba besiegt Gießen, aber noch nicht die Grippewelle. In: Der Tagesspiegel. Abgerufen am 16. März 2018.
  4. Traum vom Vertrag. (bz-berlin.de [abgerufen am 16. März 2018]).
  5. NBBL / JBBL - Spieler-Statistik - - ALBA BERLIN. Abgerufen am 16. März 2018.
  6. College basketball: Wranglers cruise to win. In: Odessa American. (oaoa.com [abgerufen am 16. März 2018]).
  7. DerWesten: ETB Baskets verpflichten Talent mit Erfahrung. (derwesten.de [abgerufen am 16. März 2018]).
  8. Rainer Hofeditz: Gentgen und Schoeps mit Doppel-Lizenz. (wp.de [abgerufen am 16. März 2018]).
  9. Schoeps kommt, MBS bleibt, Horn geht. In: RSV Eintracht. Abgerufen am 16. März 2018.
  10. Thomas Schoeps ist nächster RSV-Rückkehrer. In: RSV Eintracht. Abgerufen am 16. März 2018.
  11. Thomas Schoeps. In: 2. Basketball-Bundesliga. Abgerufen am 16. März 2018.
  12. Norman Grätz: Willkommen bei den Red Dragons. In: WSG Königs Wusterhausen. Abgerufen am 16. März 2018.
  13. Thomas Schoeps wird ein RedHawk. In: RedHawks Potsdam. 6. Mai 2020, abgerufen am 1. November 2020.
  14. KARRIERE-AUS FÜR SCHOEPS. In: RedHawks Potsdam. 2. August 2021, abgerufen am 7. August 2021.
  15. RedHawks verabschieden sich von Co-Trainer Schoeps. In: RedHawks Potsdam. 6. September 2022, abgerufen am 8. September 2022.
  16. U18-Jungen bezwingen Frankreich. In: Deutscher Basketball-Bund. Abgerufen am 16. März 2018.
  17. U16-Jungen mit geglücktem EM-Auftakt. In: Deutscher Basketball-Bund. Abgerufen am 16. März 2018.
  18. Thomas Schoeps. In: FIBA. Abgerufen am 16. März 2018.