Tino-Sven Sušić

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Tino-Sven Sušić
Tino-Sven Sušić (im blauen Shirt, 2015)
Personalia
Geburtstag 13. Februar 1992
Geburtsort SarajevoSFR Jugoslawien
Größe 186 cm
Position Offensives Mittelfeld
Junioren
Jahre Station
2004–2007 CS Visé
2007–2009 KRC Genk
2009–2012 Standard Lüttich
Herren
Jahre Station Spiele (Tore)1
2012–2016 Hajduk Split 104 (19)
2016–2018 KRC Genk 15 0(0)
2017–2018 → Maccabi Tel Aviv (Leihe) 4 0(0)
2018 Royal Antwerpen 2 0(0)
2018–2019 VVV-Venlo 27 0(5)
2019 TSV Hartberg 2 0(0)
2020–2021 FK Sarajevo 25 0(2)
2021–2022 FK Kuban Krasnodar 8 0(0)
2022 NK Tabor Sežana 3 0(0)
2023 NK Rudeš 4 0(0)
2023– FK Tuzla City 23 0(0)
Nationalmannschaft
Jahre Auswahl Spiele (Tore)
2010 Belgien U-18 3 0(1)
2010 Belgien U-19 6 0(0)
2014–2016 Bosnien und Herzegowina 9 0(0)
1 Angegeben sind nur Ligaspiele.
Stand: 25. Mai 2024

Tino-Sven Sušić (* 13. Februar 1992 in Sarajevo) ist ein bosnisch-belgischer Fußballspieler.

Sušić wechselte 2012 aus der Jugend von Standard Lüttich zu Hajduk Split. Sein Debüt in der 1. HNL, der höchsten Liga in Kroatien, gab er am 22. Juli 2012, dem 1. Spieltag. Beim 0:0 gegen NK Istra 1961 wurde er in der 53. Minute für Anton Maglica eingewechselt. In seiner ersten Saison 2012/13 wurde er direkt Kroatischer Pokalsieger. In der Saison 2013/14 spielte er auch erstmals international und zwar in der Qualifikation für die UEFA Europa League. Er scheiterte mit Hajduk Split in der 3. Runde der Qualifikation. Sušić spielte noch bis Sommer 2016 bei Hajduk Split, ehe er den Verein verließ.

Am 30. August 2016 wechselte er nach Belgien zum KRC Genk. Sein Debüt in der Pro League der höchsten Spielklasse in Belgien, gab er am 11. September 2016, dem 1. Spieltag. Bei der 2:0-Niederlage gegen Standard Lüttich, kam er in der 62. Minute für Bryan Heynen ins Spiel. Sein aktueller Vertrag bei Genk läuft bis zum 30. Juni 2019. Im Sommer 2017 wechselte er leihweise zu Maccabi Tel Aviv in die erste Liga Israels.

Im Januar 2018 wurde die Leihe vorzeitig beendet, allerdings kehrte er daraufhin nicht zu Genk zurück, sondern wechselte zu Royal Antwerpen. Nach lediglich zwei Einsätzen für die Belgier wechselte er im Juli 2018 in die Niederlande zu VVV-Venlo, für das er in der Saison 2018/19 zu 27 Einsätzen in der Eredivisie kam. Im September 2019 verließ er Venlo.

Nach über einem Monat ohne Verein wechselte er im Oktober 2019 nach Österreich zum TSV Hartberg, bei dem er einen bis Juni 2020 laufenden Vertrag erhielt.[1] Nach nur zwei Spielen in der Bundesliga wurde sein Vertrag in der Winterpause der Saison 2019/20 aufgelöst.[2] Daraufhin wechselte er im Februar 2020 nach Bosnien und Herzegowina zum FK Sarajevo.[3] Hier gewann er die nationale Meisterschaft sowie den Pokal.

In Sarajevo blieb Sušić bis zum August 2021 und nach kurzer Vereinslosigkeit nahm ihn im Herbst Kuban Krasnodar aus der zweiten russischen Liga unter Vertrag.

Nationalmannschaft

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2010 bestritt er Spiele für die U-18 und U-19-Auswahl Belgiens. Im Oktober 2013 entschloss sich Sušić zukünftig für sein Geburtsland zu spielen und schon am 5. März 2014 gab er sein Debüt für Bosnien und Herzegowina. Bei der 0:2-Niederlage gegen Ägypten wurde er in der 11. Minute für Samir Muratović eingewechselt, aber in der 78. Minute wurde er wiederum für Avdija Vršajević ausgewechselt. Sušić stand im 23-Mann-Kader für die Fußball-Weltmeisterschaft 2014 uns bestritt dort zwei Gruppenspiele. Bis 2016 absolvierte er insgesamt 9 A-Länderspiele, anschließend wurde er jedoch nicht mehr nominiert.

Tino-Sven Sušić ist der Sohn des ehemaligen Fußballprofis Sead Sušić (* 1953). Sein Onkel ist Safet Sušić (* 1995), der ehemalige Nationaltrainer von Bosnien-Herzegowina in den Jahren 2010 bis 2014.

Commons: Tino-Sven Sušić – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. Tino-Sven Susic schließt sich dem TSV Hartberg an! tsv-hartberg-fussball.at, am 19. Oktober 2019, abgerufen am 19. Oktober 2019
  2. Hartberg trennt sich von Tino-Sven Susic laola1.at, am 7. Januar 2020, abgerufen am 7. Januar 2020
  3. Tino Sven Sušić novi igrač FK Sarajevo (Memento des Originals vom 1. Februar 2020 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.fksarajevo.ba fksarajevo.ba, am 1. Februar 2020, abgerufen am 1. Februar 2020