Vörde-Selbecker Furche

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Vörde-Selbecker Furche
Blick in die Hochmulde bei Voerde (Ennepetal)
Blick in die Hochmulde bei Voerde (Ennepetal)
Blick in die Hochmulde bei Voerde (Ennepetal)
Systematik nach Handbuch der naturräumlichen Gliederung Deutschlands
Großregion 1. Ordnung Mittelgebirgsschwelle
Großregion 2. Ordnung Rheinisches Schiefergebirge
Haupteinheitengruppe 33 →
Süderbergland
Über-Haupteinheit 336 →
Westsauerländer Oberland
Region 4. Ordnung
(Haupteinheit)
3361
Märkisches Oberland
Region 5. Ordnung 3361.1 →
Hagener Randhöhen
Naturraum 3361.12
Vörde-Selbecker Furche
Geographische Lage
Koordinaten 51° 18′ 58″ N, 7° 24′ 38″ OKoordinaten: 51° 18′ 58″ N, 7° 24′ 38″ O
Vörde-Selbecker Furche (Nordrhein-Westfalen)
Vörde-Selbecker Furche (Nordrhein-Westfalen)
Lage Vörde-Selbecker Furche
Gemeinde Hagen, Ennepetal
Bundesland Nordrhein-Westfalen
Staat Deutschland

Die Vörde-Selbecker Furche ist eine naturräumliche Einheit mit der Ordnungsnummer 3361.12 innerhalb der Hagener Randhöhen (3361.1) und umfasst laut dem Handbuch der naturräumlichen Gliederung Deutschlands die zwischen dem Höhenzug Hesterthardt (3361.11) und der Breckerfelder Hochfläche (3361.0) auf 260 bis 280 m Höhe gelegene Hochmulde zwischen Ennepetal-Altenvoerde und Hagen-Selbecke.[1]

Mehrere Fließgewässer strukturieren die in Ost-West-Richtung verlaufende, schmale und teilweise offene Hochmulde. Nach Westen fließt von Voerde Richtung Altenvoerde der Loher Bach, östlich von Voerde durchbricht der Mittellauf des Hasper Bachs die Hochmulde, deren Ausläufer auch die Hasper Talsperre einschließt. Die Täler des Selbecker Bachs, des Köttinger Bachs und des Mäckinger Bachs setzen die Hochmulde auf Hagener Stadtgebiet fort.[1]

Die Hochmulde ist verhältnismäßig sanft eingeböscht und geologisch ein aus Rotschiefern bestehender Ausraum in den Honseler Schichten des Givetiums. Im mehr offenen und geräumigen Westteil zwischen der Ennepe und dem Hasper Bach mit Voerde in der Mitte ist noch eine mächtige Lehmschicht im flachen Muldenboden vorhanden, die in anderen Bereichen des Hochmulde durch Erosion bereits abgetragen ist.[1]

Einzelnachweise

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  1. a b c Handbuch der naturräumlichen Gliederung Deutschlands: Blatt 110: Arnsberg (Martin Bürgener) 1969; 80 S. und Digitalisat der zugehörigen Karte (PDF; 5,58 MB)