Walter Ormeño

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Walter Ormeño
Personalia
Voller Name Francisco Walter Ormeño Arango[1]
Geburtstag 3. Dezember 1926
Geburtsort LimaPeru
Sterbedatum 4. Januar 2020
Sterbeort Mexiko-StadtMexiko
Größe 192 cm
Position Torwart
Herren
Jahre Station Spiele (Tore)1
1946–1949 Universitario de Deportes
1950 Huracán de Medellín
1951–1952 Mariscal Sucre FC
1952–1955 Boca Juniors
1956 Rosario Central
1957 Alianza Lima
1957–1959 Club América
1959–1960 CD Zacatepec
1960–1961 Montreal
1961–1962 Club América
1962–1963 CF Atlante
1963–1964 Atlético Morelia
Nationalmannschaft
Jahre Auswahl Spiele (Tore)
1949–1957 Peru 13 (0)
Stationen als Trainer
Jahre Station
1964–1965 CF Atlante
1966 Cruz Azul
1967–1968 UNAM Pumas
1969–1970 Club América
1971–1972 CSD Comunicaciones
1973 CD Guadalajara
1974 Atlético Español
1975–1976 CD Veracruz
CSD Comunicaciones
1980–1981 Atlético Español
1981–1982 Club León
1982–1984 Necaxa
mind.1989–1990 CSD Municipal
mind.1991, mind.2000 CSD Comunicaciones
1 Angegeben sind nur Ligaspiele.

Francisco Walter Ormeño Arango (* 3. Dezember 1926 in Lima; † 4. Januar 2020[2]) in Mexiko-Stadt, auch bekannt unter den Spitznamen Supermán, Gulliver, Gigante de Ébano (deutsch der schwarze Gigant) und La Pantera Negra, war ein ursprünglich peruanischer und später eingebürgerter mexikanischer Fußballspieler auf der Position des Torwarts, der nach seiner aktiven Laufbahn als Trainer tätig war.

Der im Stadtteil La Victoria, der Heimat von Alianza Lima, geborene Ormeño wuchs nach dem Umzug seiner Eltern im Viertel Barranco auf und begann seine Profikarriere ausgerechnet bei Alianzas Erzrivalen Universitario de Deportes.

Gleich in seiner ersten Spielzeit 1946 gewann er mit Universitario den peruanischen Meistertitel, den er 1949 mit demselben Verein noch einmal gewinnen konnte. Anfang 1950 wechselte er zum kolumbianischen Club Huracán, kehrte aber bereits 1951 in seine Heimat zurück und verdiente sein Geld bei Mariscal Sucre.

1952 ging er zum argentinischen Spitzenklub Boca Juniors, bei dem er vier Jahre lang unter Vertrag stand und mit dem er 1954 die argentinische Meisterschaft gewann.

Nach zwei kurzfristigen Stationen beim argentinischen Ligarivalen Rosario Central (1956) und seinem eigentlichen Heimatverein Alianza Lima (1957) wechselte Ormeño in die mexikanische Liga, wo er zunächst für den Club América und anschließend für Zacatepec spielte. 1960 wechselte er für ein einjähriges Gastspiel nach Montreal und stand anschließend jeweils für eine Saison bei América, Atlante und Atlético Morelia unter Vertrag, wo er 1964 seine aktive Laufbahn beendete.

Nationalmannschaft

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Zwischen 1949 und 1957 absolvierte Ormeño 13 Länderspiele für die peruanische Nationalmannschaft, in denen er insgesamt 26 Gegentore hinnehmen musste.[3]

Seine ersten und wichtigsten Länderspiele bestritt er im Rahmen der Copa América 1949, bei der er alle sieben Spiele für Peru absolvierte, in vier von ihnen ohne Gegentor blieb und mit seiner Mannschaft den dritten Platz belegte.[4]

Ormeño begann seine Trainerkarriere in der Saison 1964/65 bei seinem Exverein Atlante.

Die ersten 13 Spiele der Saison 1966/67 trainierte er den CD Cruz Azul, bevor er durch Raúl Cárdenas ersetzt wurde.[5] Anschließend stand er etwa zwei Jahre lang bei den Pumas de la UNAM unter Vertrag, mit denen er in der Saison 1967/68 Vizemeister wurde, und danach bei seinem Exverein América.

1971 wechselte er zum CSD Comunicaciones, mit dem sowohl die I. Copa Confraternidad 1970/71[6] als auch zweimal in Folge die guatemaltekische Meisterschaft gewann, bevor er 1973 kurzfristig den CD Guadalajara trainierte.

In der Saison 1975/76 betreute er die Tiburones Rojos de Veracruz, bevor er nach Guatemala zurückkehrte und erneut den CSD Comunicaciones trainierte und in der Saison 1979/80 zu einem weiteren Meistertitel führte. Unmittelbar nach diesem Erfolg kehrte er nach Mexiko zurück, wo er innerhalb der nächsten Jahre Atlético Español, León und Necaxa betreute. Danach ging er erneut nach Guatemala und gewann 1989/90 mit dem CSD Municipal und 1991 noch einmal mit dem CSD Comunicaciónes seinen vierten und fünften Meistertitel.[7][8] 2000 wurde er mit Communicaiónes erneut Vizemeister der Clausura.[6]

Einzelnachweise

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  1. Fútbol de Walter Ormeño – La dirigencia del Club Comunicaciones es otra a la que él conoció en 1970 (spanisch; abgerufen am 17. Februar 2012)
  2. heraldodemexico.com.mx: Fallece Walter Ormeño, exfutbolista y director técnico de equipos mexicanos (4, Januar 2020) (Memento vom 24. Juni 2020 im Internet Archive), abgerufen am 6. Januar 2020
  3. Peru – Record International Players bei RSSSF
  4. Southamerican Championship 1949 bei RSSSF
  5. La Historia Azul: 40 años en Primera división (1964-2004)
  6. a b Técnicos en la historia (Memento vom 3. März 2007 im Internet Archive) (spanisch) auf www.prensalibre.com, abgerufen am 1. November 2012
  7. Trainerstationen in Mexiko (1975 bis 1984)@1@2Vorlage:Toter Link/bubox.mediotiempo.com (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im Mai 2019. Suche in Webarchiven)  Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
  8. Atropellan a Walter Ormeño (spanisch; Artikel vom 30. Januar 2011)