Wertschöpfungsstruktur

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Der Begriff Wertschöpfungsstruktur wird in der betriebswirtschaftlichen Organisationsliteratur z. T. synonym zu Aufbauorganisation oder Struktur verwendet, um die Ausrichtung auf die Wertschöpfung als zentrales Ziel unternehmerischer Tätigkeit zu betonen.[1]

Die Wertschöpfungsstruktur umfasst alle dauerhaften Regelungen, die Aufgaben, Kompetenzen und Verantwortlichkeiten Stellen und Stellenmehrheiten zuweisen.[2] Wesentliche Merkmale sind einzelne Strukturelemente, die sogenannten Organisationseinheiten, und deren Beziehungen zueinander, insbesondere deren hierarchische Über- und Unterordnung (Hierarchie).

Neben der Wertschöpfungsarchitektur und den Wertschöpfungsprozessen stellt die Wertschöpfungsstruktur das dritte Element der wertschöpfungsorientierten Organisationsgestaltung dar.[2]

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Gutenberg, E.: Grundlagen der Betriebswirtschaftslehre, Band 1, Die Produktion, Springer Verlag, Berlin, 18. Auflage 1971. ISBN 978-3-540-05694-2
  2. a b Bach, N./Brehm, C./Buchholz, W./Petry, T.: Wertschöpfungsorientierte Organisation: Architekturen – Prozesse – Strukturen, Wiesbaden 2012. ISBN 978-3-8349-3691-2