Wikipedia Diskussion:Kurier/Archiv/2011/08

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CC, LG Berlin

Nicht interessant für den Kurier? WP:UF#Nina ließ Rechtsradikale abmahnen und erstritt LG-Urteil zur Gültigkeit von CC bei Bildnutzung -- Cherubino 21:58, 3. Aug. 2011 (CEST) PS: jetzt im Archiv ([1])

dazu noch Telemedicus -- Cherubino 11:31, 4. Aug. 2011 (CEST)
Verständnisfrage: Die einstweilige Verfügung ist von Oktober 2010, die DVU-Website (wo das Foto ohne Lizenz gezeigt wurde) inzwischen down - damit Erledigung in der Hauptsache, ohne Verhängung von Ordnungsgeld? Und ja, finde ich interessant für den Kurier. Grüsse --Atlasowa 13:00, 4. Aug. 2011 (CEST)
Ich bin auch nicht so firm in der Materie. Vielleicht mag sich jmd des Themas annehmen und einen Artikel verfassen? Cherubino 15:45, 4. Aug. 2011 (CEST)

Wikimania 2011

Auf YouTube gibt es einen Channel hier und in Deutsch wird von dort geblogt. --Goldzahn 13:00, 5. Aug. 2011 (CEST)

Kein Blog oder Video kann wieder geben, was hier zum Teil läuft *g*. Marcus Cyron Mach Platz, hier kommt der Landvogt! 13:42, 5. Aug. 2011 (CEST)
Körpersäfte? liesel Schreibsklave 13:43, 5. Aug. 2011 (CEST)
Viel, viel Schlimmer - tanzende Wikimedianer. Etwas, das vielleicht einmal im Jahrzehnt passiert! Marcus Cyron Mach Platz, hier kommt der Landvogt! 08:45, 6. Aug. 2011 (CEST)

Der Flickr-Stream von Wikimedia.il gibt auch was her, aber ich fühle mich nicht ausreichend informiert, das mußte mal gesagt werden. ;-)--Aschmidt 23:28, 5. Aug. 2011 (CEST)

Commons füllt sich langsam...--Aschmidt 23:30, 5. Aug. 2011 (CEST)
Brion Vibbers Präsentation zum WYSIWYG-Editor.--Aschmidt 23:33, 5. Aug. 2011 (CEST)

Um mich ma wieder selbst anzupreisen: Iberty zu Wikimania -- southpark 05:58, 6. Aug. 2011 (CEST)

Fine, thanks, even though the more in-depth report comes in English only...--Aschmidt 16:20, 6. Aug. 2011 (CEST)
Naja, Tag 1 ist in deutsch. Übersetzungen kommen vielleicht vice versa auch noch, aber selbst bei den Blogeinträgen ist es schon eng, die irgendwie in den Zeitrahmen hier zu kriegen. -- southpark 16:35, 6. Aug. 2011 (CEST)

Andere blogs können über Planet Wikimedia gefunden werden. Ich habe mir gestern auch die Kurzvorstellungen der Vorträge hier angesehen und auch einige Etherpad-Texte durchgelesen. --Goldzahn 10:37, 6. Aug. 2011 (CEST)

Wartungsbausteinwettbewerb - August 2011

Hi, da Nikkis mich darum gebeten hatte und auch die beiden Schiedsrichter Funkruf und Singsangsung den unten stehenden Entwurf abgenickt hatten, stelle ich die geplante Ankündigung hier auf der Diskussionsseite mit der Bitte für letzte Anregungen kurz ein, da ich bis dato noch keinen Beitrag auf der Kurierseite gestartet hatte. Grüße --Laibwächter 17:15, 7. Aug. 2011 (CEST)


Der Sommertermin des Bausteinwettbwerbs startet am Freitag, den 12. August 2011.

Datei:Lego at Work.jpg
Wikipedianer bei der Arbeit

Auch wenn wir in großen Teilen der deutschsprachigen Wikipedia sommerliches Wetter eher im Frühjahr für kurze Zeit genossen haben und daher viele User in den Düden gesüßt sind, harrt ein harter Kern von Wikipedianern aus, um sich im Sinne der Artikelverbesserung in die Artikel zu verbeissen. Ziel ist es, erneut möglichst viele der polarisierenden Artikelbausteine fruchtbringend zu entfernen.

Daher laden wir alle Benutzer der Wikipedia ein sich an der 14. Auflage dieses edlen Wettstreits zu beteiligen, bei dem in der Vergangenheit aus manchem häßlichen Entlein ein schöner Schwan entstanden ist.

Die Teilnehmer können sich die Artikel, die sie gern überarbeiten möchten, frei nach Lust und Laune aus der Vielfalt an folgenden Wartungsbausteinkategorien heraussuchen: Überarbeiten, Belege fehlen, Lückenhaft, Neutralität, NurListe, Unverständlich, Defekte Weblinks, Geographische Lage gewünscht, Widerspruch, Deutschlandlastig, Österreichlastig, Schweizlastig, Qualitätssicherung, Redundanz, Gemeinfreie Quellen (Meyers, Pierer-1857, Brockhaus, ...), Portalhinweis, Projekthinweis und alle fachbereichseigene Wartungsbausteine. Vor Wettbewerbsbeginn selbst gesetzte Wartungsbausteine können ebenfalls abgearbeitet werden.

✔ Tipp: Um die Kategorien nach Interessensgebieten zu filtern, ist Catscan empfehlenswert. Laibwächer (7. August)

Welterbe ???

hier Wikipedia:Welterbe/Bedeutung von Wikipedia eine Anfrage von Sebastian Sooth (WMDE), die bisher wohl nicht beachtet wurde? - Wäre vielleicht eine Notiz im Kurier wert? Ich persönlich halte zwar wenig von dieser Idee, aber das sehen ja tausende anders.... - Möglicherweise ist der Sachstand auch schon wieder überholt? Cholo Aleman 19:25, 14. Aug. 2011 (CEST)

fundraiser 2011/2012

Auf m:Fundraising 2011/Chapters/Fundraising Agreement#Revenue_sharing.5B10.5D dürfte stehen wie die Verteilung der Gelder gehandhabt wird. Wichtig scheint mir daran zu sein, dass man ein "fundraising target" bis zum 1. Oktober 2011 angeben soll. Mir scheint, dass alles Geld was darüber hinaus geht von der Foundation einbehalten wird. Das heißt, bis zum Oktober muß man wissen, was man 2012 machen möchte. Scheint mir etwas unflexibel zu sein. Auf m:Wikimedia Chapters/Plans 2011-2012 kann man sehen wie so ein geplantes Budget aussehen soll. Meine persönliche Meinung dazu, vielleicht sollten die Vereine darüber nachdenken mehr unabhängige Spenden aufzutreiben. --Goldzahn 20:26, 16. Aug. 2011 (CEST)

Das Schlimme - so mein Gefühl - daß man als Wikimedianer immer weniger Einfluss auf den unbeweglich Koloss "Wikimedia Foundation" hat. Vom Kuratorium sind nur noch drei Personen direkt wählbar, der Rest wird undurchsichtig durch die Chapter bestimmt (ich bin Mitglied in zwei Wikimedia-Vereinen und wurde hier nie gefragt) oder noch undurchsichtiger selbst zugewählt. Die WMF hat sich schon lange und weit von der eigentlichen Bewegung abgesetzt. Und nun möchte die Foundation auch wirklich alles kontrollieren. Dabei gibt es dort kaum Personen, die aus der "Bewegung" kommen. Bei Sue Gardner habe ich nun wirklich nicht den Eindruck, sie würde die Wikipedia oder auch nur eines der Schwesterprojekte verstehen. An der Spitze steht eine hoch bezahlte Managerin, bei der ich nicht den Eindruck (!) habe, ihr läge wirklich mehr an dem Projekt, als daß es sie eben ernährt. Wenn von dort nun derartige Vorstellungen in die Welt getragen werden, sträuben sich mir die Nackenhaare. Marcus Cyron Mach Platz, hier kommt der Landvogt! 01:05, 17. Aug. 2011 (CEST)
Der Plan hinter der Neuverteilung der Spenden scheint mir zu sein, dass mehr Gelder in die Chapter der Entwicklungsländer fließen sollen. Der Schlüsseltext ist wohl dieser hier. (Ich hatte dort versucht auch etwas zu schreiben, aber zum einen war mein Englisch zu schlecht und zum anderen war im Hintergrund wohl schon alles entschieden. PS: Sebmol hat dort einen ganz langen Text verlinkt.) Laut Strategieplanung will man die nächste Milliarde oder so Internetnutzer für Wikipedia gewinnen. Ich denke Gardner liegt doch etwas an dem Projekt, nur ist ihr Ziel und das der anderen Foundation-Leute es facebook, Google, Apple und Co. nachzumachen. Jimmy Wales hat das imho von fast Anfang an beabsichtigt, wie seine weltweiten Reisen zeigen. Ich glaube auch, dass man durchaus Einfluß ausüben kann, nur wer will das schon? Aber Einige aus der de:WP sind diesen Weg gegangen. Natürlich wird man nicht gefragt, die aktuelle Umfrage ist für mich nur eine Proformabeteiligung und auch das Strategiewiki war keine Benutzerbefragung, sondern eine Veranstaltung um Legitimität zu bekommen. Nur wie sollte es auch anders sein? WMDE zeigt doch das es nur wenige Leute gibt, die auf Dauer im Hinterzimmer sich aufhalten wollen. Ich z.B. will zwar wissen was dort vor sich geht, aber mitmachen will ich nicht. --Goldzahn 02:28, 17. Aug. 2011 (CEST)
Das mit Facebook trifft es sehr genau. Das war auch mein Eindruck und der einiger Anderer in Haifa, daß die Attraktivität Wikipedias als Social Network gesteigert werden soll. Damit möchte man wohl Autoren gewinnen. Es ist allerdings nicht unbedingt das, was mMn dem Projekt weiter hilft, nichts, was enzyklopädisch sinnvoll ist. Und was das Mitmachen angeht: es ist eh Relativ. Ich will wissen, was in der Politik vorgeht und ich will wählen können - deswegen will ich nicht Politiker sein. Wenn aber auf einmal der Bundestag nur noch zu 1/3 von den Wählern bestimmt wird, zu 1/4 von den Bundesländern und der Rest kooptiert wird, liefe etwas nicht mehr richtig. Egal, ob nur 10% der Wahlberechtigten ihr Wahlrecht wahr nehmen. Marcus Cyron Mach Platz, hier kommt der Landvogt! 00:11, 18. Aug. 2011 (CEST)

Grants statt Fundraising?

Lese ich aus Zikos Satz Nächstes Jahr wird der fundraiser anders durchgeführt, und wenn nationale Vereine Geld haben wollen, müssen sie eben einen grant (einen Zuschuss, ein Stipendium) bei der Foundation beantragen. richtig heraus, dass bei der nächsten Kampagne alles Geld in die USA fließt und WMDE „nur“ über einen Grant eigenes Geld bekommt? Das müsste dann aber ein großer Grant sein; jedenfalls größer als der des letzten Jahres: wmf:Grants:WM DE/Capacity Building 2010-2011. Grüße, —DerHexer (Disk.Bew.) 00:06, 17. Aug. 2011 (CEST)

Naja, WMDE weiß ja heute schon nicht wohin mit dem ganzen Geld. Da schadet ein bißchen weniger auch nicht... --84.226.147.78 00:08, 17. Aug. 2011 (CEST)
Ich liebe mutige IPs... Falls ich den Flurfunk richtig erinnere, erhält jedes nationale Chapter maximal das 1,5fache der Vorjahresausgaben. Ein Wirtschaftsplan wie von WMDE (im WMDE-Forum auch für Nichtmitglieder lesbar) soll als Planung/Antragsgrundlage ausreichen. --Martina Disk. 00:18, 17. Aug. 2011 (CEST)
PS: Der Artikel ist an einem Punkt missverständlich. Die (deutschen) Spendeneinahmen werden derzeit hälftig zwishcen Chapte und WMF geteilt. --Martina Disk. 00:20, 17. Aug. 2011 (CEST)
Nee, nicht "auch für Nichtmitglieder lesbar", det will ne Anmeldung. --94.134.199.85 07:50, 17. Aug. 2011 (CEST)
Ja, aber das kannst auch du. :-) --Martina Disk.
Ein Zuschuß kann ja nur für die chapter sinnvoll sein, die nicht am fundraiser teilnehmen. WMDE nimmt daran aber teil - vermute ich mal - und dann gilt das, was ich ein Kapitel weiter oben schrieb und laut Martina bereits in Arbeit beim WMDE ist. --Goldzahn 00:22, 17. Aug. 2011 (CEST)
Sehe ich nicht zwingend. Ein Chapter kann ja durchaus wieder am Fundraiser teilnehmen (ist für Spender einfacher --> mehr Spenden) und zugleich per Vertrag verpflichtet werden, die Eingänge an WMF abzuführen abzgl. Fundraisingkosten und bewilligtem "Grant". Es gibt meines Wissens derzeit keine "unabhängigen Spenden", sondern alle Spendeneingänge, auch die unterjährigen werden geteilt. Im Land bleiben Mitgliedsbeiträge, öffentliche Fördermittel, Lizenzgebühren, vermutlich auch projektbezogene Sponsorenbeiträge. Mich interessiert, wie mit bereits vorhandenen Rücklagen der Chapter umgegangen wird. Und welche Möglichkeiten es geben wird, teure Anschaffungen (z.B. einen Immobilienkauf oder einen Technikpool) in den Wirtschaftsplan einzubringen. --Martina Disk. 01:00, 17. Aug. 2011 (CEST)
Nunja, WMDE hat bisher am Fundraiser teilgenommen, aber anscheinend trotzdem einen Grant erhalten … —DerHexer (Disk.Bew.) 01:03, 17. Aug. 2011 (CEST)
Ja, einen 50%igen (nach Abzug der Fundraisingkosten. :-) Das scheint mir eher einesprahliche Spitzfindigkeit zu sein bzw. die Formulierung macht deutlich, dass alle Spendeneingänge der WMF zustehen und sie Anteile daran den Chaptern als "grant" zubilligt. Besagtem Flurfunk zufolge wird WMDE de facto wenig betroffen sein von dem neuen Agreement. Es zielt eher auf Chapter ab, die aus den Vorjahren extrem große Rücklagen gebildet haben und keine erkennbare Projektplanung haben. WMDE scheint vergleichsweise vorbildlich zu agieren. --Martina Disk. 01:09, 17. Aug. 2011 (CEST)

Unbezahlte Arbeit im ANR ist die Basis für ein wirklich bäriges Geschäft, da diese bekannterweise die Grundlage für die Spenden an Wikipedia sind. Tja, wat machen? Wenn man seine Arbeit anomym verichtet und zur Wertsteigerung der Marke beiträgt bleibt irgendwann nur das Nase putzen übrig. Oder, das ist hier für den jeweiligen nur Peanuts und nette Unterhaltung, ein Hobby das nicht einmal emotionale Kosten verusacht. Wie naiv kann man nur sein und devot (Poläämik), um dieses mH perfide Geschäftsmodell altruistisch weiterhin zu suporten, ohne wirkliche und nachhaltige Kontrolle über seine geleistete Arbeit zu haben? Die Spendensammlung eines gemeinützigen Vereins als Branch einer ausländischen Stiftungsunternehmung ist an sich unbestritten ok, muss sich aber im Sinne der Satzung und des Vereinszwecks hinterfragen lassen. Und da sind wir mH genau beim Kasus-Knacktus: Es kommen immer mehr Fragen –konkret zu den Finanzen (bei de. so wie ich sehe zr Gänze im DC-II) aber auch untrennbar generell zur Problematik der Interferenz WMDE/WMF und Projääkt– und proportional dazu immer weniger befriedigende und nachvollziehbare Antworten. Im Gegenteil, dieses "Hochhinaus" obwohl unten die Küche brennt evoziert harte Fragen. Und ich behaupte mal das die Masse der Vereinsmitglieder keinen Schimmer hat was wirklich läuft im "Inner Circle" (Stegmeier). Für solche sensibelen Bereiche wie Geldangelegenheiten ist die Währung die Menschen den gegenüber als Vorschuß zahlen, die sie für solche Belange mandatiert haben, Vertrauen. Wer aus seiner virtuellen Sicherheit der relativen Anonymität, den es als Mitglied relativ nur den Mitgliedsbeitrag kostet, und den Projääktlern die kostenfei den Markeninhaber Wertsteigerung verschaffen, der solle doch als Pfand zur Abwechselung rein hypothetisch Hab und Gut in die Wagschale legen für ihr so oft geäußertes Vertrauen, soll man sagen Nibelungentreue? Lehrt das Alltagsverhalten nicht etwas ganz anderes darüber wenn es eienr Person wirklich etwas "kostet"? Oder ist das mH viel verkündete Vertrauen nur ein ängstlicher Reflex um sich selber eine gewisse Bestimmtheit zu vergewissern, zu wahren, obwohl das ggf. ungute Bauchgefühl etwas anderes nicht ausblenden kann? Α72 09:49, 17. Aug. 2011 (CEST)

Kurze Frage: Ist die Schreibweise "Projääkt" irgendein Insiderwitz, den nur ganz wenige verstehen? --84.227.220.82 10:03, 17. Aug. 2011 (CEST)
Ohne die lokalen Chapters (Vereine etc.) würde das Geld zum 100 % in die USA fliessen und auch zu 100 % dort ausgegeben werden. Die Leute bekommen dann keine Spendenquittungen dafür, aber das wird den meisten sowieso egal sein. Mal weitergedacht, wenn es WMDE nicht geben würde könnte auch der WMF zu diesem Zwecke lokale Dependencen schaffen um für die Spenden Quittungen ausstellen zu können und damit die Spendeneinnahmen zu erhöhen.
Dazu kommt dann auch noch, dass eben kaum Gelder in lokale Projekte fliessen würden. Und den Leuten in Amerika ist es dann scheissegal, ob die Autoren der deutschsprachigen WP damit einverstanden sind. Die sind weit weg. liesel Schreibsklave 10:11, 17. Aug. 2011 (CEST)
Meine Rede seit Jahren. Aber solange die Community immer das wilde fuchteln anfängt, und die Keulen rausholt, sobald man auch nur überlegt, den MItarbeitern was ernstlich Gutes zu tun (siehe zB die Metis-Abstimmung), kann man das Geld nicht mal direkt für die Leute hier ausgeben, selbst wenn man wollte. -- southpark 10:45, 17. Aug. 2011 (CEST)
Die Leute bekommen dann keine Spendenquittungen dafür, aber das wird den meisten sowieso egal sein. – Da wäre ich mir nicht so sicher. Die steuerliche Abzugsfähigkeit ist schon bedeutsamer Aspekt bei einer Spende.--Aschmidt 11:37, 17. Aug. 2011 (CEST)

Grundlage der Diskussion ist ein Schreiben des Boards of Trustees der Wikimedia Foundation (das man hier nachlesen kann). Die darauf folgende Diskussion ist ausgesprochen differenziert und lang, und sie ist auch keineswegs abgeschlossen. Wikimedia Deutschland ist dabei in einer anderen Situation als alle anderen Chapter: Sowohl im Board, auch als bei allen Gesprächen mit Mitarbeitern der Foundation oder den Vertretern anderer Chapter herrschte Einigkeit, dass WMDE von den in diesem Schreiben aufgezeigten Kritikpunkten durchweg nicht betroffen ist. Wir erfüllen alle vertraglichen Verpflichtungen, haben eine Organisation aufgebaut, die den verantwortlichen und zielgerichteten Einsatz der eingeworbenen Mittel sicherstellt, wir haben keinen Verwendungsstau von Mitteln, wir informieren ausführlich und regelmässig, etc. (bevor das jetzt falsch verstanden wird: Natürlich können und müssen auch wir uns kontinuierlich verbessern und es läuft nicht immer alles so, wie es sein sollte. Aber das ist eine andere Diskussion).
Aus diesem Grund wird es auch keine Auswirkungen auf den Anfang November beginnenden Fundraiser geben - wir werden an diesem wie geplant teilnehmen. Ob und was sich im kommenden Jahr ändern wird, hängt von den Gesprächen mit der WMF ab. Aber auch das ist nichts wirklich ungewöhnliches, wir führen Gespräche über den Fundraiser und wie wir uns am besten beteiligen jedes Jahr aufs neue mit der WMF.
Kurz noch zu einem Missverständnis: Die 50:50-Regel galt für das alte Fundraising Agreement, das Ende Juni 2011 ausgelaufen ist. Das neue Agreement sieht eine etwas andere Regelung vor, Details findet ihr auf Meta.--Pavel Richter (WMDE) 10:51, 17. Aug. 2011 (CEST)

Wo liegt denn die "fundraising target" von unserem Chapter? Alexpl 11:00, 17. Aug. 2011 (CEST)
Wir stellen gerade einen ersten Entwurf des Wirtschaftsplans 2012 zusammen, dieser wird dann mit dem Vorstand abgestimmt und dann zur Diskussion und Abstimmung durch die Mitgliederversammlung gestellt. Die Veröffentlichung ist für Mitte September geplant.--Pavel Richter (WMDE) 11:05, 17. Aug. 2011 (CEST)
Dazu jetzt Details auf der Vorderseite. Wir alle können auf verschiedenen Kanälen mitreden. --Martina Disk. 23:03, 17. Aug. 2011 (CEST)
(BK) Hallo Pavel Richter, wie geht Dein letzter Satz mit dem Artikel "Wofür soll Wikimedia Deutschland seine Spendenerlöse einsetzen?" vorn zusammen? Da steht, dass auf Diskussionen vom 18.9-22.9. ihr mit "alle[n] Wikimedianer[n] (auch Nicht-Vereinsmitglieder[n]) [...] de[n] Wirtschaftsplan 2012" besprechen wollt. Nachdem dieser schon vorher entschieden wurde? Wozu dann noch Diskussionen? Danke für eine zügige Antwort. Gruß Catfisheye 23:06, 17. Aug. 2011 (CEST)
Nee, so läuft's nicht. Pavel kann schlecht am Vormittag hier schon verkünden, was der Vorstand gerade als Verlautbarung noch vorbereitet. Ich bemühe nochmal den Flurfunk (der ja nicht soo übel informiert): Es ist wirklich gewünscht, dass wir mitreden. --Martina Disk. 23:13, 17. Aug. 2011 (CEST)
Am 16. September wird der erste Entwurf des Wirtschaftsplans 2012 veröffentlicht und zur Diskussion gestellt, und zwar sowohl online als auch im RL. Vorher wurde er am 10. September im Vorstand vorgestellt und diskutiert, denn stammen tut er wie jedes Jahr aus der Geschäftsstelle. Die Frist für Änderungsvorschläge ist der 22. Oktober 2011 und erst am 19. November 2011 wird er, sofern nichts schiefläuft, endgültig verabschiedet. sebmol ? ! 23:29, 17. Aug. 2011 (CEST)
Danke Martina und Sebmol. (Auf Flurfunk kann ich nicht zurückgreifen, obwohl, da steht mein Router ^^) Catfisheye 23:52, 17. Aug. 2011 (CEST)

Israels Künstler in der Wikipedia

Wurden da tatsächlich "Bilder von zeitgenössischen Künstlern [...] freigegeben"? Das scheint mir eine Datenbank zu sein. Mit einer Aufzählung von Werken ist kein Artikel illustriert. Habe ich die Bilder übersehen? Rl 10:41, 19. Aug. 2011 (CEST)

Die sollen noch kommen... --Ziko Mentorenprogramm 14:31, 19. Aug. 2011 (CEST)
Auch gegenüber schlagzeilenträchtigen Ankündigungen von Bildspenden gilt erstmal noch WP:AGF, trotz RIA Novosti und Deutscher Fotothek. --91.64.234.26 15:23, 19. Aug. 2011 (CEST)
Es gab zu diesem Thema einen Vortrag einer Mitarbeiterin vom Israel Museum auf der Wikimania. Hier sind, soweit ich das verstanden habe, sehr viele Aktionen mit einem breiten Gang an die Öffentlichkeit geplant und das wohl soweit es geht alles unter Freier Lizenz. Marcus Cyron Reden 19:05, 19. Aug. 2011 (CEST)

Yvonne

In Anbetracht ihrer Prominenz fragen wir uns zur Nacht, wieso die o.g. Dame bislang keinen Eingang in diese Menagerie fand, und zwar im Alphabet direkt vor jener Kuh? Nur: dort im Gehege nicht alle Schönen, die irgendwie aneckten, als Problemkühe markieren und daraus eine BKL machen, bittet: --Felistoria 02:15, 18. Aug. 2011 (CEST)

Trotzdem muss ich an dieser Stelle nochmals meinen Protest aussprechen, dass seinerzeit der arme kleine Dachshund Erdmann gelöscht wurde, mutmaßlich weil er kein Sommerlochtheater vorweisen konnte. Boulevardpedia! Protest! --Haselburg-müller 23:02, 20. Aug. 2011 (CEST)

Aderlass-Artikel

Kann mir jemand erklären, was das Panda-Update von Google mit Wintersport zu tun hat? −Sargoth 15:56, 15. Aug. 2011 (CEST)

Marcus hat den Diff schon korrigiert. --MichaelFleischhacker Disku 15:58, 15. Aug. 2011 (CEST)

Ja ja, wirlich ein herber Verlust... Wenn die Frau "Expertin" meint, kontroverse Aussagen nicht belegen zu müssen und anerkanntes Fachwissen grundsätzlich ablehnt, weil sie das Carving praktisch erfunden haben will, muss sie sich wirklich nicht über Gegenwind wundern. Seit fast einem Jahr war sie ohnehin kaum mehr aktiv und die Länge des "Abschiedsgrußes" entspricht etwa der Textmenge ihrer gesamten Beiträge im ANR, die sie jemals geleistet hat. Heutzutage ist es ohnehin Mode, den baldigen Untergang der Wikipedia des Abendlandes heraufzubeschwören. --62.167.131.198 16:33, 15. Aug. 2011 (CEST)

Sagt bitte wer?--Schlesinger schreib! 16:39, 15. Aug. 2011 (CEST)
Na 62.167.131.198, Mensch! --91.64.234.26 14:02, 16. Aug. 2011 (CEST)

Unterschriftenliste Abendlandsuntergang

  1. in etwa 7 Monaten, 3 Wochen, 2 Tagen, 4 Stunden und 123,56 Sekunden. Nacktaffe 09:22, 16. Aug. 2011 (CEST)
  2. am 11.11.2011, 11:11 Uhr --91.64.234.26 14:04, 17. Aug. 2011 (CEST)

Defakto muss man doch nicht auf jede Anfrage reagieren bzw. jede Änderung an guten Artikeln, die zum schlechten führen, sofort ändern. Reviewprozesse behandeln ja auch die Versionsgeschichte und lassen ehemals eingebrachte gute Inhalte von neuem Glanz erblühen - wenn die Zeit dafür da ist und die Menschen die Kraft haben. So ist das Leben in einem sich selbst korrigierenden System - ich kann nicht verstehen, warum Menschen gehen, wenn sie doch vermeindlich verstanden haben, wie Wikipedia funktionieren kann. Conny 12:53, 16. Aug. 2011 (CEST).

Also sowas wie Meine Profilseite lasse ich stehen, hier halte ich meine Koordinaten aktuell und stehe jederzeit gerne zur Verfügung, falls mein Wissen von jemandem aus den Admin-Reihen hilfreich sein könnte. deutet eher nicht darauf hin, dass Wikipedia verstanden wurde. Und zur Frage, welches Fachportal als nächstes abgesägt wird: das sogenannte Fachportal Militär, hoffe ich. --91.64.234.26 14:02, 16. Aug. 2011 (CEST)
Liest sich schäbig. --Aalfons 14:15, 16. Aug. 2011 (CEST)
Stimmt, könnte glatt von unserem Freund A.J. stammen. --Schlesinger schreib! 14:39, 16. Aug. 2011 (CEST)
Es gibt genug andere "Fachportale", denen ich wenig bis keine Tränen hinterherweinen würde. War nur ein Beispiel. Mehr gefällig? --91.64.234.26 14:04, 17. Aug. 2011 (CEST)

Es wäre angezeigt, sich mit dem sachlichen Problem auseinanderzusetzen, das die Benutzerin angesprochen hatte: Das Problem ist, dass qualifizierte Ergänzungen und Korrekturen mit absolutem Nonsens abwechselnd eingebracht werden, ein Wiederherstellen deshalb unmöglich war und ich keine Zeit für Einzelkorrekturen fand. Ich habe diese deshalb Seite schon vor längerer Zeit „aufgegeben“. In der Diskussion geht es um Themen, die andernorts bereits vor Jahren erledigt wurden. ... Es ist ... die Möglichkeit, dass jederzeit Jedermann kommen kann, der anstelle über Änderungen zu sprechen auf Diskussionsseiten ausfällig wird und soweit geht mich dahingehend zu diffamieren, dass meine Expertise auf Abschreiben in einem Ski-Forum beruhen würde. – Das ist tatsächlich ein sehr grundlegendes Problem des Arbeitens im Wiki. Vom sich verschlechternden Umgangston in den Diskussionen und den m.E. häufiger werdenden Nervensägen ganz abgesehen. Es setzt sich nicht notwendig der Kompetentere durch, sondern derjenige, der länger durchhält oder der die meisten Diskutanten auf seiner Seite weiß. Wenn dieses Problem nicht gelöst wird, sieht es für die Chancen, qualifiziertere Autoren zu gewinnen, die eben sehr häufig aus erster Hand und aus eigener Anschauung schreiben, langfristig tatsächlich sehr schlecht aus.--Aschmidt 17:39, 16. Aug. 2011 (CEST)

+1, und statt über den Untergang des Abendlandes zu polemisieren: Dieses Problem existiert schon lange, verschärft sich eher mit der Zeit und die Lösungen, die wir anzubieten haben, tendieren gegen null. --Haselburg-müller 22:15, 16. Aug. 2011 (CEST)
Ja, eine Auseinandersetzung mit dem Problem tut not, aber auch in die umgekehrte Richtung: Die (oft genug selbst ernannten) Experten müssen erkennen, dass sie genauso wie alle anderen Sachargumente und Belege bringen müssen. Es kann nicht angehen, dass IP´s Belege dafür bringen sollen, dass ein weißer Schimmel weiß ist und die Experten schreiben kraft ihres Expertentums frei von der Leber weg. Die weitere Etablierung von Autoritätsargumenten ist der falsche Weg. Richtig muss vielmehr sein, die Diskussionskultur zu verbessern: Konsequentes Durchgreifen bei persönlichen Angriffen auch unterhalb der Ebene justiziable Beleidigung, Ächtung von "Argumenten" bzw. Diskussionsbeiträgen, die bewusst von der Sachebene weg gehen und ganz wichtig: konsequente Beachtung der WP-Regeln. Gerade Admins haben dabei eine Vorbildfunktion, der sie leider zu oft nicht gerecht werden. Gruß. --Tavok 07:47, 17. Aug. 2011 (CEST)
Natürlich gilt die Belegpflicht auch für "Experten". Gerade wenn er ein Experte ist, wird er doch über Kenntnisse der Literatur verfügen und diese mit uns teilen können? Man muß sich aber darüber im klaren sein, daß es immer noch vieles gibt, was man nicht "mit reputablen Quellen" belegen kann, was aber trotzdem richtig ist. Darunter viel zeitgeschichtliches, vieles, was nur Insidern bekannt ist. Wenn jemand dies in Wikipedia einbringt, um es bekannt zu machen, ist das ein wertvoller Beitrag. Gerade wenn wir uns darum bemühen, die Generation 50+ verstärkt zur Mitarbeit zu bewegen, ist dieser Aspekt wichtig. Literaturrecherche kann jeder, auch mit 20 oder mit 30, dazu braucht man keine älteren Autoren. Die sollen ja gerade ihre Lebenserfahrung und ihren Überblick in das Projekt einbringen. Und natürlich stellt sich dann auch verstärkt die Frage, wie man untereinander umgeht. Die gegenseitige Wertschätzung ist in viele Fällen ganz schlicht auf Reisen, und es ist beileibe nicht gewiß, wann sie zurück kommt.--Aschmidt 11:47, 17. Aug. 2011 (CEST)
Persönlich bin ich der Meinung, dass man das mit der Quellenpflicht themenabhängig machen sollte. Leider steht das in keiner Regel, aber ich praktiziere das so in den von mir beobachteten Artikeln. Ich denke da z.B. an einige Ortsartikel die jemand ausbaute und der meiner Einsicht nach sein Wissen aus persönlicher Anschauung hat. In so einem Fall sichte ich jeden edit, selbst wenn er nicht neutral ist und auch noch weitere Mängel hat (z.B. kein Lexikon-Schreibstil). Anderseits habe ich schon an Artikeln mitgeschrieben, wo strenge Quellenarbeit wahre Wunder vollbracht hat, für den Artikel und die (kurz vor einem editwar stehende) Diskussion. --Goldzahn 12:26, 17. Aug. 2011 (CEST)
Das Abendland geht seit 2009 unter, es geht seit 2007 unter, es geht seit 2005 unter, es geht seit 2003 unter, und genaugenommen geht es seit 2001 unter, denn wie wahnsinnig ist denn die Idee, einfach mal eine leere Mitmachseite ins Internet zu stellen, wo Leute kommen sollen und etwas lexikonartiges schreiben sollen (oder was auch immer eigentlich damals der Plan war)? Es wird auch 2013 vom Untergang bedroht sein, genauso 2015. Und was Marcus bewogen hat, gerade diesen Rückzug in den Kurier zu bringen, verstehe ich nach wie vor nicht. Nachdem ich mich ein wenig eingelesen habe, ist mein Eindruck folgender: Expertin oder "Expertin", die Kritik an ihrem quellenlosen Arbeiten als Majestätsbeleidigung auffasst, siehe auch Tavok. Schade, sicher, aber erklär mir mal einer, wie Zusammenarbeit da funktionieren soll. --91.64.234.26 14:04, 17. Aug. 2011 (CEST)
Ob gewollt oder ungewollt, hier entsteht ein schiefes Bild von "Experten". 99% der solchen kennen die einschlägige Literatur und es ist für sie allemal leichter, an diese heranzukommen und ein Zeichen von Freundlichkeit, über Grund- und Proseminar-Wissen zu informieren. Zu Detailuntersuchungen taugt die Enzyklopädie ohnehin selten. Schwierig wird es meistens dann, wenn Leute sich einbilden, als fortgeschrittener Wikifant könnten sie den wiss. Grundkonsens in Frage stellen. Da bringt man den Fachmann in eine unangenehme Position, denn niemand hat Spaß daran, z.B. mit POV-Kriegern über Grundlagen und Vorgehensweisen zu debattieren. Hier wird auch immer wieder unterstellt, Fachleute wollten ihre persönliche TF einbringen. Ich wüsste spontan keinen solchen Fall, im Gegenteil hat ein guter Fachmann stets eine ganze Handvoll einschlägiger Literatur parat und die meisten, die ich hier kennen gelernt habe, zitieren sich nur in absoluten Ausnahmefällen selbst (auch wenn sie ihre TF bereits publiziert haben und es damit keine mehr ist). Manches klingt hier, als wären das keine wohlwollenden Menschen, sondern arrogante Besserwisser. Dieses Klima wirkt natürlich so richtig anziehend für gutmeinende Leute mit fachlichem Background. Das ist aber wohlgemerkt nicht auf den thematisierten Fall bezogen, den ich zuwenig kenne. --Haselburg-müller 15:55, 17. Aug. 2011 (CEST)
Nachträglich reingequescht: Zwischenruf: Hört, hört. Trifft meine Meinung. --Emeritus 20:51, 17. Aug. 2011 (CEST)
Mir fallen auf Anhieb mindestens vier Benutzer ein (Zu der Benutzerin, die Auslöser der Debatte ist, kann ich allerdings nichts sagen.), die nach eigener Aussage Experten sind, vermutlich stimmt das auch und wenn sie denn wollten, hätten Sie m.E. fast jederzeit die deutlich besseren Sachargumente auf ihrer Seite. Statt Sachargumenten kommen dann aber Autoritätsargumente (obwohl ich das in Anlehnung an Schopenhauer nicht logisch finde). Wird dann die Position angezweifelt, gilt das als Majestätsbeleidigung auf die mit Edit-War, PA und Spitzen knapp unterhalb PA reagiert wird. Mag sein, dass auch diese vier Fälle eher Ausnahmen und keinesfalls die Regel sind. Aber es muss klar sein und bleiben, dass die Belegpflicht für alle gleichermaßen gilt und inhaltliche Auseinandersetzungen auf der Sachebene und nicht Kraft Autoritätsargument geführt werden, wie es Marcus Cyron offenbar vorschwebt. Natürlich darf es umgekehrt auch nicht sein, dass Benutzer("Trolle") andere Benutzer ("Experten") durch unsachlichen Diskussionstil terrorisieren. Hier wäre aber um so mehr ein konsequentes Durchsetzen der WP-Regeln nötig, was gegenwärtig höchstens unzureichend erfolgt. Gruß. --Tavok 19:34, 17. Aug. 2011 (CEST)
Interessant, was mir also so alles vorschwebt. Will ich auch die Weltherrschaft? Marcus Cyron Mach Platz, hier kommt der Landvogt! 21:10, 17. Aug. 2011 (CEST)
Siehst du, genau solches "argumentieren" meine ich: Sinnlose Spitzen, die eine Sachdebatte unmöglich machen. Insofern klinke ich mich hier aus. --Tavok 21:23, 17. Aug. 2011 (CEST)
(BK) @Marcus: So als Landvogt ... ja eher weniger ... @Tavok: Vom konsequenten Durchsetzen irgendwelcher Regeln würde ich mir – als Jurist – nicht viel versprechen. Die Lösung sollte in einer Zusammenarbeit bestehen. Die Vorarbeit des "Experten" kann nachbearbeitet werden (wikifiziert, bequellt, redigiert…). Wenn er möchte, daß ein Wikipedia-Artikel daraus wird, wird er nichts dagegen haben, redigiert zu werden. Bloß Besserwisserei ist hier fehl am Platze.--Aschmidt 21:29, 17. Aug. 2011 (CEST)
Erstens hat mich der Umgang mit Benutzer:Kunstpiste betroffen gemacht, dann auch das Beharren auf Regeln, welche vorrangig von denen aufgestellt werden, welche damit ihren eigenen Tellerrand vulgo geistiger Horizont dokumentieren möchten. Das Regeln, eine untere, gemeinsame, auf alle anwendbare Grenze der Möglichkeiten darstellt, das hat Kant bestens formuliert. Nicht aber sagte er, das Regeln die Obergrenze des Denkbaren zu sein hat. Und wenn sich dann noch einer - unabhängig aller anderen Fakten - darauf bezieht und diese einfordert, dann ist mir auch dieser, sein Horizont klar. In diesem Sinne möchte ich hier ausdrücklich Haselburg-Müller zu seinem Beitrag recht geben. Und mir gehen definitiv Leute auf den Geist, die Wikipedia mit einem Diskussionsforum verwechseln. Und das in einer Wichtigkeit, die erschreckend ist und eher einer hirnlosen Existenz in Facebook würdig ist. --Hubertl 13:06, 22. Aug. 2011 (CEST)

Wie funktioniert Wikipedia?

übrigens; keine Sorge, ich werde in nächster Zeit keine Änderung anstreben und jede Änderung auch revertieren so nicht ein Meinungsbild das ganze absegnet. Denn Ende August bin ich wieder an einer Schule und es ist stets sehr amüsant die Zuhöhrer auf die Suche nach "mehr Bildern" zu schicken. Eine Änderung würde meinen Zeitplan durcheinander bringen :) ...Sicherlich Post 19:44, 10. Aug. 2011 (CEST)

Es könnte aber auch sein, daß Du einfach danebenlagst? Die Kritik an der Änderung der Vorlage bezog sich darauf, daß die Grafik zu Beginn wegfiel. Sie ersetzt aber den Gliederungsbullet. Wenn eine Vorlage, die so oft eingebunden ist wie diese, so geändert wird, daß dies weitere Änderungen bei der Auszeichnung in jedem einzelnen Artikel nach sich zieht, führt das notwendigerweise zu einem größeren Problem. Als ich das Ergebnis sah, dachte ich zuerst an Vandalismus. Es ist eine Stärke des Wikis, daß der Fehler von einem anderen leicht wieder behoben werden konnte.--Aschmidt 20:18, 10. Aug. 2011 (CEST)
"daß die Grafik zu Beginn wegfiel" - ja genau: und die Grafik nach vorne zu holen hatte ich bereits vor dem revert angekündigt zu tun auch wenn ich es blöd finde. es wäre also ein leichtes gewesen die grafik nach vorne zu holen (und damit zu verbessern) statt stumpf auf "war schon immer so" zurückzusetzen. das wäre die stärke eines wikis; verbessern nicht stillstehen :) ...Sicherlich Post 21:09, 10. Aug. 2011 (CEST)
Tut mir leid, das kam in der Diskussion aber nicht rüber. Außerdem finde ich es schlecht, daß Du demnach eine halbfertige Lösung für den laufenden Betrieb freigegeben hattest. Hätte nicht sein müssen. Über alles andere kann man gerne weiter reden, aber damit hast Du Dir die Verbesserung, die Du angestrebt hattest, selbst vermasselt. – Wie wäre es mit einem zweiten Anlauf?--Aschmidt 22:06, 10. Aug. 2011 (CEST)

Natürlich ist Wikipedia in vielen Bereichen, vor allem in Grundsetzlichem, sehr langsam und strukturkonservativ. Das liegt einfach daran, dass hier nicht einfach mal jemand sagen kann, jetzt wird etwas anders als bisher gemacht (zumindest wenn die Änderung etwas tiefgreifender ist und viele Leute betrifft), sondern jeder mitreden kann. Und da werden natürlich ziemlich häufig auch die dabei sein, die die alte Regelung entworfen haben und diese gut finden. Dazu kommt noch, dass es hier sehr mühsam ist, herauszufinden, was wirklich eine mehrheitlich gewünschte Meinung ist. Es gibt halt i.d.Regel keine exakt festlegbare Menge von Benutzern, deren Meinung man beücksichtigen muss, alles ist mehr oder weniger eine Zufallsmehrheit. Das ist wohl der Preis, den man für die Offenheit von WP zahlen muss. --Orci Disk 11:12, 11. Aug. 2011 (CEST)

gestern seminar gehalten; suchen sie mal weitere Bilder zum Thema: such, mach, kram - vielleicht mit google, hmm keine ahnung ... Da konnte ich wieder zeigen was für ein kluger Mensch ich bin und wie wertvoll das Seminar war :D - das der fehler auf der Seite der Wikipedia liegt und eine änderung auf grund von "war schon immer so" scheitert; nun das hat keiner gemerkt ;) ...Sicherlich Post 16:45, 23. Aug. 2011 (CEST)

Panoramafreiheit vs. Bildrechte

Ich halte diese Idee für Quatsch mit Soße. In ihr spiegelt sich der Plan wieder, umstrittene Bilder online zu stellen, egal was die Rechteinhaber davon halten. "Haltet die Diebe", möchte man da schreien. Wieso geht man hier mit Rechteeigentümern so destruktiv um (außer es sind bekannte Wikifanten)? Wie wäre ein Aufruf an der Verband Deutscher Zeitschriftenverleger, den Börsenverein und dem DJV durch den Vereinsvorstand? Wenn mein Eindruck richtig ist, horten die Bilderfluten, ohne sie zu benutzen oder zu verwerten. Bernhard Vogel (Ministerpräsident) muß sicher nicht durch solch laienhaften Schnappschuss illustriert werden. Aber mancher Rechteinhaber will gefragt werden, und ggf. auch eine Kostenpauschale, was für mich verständlich wäre. Das ist zielführender, als Reproduktionen aus vermeintlich geschützten Werken per Panoramafreiheit anzuschaffen.Oliver S.Y. 00:57, 27. Aug. 2011 (CEST)
"In ihr spiegelt sich der Plan wieder, umstrittene Bilder online zu stellen, egal was die Rechteinhaber davon halten" - genau das Gegenteil ist der Fall, jedenfalls von meiner Seite als Ideenhaber: Ich kann ja kaum glauben, dass das Abfotografieren von geschützten Fotos im öffentlichen Raum, wie es hier teilweise praktiziert wird, koscher ist, und würde vermuten, dass ein Jurist zum gleichen Schluss käme, kann hier aber eben nur vermuten. Wenn der Jurist uns dann sagt "nein, so geht das nicht", haben wir weniger umstrittene Bilder, nicht mehr. Sagt er aber, was mich überraschen würde, "doch, das ist vollkommen in Ordnung" und belegt das, haben wir natürlich auch eine wertvolle Information. - Du beziehst dich doch auf meine Idee, nicht auf jene von Felistoria? Bei letzterer geht es sowieso nicht um "umstrittene Bilder". Gestumblindi 01:04, 27. Aug. 2011 (CEST)
Hallo Gestumblindi, die Frage ist halt, was man sich davon verspricht. Der von dir angesprochene Fall z.B. wird meiner Erinnerung nach schon im Urheberrechtskommentar von Schricker/Loewenheim anhand des Beispiels von Texten/Gedichten auf Gedenktafeln behandelt (ob das nun ein Gedicht oder ein Foto ist, ist ja der Sache nach egal). Dein Beispiel ist insofern gut gewählt, da es völlig typisch für derlei immer wieder aufkommende Fragen ist: Die Juristenmeinung, die du dir versprichst, liegt schon in irgendeiner Form vor (wobei ich jetzt hier keine Diskussion über den konkreten Fall lostreten will). Und das ist in vielen Fällen so. Wie tief diese in Wikipedia getragen wird, hängt eher damit zusammen, ob sie dem freiheitsliebenden Geist, der jede Urheberrechtsdiskussion in Wikipedia zu umgeben scheint, genehm ist. Das ist nicht unbedingt negativ gemeint: Wenn ich ohnehin der Meinung bin, dass alles mögliche nicht geschützt ist, dann stürze ich mich natürlich auf juristische Meinungen, die die Position untermauern. Aber was passiert, wenn die Juristenmeinung dem entgegensteht, ist auch klar: Sie wird marginalisiert. So geschehen auch beim letzten Rechtsgutachten, die entsprechenden Diskussionen klingen mir bis heute im Ohr. Fachjuristische Einschätzungen sind dann sinnvoll, wenn man gedenkt, sich nach ihnen zu richten. Die Wikipedia-Gemeinschaft tut genau das nicht. Sie will selbständig über die Risiken entscheiden, die ihr Betreiber und ihre Nutzer auf sich nehmen sollen. Und an dem Punkt bringen uns Anwaltsmeinungen kaum mehr etwas. Insofern prognostiziere ich ungefähr Folgendes: Entweder sind sie genehm, dann werden sie von den einen begrüßt und die anderen sagen, dass das eh Geldverschwendung war. Oder sie sind nicht genehm, dann gibt es zwei Fälle: 1. Sie basieren auf Kommentaren/Urteilen, dann wird man vielleicht aufhorchen, aber die Kommentare/Urteile lagen ja auch ohne Einschätzung schon vor (siehe z.B. dein Beispiel). 2. Sie basieren auf einer eigenen Argumentation der Anwälte, dannn wird niemand aufhorchen, weil es sich ja um eine Einzelmeinung handelt und sicher findet sich ein Hobbyjurist, der mit viel besseren Argumenten dagegen hält.
Dadurch beschleicht mich leider der Verdacht, dass das Instrument nicht sonderlich tauglich sein wird. Grüße, —Pill (Kontakt) 01:42, 27. Aug. 2011 (CEST) [korrektur wg. fehlerhafter wiedergabe, 01:52, 27. Aug. 2011 (CEST)]
Den Schricker/Loewenheim hab ich sogar neben mir liegen, er reicht aber zur Beantwortung dieser Frage nicht aus bzw. deutet eigentlich darauf hin, dass man sich hier nicht richtig verhält (er erwähnt "Sprach- und Musikwerke wie Gedichte, Glockenspiele, Lieder mit Text oder Notenschriften auf einer Gedenktafel" ... und schreibt, dass die Wiedergabe in diesen Fällen "jedoch der konkreten Gestaltungsform ... etwa auf einer Gedenktafel oder einem Grabmal usw." entsprechen müsse, da würde ich ja sagen, dass man dann bei einer Fotografie die Tafel rundherum auch noch erkennen müsste, aber da er nicht konkret auf dieses Problem eingeht, bleibt mir das als Laie etwas unklar. Im Gegensatz zu einem Text oder einer Notenschrift wird eine Fotografie auf einer Tafel ja selbst nicht "gestaltet", sondern nur abgebildet). Eigentlich würde ich mir schon erhoffen, dass man sich nach eingeholten fachjuristischen Einschätzungen dann auch richtet. Aber klar, gerade in Fällen, in denen sich noch nicht mal die Juristen einig sind, könnte der Nutzen beschränkt sein (z.B. vertritt in der Schweiz ein Urheberrechtskommentar die Auffassung, dass auch temporär öffentlich aufgestellte Kunstwerke unter die Panoramafreiheit fallen, der andere ist gegenteiliger Ansicht...) - und da die engagierten Wikipedianer im Nachschlagen ja grundsätzlich nicht so schlecht sind, sind es wohl die uneindeutigeren Fälle, die am Ende verbleiben... Gestumblindi 02:25, 27. Aug. 2011 (CEST)

Ich habe diese Diskussion nach dem Einwurf von Oliver mal abgetrennt, es ging im Thread um Ideen zum sinnvollen Geldausgeben. Und nicht um die Einzelfrage Panoramafreiheit vs. Bildrechte, die ja nur ein Beispiel für strittige Einzelfragen ist, bei denen es Fachleute braucht. Juristen also. Wie ja auch dieser Nebenstrang hervorragend zeigt. --Minderbinder 09:13, 27. Aug. 2011 (CEST)

Na ja, 99 Prozent meines Beitrags setzen sich ganz genau mit der Idee auseinander ... @ Gestumbindi: Habe die Stelle gestern auch noch nachgeschlagen, kann deine Auslegung nicht nachvollziehen, gehört aber jetzt nicht hierher. Punkt ist, dass ich einfach bezweifle, dass irgendjemend der Meinungsführer davon zu überzeugen ist, in einer solchen übrig bleibenden uneindeutigen Frage auf die Einzelmeinung eines Anwalts zu hören. Da die Wikimedia Foundation kein Interesse daran zu haben scheint, ihren Nutzern wie jede normale andere Seite mit anwaltlicher Beratung entstandene Regeln aufzugeben, verbliebe die Richtlinienkompetenz bei den Gralshütern einer zum urheberrechtlichen Wunschdenken neigendenen Nutzerschaft, die lieber Anwälten, BGH & Co. Unfähigkeit und Unwissen unterstellen wird als auch mal Positionen anzunehmen, die etwas "defensiver" sind und die das rechtliche Risko klein halten (Anwälte neigen gemeinhin zu solchen Denken ...). Ich zitiere aus der Diskussion zum letzten Gutachten: "skandalöses Schlechtachten", "veraltete Scherz", "Welche Kriterien wurden für den Sachverstand der beauftragten Kanzlei herangezogen?", "Sie sind unfähig und können nicht als Experten gelten", "JBB? Das waren doch die mit der ziemlich unrühmlichen Rolle in der Causa Fürstenberg?" und derlei mehr. Es ist nicht so, dass so etwas wie du anregst nicht notwendig wäre, ganz im Gegenteil. Es ist schlicht so, dass ich es für eine sinnlose Ausgabe halte, weil sich ohnehin niemand daran hält (die Wikimedia Foundation weigert sich ja beständig, entsprechende Projektregeln zu fassen, mit denen genau so etwas erreicht werden könnte). —Pill (Kontakt) 11:21, 27. Aug. 2011 (CEST)

Nicht labern, handeln: Wikipedia:Community-Projektbudget/Antragswerkstatt liesel Schreibsklave 09:18, 27. Aug. 2011 (CEST)

"Wofür soll Wikimedia Deutschland seine Spendenerlöse einsetzen?"

Nur mal so eine Idee in den Raum geworfen (mag mich jetzt nicht beim dortigen Forum anmelden und bin auch nicht Mitglied von WMDE): Hilfreich wäre ein Budget für juristische Einzelfragen, die z.B. im Rahmen von WP:URF aufkommen. Es braucht nicht immer riesige, umfassende Gutachten, aber es wäre nett, wenn gewisse hartnäckig immer wieder aufkommende und bisher nicht wirklich zu klärende Fragen durch WMDE einem Juristen zur Beantwortung übergeben werden könnten. Beispielsweise das da war immer wieder ein Thema. Hier würde ich es also schön finden, wenn man einem auf Urheberrecht spezialisierten Juristen die Frage stellen könnte: Trifft es zu, dass Reproduktionen geschützter Fotografien gemeinfrei sind, wenn die Vorlage im öffentlichen Raum angebracht ist und unter Berufung auf die Panoramafreiheit abfotografiert wurde? Dann die Antwort als PDF unter freier Lizenz hierher und wir haben eine Frage erledigt. Auch wenn die Antwort vielleicht nicht gross weiterhilft (im Sinne von "ist nicht geklärt, ich vermute, dass..."), hätte man doch eine Juristenmeinung, auf die man sich (auf die eine oder andere Seite) berufen könnte. Man könnte vielleicht auch sowas wie eine Unterseite von URF machen, WP:URF/Wikimedia-Jurist, um dort ausgewählte Einzelfragen vorzuschlagen... Gestumblindi 23:43, 26. Aug. 2011 (CEST)

Ich versteh ja, pardon, den Beitrag oben irgendwie nicht. Aber einen Vorschlag zu machen hab' ich für überflüssiges Geld jenseits aller Juristerei und Fotolizenzen. Kaum bekannt ist die Einrchtung heute so genannter "historischer Gymnasialbibliotheken", das sind Buchsammlungen in diesen Bildungsanstalten, die es im deutschsprachigen Raum nur nördlich der Alpen gab/gibt, Österreich und Schweiz kannten das in ihren Schulen der Neuzeit und der Aufklärung nicht. Die verbliebenen Schulbibliotheken mit historischen Altbeständen sind, sofern diese nicht in Landes- oder Staatsbibliotheken überführt (oder wie leider in einem Anfall von Barbarei nach 1952 im Osten der teutschen Lande auch zerstreut, verkauft oder makuliert) wurden, Schatztruhen nationalen Kulturguts, mit Inkunabeln und mittelalterlichen Handschriften. Sicherung und Veröffentlichúng durch Digitalisierung von z.T. einzigartigen Beständen kostet eben das Geld und die Zeit, die der Staat als Besitzer dafür nicht übrig (und auch in der kurzfristigen Nützlichkeitsstrategie eines allein kommerziell ausgerichteten "Fortschritts" mit Namen "Bildung" erst recht nicht auf der Rechnung) hat. Ein Bookscanner kostet um die 12.000 Euro. Stellt den Anstalten so Dinger hin, organisiert hochklassige Entwickler für die Präsentationen im Netz - und ihr verdient euch zu Recht Orden weltweit als die Ersten, bevor IBM im Dunst von hochbürokratisch angezetteltem "Projektmanagement Kultur + Bildung" (oder wie immer das stets genannt wird, wenn's um Marketingstrategien geht) den Braten überhaupt gerochen hat... --Felistoria 00:15, 27. Aug. 2011 (CEST)
(Wann kann ich denn nun meine Antwort ohne BK posten? ;-) ) Das ist natürlich eine sehr gute Idee, gegen die sich absolut nichts sagen lässt - ich hoffe, sie kommt bei den Wikimedia-Leuten an :-) (ich denke doch, dass der eine oder andere von ihnen hier mitliest). Es wäre dabei die Bedingung zu stellen, dass die Digitalisate auch wirklich frei wären, ohne die Schutzrechtsberühmung, die manche Bibliotheken pflegen. - Es wurmt mich aber ein bisschen, dass mein obiger Beitrag so unverständlich war, daher hier nur nochmal kurz ein Erläuterungsversuch: Es gibt ja in Deutschland und in anderen Ländern die Panoramafreiheit. D.h. dass man im öffentlichen Raum dauerhaft aufgestellte Objekte, die urheberrechtlich geschützt sind (z.B. Skulpturen lebender Künstler) frei fotografieren und diese Fotografien auch kommerziell verwerten darf (damit für die Wikipedia geeignet). Nun kommt es auch vor, dass beispielsweise auf Schautafeln im öffentlichen Raum Fotografien von lebenden oder noch nicht seit mind. 70 Jahren verstorbenen Fotografen gezeigt werden. Es gibt Wikipedianer, die solche Fotos abfotografieren und das Ergebnis dann als "gemeinfrei" hochladen, unter Berufung auf die Panoramafreiheit. Mir scheint das seltsam, v.a. wenn das Foto aus dem Kontext des "Panoramas" fällt und es zu einer reinen Reproduktion wird. Und da ich es wichtig finde, dass wir hier nur wirklich freie Fotos haben, hätte ich dazu eben gerne mal ein "richtiges" juristisches Statement. Das mag nun als Herumreiten auf einer Detailfrage, einem Randthema erscheinen: aber das ist es ja gerade. Unbeantworteter "Kleinkram" häuft sich mit der Zeit. Eine möglichst unbürokratische Möglichkeit, via WMDE Expertenauskünfte zu derlei Dingen zu erhalten, wäre eine Arbeitserleichterung. Gestumblindi 00:33, 27. Aug. 2011 (CEST)
Ich halte beide Ideen für absolut förderwürdig. Marcus Cyron Reden 00:48, 27. Aug. 2011 (CEST)
(Nach BK:) Pardon Gestumblindi für BKs, das finde ich auch (und DA hätte ich auch noch Aufgaben seitens der Kunst für Juristen, wahrlich, wahrlich:-). - Das Wort "Schutzrechtsberühmung" (kannte ich noch gar nicht, kann man mal sehen:-) ist nun hingegen so hübsch, dass sich das nationale Kulturgut, das allen Bürgern eignet und dies auch in weiteren 600 Jehren noch tun soll, doch eventuell überlegen sollte, ob's nicht endlich das Wort "copyfraud" buchstabieren lernt:-p Nein im Ernst: Freier als die Scans alter Schwarten kannst du gar keine Reproduktionen ins Netz stellen - kannste meinzwegen auf Tassen und Bettwäsche drucken, die Kursiven und Texturen des Mittelalters nebst ihren Illuminierungen, die seltenen Drucke der frühen Neuzeit bis hin zu durch Säurefraß unrettbar verlorenen Einzelstücken des 19. Jahrhunderts...:-) --Felistoria 00:51, 27. Aug. 2011 (CEST)
Ja, gewiss. Ich meine ja nur, dass man einer so unterstützten Institution dann auch klar sagen sollte, dass sie nicht behaupten soll, sie hätte irgendwelche Urheberrechte am gescannten/fotografierten Material. Auch wenn sie die so oder so nicht haben kann, es ist doch immer lästig. Gestumblindi 00:53, 27. Aug. 2011 (CEST)
(Nach BK) @Gestumblindi: Eine Schule ist keine "Rechtsperson", ihre Bibliotheksbestände gehören "dem Staat", nach demokratischem Verständnis also der Gemeinschaft aller Bürger, und haben in der zuständigen Behörde einen "Verwaltungseigentümer"; eine Staatsbibliothek ist da von alters her anders aufgestellt, den Unterschied kapiert nur nie einer (oder ignoriert ihn geflissentlich insofern, als man sich da in den großen Häusern - wie heißt das Wort? - "schutzrechtrühmt", einfach auch, weil man die ganze Arie selber bezahlen oder mit Google Verträge machen muss...;-) --Felistoria 01:16, 27. Aug. 2011 (CEST) P.S.: Naja, kommt noch, IBM begreift das ja auch noch nicht und fühlt sich wahrscheinlich wie Google...:-)--Felistoria 01:16, 27. Aug. 2011 (CEST)

Leuts, dort geht's nicht um einzelne Projektideen (dafür gibt's das Community- und das Communityprojektbudget), sondern um den Jahresplan des Vereins und darin die Gewichtung der geplanten Ausgaben etwa in den Bereichen „Freiwillige & Ehrenamt“, „Forschung“, „Gesellschaft & Politik“, „Projektinfrastruktur“, „Leser & Nutzer“ usw. Den Wirtschaftsplan 2011 kann man im WMDE-Forum ansehen (einmalige Anmeldung, auch für Nichtmitglieder möglich). --Martina Disk. 23:06, 29. Aug. 2011 (CEST)

Natürlich. Bitte um Pardon für "Ideen", die nicht ins Formular passen und nirgendwo vorgesehen sind. Wird nicht wieder vorkommen. --Felistoria 01:01, 31. Aug. 2011 (CEST)
Hallo, bitte nicht persönlich nehmen, war m. b. M. n. nur ein Hinweis, wo man die Ideen hinbringen könnte, damit sie nicht auf ewich im nett abgehefteten, aber schröckenslangweilichen Keller der Kurier-Diskussion verschwinden. :) Herzliche Grüße Catfisheye 01:07, 31. Aug. 2011 (CEST)
Jepp. Ist immer schade, wenn Ideen im Disku-Raum hängenbleiben und den Weg bis in den Verein nicht schaffen. Sogar Southparks Millionenliste liegt weitgehend wieder brach. Und zwecks Erwartungsabgleich: Bei den "WMDE-Foren" wird's halt nicht um Einzelprojekteschmieden gehen, sondern eher um die grundsätzliche/strategische Ausrichtung bzw. die Frage: Was erwarten Wikipedianer von WMDE, in welchen Töpfen (siehe oben) soll das Geld landen? --Martina Disk. 21:55, 31. Aug. 2011 (CEST)
Wobei natürlich nicht ausgeschlossen ist, dass auf den Veranstaltungen auch Projektideen aufgenommen werden. Aber grundsätzlich hat Martina hier schon recht: mit dem Wirtschaftsplan 2012 sollen die thematischen Schwerpunkte für das nächste Jahr festgelegt werden. In der derzeitigen "Pre-Alpha-Version" ist das gute Stück über 70 Seiten lang. sebmol ? ! 22:50, 31. Aug. 2011 (CEST)