Aita Gasparin

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Aita Gasparin
Gasparin 2023 in Nové Město
Verband Schweiz Schweiz
Geburtstag 9. Februar 1994 (30 Jahre)
Geburtsort Samedan, Schweiz
Grösse 163[1] cm
Gewicht 54 kg
Karriere
Beruf Sportinstruktorin
im Grenzwachtkorps
Verein SC Bernina Pontresina
Trainer Sandra Flunger
Aufnahme in das
Nationalkader
2011
Debüt im Europacup 2012
Debüt im Weltcup 2012
Status aktiv
Medaillenspiegel
EM-Medaillen 0 × Goldmedaille 0 × Silbermedaille 1 × Bronzemedaille
 Biathlon-Europameisterschaften
Bronze 2022 Arber Mixed-Staffel
Weltcupbilanz
Gesamtweltcup 31. (2019/20)
Sprintweltcup 59. (2014/15)
Verfolgungsweltcup 63. (2014/15)
Massenstartweltcup 39. (2014/15)
 Podiumsplatzierungen 1. 2. 3.
Staffel 0 1 0
letzte Änderung: 8. Dezember 2019

Aita Gasparin (* 9. Februar 1994 in Samedan) ist eine Schweizer Biathletin.

Nach sportlichen Anfängen im Gerätturnen und Skilanglauf wechselte sie 2010 zum Biathlon. Seit der Saison 2012/13 nimmt die A-Kader-Athletin an IBU- und Weltcuprennen teil. Mit Rang sieben in der Verfolgung der Juniorinnen bei den Biathlon-Europameisterschaften 2013, zwei Podestplätzen im IBU-Cup 2013/14 sowie Top-Ten-Ergebnissen in der Frauenstaffel verzeichnete sie ihre grössten internationalen Erfolge. Ihre älteren Schwestern Selina und Elisa Gasparin gehören ebenfalls dem Biathlon-Kader des Verbandes Swiss-Ski an und starten regelmässig im Weltcup.

Karriere[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Anfänge (2006 bis 2012)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Aita Gasparin begann ihren sportlichen Werdegang als Geräteturnerin im Trainingszentrum Getu TZ Engiadina[2][3] und kam über den Skilanglauf zum Biathlon.[4] Von 2006 und 2009 errang sie beim Teamwettkampf der Schweizer Meisterschaften im Geräteturnen zwei Bronze- und eine Silbermedaille in den Stärkeklassen K5 und K6. Darüber hinaus gehörte sie seit 2007 dem Bündner Skilanglaufkader an und gewann in den Folgejahren elf Bündner Meisterschaftsmedaillen. Beim Frauenlauf im Rahmen des Engadin Skimarathons belegte sie in den Jahren 2009 und 2010 jeweils den ersten Platz in der Altersklasse U16.

Zur Firmung bekam sie von ihren beiden Schwestern ein Biathlongewehr geschenkt.[5] Nach dem Wechsel zum Biathlonsport am Stützpunkt Engadin Nordic wurde sie 2010 in die Kandidatengruppe des nationalen Verbandes aufgenommen. Als Jugendliche eingestuft, erreichte sie bei ihren ersten Schweizer Meisterschaften in Les Rasses am 6. März 2010 im Massenstart der Juniorinnen den vierten Platz hinter ihrer Schwester Elisa, Irene Cadurisch und Stefanie Schnydrig.

Aita Gasparin (links) mit Ladina Meier-Ruge, September 2012

Im Februar 2011 qualifizierte sich Gasparin mit dem Europäischen Olympischen Jugendfestival in Liberec erstmals für eine internationale Grossveranstaltung.[6] Nachdem sie im Einzel unmittelbar hinter ihrer Mannschaftskollegin Patricia Jost auf Position zwölf ins Ziel gekommen war, folgten Platz 26 im Sprint als beste Schweizerin und Rang neun in der Mixed-Staffel. Ende März 2011 wurde sie bei den Schweizer Jugendmeisterschaften Zweite im Massenstart und Dritte im Sprint. In der Gesamtwertung des RWS Swiss-Cup belegte sie hinter Patricia Jost und Ladina Meier-Ruge den dritten Platz. Nach Saisonende stieg sie in das Jugend-C-Kader auf.

Zu Beginn der Folgesaison erreichte Gasparin Mitte Dezember 2011 Rang zwei im Sprint beim unterklassigen Alpencup in Pokljuka sowie Anfang des neuen Jahres die Plätze vier und fünf im Sprint und in der Verfolgung in Martell. Beim ersten Saisonhöhepunkt, den Olympischen Jugend-Winterspielen in Innsbruck im Januar 2012, schaffte sie zwei Top-20-Platzierungen im Sprint und in der Verfolgung.[7] Mit der Mixed-Staffel aus jeweils zwei Skilangläufern und Biathleten verpasste sie das Podest als Vierte um 13 Sekunden. Einen Monat später folgten die Jugendweltmeisterschaften in Kontiolahti, bei denen sie im Einzel, im Sprint und in der Verfolgung Plätze zwischen 34 und 41 belegte. Ende März 2012 steigerte sie sich im Sprint der Schweizer Jugendmeisterschaften im Vergleich zum Vorjahr auf Rang zwei. Wegen zahlreicher ausgelassener Wettkämpfe, die zur gleichen Zeit wie die absolvierten internationalen Titelkämpfe stattfanden, reichte es in der Abschlusstabelle des RWS Swiss-Cup nur zu Position sieben. Im Zuge einer verbandsinternen Strukturbereinigung verblieb sie als jüngstes weibliches Mitglied im neu zusammengeführten neunköpfigen C-Kader.[8]

IBU- und Weltcupdebüt (seit 2012)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Aita Gasparin bei den Schweizer Meisterschaften in La Lécherette, März 2013

Nach erfolgreichen Leistungskontrollen in der Vorbereitung auf die Saison 2012/2013 empfahl sich Gasparin für die Teilnahme am IBU-Cup. Bei ihrem ersten Rennen der kontinentalen Wettkampfserie im norwegischen Beitostølen kam sie am 30. November 2012 im Einzel auf Platz 39 in die Punkteränge und erreichte auf Anhieb die Weltcupnorm. Ihr Weltcupdebüt feierte sie am 9. Dezember 2012 mit der Schweizer Frauenstaffel in Hochfilzen als 16. von 22 gestarteten Nationen. Zum ersten Mal in der Geschichte des internationalen Biathlonsports gingen drei Schwestern in einer Staffel an den Start, die durch C-Kader-Juniorin Ladina Meier-Ruge komplettiert wurde.[9] Anfang Januar 2013 trat sie bei den Weltcups in Oberhof und Ruhpolding erneut in der Staffel an und belegte mit ihren Teamkolleginnen jeweils in veränderter Besetzung den 15. und 17. Platz. Zwischenzeitlich lief sie beim IBU-Cup in Ridnaun im Sprint und in der Verfolgung auf die Ränge 18 und 24 sowie beim Deutschlandpokal in Kaltenbrunn als Gaststarterin in der Kategorie J18/J19 auf Rang zwei hinter Jugend-Olympiasiegerin Franziska Preuß.

Zum Auftakt der Jugendweltmeisterschaften in Obertilliach wurde sie Ende Januar 2013 jeweils Zwölfte im Sprint und in der Verfolgung. Das Einzelrennen beendete sie mit sechs Schiessfehlern auf Platz 31. In der abschliessenden Juniorinnenstaffel verpasste sie gemeinsam mit Ladina Meier-Ruge und Patricia Jost nach einer Aufholjagd als Fünfte die Medaillenränge um etwa 22 Sekunden. Aufgrund der guten Leistungen wurde Gasparin in der vierköpfigen Frauenmannschaft für die Weltmeisterschaften in Nové Město na Moravě aufgeboten.[10]

Bei ihrem ersten WM-Rennen – gleichzeitig der erste Einzelwettkampf ihrer Karriere im Weltcup – kam sie an ihrem 19. Geburtstag mit zwei Schiessfehlern im Sprint als 94. von 114 gestarteten Athletinnen ins Ziel. Im Einzel lag sie nach vier Fehlschüssen knapp elf Minuten hinter der Siegerin Tora Berger auf Platz 84. Als Schlussläuferin der Frauenstaffel sorgte sie mit ihren Mannschaftskolleginnen als 13. von 24 klassierten Nationen für eine Premiere bei Weltmeisterschaften. Bei den eine Woche später in Bansko ausgetragenen Europameisterschaften wurde sie 11. im Einzel der Juniorinnen und steigerte sich danach von Rang 18 im Sprint auf den siebten Platz in der Verfolgung. Im März 2013 siegte sie beim 14. Frauenlauf und 45. Engadin Skimarathon in der Altersklasse U20 und belegte über die Marathondistanz in der Gesamtwertung Rang 15 von 1900 klassierten Frauen. Zum Saisonabschluss gewann sie bei den Schweizer Meisterschaften beide Jugendtitel.

In der Folgesaison startete Gasparin durchgängig als Läuferin in der Schweizer Frauenstaffel. Anfang Januar 2014 erfüllte sie zusammen mit ihren beiden Schwestern und Irene Cadurisch in Ruhpolding mit Platz zehn die vom Verband geforderte Norm für die Teilnahme an den Olympischen Winterspielen in Sotschi.[11] Im anschliessenden Einzel verpasste Gasparin als 46. ihre ersten Weltcuppunkte nur um neun Sekunden, qualifizierte sich aber erstmals für ein Verfolgungsrennen.[12] Zuvor trat sie bereits in den IBU-Cups in Beitostølen und Ridnaun an und platzierte sich bei zwei Sprintwettkämpfen in den Punkterängen. Nach dem Weltcup in Antholz, bei dem sie erneut im Sprint zum Einsatz kam, wurde sie von Swiss Olympic für die Olympischen Winterspiele selektioniert.[13] Bei ihrem ersten olympischen Wettkampf erreichte sie am 14. Februar 2014 mit fünf Schiessfehlern Platz 62 im Einzel. An dritter Position laufend, trug sie später zum ersten Top-Ten-Ergebnis einer Frauenstaffel bei, die mit Rang neun ein olympisches Diplom um knapp 13 Sekunden verpasste. Eine Woche später wiederholte Gasparin beim 15. Frauenlauf des Engadin Skimarathons ihre Platzierung aus dem Vorjahr. Am 8. März 2014 verschaffte ihr Rang 37 in der Verfolgung beim siebten Weltcup in Pokljuka die ersten Weltcuppunkte in einer Einzeldisziplin. Am Rande des Weltcups wurde sie zudem für die Dauer von vier Jahren in das IBU-Athletenkomitee gewählt und 2018 wiedergewählt.[14] In der darauffolgenden Woche stand sie beim IBU-Cup-Final in Martell als Dritte im Sprint und in der Verfolgung zweimal auf dem Podest der zweithöchsten Wettkampfreihe. Zum Ende der Saison belegte sie in beiden Rennen der Schweizer Meisterschaften der Juniorinnen jeweils Platz drei und wurde für die Saison 2014/15 in das B-Kader aufgenommen.

Gasparin beim Weltcup in Oberhof im Januar 2020

Am 16. Januar 2015 lief sie beim Sprint in Ruhpolding in die Top 30. Beim nachfolgenden Weltcup in Antholz verbesserte sie gemeinsam mit ihrer Schwester Elisa sowie Lena Häcki und Flurina Volken auf dem achten Platz die bestehende Rekordplatzierung einer Schweizer Frauenstaffel aus dem Vorjahr. Nach hinteren Einzelplatzierungen bei den Biathlon-Weltmeisterschaften gelang ihr beim letzten Weltcup in Chanty-Mansijsk das bislang beste Karriereergebnis mit Rang 21 im Sprint. Durch ein gutes Verfolgungsrennen qualifizierte sie sich zum Saisonabschluss erstmals für den Massenstart, das sie erneut auf Platz 21 beendete. Im Rahmen der Kaderselektion für die Folgesaison stieg sie in das A-Kader auf.

Persönliches[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Aita Gasparin lebt bei ihren Eltern in Pontresina. Sie besuchte die Academia Engiadina in Samedan und legte im Juni 2014 die Matura ab.[5][15]

2011 ging sie eine Partnerschaft mit einem Schweizer Backwarenhersteller als Individualsponsor ein, der auch ihre Schwester Selina unterstützt.[16] Wie ihre beiden Schwestern wird sie vom Norweger Vegard Bitnes betreut, der seit Juni 2011 als Stützpunkttrainer im Oberengadin tätig ist.

Seit November 2014 arbeiten sie und ihre Schwester Elisa als zivile Mitarbeiterinnen im Bereich Sport beim Grenzwachtkorps (französisch Gardes-Frontière).[17]

Im Herbst 2022 heiratete sie im Giardino Verde in Uitikon (ZH) den ehemaligen ukrainischen Biathleten Serhij Semenow, Juniorentrainer für den Schweizer Skiverband Swiss-Ski, mit dem sie seit 2017 zusammen ist.[18][19]

Statistik[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weltcupplatzierungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Tabelle zeigt alle Platzierungen (je nach Austragungsjahr einschliesslich Olympische Spiele und Weltmeisterschaften).

  • 1.–3. Platz: Anzahl der Podiumsplatzierungen
  • Top 10: Anzahl der Platzierungen unter den ersten zehn (einschliesslich Podium)
  • Punkteränge: Anzahl der Platzierungen innerhalb der Punkteränge (einschliesslich Podium und Top 10)
  • Starts: Anzahl gelaufener Rennen in der jeweiligen Disziplin
  • Staffel: inklusive Mixed- und Single-Mixed-Staffeln
Platzierung Einzel Sprint Verfolgung Massenstart Staffel Gesamt
1. Platz  
2. Platz 1 1
3. Platz 2 2
Top 10 1 1 1 22 25
Punkteränge 4 20 13 4 51 92
Starts 19 58 30 4 52 163
Stand: 31. Dezember 2021

Olympische Winterspiele[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ergebnisse bei Olympischen Winterspielen:

Einzelwettbewerbe Staffelwettbewerbe
Sprint Verfolgung Einzel Massenstart Damenstaffel Mixedstaffel
Olympische Winterspiele 2014 Olympische Winterspiele | Russland Sotschi 62. 9.
Olympische Winterspiele 2018 Olympische Winterspiele | Korea Sud Pyeongchang 68.

Weltmeisterschaften[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ergebnisse bei den Weltmeisterschaften:

Weltmeisterschaften Einzel Sprint Verfolgung Massenstart Staffel Mixedstaffel Single-Mixedstaffel
Jahr Ort
2013 Tschechien Nové Město na Moravě 84. 94. 13.
2015 Finnland Kontiolahti 78. 81. 13.
2016 Norwegen Oslo 63. 73. 16. 14.
2017 Osterreich Hochfilzen 28. 48. 50. 13. 14.

Leistungsentwicklung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Schiessleistung von Gasparin (Weltcup inkl. Staffelrennen z. T. ohne Mixed), Stand: nach der Saison 2015/16, Quelle: IBU

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Aita Gasparin – Sammlung von Bildern

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Aita Gasparin. In: swiss-ski.ch. Swiss-Ski, abgerufen am 4. Oktober 2022.
  2. Urs Dubs: 61 Teilnehmende am 5. Geräte-Turnwettkampf in Celerina. Eine Leistungsschau des Engadiner Turnernachwuchses. In: Engadiner Post. 22. April 2008, S. 13.
  3. Schweizer Meisterschaft Einzelgeräteturnen in Münchwilen. Engadinerinnen erfüllten Erwartungen. In: Engadiner Post. 19. November 2009, S. 17.
  4. Im Gespräch mit der Schweizerin Selina Gasparin. In: biathlon-online.de. 6. Oktober 2007, abgerufen am 15. September 2022.
  5. a b Aita Gasparin auf den Spuren ihrer Schwestern. In: Südostschweiz. 13. Februar 2013, abgerufen am 13. Februar 2013.
  6. Selektionierte Athleten. Swiss Olympic Association, 31. Januar 2011, archiviert vom Original am 12. Dezember 2012; abgerufen am 7. Dezember 2012 (Jugendfestival (EYOF), Liberec 2011).
  7. Team. Swiss Olympic Association, 13. Dezember 2011, archiviert vom Original am 11. Dezember 2012; abgerufen am 7. Dezember 2012 (Jugendspiele (YOG), Innsbruck 2012).
  8. Erstmals drei Nationalmannschaftsmitglieder. Swiss-Ski, 30. März 2012, archiviert vom Original am 8. Dezember 2012; abgerufen am 7. Dezember 2012.
  9. Schweizer Staffel mit drei Gasparins. Swiss-Ski, 4. Dezember 2012, archiviert vom Original am 1. Januar 2013; abgerufen am 7. Dezember 2012.
  10. Aita Gasparin und Patricia Jost an die WM. Swiss-Ski, 4. Februar 2013, archiviert vom Original am 9. Januar 2014; abgerufen am 4. Februar 2013.
  11. Olympia-Ticket: Schweizerinnen schaffen Sensation. Swiss-Ski, 8. Januar 2014, archiviert vom Original am 9. Januar 2014; abgerufen am 9. Januar 2014.
  12. Alle drei Schweizerinnen in der Verfolgung. Swiss-Ski, 10. Januar 2014, archiviert vom Original am 11. Januar 2014; abgerufen am 11. Januar 2014.
  13. Aita Gasparin (Memento vom 24. September 2015 im Internet Archive). Swiss Olympic Association (Swiss Olympic Team Sochi 2014).
  14. Lisa Gerth: Neues IBU-Athletenkomitee gewählt. In: biathlon-online.de. 21. März 2018, abgerufen am 14. März 2014.
  15. Aita Gasparin kann in Sotschi auf jeden Fall feiern. In: Südostschweiz. 1. Februar 2014, abgerufen am 1. Februar 2014.
  16. Aita Gasparin. Roland Murten, abgerufen am 9. Februar 2016.
  17. Gasparin-Schwestern als Sportinstruktorinnen im Grenzwachtkorps. Bundeskanzlei, 3. Oktober 2014, abgerufen am 29. November 2014.
  18. Emotionale Traumhochzeit im Biathlon. In: sport1.de. 2. Oktober 2022, abgerufen am 4. Oktober 2022.
  19. Aita Gasparin und Sergey Semenov haben geheiratet. In: schweizer-illustrierte.ch. Schweizer Illustrierte, 23. September 2022, abgerufen am 4. Oktober 2022.