Arcueil

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Arcueil
Arcueil (Frankreich)
Arcueil (Frankreich)
Staat Frankreich
Region Île-de-France
Département (Nr.) Val-de-Marne (94)
Arrondissement L’Haÿ-les-Roses
Kanton Cachan
Gemeindeverband Métropole du Grand Paris und
Grand-Orly Seine Bièvre
Koordinaten 48° 48′ N, 2° 20′ OKoordinaten: 48° 48′ N, 2° 20′ O
Höhe 42–105 m
Fläche 2,33 km²
Einwohner 21.557 (1. Januar 2021)
Bevölkerungsdichte 9.252 Einw./km²
Postleitzahl 94110
INSEE-Code
Website www.arcueil.fr

Aquädukt de la Vanne bei Nacht

Arcueil [aʁ.kœjAudiodatei abspielen ist eine französische Gemeinde mit 21.557 Einwohnern (Stand 1. Januar 2021) südlich von Paris und gehört zum Département Val-de-Marne in der Region Île-de-France. Die Entfernung zum Zentrum von Paris beträgt etwa fünfeinhalb Kilometer. Das ehemalige Dorf Arcueil wurde schon in der Mitte des 19. Jahrhunderts urbanisiert, weshalb das Stadtbild heute vom Nebeneinander sehr verschiedener Gebäudearten und Baustile geprägt ist. Arcueil ist traditionell ein Wohnort der Arbeiterschaft. Die Gemeinde weist einen hohen Anteil an Sozialwohnungen und die Bevölkerung einen hohen Anteil an Einwanderern auf, in den letzten Jahren gibt es aber verstärkte Tendenzen der Gentrifizierung.

Verkehr[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

In Arcueil liegen zwei Stationen der Nahverkehrslinie RER B: Laplace und Arcueil-Cachan.

Sehenswürdigkeiten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Siehe auch: Liste der Monuments historiques in Arcueil

Drei Aquädukte bestimmen das Stadtbild von Arcueil, von denen zwei noch heute in Funktion sind: Der gallo-römische Aquädukt, der Aqueduc Médicis aus dem 17. Jahrhundert und der Aqueduc de la Vanne aus dem 19. Jahrhundert. In Arcueil befindet sich das Fort de Montrouge auf einem Militärgelände; es kann nicht besucht werden.

Arcueil mit Aquädukt de la Vanne
Christoffer Wilhelm Eckersberg, “Akvædukten i Arcueil”, 1812

Persönlichkeiten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Söhne und Töchter der Stadt[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Mit Arcueil verbunden[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Le Patrimoine des Communes du Val-de-Marne. 2. Auflage. Flohic Editions, Charenton-le-Pont 1994, ISBN 2-908958-94-5.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Arcueil – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Arcueil (94110). Le site des clochers de la France
  2. Historische Postkarte mit Abbildung des Château Laplace
  3. Topic-Topos: Histoire de la commune de Arcueil. (Memento vom 21. Oktober 2013 im Internet Archive)